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So, hat doch noch etwas länger gedauert, weil ich gestern Nachmittag am See war. Aber nun gibts endlich neue Erkenntnisse. Zuerst aber noch die restlichen Bilder vom Zusammenbau der Flat5.
Die Vorbereitung der Rückwände, mit Kabel und Dämmung. Das Kabel hab ich einfach mit Heisskleber angeklebt:
Der Grund für die Verzögerung - der BR-Kanal, aus der gleichen Platte geschnitten, die ich auch schon für die Frequenzweichen der Typus3 verwendet hatte:
Front und Rückwand zusammengespannt - ich glaube, ich werde doch noch vier zusätzliche Schraubzwingen kaufen:
An der Oberkante sieht man schön, wie man überstehende Platten mit dem Bündigfräser noch anpassen kann. Ich denke, beim nächsten mal werde ich bei bestimmten Platten (hängt natürlich von der Reihenfolge beim Zusammenbau ab) schon beim Zuschnitt 2-3mm dazugeben und die sichtbaren Kanten dann so bearbeiten. Die Platten sind nicht immer besonders genau zugeschnitten und da kann es schon vorkommen, dass mal wo 1mm fehlt. Das sieht dann recht bescheiden aus.
Nachdem das Projekt ja irgendwie leicht verkorkst ist, hatte ich eine Idee zur Aufhübschung der Front - eine Packung Korkplatten, 3mm dick, aus dem Baumarkt. Hat gut geklappt und die Box wirkt dadurch nicht so lieblos zusammengezimmert. Nur der Sprühkleber hat sich dafür als zu lahm erwiesen, ordentliches Pattex wäre wohl die bessere Wahl gewesen.
Absolut salonfähig, wie ich finde, der Kork gefällt mir richtig gut - die fertige Box:
Die Gegenüberstellung - Typus3 und Flat5, beide zufällig gleich hoch:
Will jetzt auch noch wer die Erkenntnisse hören?
またね
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• yfdekock, Mani, New-Wave, bodi_061
Aber schnell.Hast uns ja lange genug auf die Folter gespannt.ERGEBNISSE!!!!!
Gruß Andreas
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Ganz schön aufwendige Garderobenbeschallung.
Zitat:Will jetzt auch noch wer die Erkenntnisse hören?
machst Du Witze? logo!
VG
Sascha
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Die "Flunder" hat was rinks:
Und wie spielt/klingt sie?
-- Gruß Andreas --
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Also erstmal vorneweg, der kleine Breitbänder macht seine Sache in dem Bassreflexgehäuse wirklich erstaunlich gut. Hier macht sich auch das BR-Prinzip deutlich(er) positiv bemerkbar.
Als nächstes war klar - der scharfe Klang, den ich bei der Typus3 bemängelt hatte, kommt tatsächlich vom Breitbänder. Da muss ich erst einmal die Einspielphase abwarten und schauen, ob sich daran was ändert.
Wenn man nun die Typus3 mit der Flat5 direkt vergleicht, liegen trotzdem Welten dazwischen. Der Flat5 fehlt es natürlich obenrum und vor allem im Bassbereich doch deutlich. Den Hochtöner könnte man noch verschmerzen, aber im Bass gibts so keinen Tritt in die Magengrube - is ja auch klar. Aber wie gesagt, die Kleine schlägt sich wacker. Fazit möchte ich jetzt noch keines ziehen, dafür ist es mir noch zu früh. Da muss ich erst noch genauer lauschen...
Interessant ist auch, wieviel grösser der Mambranhub des Breitbänders in der Flat5 ist, da muss er sich bei den tiefen Frequenzen ganz schön anstrengen. Perfekt also zum Einspielen.
Und sonst noch: Ich weiss nun, wie ein 5-Zoll Breitbandlautsprecher mit 90dB 1W/1m am Papier und ohne Frequenzweiche in der Realität klingt.
(18.08.2011, 21:39)andisharp schrieb: Ganz schön aufwendige Garderobenbeschallung.
Das ist die ausgeklügelte Hochtondämpfung, individuell anpassbar.
またね
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• Mani, New-Wave
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schön gemacht, bin gespannt auf die Fortsetzung
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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• Yamanote
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Ich auch schon.
Keine Ahnung, was mir als nächstes wieder einfallen wird. Oder halt, doch, ich würde gerne wissen, wie so ein Monster an einem Hifi-Verstärker klingt.
PS.: Das Auge hört immer mit...
またね
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klasse Günter,wie Du mal "auf die Schnelle" ne Tröte gezimmert hast
ich würde dafür Wochen brauchen
Grüsse aus München
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• Yamanote
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http://www.prosl.com/rcf.php
Gibt noch 3 grössere drüber. Der CX15N351 kostet 510,- .
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Von Beyma gibts auch noch so ähnliche Koaxe: http://www.beyma.de/index.php?id=128
Sind halt alles PA-Chassis und wenn man sich die Frequenzgänge ansieht, fallen die alle im Bass ordentlich ab. Wär trotzdem interessant, ob man die wohnzimmertauglich bekommt.
Aber mal zurück zum derzeitigen Projekt, denn mittlerweile hab ich die beiden Flat5 hier ordentlich aufgestellt und fix angeschlossen. Daher kann ich auch zum Klang wieder etwas mehr sagen.
Zuerst fällt auf, dass bei Breitbändern, wie zu erwarten, die Hörposition und der Abstand zu den Lautsprechern einen recht grossen Einfluss haben. Hat man sich erstmal eingemittelt, überraschen die Lautsprecher mit einem direkten, aber trotzdem ausgewogenen und nicht nervigen Sound und man wundert sich, wo die kleinen Dinger den doch recht beachtlichen Bass hernehmen. Betrachtet man allerdings den Membranhub, wird einem angst und bange. Eine Unterstützung durch einen Subwoofer wie bei der Typus3 macht also durchaus Sinn. Nach einer kurzen Eingewöhnung vermisse ich den zusätzlichen Hochtöner, den die Typus3 bietet, auch nicht mehr. Eine Prise mehr Höhen wäre noch das Tüpfelchen auf dem i, muss aber nicht wirklich sein. Vielleicht könnte ja ein kleinerer Breitband-LS die Höhen noch etwas besser, keine Ahnung...
Insgesamt muss man vor dem Lautsprecher den Hut ziehen, er macht seinen Job in der Flat5, wo er ohne Weiche aufspielt, ganz ausgezeichnet! In der Typus3 wird er für meinen Geschmack durch die Weichenabstimmung ausgebremst. Und die Kosten sprechen sowieso deutlich für die Flat5.
Eine nette und günstige Box - wenn man sie richtig aufstellen kann und keine extremen Pegel benötigt.
またね
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Danke fuer die einschaetzung guenter
Ein kleinerer BB (Breitbaender) kanndurchaus hoehere Frequenzen besser erzeugen und abstrahlen, dies liegt unter anderem an der membranmasse, jengeringer diese ist, desto einfacher hat es der Antrieb die Masse in kurzen zeitabstaenden zu bewegen
Bei tiefen Frequenzen spielt auch die membranflaeche eine wesentliche Rolle bei der Abstrahlung, diese begünstigt die groessere wellenlaenge
-- Gruß Andreas --
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• Yamanote
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Danke Andreas,
das würde dann meine Gedanken bestätigen. Ich denke nämlich, ein FAST (Fullrange And Sub Technology - also Breitbänder mit Subwoofer-Unterstützung) wäre da das perfekte System. Und wenn ein Sub untenrum hilft, kann der BB wohl auch etwas kleiner ausfallen, was dann wieder dem Hochton zugutekommt.
またね
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...und schon bist Du bei dem, was ich mit der HisVoice realisiert habe!
Nur dass es bei mir statt einem Breitbänder ein Kaoxiallautsprecher geworden ist. Der hat nicht diese Schärfe, dafür eine saubere und akzentuierte,. jedoch weiche Höhenwiedergabe dank der Seidenkalotte. Der Vorteil der Einpunkt-Klangerzeugung (meines Erachtens nach das Wichtigste an der Sache) ist jedoch noch immer gegeben.
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• Yamanote
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Ja Armin, auf den Koax-Trichter bin ich durch die Tannoy Boxen gekommen. Leider sind die Tannoys zu teuer für mich und die Chassisauswahl auf diesem Sektor für DIY doch recht eingeschränkt.
Als ich mir damals den Typus3 Bausatz bestellt habe, wollte ich zuerst auch noch gleich einen Satz Koaxe mitbestellen. Das kam mir dann aber doch etwas übertrieben vor und ich habs schliesslich gelassen. Dabei waren damals die Preise auch noch schön niedrig...
Allerdings muss ich zugeben, dass ich in meiner Unwissenheit den TB W6-1530S genommen hätte, welchen ich heute nicht mehr so passend finde.
またね
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So Männers,
nachdem ich bei der Typus3 nicht mehr weiterkomme, muss nun was halbwegs Brauchbares zum Messen her.
Aufgabenstellung: Impedanzmessung, Frequenzgangmessung, für den Hausgebrauch - also preiswert.
Was empfehlen die Experten?
またね
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Hobbybox
Dazu braucht es nur noch ein Mikro und einen verstaerker
Die Software ist fuer lau (30 Starts) nur das messmikro ein Stativ und bisschen kabelgedoens wuerde zu lasten der Geldboerse gehen
Es gibt dazu auch eine gute Anleitung sowie Tips fuer Mikros usw.
Ich scheute bis dato aber die kosten, zumal eigenentwicklung auch noch nicht auf der loeffelliste stehen
-- Gruß Andreas --
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• Yamanote
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Ich habe für meine Spielereien das Behringer ECM 8000 und einen günstigen USB Adapter mit Phantomspeisung. Bisher habe ich das nur zum prüfen verwendet, ob mein Hörempfinden dem tatsächlichen Frequenzgang entspricht.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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• Yamanote
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Danke,
Hobbybox sieht sehr gut aus, fehlt dann nur mehr das Mikrozeugs.
Hier habe ich noch eine Beschreibung zu den einzelnen Messprogrammen gefunden.
Gute Nacht!
またね
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Baust du dir aus den Tangband einen Kopfhörer?
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Irgendwie muss ich das Zeugs, das ich hier rumliegen hab, zumindest halbwegs sinnvoll einsetzen.
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Na dann ... Klaer uns mal auf
Danke noch fuer den Link, sieht sehr interessant aus rinks:
-- Gruß Andreas --
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Inzwischen ist mir klar, dass ein BB alleine zwar preisgünstig (in diesem Fall, es gibt auch teure BBs) und einfach in einer Box zu versenken ist, aber noch nicht den richtigen Kick bringt. Da geht noch mehr.
Und nachdem ich den (Proto-)Typus3 sowieso hier rumstehen habe, werde ich den HT mal aus der Konfiguration rausnehmen und den BB nach oben hin frei aufspielen lassen. Wenn sich das FAST-Prinzip bewährt, werde ich mir zwei ganz neue Boxen für BB + Sub bauen. Und das gleich mit der Option, den 5-Zoll BB einfach durch einen W5 (würde natürlich am besten passen, falls erhältlich) oder W6 Tangband-Koax ersetzen zu können. Das wäre dann ein schöner Vergleich BB gegen Koax.
Und nebenbei werde ich mich jetzt auch etwas näher mit Visaton-Chassis und Boxsim beschäftigen, auch da hab ich mir schon was 3-Wegiges überlegt, da ich ja dann auch noch die Tangband-Hochtöner übrig hätte. Aber das geht dann nur mehr mit dem passenden Messgelumpe.
Ich sagte ja, es könnte länger dauern...
またね
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