Ich wurde gerade gefragt, ob ich evtl. Bausätze zum Nachrüsten von Copyprocessoren mit diesem
Pegelmesser + Laustärkesteller (DVC) nach exkalidi auf Basis des Teensy4.1 anbieten werde.
=> Nein, definitiv nicht.
Ich kann höchstens Hilfestellung für Selbstbauer in Form einer Schaltungsskizze und evtl. noch im
Notfall durch Lieferung eines fertig programmierten Teensy-Moduls und ggf. einem passendem
LCD-Display sowie eines passenden Drehgebers anbieten.
Die restlichen Bauteile muss sich Jeder dann selber beschaffen und sich den Auf- und Einbau
auch selber überlegen.
Irgendeinen Support für nichtfunktionierende Copyprocessor-Umbauten durch Dritte kann ich
leider nicht bieten. Auch nicht für nichtfunktionierende Teensy-PegelstellerAufbauten durch Dritte.
Ich habe jetzt drei unterschiedliche Mustergeräte hier stehen, die jetzt alle einwandfrei laufen und
auch optimierte Messwerte beim Jitter liefern. Dirks Teensy-Firmware ist auch weitestgehend OK.
Die drei fertigen Experimentiergeräte:
![[Bild: Teensy-4-1-Digi-Vol-Selbsttest-1-003.jpg]](https://i.postimg.cc/zGpKCY57/Teensy-4-1-Digi-Vol-Selbsttest-1-003.jpg)
Beim ersten gebauten Testgerät auf der Basis der ERRMO-EU-Baugruppe (kürzlich ausführlich vorgestellt)
habe ich das Displaymodul doch noch in den Deckel montiert.
Ursprünglich hatte ich dort ein Sichtfenster mit Glasscheibe und Display auf der Lochrasterplatte geplant.
Bei dem ERRMO-EU habe ich noch eine automatische Umschaltung der PLL-Bandbreite hinzu gefügt,
damit diese Baugruppe den Jitter im SPDIF-Ausgangssignal des Teensy effektiver unterdrücken kann.
Die ERRMO-EU waren zum direkten Anschluss an CDP, DAT, MiniDisk vorgesehen, also ziemlich jitterarmen
Quellgeräten. Deshalb war so eine Bandbreitenumschaltung für solche Anwendug entbehrlich und in den
Seriengeräten nicht implementiert worden.
Hier der stark überarbeitete Bastel-ERRMO-EU mit Teensy und mit Displaymodul im Deckel:
Damit ich die winzigen SMD-Bauteile auf der Displayleiterplatte und das empfindliche Flex-Kabel darauf
beim Rumhantieren mit dem Deckel nicht versehentlich "abrasieren" kann, habe ich die Baugruppe
partiell mit gefülltem Hochtemperatursilikon aus dem Kaminbau abgedeckt.
Das Zeug härtet ziemlich hart aus. Habe ich bei den anderen beiden Geräten auch so gemacht.
So ein Grobmotoriker wie ich sollte da immer auf "Nummer sicher" gehen.
Die orangefarbenen Litzen und die schwarzen Koaxiakabel sind alle Teflon-isolierte Ausführungen.
![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-068.jpg]](https://i.postimg.cc/fy01dv97/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-068.jpg)
Mit nachgerüsteter Bandbreitenumschaltung, etwas kleineres Display testweise intern aufgesteckt:
Der rechts noch hinzu gefügte Streifen Lochrasterplatte bietet jetzt noch Platz für weitere experimentelle
Schaltungerweiterungen (zum Beispiel für schmalbandige Anti-Jitter-PLL mit Quarzoszillatoren)
![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-064.jpg]](https://i.postimg.cc/d0fYT3fY/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-064.jpg)
Jittermessung:
![[Bild: Jitter-Teensy41-001.jpg]](https://i.postimg.cc/qv9whdGF/Jitter-Teensy41-001.jpg)
SPDIF-Jitter an einem der fünf Koax-Ausgänge des Gerätes:
![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-067-Jitter-OUT.jpg]](https://i.postimg.cc/1zh0Rrmh/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-067-Jitter-OUT.jpg)
Auch mit diesem Jitter-Ergebnis bin ich sowohl bezüglich der Standarabweichung wie auch der
Form der statistischen Verteilung vollkommen zufrieden und werde diese Geräte nun auch in
meinen verbliebenen Fundus an experimentellen Bastelgeräten einreihen und für Vergleiche einlagern.
Und natürlich als Testhardware, falls noch Aktualisierungen von Dirks Teensy-Firmware zu erproben
sein sollten.
Damit haben diese beiden 20 und 30 Jahre alten und zum Glück noch vorsorglich aufgehobenen
Veteranen von Experimentiergeräten (ERRMO-EU und ICP2pro 3.0) ja noch eine sinnvolle und
aktuelle Verwendung gefunden.
Ist zwar alles uralter Kram, aber das sind DAT Geräte ja auch. Passt also zusammen
Damit ist dieses Projekt für mich abgeschlossen. War doch viel zeitaufwändiger, als zuerst gedacht.
Das Thema "digitaler Pegelsteller für SPDIF" dürfte mit diesen Lösungen jetzt vom Tisch sein.
.
Pegelmesser + Laustärkesteller (DVC) nach exkalidi auf Basis des Teensy4.1 anbieten werde.
=> Nein, definitiv nicht.
Ich kann höchstens Hilfestellung für Selbstbauer in Form einer Schaltungsskizze und evtl. noch im
Notfall durch Lieferung eines fertig programmierten Teensy-Moduls und ggf. einem passendem
LCD-Display sowie eines passenden Drehgebers anbieten.
Die restlichen Bauteile muss sich Jeder dann selber beschaffen und sich den Auf- und Einbau
auch selber überlegen.
Irgendeinen Support für nichtfunktionierende Copyprocessor-Umbauten durch Dritte kann ich
leider nicht bieten. Auch nicht für nichtfunktionierende Teensy-PegelstellerAufbauten durch Dritte.

Ich habe jetzt drei unterschiedliche Mustergeräte hier stehen, die jetzt alle einwandfrei laufen und
auch optimierte Messwerte beim Jitter liefern. Dirks Teensy-Firmware ist auch weitestgehend OK.
Die drei fertigen Experimentiergeräte:
![[Bild: Teensy-4-1-Digi-Vol-Selbsttest-1-003.jpg]](https://i.postimg.cc/zGpKCY57/Teensy-4-1-Digi-Vol-Selbsttest-1-003.jpg)
Beim ersten gebauten Testgerät auf der Basis der ERRMO-EU-Baugruppe (kürzlich ausführlich vorgestellt)
habe ich das Displaymodul doch noch in den Deckel montiert.
Ursprünglich hatte ich dort ein Sichtfenster mit Glasscheibe und Display auf der Lochrasterplatte geplant.
Bei dem ERRMO-EU habe ich noch eine automatische Umschaltung der PLL-Bandbreite hinzu gefügt,
damit diese Baugruppe den Jitter im SPDIF-Ausgangssignal des Teensy effektiver unterdrücken kann.
Die ERRMO-EU waren zum direkten Anschluss an CDP, DAT, MiniDisk vorgesehen, also ziemlich jitterarmen
Quellgeräten. Deshalb war so eine Bandbreitenumschaltung für solche Anwendug entbehrlich und in den
Seriengeräten nicht implementiert worden.
Hier der stark überarbeitete Bastel-ERRMO-EU mit Teensy und mit Displaymodul im Deckel:
Damit ich die winzigen SMD-Bauteile auf der Displayleiterplatte und das empfindliche Flex-Kabel darauf
beim Rumhantieren mit dem Deckel nicht versehentlich "abrasieren" kann, habe ich die Baugruppe
partiell mit gefülltem Hochtemperatursilikon aus dem Kaminbau abgedeckt.
Das Zeug härtet ziemlich hart aus. Habe ich bei den anderen beiden Geräten auch so gemacht.
So ein Grobmotoriker wie ich sollte da immer auf "Nummer sicher" gehen.

Die orangefarbenen Litzen und die schwarzen Koaxiakabel sind alle Teflon-isolierte Ausführungen.

![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-068.jpg]](https://i.postimg.cc/fy01dv97/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-068.jpg)
Mit nachgerüsteter Bandbreitenumschaltung, etwas kleineres Display testweise intern aufgesteckt:
Der rechts noch hinzu gefügte Streifen Lochrasterplatte bietet jetzt noch Platz für weitere experimentelle
Schaltungerweiterungen (zum Beispiel für schmalbandige Anti-Jitter-PLL mit Quarzoszillatoren)
![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-064.jpg]](https://i.postimg.cc/d0fYT3fY/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-064.jpg)
Jittermessung:
![[Bild: Jitter-Teensy41-001.jpg]](https://i.postimg.cc/qv9whdGF/Jitter-Teensy41-001.jpg)
SPDIF-Jitter an einem der fünf Koax-Ausgänge des Gerätes:
![[Bild: ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-067-Jitter-OUT.jpg]](https://i.postimg.cc/1zh0Rrmh/ERRMO-Teensy-4-1-Digi-Vol-Prototyp-1-067-Jitter-OUT.jpg)
Auch mit diesem Jitter-Ergebnis bin ich sowohl bezüglich der Standarabweichung wie auch der
Form der statistischen Verteilung vollkommen zufrieden und werde diese Geräte nun auch in
meinen verbliebenen Fundus an experimentellen Bastelgeräten einreihen und für Vergleiche einlagern.
Und natürlich als Testhardware, falls noch Aktualisierungen von Dirks Teensy-Firmware zu erproben
sein sollten.
Damit haben diese beiden 20 und 30 Jahre alten und zum Glück noch vorsorglich aufgehobenen
Veteranen von Experimentiergeräten (ERRMO-EU und ICP2pro 3.0) ja noch eine sinnvolle und
aktuelle Verwendung gefunden.
Ist zwar alles uralter Kram, aber das sind DAT Geräte ja auch. Passt also zusammen

Damit ist dieses Projekt für mich abgeschlossen. War doch viel zeitaufwändiger, als zuerst gedacht.
Das Thema "digitaler Pegelsteller für SPDIF" dürfte mit diesen Lösungen jetzt vom Tisch sein.
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Not macht erfinderisch.
