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KHV vs normalem Vollverstärker-KH-ausgang
#26
(06.11.2015, 20:52)scope schrieb:
Zitat:Gemessen??

Natürlich. Den TPA6120 habe ich schon ein paar mal in Vorverstärker eingebaut. Bezogen auf eine Ausgangsspannung von knapp 10V eff erreichte ich damit (bei 50Ohm Abschluss der Eingänge) knapp 120 dB(A) Geräuschpannungsabstand.
Das ist ein ausgezeichneter Wert.

Wie gemessen?

Zitat:"HF Messungen machst du auch nich..vllt zu tricky..sry.."

??? HF-Messungen an diesem (oder irgendeinem) Kopfhörerverstärker ? Was sollte ich denn da sinnvollerweise "HF-messen" ?
Das halte ich in der Tat für ziemlich "tricky". Willst du mir das erklären, oder reden wir evtl. aneinander vorbei?

Bezog sich auf deinen Messender..Hat nix mit NF zu tun..

Zitat:Gemessen??

Natürlich. Den TPA6120 habe ich schon ein paar mal in Vorverstärker eingebaut. Bezogen auf eine Ausgangsspannung von knapp 10V eff erreichte ich damit (bei 50Ohm Abschluss der Eingänge) fast 120 dB(A) Geräuschpannungsabstand.
Das ist ein ausgezeichneter Wert.

Zitat:"HF Messungen machst du auch nich..vllt zu tricky..sry.."

??? HF-Messungen an diesem Kopfhörerverstärker ? Was sollte ich denn da sinnvollerweise "HF-messen" ?
Das halte ich in der Tat für ziemlich "tricky". Willst du mir das erklären, oder reden wir aneinander vorbei?


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#27
Zitat:Von daher geh ich davon aus, dass du es nich messen kannst bzw. auswerten?

???

Es?....Was? HF am Kopfhörerverstärker?

Du bist nicht zufälligerweise gerade mit einer Flasche Schnaps "verheiratet" ?
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#28
Scope..kannst du Messergebnisse samt Unsicherheit, Aufbau liefern?? Nee..


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#29
Zitat:Bezog sich auf deinen Messender..Hat nix mit NF zu tun..

Ja? Aber was hat dieser Sender denn mit dem Thema zu tun? Ich muss gestehen, dass ich dir nicht folgen kann.
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#30
Zitat:Scope..kannst du Messergebnisse samt Unsicherheit, Aufbau liefern?? Nee..

?? Du "erwartest"....oder "du möchtest" also, dass ich irgendwelche Messergebnisse, die ich hin und wieder einstelle, mit weiteren "Detailfotos" kombiniere? Also den "Meßaufbau" einerseits auf Fotos festhalte, auf denen man die Kabelverbindungen erkennen kann usw? möglicherweise "möchtest du" zusätzlich einige Din-A 4 Seiten Text, auf denen jedes einzelne Koaxialkabel nebst Eigenschaften beschrieben wird, die Kalibrierzertifikate in eingescannter Form (incl. notarieller Beglaubigung) usw...usw...

Und das alles möchtest du, WEIL ich hier vor einigen Minuten ein Kopfhörer-IC vorgeschlagen habe, das nicht rauscht?


Gegenfrage:
Du hast dir vorhin nicht rein zufällig den Kopf an der Kellertreppe gestoßen? LOL
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#31
Bleib ma flockig..das zeigt mir nur, dass du keine Ahung hast und doch viel glaubst Smile


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#32
Zitat:das zeigt mir nur,....

"Das" ? Das der Chip 120 dB(A) erreicht, dass ich keine detaillierten "Aufbauinformationen" mitliefere?...Oder was meinst du?
Du solltest dich schon etwas verständlicher ausdrücken. Oder möchtest du lediglich "rumsticheln"?

Zitat: ...und doch viel glaubst

Was glaube ich denn, was so garnicht den Tatsachen entsprechen soll und völlig neben der Spur ist?

Was meinst du ?
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#33
Fakten scope..du erzaehlst mir hier was von nochwas ? Meiner Meinung nach, kannst du messen aber nicht verifizieren ?

Wie erreicht den der Chip 120dB ??

Aber miss ma weiter ..


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#34
Nö, ich glaube nicht , daß er meint, was er schreibt und schreiben tut er auch nicht, was er meint.LOL
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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#35
Zitat:Fakten scope..du erzaehlst mir hier was von nochwas ? Meiner Meinung nach, kannst du messen aber nicht verifizieren ?
Wie erreicht den der Chip 120dB ??

...Von "nochwas" ?? Ähhh....bitte?

Das habe ich doch weiter oben beschrieben. Der KHV wird an einer (in meinem Fall 300 Ohm) Last auf 10V eff/1KHz ausgesteuert. Wie bei ALLEN etwas besseren Audiomessplätzen wird der Stör- oder Geräuschspannungsabstand mehr oder weniger automatisch ermittelt. Im aktuellen Fall schliesst das Messgerät danach die Eingänge über seine 50R Ausgangsimpedanz kurz und misst über das A-Bewertungsfilter die verbliebene Störspannung. Das besondere Erwähnen der Meßbandbreite spielt in diesem Fall keine Rolle, da sie bereits durch das Bewertungsfilter festgelegt wird.

Was man dann noch machen muss, ist....den Wert auf dem Bildschirm ablesen.

Man kann das natürlich auch "zu Fuß" machen, die Spannungen gegenüberstellen und den Wert mit Taschenrechner berechnen, aber....Die Software der Messplätze kann das durchaus auch alleine. Lipsrsealed2

Noch sinnvolle Fragen? ---> Gerne
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#36
Aha Big Grin halt blabla..einfach vertrauen Wink3


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#37
Zitat: halt blabla

OK, dann wäre eine Richtigstellung deinerseits doch der nächste Schritt. Also.....Wie machst DU sowas, oder wie WÜRDEST du es machen? Und wenn beide Formulierungen nicht nach deinem Geschmack sein sollten:
Wie machen "irgendwelche Profis" das?

Zitat:einfach vertrauen

Ich werde die "Ruhe" nicht verlieren, da du zu offensichtlich ohne jede Substanz deine Tastatur quälst.
Wenn man einem kalibrierten Messgerät nicht vertrauen kann (oder will) dann ist kein ordentliches Arbeiten möglich.
Nun bin ich ja in der glücklichen Lage, gleich mehrere einsatzbereite Audiomessplätze (und auch einen Kalibrierplatz) zu verwenden.
Und da kommt es unter den verschiedenen Herstellern durchaus vor, dass der AP 119 dB(A) ausspuckt, während ein UPL oder UPD dann doch "meint", dass es bereits 120,5 dB(A) wären.

In so einem Fall sind das keine unüblichen Toleranzen, und es sollte JEDEM klar werden, dass beide Geräte dem DUT einen exzellenten Geräuschspannungsabstand attestieren. Derartige Differenzen (sofern sie denn auftreten) sind für die "Wahrheitsfindung" an einem zu untersuchenden Gerät völlig irrelevant. Besonders dann, wenn sie keiner hochwissenschaftlichen Arbeit unterliegen.


Achso....Sinnvoll war dein letzter "Beitrag" übrigens nicht gerade.
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#38
Och..scope..deine phantasie ist wunderbar Smile..und was sinnvoll fuer mich ist, entscheide ich Wink3 stell halt nich solchen unfug aka 0.000% dar ohne unsicherheit etc.. das ist sinnlos..


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#39
Du machst dich lächerlich, aber das scheint dir egal zu sein.
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#40
HF (Definition?) Messungen an Kopfhörerverstärken sind in diesem Zusammenhang Unsinn. Das sind bandbreitenbegrenzte Systeme. Eine Schwingneigung die HF verursachen könnte gehört hier Schaltungstechnisch verhindert (was oft schon Chipintern geschieht).
S/R Messungen sind übrigens immer Bandbreitenbegrenzt, ohne machen sie keinen Sinn.

Gruß Ulrich
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an uk64 für diesen Beitrag:
  • scope, karl50
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#41
Zitat:HF (Definition?) Messungen an Kopfhörerverstärken sind in diesem Zusammenhang Unsinn.
Drinks

Monoethylene hat ja bereits weiter oben "eingeräumt", dass er mit der HF Geschichte weder den Kopfhörerverstärker, noch das aktuelle Thema meinte. Er wollte lediglich substanzlos rumstänkern, weil ihm offensichtlich irgendetwas nicht passte.
Offensichtlich wollte er mich "angreifen" und warf mir aus Mangel an Argumenten vor, dass ich keine HF-Messungen (wo und wann auch immer) durchführen würde, weil das für mich "zu tricky" wäre (Das war sein Wortlaut).

Keine Ahnung wie man sowas nennt, aber seine aktuellen Kommentare sind weder fachlich, noch "grammatikalisch" ein Hit.
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#42
Über Grammatik würde ich mich nie beschweren (Glashaus), den Rest habe ich eh nur Quer gelesen.

Das ist eine KH-Verstärker Grundschaltung, mehr braucht es nicht.
Der OP arbeitet hier in der Regel mit Verstärkungsfaktoren von 1 bis maximal 5, da spielt Eingangsrauschen keine große Rolle. Ein 5532 ist hier fast schon zu viel (hat aber auch den Vorteil, das er relativ niederohmige Lasten treiben kann).
Perfektionisten fügen noch ein paar Bauteile und damit einen Ruhestrom hinzu der hier aber eigentlich gar nicht von Nöten ist.

[Bild: KH_Verst.jpg]

Gruß Ulrich
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#43
Das ist prinzipiell die Grundschaltung, die ich weiter oben als Einfachlösung erwähnte. Sie "passt" m.E. auch besser zu einem 30 Jahre alten Vorverstärker, obwohl das nichts mit der technischen Seite zu tun hat.
In einem alten Schaltungsheft (300 oder 301 Schaltungen) wurde sie u.A. so veröffentlicht:
http://www.solaris.no/electronics/power_...hone01.jpg

Obwohl die Gegenkopplung einiges an Oberwellen verbrennt, würde ich nicht auf die Dioden verzichten wollen. Die Schaltung habe ich ein paar mal vor über 25 Jahren gebaut, konnte damals aber den Klirr nur bis -80 dB messen. Und das erreicht (übertrifft) diese Schaltung auf jeden Fall. Mit einem geeigneten OPA würde ich auf jeden Fall die in Vorstufen üblichen +/- 15V ausschöpfen, um auch mit hochohmigen KH ausreichend Reserven zu haben
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#44
Deswegen schrieb ich ja auch, Perfektionisten fügen ein paar Bauteile und damit einen Ruhestrom hinzu.
Der Unterschied ist natürlich Messbar, aber er wird nicht Hörbar sein.

Gruß Ulrich
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#45
(07.11.2015, 09:51)scope schrieb: In einem alten Schaltungsheft (300 oder 301 Schaltungen) wurde sie u.A. so veröffentlicht:
War auch in einem Halbleiterheft. Ich hab sie mir als Teen in den 80-ern nachgebaut. LF356 mit BD135/136 als Treiber. Emitterwiderstände hatten 4,7R, zusätzlich war noch 22R in Reihe zum Ausgang als Kurzschlußstrombegrenzung.
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#46
Ich war der Meinung, dass ich noch ein uraltes Teil in irgendeiner Kiste habe, und so war´s dann auch. NE5534 und BC 140/160. Ist nicht 100% identisch aber sehr ähnlich.

Habe ich Anfang der 90er gebaut und vor ein paar Stunden testweise quick & dirty angeschlossen.

[Bild: image.jpg]

Mit +/- 15V erreicht man bis zum Clipping etwa 9,3 Veff und bekommt erstklassige Eigenschaften.

Klirr bei knapp 8V...aber unbelastet.
[Bild: image.jpg]

Der Geräuschspannungsabstand beträgt bezogen auf 8,5 Veff gemessen mit A-Bewertungsfilter auf R&S UPD .....

122,5 dB(A)

Wer mehr verlangt ist "gemein". Drinks
Leider weiss ich nicht mehr, woher ich damals diese Schaltung und das Layout hatte. Es war eine Illustrierte, denn ich hantierte afair mit Transparentspray.
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#47
Keine Erdstrahlen gemessen, also wertlos.Kaffee
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#48
Mit Panasonic VP7732A nochmal gegengemessen

122 dB(A) bezogen auf 8,5V und 106,5 dB unbewertet.

Bei dieser Messung (also S/N) kann man nicht viel falsch machen, wenn man die Geräte halbwegs bedienen kann.
Drinks

Das sind für Kopfhöerverstärker der etwas besseren Sorte auch keine "ungewöhnlichen" Eigenschaften.
Wählt man als Bezugspegel "praxisgerechtere" 1 bis 2V, sehen die Werte natürlich schlechter aus, aber das gilt für alle Audiogeräte gleichermaßen.
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#49
Grundsätzlich würde ich einem Kopfhörerverstärker den Vorzug geben gegenüber einem Widerstand an einer Leistungsendstufe. Bei Leistungsverstärkern und Lautsprechern wird oft auf Dämpfungsfaktoren geachtet, d. h. die dynamische Quellimpedanz des Verstärkers sollte erheblich geringer als die Lastimpedanz des Lautsprechers sein, damit dieser auch von der elektrischen Seite her bedämpft und unter Kontrolle gehalten wird. Wenn man das mal auf Kopfhörer überträgt, ist eine hohe Quellimpedanz (z. B. durch 330 Ohm in Reihe) ganz sicher nicht hilfreich.

Vom Schaltungsdesign würde ich schauen, dass man nicht eine hohe Leerlaufverstärkung (eines Operationsverstärkers) durch eine Gesamtgegenkopplung bändigt. Das sieht bei Sinussignalen toll aus, aber das Impulsverhalten kann Probleme machen. Denn man weiss nie genau, was mittendrin im Verstärker-IC passiert - evtl. bis hin zur kurzzeitigen Sättigung einzelner Stufen. Da sind mir einzelne, in sich gegengekoppelte Verstärkerstufen mit moderater Verstärkung sympathischer, die dann nur noch eine milde Gesamtgegenkopplung über alles bekommen. Beispiel habe ich zu meiner Schande gerade keines greifbar, aber ich denke, Ihr wisst trotzdem, was ich damit meine.

Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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#50
(18.11.2015, 15:55)rafena schrieb: Denn man weiss nie genau, was mittendrin im Verstärker-IC passiert - evtl. bis hin zur kurzzeitigen Sättigung einzelner Stufen.

Das weiß man schon, so ein OV ist nun mal von Menschen gemacht.
Selbst wenn man es nicht wüsste könnte man die Funktion von Außen überprüfen und Rückschlüsse auf die innere Funktion ziehen.

Was die Ruhestromlose Lösung betrifft, ja sie hat messbare Grenzen. Zum Beispiel wird der Klirrfaktor zu hohen Frequenzen geradezu nach oben schnellen da die Leerlaufverstärkung immer weiter zurück geht. Das wird auch das Impulsverhalten negativ beeinflussen.
Das sagt aber Alles nichts über die Hörbarkeit aus. Was, wann und wen interessiert ein Klirrfaktor bei 10kHz und mehr.
In dem Bereich gibt es gehypte Schaltungen die noch viel mehr Müll produzieren.
Das von mir gezeigte Beispiel gibt es zu dem praktisch nicht ohne Ruhestrom, der zusätzliche finanzielle Bauteilaufwand liegt irgendwo im Bereich von ein paar Cent.

Gruß Ulrich
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