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Dat-Recorder
Zum toten Display beim Sony DTC-55:

(12.07.2015, 13:43)gogosch schrieb:
(12.07.2015, 09:41)Blaufrau schrieb: Nur das Display ist nach wie vor tot - halb so schlimm. Immerhin kann man mit dem Gerät Musik hören und Digitalaufnahmen machen, die nicht ausgesteuert werden müssen.
Das Problem liegt meist im defekten R936 (4,7Ohm) in der Spannungsversorgung des FL-Displays. Kann durch eine Drahtbrücke ersetzt werden. Raucher


Mit dem Netzteil aus dem anderen 55er funktioniert die Anzeige.
Eine Beschädigung am Widerstand R936 (ausgebautes Netzteil) kann ich nicht eindeutig erkennen, trotzdem darf ein Ersatz-Widerstand in das gemütliche Eckchen zwischen Trafo und Kühlkörper einziehen;-)

Dann bleibt noch die Fehlersuche beim Laufwerk des anderen DTC-55.
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  • winix, 0300_infanterie
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Bei diesen Widerständen (nicht entflammbare Sicherheitswiderstände) sieht man äußerlich nicht ob sie noch OK sind.
Die funktionieren wie eine Sicherung: Beim Überschreiten einer bestimmten Stromstärke unterbrechen sie sang- und klanglos. Oldie
Dazu kommt noch die Alterung unter Dauerlast, die den Widerstand irgendwann "über den Jordan schickt".
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(19.07.2015, 23:19)Swobi schrieb: Konnte den Pio mangels 100V Trafo auch noch nicht hören.

Aber das sollte doch kein Problem sein - sowas kannst Du Dir zur Not selber bauen und zu kaufen bekommt man so einen Trafo doch auch.

Ich hab jetzt endlich meine komplette Stromversorgung für die gesamte Anlage über ein selbstgebautes Ringkerntrafonetzteil fertig das die knapp 240V im Netz auf für meine alten Geräte verträgliche 220V herunterregelt. War nicht einfach aber dank Tips aus dem H-Forum funktioniert das nun prima. Und auch neuere Geräte die für 240V ausgelegt sind funktionieren damit tadellos.
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Hallo zusammen,
Bei mir steht ein Denon DTR2000 der nun schon seit den 1990ern seine Dienste tut. Ich musste ihn nach längerem stehen lediglich im letzten Jahr mal etwas die Rollen fetten (quietschten). Nun ist wieder alles gut. Ich bin ja von Hause aus gelernter RF-Mokel. Habe das aber nach der Lehre nicht mehr angewandt. Aber für ein paar einfache Sachen reicht es noch. Hier ein Bild von dem Schätzchen - es wird immer benutzt wenn per UKW von NDR2 mal im LiveCheck am Montag Abend was tolles kommt (über den Sansui TU-X1 [emoji106])[Bild: cc424484b3a7280c22e6f971bfe141de.jpg]


Someone has to save all the good old HiFi
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  • dedefr, 0300_infanterie, spocintosh
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Atfreerider2707, willkommen hier!
..................

Atall:
Im Beitrag 120 (Seite 5) habe ich was von meinem Sony DTC-55 ES geschrieben, der Bandschlaufen zieht. Hier beschreibe ich den Fehler noch mal genauer und meine Beobachtungen an beiden 55ern:

Wenn man die Spultasten drückt, fängt er an zu spulen, schaltet ab und macht ein schrilles Motorengeräusch. Bei Auswurf kommt das Geräusch noch mal, und er "vergisst", das Band in die Kassette zu wickeln.
Abspielen funktioniert, aber auch dann gibt es eine Schlaufe nach Auswurf.

Jetzt nehme ich den zweiten 55er zum Vergleich und sehe beiden geöffneten Geräten bei der Arbeit zu.
Das Verhalten der Rollen sieht bei beiden Geräten gleich aus, wenn die Laufwerkstasten gedrückt werden. Der einzige sichtbare Unterschied ist die Bandschlaufe bei dem einen Gerät.
Im "Bandschlaufen-55er" finde ich einen winzigen schwarzen Ring im Laufwerk und weiß nicht wo er hingehört, ich nehme ihn raus.

Das Laufwerk wird in ein Rauchergerät "strafversetzt".
Und? Alles durchprobiert - der beschriebene Fehler ist weg!

Dann tritt ein neuer Fehler auf. Er spielt und reagiert plötzlich auf keinen Tastenbefehl mehr, auch nicht über Fernbedienung!
Weil ich jetzt nicht zwei Stunden Musik hören will, schalte ich ihn während der Wiedergabe einfach aus. Nach dem Einschalten verhält er sich wieder normal, auch das Band hat's überlebt.

Das andere Laufwerk macht im "Bandschlaufen-55er" keine Schlaufen. Wieder ein neuer Fehler: Bei erneutem Einlegen der Kassette blinkt CLOSE und die KHz-Anzeige. Dieser Fehler verschwindet erst wieder nach Aus- und Einschalten.

Nebenbei: Seit dem Kauf (Ebay-Defektkauf) geht die offene Klappe gleich wieder zu, die Zeit reicht gerade zum Einlegen/Rausnehmen der Kassette. Hier habe ich den Endschalter im Verdacht, habe aber noch nichts reingesprüht.

Geräte und Teile hatte ich vor der Tauschaktion gekennzeichnet, um Verwechslungen zu vermeiden.

Der Bandschlaufenfehler ist so unerklärlich wieder verschwunden, wie er gekommen ist. Hoffe, es bleibt so!
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  • winix
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(22.07.2015, 01:38)Blaufrau schrieb: Nebenbei: Seit dem Kauf (Ebay-Defektkauf) geht die offene Klappe gleich wieder zu, die Zeit reicht gerade zum Einlegen/Rausnehmen der Kassette. Hier habe ich den Endschalter im Verdacht, habe aber noch nichts reingesprüht.
Bitte (in DATs) nichts " reinsprühen". Floet
Da ist der Laderiemen (für die Kassettenmechanik) ausgeleiert.
Übergangsweise reicht es manchmal, den Riemen gründlich zu reinigen (z.B. mit Kontakt WL) auf dass er nicht durchrutscht. Nikotinrückstände verbunden mit Abrieb und Staub sind ein gutes Gleitmittel.
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  • freerider2707
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Atgogosch: Die von Dir per Ferndiagnose erstellte Urache war am "schrillen Motorgeräusch" zu erkennen?!


Someone has to save all the good old HiFi
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Blaufrau:
Du solltest das LW, wo der kleine Ring rausgefallen ist auf jeden Fall untersuchen. Das ist ein Sicherungsring. Jeder davon ist wichtig.
Es kann natürlich sein, dass der bei der letzten Überholung einfach verloren ging u. nun wieder aufgetaucht ist. Wenn der jetzt aber irgendwo fehlt, könnte sich im Antriebsblock ein Teil axial verschieben u. nicht mehr zuverlässig einrasten. Das könnte wiederum das beschriebene Motorgeräusch erklären.
Ansonsten hatten wir ja "drüben" eine komplette Liste der notwendigen Servicearbeiten für den 55er.


freerider2707
Herzlich willommen mit dem Denon.Drinks
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Danke für eure Tipps!
gogosch, "reinsprühen" war auf den (ausgebauten) Schalter bezogen, das Laufwerk wollte ich nicht ertränken ;-)
Einen neuen Laderiemen habe ich in Reserve.

Swobi, wo der Ring hingehört, habe ich noch nicht rausgefunden. Aber ich vermute, wo der gefundene Ring vom zweiten Gerät her ist: Vom rechten Wickeldorn.

Ich zeige euch mal Bilder von den Wickelbremsen der ausgebauten 55er-Laufwerke.
Beim "Bandschlaufen-Dat" ist die Bremse lockerer eingestellt als beim Vergleichsgerät, vielleicht ist das die Fehlerursache. Ich habe sie dann so eingestellt wie beim anderen 55er.
Spulen in beide Richtungen, Play und Auswurf funktioniert wie vorher - keine Schlaufen mehr und keine auffälligen Geräusche. Bei einer Kassette spult er nicht und zeigt "Caution" an. Die nächste Kassette läuft einwandfrei.

An dieser Stelle sollten Bilder sein. Warum klappt das hier mit dem Hochladen/Einfügen nicht?
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Mit Firefox klappt es jetzt, hier sind die Bilder zu meinem letzten Beitrag.
Die Wickelbremse vom "Bandschlaufen-55er":

[Bild: 6310_DTC_55_0215_Bremse.jpg][/url][/img]

Zum Vergleich der zweite 55er:

[Bild: 6311_DTC_55_0615_Bremse.jpg][/url][/img]

Die Bremse habe ich jetzt so eingestellt:

[Bild: 6316_DTC_55_0215_Bremse_eingestellt.jpg][/url][/img]
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  • dedefr
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Richtig eingestellt ist das Bremsband genau an dem Punkt, wo es dem Spannhebel seine Anschlagposition ermöglicht. Ist es zu eng, wird dieser in seiner Funktion behindert u. Du hast bei Wiedergabe keinen stabilen Bandzug. Das sieht auf Deinem unteren Bild ziemlich knapp aus.

Bis hierher muss der Spannhebel beweglich sein:

[Bild: image.jpg]
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  • dedefr
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Das Display von meinem 55ES leuchtet wieder mit einem neuen Widerstand R936.
gogosch, das war genau die Fehlerursache wie du vermutet hast!

Den Laderiemen von der Klappe habe ich auch getauscht und die Laufflächen mit Isopropanol geputzt. Der Fehler - nach Öffnen gleich wieder zu - ist geblieben.
Kassette wird abgespielt mit einzelnen Aussetzern.

Das Ebay-Testkarnickel steht noch unverschraubt neben mir; das bietet sich doch an, nach dem Spannhebel zu sehen. An diesem Gerät habe ich die Bremse nicht verstellt, sie war Vorbild für den anderen Dat.

Swobi, bei ausgeschaltetem Gerät habe ich die Rollen hochgekurbelt bei offener Klappe. Je höher sie stehen, um so mehr spannt sich das Bremsband, es liegt aber nicht ganz am Wickeldorn an. Der Stift erreicht nicht die von dir gezeigte Position, wenn ich am Motor-Zahnrad drehe, bis die Andruckrolle die Capstanwelle berührt.

Und jetzt: Stecker rein, Gerät an. Die Rollen fahren zurück, die Klappe bleibt auf und reagiert nicht auf Tastendruck. Drücke ich die Auswurftaste, blinkt CLOSE, bzw. OPEN. Das hört auf, wenn die Klappe von Hand zugekurbelt wird.
Kassette rein, von Hand zugekurbelt: Laufwerk reagiert nicht.

Nach Aus- und Einschalten:
Rollen fahren hoch - Play - spielt, aus den Lautsprechern kommt nur Schrott raus (verzerrt), als ob er zu schnell läuft.
Jetzt macht er anstatt zu spulen das beschriebene schrille Geräusch wie der andere (der wieder geht).

Und plötzlich funktioniert die Klappe wieder!
Dafür spielt und spult er nicht mehr.

Was ist hier passiert?
Ich weiß, Ferndiagnosen sind nicht immer leicht.
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Noch mal zur Bremse:
Zum Vergleich habe ich heute den anderen 55er herangezogen, bei dem ich die Bremse verstellt hatte.
Bei hochgekurbelten Rollen hat der Stift vom Spannhebel die gleiche Stellung wie oben beschrieben, es sieht anders aus als auf deinem Bild.

Die Bremse ist jetzt wieder so eingestellt wie sie vorher war, wie auf meinem oberen Bild. Der Stift erreicht trotzdem nicht die Position wie bei dir (Rollen oben, Andruckrolle an Capstanwelle) und lässt sich schwer nach links bewegen.
Bin mir aber nicht sicher, ob ich bei meinen Geräten diesen Hebel richtig bewegt habe.

Kurzer Testlauf hinterher - alles OK.
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Oder blockiert dieser Hebel den Spannhebel? Bei eingebautem Antrieb etwa unterhalb der linken Lichtschranke zu sehen.

[Bild: 55_2.jpg]

Falls da alles ok ist, löse nochmal das Bremsband, ob der Spannhebel dann ganz nach links fährt. Wie auch immer, das musst Du hinkriegen, sonst wird das alles nix.
Viel Erfolg, bin bis Freitag auf Juist, etwas entspannen.
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  • winix, dedefr
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Ist hier vielleicht etwas OT aber trotzdem interessant:
Heute ist mir ein defekter TASCAM DA-88 (8Spur-Recorder) zugelaufen mit der lakonischen Fehlerbeschreibung "DSP-Board defekt".
Beim Ausbau des DPS-Boards (etwa A4-Format) offenbart sich der "Fehler": Etwas 50 dieser einschlägig bekannten silbernen SMD-Kondensatoren (68µF/10V) waren oder sind am Auslaufen und haben das Board bereits ziemlich versaut. Gottseidank keine Korrosion der Leiterbahnen und IC-Anschlüsse. Aber klebriges Elektrolyt überall.
Habe da Board mal gründlich gewaschen und mit Druckluft + Fön getrocknet. Danach mit Küchenrolle, Q-Tips und Kontakt-WL die letzten Reste von den SMD-IC-Anschlüssen getupft. Mühsam, kann ich Euch nur sagen! Jetzt tut das Board wieder was es soll. Dance3
Werde aber trotzdem alle Kondensatoren tauschen. Seltsamerweise sind diese Kondensatoren im Service-Manual nicht verzeichnet. Es dürfte sich sichtlich nur um Block-Kondensatoren der Versorgungsspannung handeln.
Auf den anderen Boards sind gottseidank Tantals und konventionelle Elkos verbaut.
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(27.07.2015, 16:44)gogosch schrieb: Ist hier vielleicht etwas OT aber trotzdem interessant:
Heute ist mir ein defekter TASCAM DA-88 (8Spur-Recorder) zugelaufen mit der lakonischen Fehlerbeschreibung "DSP-Board defekt".
Beim Ausbau des DPS-Boards (etwa A4-Format) offenbart sich der "Fehler": Etwas 50 dieser einschlägig bekannten silbernen SMD-Kondensatoren (68µF/10V) waren oder sind am Auslaufen und haben das Board bereits ziemlich versaut. Gottseidank keine Korrosion der Leiterbahnen und IC-Anschlüsse. Aber klebriges Elektrolyt überall.
Habe da Board mal gründlich gewaschen und mit Druckluft + Fön getrocknet. Danach mit Küchenrolle, Q-Tips und Kontakt-WL die letzten Reste von den SMD-IC-Anschlüssen getupft. Mühsam, kann ich Euch nur sagen! Jetzt tut das Board wieder was es soll. Dance3
Werde aber trotzdem alle Kondensatoren tauschen. Seltsamerweise sind diese Kondensatoren im Service-Manual nicht verzeichnet. Es dürfte sich sichtlich nur um Block-Kondensatoren der Versorgungsspannung handeln.
Auf den anderen Boards sind gottseidank Tantals und konventionelle Elkos verbaut.

Glückwunsch zum Kauf. Könntest Du mal Bilder von dem DA-88 einstellen - den kenn ich gar nicht.

Hab jetzt schon ne Weile nicht mehr reingeschaut - auch von mir an freerider 2702 - herzlich willkommen!

Ich hab jetzt rausgefunden, warum bei meinem 57er von Sony das Display nicht mehr funktioniert hat und auch sonst hatte sich nicht mehr viel getan - die Netzteilplatine hat irgendwo einen Defekt. Hab ich getauscht - jetzt läuft er wieder.

Auf der Netzteilplatine hab ich schon bisher erfolglos nach einem Fehler gesucht - zwei Dioden sahen recht verschmort aus - getauscht - keine Besserung. Sonst sieht alles tiptop aus. Messtechnisch komm ich leider nicht weit da mein Multimeter nur Kondensatoren bis 100yF messen kann und auf der Platine haben die meisten deutlich mehr.

Ich werd wahrscheinlich eine Netzteilplatine aus dem 670er mit den besseren Bauteilen der defekten vom 57er umbauen - hoffentlich sind die Hauptkondensatoren nicht defekt.

Leider ist mir am Wochenende ein 1000er von Sony durch die Lappen gegangen - ich kam nicht ins Netz um rechtzeitig bieten zu können (miese Internetverbindung - dauert manchmal ewig) - knapp 50€ waren echt günstig - hatte sogar ne HHB-Modifizierung. Hat sich den einer von Euch geschnappt?
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Haha, zwei DA-88, sogar mit dem schweineteuren SYNC board, stehen hier auch irgendwo noch rum...war toll damals. Aber heute komplett unbrauchbar. Jede Minute Zeitinvestition ist komplett verschwendete Lebenszeit. Das, was die können, kann heute jedes gebrauchte MacBook für 150 Euro - und das auch noch besser, selbst, wenn es schon 8 Jahre alt ist.
Nimm dir lieber ein Bier und setz dich in die Sonne, das ist die wesentlich sinnvollere Nutzung kostbarer Lebenszeit.
Selbst, wenn das Ding durchrepariert und neuwertig ist, ist so eine Kiste keine 100 Euro mehr wert, einfach, weil sie dir kein Mensch mehr dafür gibt.
Völlig egal, was das für eine geniale Konstruktion ist - und das ist es wirklich. Die einzig sinnvolle Anwendung dafür heute heißt Türstopper oder Briefbeschwerer, aber selbst der verbrauchte Strom wäre bereits eine Fehlinvestition.
Von neuen Kondensatoren ganz zu schweigen.
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Hehe, es geht doch ums Spass dran haben. Hi

edit: und wenn ich hier sehe, mit welcher Begeisterung
an diese faszinierenden Maschinchen herangegangen wird,
kann ich das sehr gut nachvollziehen.

Offtopic
Mein Nordmende-Messgeraffel aus den Siebzigern ist
auch so ein "schwerer Fall", das Zeug ist ... Schrott,
aber solch Zeugs wieder zum Laufen zu bringen macht
grosse Freude, auch in dem vollen Bewusstsein, dass
man damit gerade mal "Strom geht" auf einem möglichst
komplizierten Weg "beweisen" kann.
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(28.07.2015, 03:21)spocintosh schrieb: Jede Minute Zeitinvestition ist komplett verschwendete Lebenszeit. Das, was die können, kann heute jedes gebrauchte MacBook für 150 Euro - und das auch noch besser, selbst, wenn es schon 8 Jahre alt ist.
Hallo!
[OT]
Bevor ich mit so einen überteuerten proprietären Apfelrechner hinstelle, schieß ich mir lieber ins Knie! Ehrlich! Oldie
Bekannter hat einen MAC. So eine fettes Ding mit 27" Bildschirm um mehr als 2.500 Teuros. Da braucht das Exportieren einer 4-Minuten Mehrspur-Midi-Session nach AIFF- oder WAV-Tracks mit LogicPro mehr als 1 Stunde. Am fast 10 Jahre alten Windows-Rechner unter Windows8 64Bit dagegen ist das Konvertieren und Mischen von 7 Spuren MIDI nach WAV in ein paar Minuten erledigt! Dance3
Nee! Auf so ein lahmes Gedöns kann ich verzichten. Da bleib ich doch bei meinen Windows-Rechnern! Thumbsup
Übrigens: Mit der Roland UA101 habe ich 10 Input-Kanäle. Das reicht!
[/OT]
Übrigens, bis vor kurzem waren beim ORF in der Postproduktion mehrere DA-88 noch im Einsatz. Raucher
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Hier mal ein paar Bilder von DA-88:
[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

Heute ist mir noch was aufgefallen. Die Samplingfrequenz lässt sich nicht verstellen.
Seltsam. Bleibt immer auf 44.1 ...???
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • triple-d
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LOL
Ok, dann hab ich's verstanden. Manche Leute stehen ja auf Schmerzen. Dann viel Spass und viel Erfolg !

[OT]Und herzliche Grüße an deinen Bekannten, der sollte seinen Rechner mal von jemandem ansehen lassen, der weiß, wie so ein Gerät funktioniert.
Sollte das in der Nähe von HH sein, würde ich mich sogar anbieten.

Zur Info:
Auf einem nunmehr 10 Jahre alten G5 benötigen 30-40 Spuren einer deutschen Filmsynchro, das sind üblicherweise anderthalb Stunden Programmlänge, 40min für den Bounce aus Logic.
Ich kann das heute nacht mal genau stoppen, denn da geht der nächste Mix raus.

Auf einem aktuellen Rechner dauert's 20min.
Also gibt's 3 Möglichkeiten: Entweder ist der Rechner deines Freundes hinüber/falsch eingerichtet, er macht was falsch oder du erzählst Unsinn.
Das, was du erwähnst, dauert maximal so lange, wie der Song lang ist, selbst mit meinem 2002er PowerBook G4. [/OT]

Die DA-88 waren überall genau so lange im Einsatz, bis alle darauf gespeicherten Daten auf ein zuverlässig(er)es Medium archiviert wurden.
Bei einem Rundfunkarchiv kann das u.U. eine Menge sein und deshalb dauern. Dabei darf man aber nicht vergessen, daß Sendeanstalten auch eigene Servicetechniker haben, die sich speziell mit der eingesetzten Technik auskennen und sie am Leben erhalten können.
Mit "im Einsatz" hat das aber nichts zu tun. Nur mit Sachzwängen und dem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Die Archive müssen gesichert werden - Bock hat da keiner drauf, sich mit solchem Kram rumzuärgern.
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Heute sind die Lade-Riemen (5000 Stück) für den DAT-Recorder TASCAM DA-30MKII und ähnliche gekommen.
Durchmesser 9,35mm. Material: Latex. Farbe: transparent bis gelb.
Würde jeweils 20Stück für €2,-- inkl. Versand innerhalb der EU abgeben. Oldie
Wer Interesse hat der möge mir eine PM senden.
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Swobi, schönen Urlaub und danke für den Tipp!
Mein Urlaub ist rum - komme erst mal nicht dazu, danach zu sehen.

Ghalifidely, bei meinem DTC-55 war die Ursache für das ausgefallene Display ja auch das Netzteil. Einen 4,7 Ohm-Widerstand mit Sicherungsfunktion habe ich getauscht, jetzt geht es.
Hat der 57er auch einen Widerstand in der Nähe vom Trafo, der im SM mit "fusible" gekennzeichnet ist?
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Achtung OT ! (ist ja auch das berüchtigste off topic board aller Zeiten hier, und immerhin sind DAT-Recorder ja auch digital)

Weil mir das mit dem Logic keine Ruhe läßt. Logic ist mein Revier seit fast 20 Jahren.
Also, Mix Bounce gestartet um 2:37, abgeschlossen um 3:31.
Auf dem Bild sieht man 30 von 42 aktiven Spuren, jede mit diversen Plugins, davon allein 3 Convolution Reverbs, in Summe etwa 50 Kompressoren und ebensoviele EQs, dazu ziemlich viel Automation (auch wenn die Sichtbarkeit der Übersichtlichkeit halber auf den meisten Spuren abgeschaltet ist). In dem Arrangement befinden sich etwa 1200 Audiodateien, dazu kommt noch der Film mit 90min Länge. Der Mix ist in 5.1, es werden also nicht nur zwei Stereokanäle, sondern 6 berechnet.
Und der Rechner ist alles andere als aktuell, noch nicht mal ein Intel, sondern ein PPC G5 von 2005, der zudem noch drei Bildschirme befeuert und dabei mit einem für heute lächerlichen RAM von 3 GB auskommt.

Du siehst, bei deinem Freund muss irgendwas faul sein.

[Bild: Picture_1.jpg]

[Bild: Picture_2.jpg]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • winix
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Bin schon dahintergekommen, das dauert nur dann so lange wenn man direkt auf USB-Stick "bounct" oder exportiert. Keine Ahnung was LogicPro mit dem USB-Stick aufführt. Da ist irgendwas faul.
Jedenfalls ist dauernd Aktivität am USB-Stick drauf. Wenn man auf die HD exportiert dann dauert es nur ein paar Sekunden.
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