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HiFi-Lexikon oder: Wer nicht fragt, bleibt dumm ...
(07.04.2014, 19:28)leserpost schrieb: Von CEC oder Micro Seiki oder Technics kenne ich z.B. keine solchen Motoren.
Technics hat das bei den TOTL-Modellen (SP-10) mit einer externen Steuerung und einem PLL ("Phase Locked Loop"), bei den Consumer-Geräten mit einem Frequenzgenerator und später Quartz-Lock gelöst. Eigentlich enorm viel aufwändiger als ein paar weitere Pole an einem Motor. Entsprechend gut bis unübertroffen sind die Gleichlaufwerte.
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Naja, das ist ja dann der DirectDrive, um den es erstmal nicht ging (LePo schrieb von Riemenantrieb plus Regelung). Wink3
Und den hat Schnei..., äh Sanyo-Fisher mit dem 120-poligen "Linearantrieb" zur (theoretisch) Oberperfektion getrieben.

Wobei ich dem Kollegen trotzdem teilweise wiedersprechen möchte, Stichwort DUAL 750/5000 (Geregelter Nicht-Gleichstrommotor mit Riemenübertragung). Smile

Drinks
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(08.04.2014, 11:13)Cpt. Mac schrieb:
(07.04.2014, 19:28)leserpost schrieb: Von CEC oder Micro Seiki oder Technics kenne ich z.B. keine solchen Motoren.
Technics hat das bei den TOTL-Modellen (SP-10) mit einer externen Steuerung und einem PLL ("Phase Locked Loop"), bei den Consumer-Geräten mit einem Frequenzgenerator und später Quartz-Lock gelöst. Eigentlich enorm viel aufwändiger als ein paar weitere Pole an einem Motor. Entsprechend gut bis unübertroffen sind die Gleichlaufwerte.

Ist halt dann Direct Drive und deshalb nicht vergleichbar weil mit anderen Nachteilen verbunden....

VG Martin
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(08.04.2014, 11:48)termman schrieb: Naja, das ist ja dann der DirectDrive, um den es erstmal nicht ging (LePo schrieb von Riemenantrieb plus Regelung). Wink3
Und den hat Schnei..., äh Sanyo-Fisher mit dem 120-poligen "Linearantrieb" zur (theoretisch) Oberperfektion getrieben.

Wobei ich dem Kollegen trotzdem teilweise wiedersprechen möchte, Stichwort DUAL 750/5000 (Geregelter Nicht-Gleichstrommotor mit Riemenübertragung). Smile

Drinks

Der Dual 750 ist m.E. eher ein DirectDrive Konzept mit Riemen (EDS750 Motor). Die EDS Motoren hattten alle Netzteile vorgeschaltet und bedurften der gesonderten Regelung. Ob das nach dem Netzteil nun Gleich/ oder Wechselspannung war ist da eigentlich egal. Ausnahme vielleicht der Abkömmling des letzten Dual 16-Pol Synchron Motor SM100, der SM112 mit 12V Vorschaltnetzteil. Ich sprach ja von netzgeregelten AC-Synchron-Motoren. Auf dem Gebiet haben die Japaner wenig bis gar nichts zu bieten weil sie frühzeitig auf DirectDrive in Massenfertigung gesetzt haben. Über einen 4-Poler sind sie i.d.R. nicht hinaus gekommen. Die Technikgläubigen danken es ja im Grunde auch bis heute obwohl der DD in der Praxis wenig bis gar keine Vorteile gebracht hat. Klanglich sowieso nicht ausser halt die Zahlen im Prospekt......Lipsrsealed2Floet

VG Martin
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Ich denke mal, wir lassen die DD- versus Riemen- (vs. Reibrad- vs. Kombinations-) Triebler beiseite. DD ist sowieso überlegen: enorm schnelle Anlaufzeit, unkaputtbar, kein Verschleiss (Riemen, Reibrad, etc.), enorm viel bessere Gleichlaufwerte, kein Rumpeln. Verstanden? Wink3
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So isses.
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Und leider auch kein "Sound" UndWeg

LOL
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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Ich will halt hören, was auf der Platte drauf ist und nicht das nette Rumpeln des Antriebs. Floet
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Touche! Raucher

(denkt Euch den Haken auf dem e dazu)
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den hier: ´ ?
okay, is gebongt Thumbsup
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ne, das muss so´n kleines Dach sein!Lol1
Franzosengeschwaddel halt.
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nene, der stimmt schon Oldie

aber such dir halt einen aus: (´^`)

ganz schön hochnäsig der entstandene smiley xD
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Ich habe mir so etwas schon gedacht und halte mich da besser heraus. Was für Nachteile ein Directdrive haben soll, habe ich schon Anfang der 80er Jahre nicht begriffen, als viele meiner Kollegen unbedingt einen Thorens für besser hielten. Nun nach über dreissig Jahren sehe ich, dass eben dieselben Directdrives noch immer problemlos laufen - ohne jeden Verschleiß und frage mich warum der Thorens , der mittlerweile mit dem achten oder neunten Riemen läuft, besser sein sollte. Ist das nicht alles theoretisches Geschwurbel? Keiner der Verfechter von Masselaufwerken hört (blind) den Unterschied, da wette ich.

Shy
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  • Cpt. Mac
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Richtig, die Vor- und Nachteile verschiedener Laufwerke liegen an allem Möglichen, aber sicher nicht am Antriebskonzept an sich.
Dasselbe gilt für die Thorensfrage. Daß das gute Laufwerke sind, ist ja wohl unbestritten - und daß es viele japanische Direkttriebler gab, die dagegen keine Chance hatten, ist ebenfalls klar. Aber das liegt nicht am Antriebskonzept, sondern an der Ausführung desselben, an den plastifizierten Leichtzargen, der ungenügenden Entkopplung, schlechten Lagern, schlechten Armen und generell dem Rotstift, der unbedingt viele Features für kleines Geld möglich machen mußte.
Daraus einen Nachteil des Direkttrieblers herzuleiten ist schlicht Unfug.
Weiß auch jeder, der mal einen Blick auf größere Technicse, Dual 701 oder etwa einen Kenwood L-07D geworfen hat.
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  • Stereo-Tüp, Cpt. Mac, dksp, friedrich86, Trötenreiter
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Wobei der Dual 701 ja zwei deiner Negativkriterien erfüllt - Plastikzarge und komische Entkopplung durch schwabbeln. Ohne es jetzt wirklich beurteilen zu können, ist es sicher trotzdem ein feiner Dreher - so groß sollte der Unterschied zum 721 nicht sein bei gleicher Zarge.
Gruß,

Friedrich
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hatten nicht alle Technicse mit DD mehr oder weniger den gleichen Antrieb?
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Naja, die großen waren schon deutlich kräftiger. Frag mal Werner nach seinen Mördertrümmern. Damit kann man 'nen Güterzug ziehen.
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Wenn ich groß bin, möchte ich auch mal einen SP-10 haben Heart

Beim MKIII wiegt das Laufwerk alleine 18kg - ohne Zarge und Arm. Wenn der auf einen Linn fällt, dann hat er vielleicht eine Schramme und läuft danach weiter Raucher
Gruß,

Friedrich
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  • Cpt. Mac
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Und den Linn kann man noch als Streichhölzchen recyclen.
1210er kann man bekanntlich im Club die Treppe runterwerfen, in Cola tränken und den Mülleimer drüber ausleeren, ohne daß den das im Mindesten interessiert.
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  • Cpt. Mac, Trötenreiter
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(08.04.2014, 21:16)Cpt. Mac schrieb: Ich denke mal, wir lassen die DD- versus Riemen- (vs. Reibrad- vs. Kombinations-) Triebler beiseite. DD ist sowieso überlegen: enorm schnelle Anlaufzeit, unkaputtbar, kein Verschleiss (Riemen, Reibrad, etc.), enorm viel bessere Gleichlaufwerte, kein Rumpeln. Verstanden? Wink3

im Grunde Zustimmung. Problem ist das die Spieler mit "netzgeregelten" Motoren eben Reibrad oder Riementriebler waren. Da nen Fisher DD 120 Poler als Vergleich zu bringen führt nicht weiter. Auf dem benannten Gebiet hatten die Japaner halt einfach nichts zu bieten....


VG Martin
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  • Cpt. Mac
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(09.04.2014, 18:37)Armin777 schrieb: Ich habe mir so etwas schon gedacht und halte mich da besser heraus. Was für Nachteile ein Directdrive haben soll, habe ich schon Anfang der 80er Jahre nicht begriffen, als viele meiner Kollegen unbedingt einen Thorens für besser hielten. Nun nach über dreissig Jahren sehe ich, dass eben dieselben Directdrives noch immer problemlos laufen - ohne jeden Verschleiß und frage mich warum der Thorens , der mittlerweile mit dem achten oder neunten Riemen läuft, besser sein sollte. Ist das nicht alles theoretisches Geschwurbel? Keiner der Verfechter von Masselaufwerken hört (blind) den Unterschied, da wette ich.

Shy

Naja, es war ja nun nicht so das Anfang der 80er perse die traditionellen Antriebe für besser gehalten wurden sondern das der DD beginnend seit Mitte der 70er als das überlegene Konzept gepriesen wurde. Ich wollte eigentlich nur deutlich machen das es ein Antrieb war den eigentlich niemand ausser den HiFi-Verkäufern wirklich gebraucht hat. Besser oder schlechter hängt letztlich vom Gerät ab. Das DD-Konzept bietet m. E. genauso viele Fallstricke mit jedes andere Antriebskonzept.

Aber du hast insofern recht. Ohne DD bleibt von Kenwood, Technics und Konsorten nicht mehr viel übrig und man landet, ob man will oder nicht und unbeschadet der Tatsache das zumindest Dual ja auch DDs im Programm hatte, automatisch wieder in der Heimat bei Dual und Thorens....

P.S. Ich kann im übrigen auch keinen Unterschied zwischen meinem Dual 1218 und 491 hören. Vor Jahren hab ich das mal mit einem 510 und einem 704 verglichen (müsste noch - wenn ich es nicht gelöscht habe - irgendwo im Dualboard zu finden sein) und kam zum gleichen Ergebnis. Die meisten Plattenspieler sind eben viel besser als die darauf liegende Schallplatte...

VG Martin
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(10.04.2014, 03:57)spocintosh schrieb: Und den Linn kann man noch als Streichhölzchen recyclen.
1210er kann man bekanntlich im Club die Treppe runterwerfen, in Cola tränken und den Mülleimer drüber ausleeren, ohne daß den das im Mindesten interessiert.

Yup, ich bin ein großer Fan vom popeligen Brot und Butterspieler 1214....Smile

Dem ordentlich gewartet einen Synchronmotor verpasst und einige würden weinen....... Floet

VG Martin
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watn 1214?

Wie sollte man Kassetten eigentlich aufbewahren? Wie weit weg sollten die von den Boxen sein?
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(10.04.2014, 06:55)Wolfgang_S schrieb: Wie sollte man Kassetten eigentlich aufbewahren? Wie weit weg sollten die von den Boxen sein?

Kommt auf die Boxen an. Gerade kleine Brüllwürfel und fette Frequenzweichen sind oft jeglicher Magnetaufzeichnung Feind. Auch der Einschaltrums von kräftigeren Verstärkern mit Holzkiste kann was. Am Besten bewahrt man Casetten kühl und trocken und weit weg von allem, was Magnetfelder produziert.
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  • Trötenreiter
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hab da momentan ein kleines Platzproblem und hab mir überlegt eine der Boxen auf den linken Lautsprecher zu stellen. Ist aber vielleicht keine gute Idee.

( ja ich weiss, die Aufstellung ist suboptimal, aber momentan geht das nicht anders. Stell ich die Boxen höher, erschlagen sie meine Kinder, stelle ich die Anlage woanders hin, erleide ich einen schrecklichen Tod)


[Bild: 2014_04_10_09_41_30.jpg]
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  • spocintosh, proso, Trötenreiter
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