Heute wollte ich in dem HITACHI-Thread wal wieder etwas einstellen und zwar den DD HITACHI HT-840.
Als passionierter HITACHI-Sammler bin ich richtig happy ihn zu besitzen.
Diesen DD habe ich mir nicht neu angeschafft, sondern gebraucht über ein Auktionshaus erworben. Ich finde....in diesem Zustand....hat er von mehr als 30 Jahren seines Lebens sich noch ganz schön gut gehalten.
Lt. den Unterlagen.....Prospekten.....wurde er 1977 gebaut und in einer geringen Stückzahl global vermarktet.
Der DD kam hier bei mir leider mit einem Schaden an... der Verkäufer hatte leider unbewußt ohne ohne böse Absicht.....den Plattenteller auf der Achse nicht befestigt. Auf dem Transport wurde er dann im Inneren zur Diskusscheibe und schlug den Tonarm gegen die Haube und es lagen dann lose Befestigungsschrauben von ihm im Karton.
Hinzu kam dann noch, dass der Teller der oberen Gehäusekannte, in dem sich der Teller dreht, feine Kratzer beifügte. Diese habe ich aber heute mit einem ganz feinen Pinsel ausgelegt, so dass man sie kaum noch sieht.
Das stimmte mich dann sehr traurig und ich informierte den Verkäufer über das Malheur und sagte ihm, den Dreher.....in Niemegk....reparieren zu lassen. Er bot mir dann an, ohne große Diskussion, für diese Maßnahme etwas beizusteuern und hat dies auch so eingehalten.
So etwas kommt ganz selten oder so gut wie nie vor und mein Dank nochmal an ihn....falls er dies hier mal lesen sollte.
Den Dreher habe ich in der Vergangenheit das erste Mal auf der IFA in Berlin gesehen und leider...wie es eben so war... aus finanziellen Gründen mir nicht kaufen können.
Jetzt nach mehr als dreißig Jahren bekommt er bei mir sein Gnadenbrot.
Diese Bilder habe ich noch im Netz gefunden:
HITACHI LO-D HT-840
Armin, ganz toll, wie Du den Dreher wieder zum Laufen gebracht hast, allerdings mußte ich nochmal mit der Tennissocke und der Auto-Politur deinen genetischen Fingerabdruck auf der Haube wegpolieren.
Wünsche allen noch einen schönen Abend.
Die Liebe ist ein Wunder, das immer möglich ist; das Böse ist eine Tatsache, die immer vorhanden ist.
Friedrich Dürrenmatt