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Moin!
kürzlich hab ich mir einen AKG K701 ersteigert und bin, so weit, ziemlich zufrieden.
Einzige KHVs die ich habe sind die meines uralten Sansui Six und der des Players, ein Onkyo DV SP 800.
Außer den beiden (und meinem Lappi) hab ich keine Vergleichsmöglichkeiten.
Frage:
Ist ein separater KHV mit allem Pipapo, sprich: Röhren, vergoldeten Chinch-Buchsen, Verkabelung mit Reinsilberstrippen, bezogen mit Bergziegenpenisleder tatsächlich so viel besser? Der Six soll ja lediglich Widerstände zwischen Endstufe und KH-Ausgang haben, hört sich für mich nach Billiglösung an, klingt aber IMHO genauso gut, wie der Player. Nun, gut, ich kann etwas an den Klangreglern drehen, was bei dem eher bassarmen AKG sinnvoll sein kann und die eher warme Abstimmung des Oldies meine ich auch herauszuhören.
... ok, nach kurzem Überlegen nehme ich den Six und den AKG mal mit in den nächsten HiFi-Shop und teste selbst mal.
Eure Erfahrungen wären aber auch interessant.
Grüße, Theo
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Vodoo jehova!
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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KHV sind eine prima Sache. Noch ein Gerät mit gebürsteter Alufront im Regal.
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Gute khv findet man in der Regel in Vorstufen. In Vollverstärkern wird oft nur an der Endstufe mit Spannungsteiler abgegriffen-wenn der kh eine heftige Last ist, ist das keine perfekte Lösung.
Aber ich hab an separaten Vorstufen noch keine Probleme gehabt
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(04.11.2015, 22:30)andisharp schrieb: KHV sind eine prima Sache. Noch ein Gerät mit gebürsteter Alufront im Regal.
Darum geht's doch
************
Thomas
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Ich hatte verschiedene KHV, allerdings auch HD800 und T1 dazu..
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Ich habe einen voodoogetunten BT928 von Btech und höre im Vergleich zu einem Vollverstärkerausgang keine Unterschiede. Ich finde es aber schön, dass ich auf meinem Schreibtisch einen Lautstärkeregler am Verstärker habe. Als Kopfhörer habe ich einige AKGs, davon getestet habe ich den K701 und den (besseren ) K500.
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Ok, keine wirklichen Erfahrungen,
auch das "noch-ein-Gerät-Argument" zählt nicht für mich, weil es leider nicht 45cm (+-) hat.
Für das Geld kauf ich mir dann doch lieber nen Accu C 222, der soll ja außerdem einen der vorzüglichsten MM/MC-Phonostufen haben, welche dieser Planet je gesehen hat. Sicherlich bietet der Accu so einiges in einem Gerät und ich MUSS NICHT alles trennen, sprich 2 Monos, einen VVS, einen KHV, einen Phono-Pre, Drehplatte mit externen Motor und Tonarm, einen CD-Player mit zusätzlichem DAC... also neeeee!
Ein separater VVS wär aber schon was tolles, soweit zu trennen fänd ich ja noch chick, aber darüber will ich nicht streiten. Doch dazu braucht man noch eine Endstufe und das kostet im Gesamten (wenn ich den Accu mit einrechne) um die 1000 Taler.
Nur bzgl meines Six, der einen eher einfachen KH-Ausgang hat, wollte ich evtl einen externen dazu haben.
Aber den Vergleich mit einem Super-Teuer-Voodoo-KHV ausm Edel-Voodoo... äh, -HiFi-Laden werd ich bei Gelegenheit noch mal machen.
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Moin Theo,
meine Erfahrungen/Einschätzungen sehen wie folgt aus. Kopfhörer Audeze LCD 2, AKG Q 701, Vorstufe Luxman C-03, KHV Violectric V 200.
Kurzum, der KHV schlägt die Vorstufe mit beiden Hörern. Der Audeze gewinnt am Volectric im ganzen Klangbereich hinzu. Der AKG nervt weniger am Violectric, die Höhen werden mehr ins Klanggeschehen eingebettet.
Hätte ich nur den AKG Hörer und würde beides testen, ich würde mir dennoch nicht den Violectric gönnen. Für das Geld wäre der Gewinn an Klanggeschehen für mich persönlich zu gering.....das liegt wohl am AKG . Anders sieht es beim Audeze aus.....mit dem Violectric ist es fast schon eine (relative) Traumkombi.
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• leolo
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06.11.2015, 14:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 15:00 von Theophilus.)
Oh, danke, das ist doch mal eine brauchbare Beschreibung.
Ich schiele neben dem c222 auch auf den Luxman c02, der wird klangtechnich wohl nicht wesendlich anders als der c03 sein... hat der überhaupt einen KH-Ausgang?
Grüße
Edit: Au weia, sind die Violectrics teuer, schade.
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Zitat:Gute khv findet man in der Regel in Vorstufen.
Wäre schön, wird aber nicht so oft gut umgesetzt. Was in einer pra1200 oder 1500 abgeliefert wird, muss man umgehend auswechseln, wenn man mit hochohmigen KH hören will...bei vielen anderen "Otto-Normalvorstufen siehts auch nicht besser aus.
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06.11.2015, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 18:23 von General Wamsler.)
Hallo Theo,
der C 02 hat wohl keinen KH-Ausgang.
Der Violectric wäre, wie oben erwähnt, auch "etwas" überdimensioniert für den 701er. Natürlich gewinnt der AKG mit ihm......aber nicht so viel, wie es die zu entrichtenden 860€ vielleicht vermuten lassen.
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Sag ich ja..nen K701, welchen ich auch hatte, lohnt nicht dafuer
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06.11.2015, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 19:51 von scope.)
Es gibt schon für 2 € Kopfhörerverstärker IC, oder eine ganz einfache Lösung mit einem 5532 und je zwei BD139/140 im Schlepp. Damit kann man es bei einwandfreier Qualität richtig krachen lassen. Baut man idealerweise gleich in die Vorstufe ein....Dauert nichtmal einen Nachmittag, und alle KH-Sorgen sind Vergangenheit.
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Hast du so ICs schonmal nachgemessen bzgl nV/rtHz?
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Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass du einfach Messungen machst..da ist Null Unsicherheit dabei, Null Messaufbau, nix nada und von daher vollkommen ohne Aussage..von Reproduzierbarkeit mal abgesehen, die gibt es ja nicht .. HF Messungen machst du auch nich..vllt zu tricky..sry..Diagramme sind cool, aber genau das messtechnisch zu belegen..naja..
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06.11.2015, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 20:22 von scope.)
Das Eingangsrauschen wird bei diesen KHV IC selten angegeben. Viel interessanter ist der Signal-Rauschabstand, den man unter bestimmten Bedingungen und dem eingestellten Verstärkungsfaktor erreichen kann.
Wenn ich mal aus der Hüfte geschossen den TPA6120 nehme...
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa6120a2.pdf
....der mit zwei Kanälen um 6 € kostet, dann erreicht man bei korrekter Anwendung Werte, die teilweise erheblich über den Möglichkeiten der "üblichen" Vorstufen selbst liegen. 128 dB(A) (der Optimalfall, den man als Bastler kaum erreichen wird) lassen sich übrigens nicht mehr so leicht mit normalen Ausiomessplätzen messen, da die selber an dieser Grenze kratzen, oder schlechter sind. Vorgefertigte Boards bekommt man um 20 €, obwohl ich eine klassische Lösung bevorzugen würde, die vielleichtnicht die erstklassigen Messwerte erreicht, sich aber m.E. "artgerechter" in die uralten Vorstufen einfügt.
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06.11.2015, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 20:28 von Cpt. Mac.)
(06.11.2015, 15:34)scope schrieb: Was in einer pra1200 oder 1500 abgeliefert wird, muss man umgehend auswechseln, wenn man mit hochohmigen KH hören will...bei vielen anderen "Otto-Normalvorstufen siehts auch nicht besser aus. Meine Verstärker (und die Endstufe) hatten/haben allesamt einen Kopfhöreranschluss, der mit 330 Ohm-Widerständen direkt von der Endstufe abgezweigt wird. Ich hatte bislang keine Probleme damit. Okay, der anspruchsvollste Kopfhörer, den ich nutze, hat auch nur 55 Ohm (ein alter AKG K240), doch ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Endstufe mit 600 Ohm-Kopfhörern nicht zurechtkommen sollte.
Edit: klar, in einer Vorstufe sieht die Sache wieder ganz anders aus (da braucht's wohl wirklich dedizierte Schaltungen), aber da bei meiner "Hausmarke" in praktisch keiner Vorstufe Kopfhöreranschlüsse zu finden sind, erübrigt sich das Problem für mich.
Trotzdem stellt sich für mich die Frage, ob ein simples Abzweigen des Signals von der Endstufe mit zwei Widerständen nicht doch etwas zu einfach ist.
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Worauf bezieht sich dein letzter Beitrag? Der macht "da" wenig Sinn, bzw kann ich den Zusammenhang nicht erkennen. An wen richtest du dich?
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06.11.2015, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 20:28 von monoethylene.)
Und Bezug auf meine Frage? Ich kann mir auch die DS rausziehen..
Auf dich?! Und deine Messungen..
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06.11.2015, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 20:40 von scope.)
Zitat:Meine Verstärker (und die Endstufe) hatten/haben allesamt einen Kopfhöreranschluss, der mit 330 Ohm-Widerständen direkt von der Endstufe abgezweigt wird.
Damit kann man dann zumindest ordentlich laut hören. Nachteilig ist lediglich, dass die Ausgangsimpedanz des so umgesetzten KHV nunmal 330 Ohm beträgt, was in Verbindung mit dem Impedanzgang des Kopfhörers zu einer Berg und Talfahrt der gelieferten Ausgangsspannung führt.
Aber DAS würde ich als Kopfhörermuffel nicht (über)bewerten....Andere Leute vielleicht schon.
Ich bezog mich übrigens auf Vorstufen, denn um die ging es zwischenzeitig. Und da sind oft sehr einfache KHV verbaut, die mitunter nur niederohmige KH halbwegs akzeptabel antreiben können.
Zitat:Auf dich?! Und deine Messungen..
Was genau wolltest du denn jetzt wissen? Ob diese IC hörbar rauschen, und eben durch rauschen den Hörgenuß verderben? So kam es mir zumindest vor. ---> nein, keineswegs. Sie rauschen bei korrektem Aufbau so gering, dass alles andere vor ihnen (also der VV selbst oder der DAC) bestimmen, wie stark es im KH rauscht....wenn es denn rauscht.
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"Sie rauschen bei korrektem Aufbau so gering, dass alles andere vor ihnen (also der VV selbst oder der DAC) bestimmen, wie stark es im KH rauscht" Gemessen??
"HF Messungen machst du auch nich..vllt zu tricky..sry.."
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(06.11.2015, 20:31)scope schrieb: Nachteilig ist lediglich, dass die Ausgangsimpedanz des so umgesetzten KHV nunmal 330 Ohm beträgt, was in Verbindung mit dem Impedanzgang des Kopfhörers zu einer Berg und Talfahrt der gelieferten Ausgangsspannung führt. Alles klar, danke. Naja, davon höre ich zumindest nichts und werde es entsprechend ebenso nicht überbewerten.
(06.11.2015, 20:31)scope schrieb: Ich bezog mich übrigens auf Vorstufen, denn um die ging es zwischenzeitig. Und da sind oft sehr einfache KHV verbaut, die mitunter nur niederohmige KH halbwegs akzeptabel antreiben können. Deshalb meine Änderung am Beitrag. Das habe ich ehrlich gesagt zuerst überlesen. Mea culpa.
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Von daher geh ich davon aus, dass du es nich messen kannst bzw. auswerten?
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06.11.2015, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 20:59 von scope.)
Zitat:Gemessen??
Natürlich. Den TPA6120 habe ich schon ein paar mal in Vorverstärker eingebaut. Bezogen auf eine Ausgangsspannung von knapp 10V eff erreichte ich damit (bei 50Ohm Abschluss der Eingänge) knapp 120 dB(A) Geräuschpannungsabstand.
Das ist ein ausgezeichneter Wert.
Zitat:"HF Messungen machst du auch nich..vllt zu tricky..sry.."
??? HF-Messungen an diesem (oder irgendeinem) Kopfhörerverstärker ? Was sollte ich denn da sinnvollerweise "HF-messen" ?
Das halte ich in der Tat für ziemlich "tricky". Willst du mir das erklären, oder reden wir evtl. aneinander vorbei?
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