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21.11.2015, 15:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2015, 16:12 von scope.)
Gestern brachte mir ein Bekannter aus dem HF eine "moderne" Vorstufe, die besonders auf einem Kanal rauschte. Eine schnelle Messung ergab, dass der Rauschabstand auf einem Kanal gut 20 dB schlechter ausfiel, und die Werte ganz allgemein auch auf dem anderen Kanal nicht gut ausfielen.
Die Geräte werden wohl in England und/oder den USA entwickelt um dann in China zusammengebaut zu werden. Die chinesische Herkunft erkennt man mit einem Blick ins Innere sofort.
Die Phonostufe fällt klein und unauffällig aus. Ein zweifach OPA genügt.
Der Kopfhörerverstärker besteht aus einem SIL-IC (Typ nicht nachgeschaut). Interessant ist, dass man bei KH-Betrieb nicht über die Röhrenstufe hört, obwohl das so mancher Besitzer vermuten dürfte.
Der "Fehler" Zeigte sich bereits in der FFT beider Ausgänge. Der Rauschpegel lag auf dem schlechteren Kanal gut 10 dB höher. Trotz 4x avg.
Schon vor der Röhrenstufe war dieser Zustand zu messen. Es stellte sich heraus, dass beide Festspannungsregler (jeweils an einem Winkelblech weiter oben im Bild) stark rauschten und "prasselten". Ein ähnliches Problem hatte ich bei meinem neu gekauften Korsun µ3i , den ich damals aus China importiert habe. Nach Austausch der Regler war der Fehler verschwunden. Unklar ist, warum ein Kanal stärker in Mitleidenschaft gezogen wurde, aber das ist letztendlich nicht mehr so wichtig.
THD&N bleibt bei ca. 0,04% (1V out), aber der Rauschflur ist jetzt so tief, dass weiter hinten Oberwellen sichtbar werden, die vorher trotz avg. verdeckt blieben.
Rauschabstände beziehen sich auf 1V Ausgangsspannung. Bei 1V Eingangsspannung erreicht das Gerät etwa 5 V Ausgangsspannung.
Links 82 dB (92 dBA) Rechts 83 dB (92 dBA)
Frequenzgänge bei 1V out: Rot "via tone" , Blau & Magenta "direct". Erstaunlich ist hier, dass der Direktmode zwar etwas linearer ausfällt, der "via tone" - Betrieb aber deutlich breitbandiger ist.
Abschliessend noch ein Blick auf die Phonostufe. Ich muß hier den Farbzyklus der Messung nochmal bearbeiten, denn die Farben sind nicht gut zuzuordnen.
Rot(dick) : Entzerrung ohne System, Rot: Mit MM-Normsystem und 20p , Magenta 120p, blau 220p.
Man sollte hier zusehen, die Verkabelung möglichst um 50....70 pF zu halten. Das ist noch kein Problem.
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21.11.2015, 15:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2015, 15:39 von Cpt. Mac.)
AMC ist doch die Firma, die ihren Geräte-Look äusserlich von NAD abgeschaut haben. Oder war es umgekehrt? Ist ja auch egal, auf so eine bescheuerte Idee muss man erst mal kommen!
Zum Innern braucht's wohl auch nicht viel zu sagen. Gebastel mit mini-Platinen, unsägliche Röhren, der Trafo etwas überdimensioniert ("audiophile component" ), etc. Nicht mein Ding.
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Das Ding soll allen Ernstes 1250 Euro kosten. Nicht zu fassen.
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Der Besitzer hat damals afaik 800 bezahlt... (neu).
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Hallo erst mal,
Hier meldet sich der Besitzer
Es waren 900€.
Ja man muss das Design schon mögen...
Klanglich hat Sie mir sehr gut gefallen!
So wie es ausschaut bist Du noch am suchen?
Im übrigen ist es immer wieder interessant mal rein zu schauen und zu sehen was dann tatsächlich verbaut wurde. Bin gespannt wo der Fehler lag.
Grüssele
Bampa
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Das mit dem Kopfhörerbetrieb finde ich ja sehr interessant! Da werde ich mal beim AMC Vertrieb nach hören.
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Festspannungsregler also hm, ok
Materialermüdung, oder wo würdest Du die Ursache vermuten?
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Den Aufbau und Technik nach zu urteilen hätte ich den Preis auf 200€ geschätzt. Ein Witz!
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22.11.2015, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2015, 10:03 von scope.)
(21.11.2015, 23:54)Bampa schrieb: Festspannungsregler also hm, ok
Materialermüdung, oder wo würdest Du die Ursache vermuten?
Das weiss ich nicht. Möglicherweise eine schlechte Charge? (infant death). Der Positivregler war besonders betroffen. Hersteller müsste ich nochmal nachsehen.
Es gibt ein paar Dinge, dich mich am Aufbau stören:
*Das Gehäuse hat viele Ausbrüche und Bohrungen, die nicht verwendet werden.
*Auf der Röhren-pcb erkennt man den Bestückungsdruck für zwei XLR Buchsen, die direkt an die Rückwand gehören. Das board wurde hier einfach mitten hinein gesetzt und verdrahtet.
*Platinen überlappen sich teilweise, sodass Elkodeckel "halb" unter einer anderen pcb liegen. Quasi abstandslos. (Foto3)
Wenn man sich aber über Monate oder Jahre hinweg die meisten (nicht alle) Eigenbauten der Leute anschaut, die ganz genauso aus zugekauften Einzelplatinen zusammengesetzt wurden, kann man feststellen dass die Ergebnisse
in vielen Fällen "beklatscht" werden, obwohl der Aufbai noch nichtmal auf dem Niveau ist, das man auf den Fotos weiter oben zu sehen bekommt.
Dazu kommt noch der Umstand, dass die Gehäuse und deren Verarbeitung der meisten (nicht aller) DIY-Kästen indiskutabel sind, und man darüberhinbaus nie weiss, ob die Geräte überhaupt angemessen funktionieren.
Addiert man zu den investierten 250 € Bauteilkosten (incl. IR-FB, Motorpotis usw) den Betrag, den der Erbauer durch Arbeit zum Mindestlohn in der sehr oft (nicht immer ) ewig langen Bauzeit und noch längeren Fehlersuchzeit hätte verdienen können, sind die 900 € beinahe ein Schnäppchen.
Das ist sicher Ansichtsache, und man könnte auch argumentieren, dass man für 900 € besser was Gebrauchtes genommen hätte.......hätte...Fahradkette.
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Danke fürs Zeigen. Vor ein paar Jahren hatte ich auch mal Interesse an einem VV von denen.
Im HF hat mal einer geschrieben, bei AMC arbeiten ehm. NAD Entwicklern.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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Vielen Dank, scope, für's Beschreiben, lesenswert.
Was sind das für Röhren-Typen und für was sind sie in dem Gerät? Vorstufe? Endstufe?
Gruß
Philipp
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22.11.2015, 11:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2015, 11:15 von scope.)
Das sind zwei 12AU7. Sie sind als Ausgangstreiber eingesetzt. Der TRansformator scheint übrigens mit dem des 2x30W Röhren-Vollverstärkers identisch zu sein. Ebenso das Gehäuse. Daher der große Trafo und die ungenutzten Ausbrüche & Bohrungen. Das abgebildete Gerät ist eine -Vorstufe- !
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(22.11.2015, 11:14)scope schrieb: Das sind zwei 12AU7. Sie sind als Ausgangstreiber eingesetzt. Der TRansformator scheint übrigens mit dem des 2x30W Röhren-Vollverstärkers identisch zu sein. Ebenso das Gehäuse. Daher der große Trafo und die ungenutzten Ausbrüche & Bohrungen. Das abgebildete Gerät ist eine -Vorstufe- !
Moin,
angesichts des Bauraumes denke ich da aber eher an einen Transistorendverstaerker. Die beiden Tuben in dem Ding sehen fuer mich eher wie die beliebten Alibiroehren aus, die so gerne verwendet werden. Vor Kurzem ist mir sogar eine Soundbar fuer Flachfernseher untergekommen, die mit zwei Doppetrioden, schoen hinter einem Fenster und auch noch beleuchtet (ich dachte erst, die Dinger werden nicht geheizt), fuer einen besonders guten Klang sorgen sollten. Na ja, wer's braucht... Bauart und Stromversorgung des ganzen Geschichte deutete naemlich auf Klasse-D Endverstaerker hin ;-)
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Peter
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Haben die den Sockel bei den Röhren weg-rationiert oder sieht das aus der Perspektive nur so aus?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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23.11.2015, 02:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2015, 02:59 von scope.)
(22.11.2015, 21:23)Harry Hirsch schrieb: Haben die den Sockel bei den Röhren weg-rationiert oder sieht das aus der Perspektive nur so aus?
Die sockel sind extrem flach, aber vorhanden.
hf500: Das Gehäuse wird auch bei einem 2x30 W Röhrenverstärker mit je 2 liegenden EL34 verwendet.
http://www.audiocostruzioni.com/r_s/ampl...dentro.jpg
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(22.11.2015, 09:05)scope schrieb: (21.11.2015, 23:54)Bampa schrieb: Festspannungsregler also hm, ok
Materialermüdung, oder wo würdest Du die Ursache vermuten?
Das weiss ich nicht. Möglicherweise eine schlechte Charge? (infant death). Der Positivregler war besonders betroffen. Hersteller müsste ich nochmal nachsehen.
Es gibt ein paar Dinge, dich mich am Aufbau stören:
*Das Gehäuse hat viele Ausbrüche und Bohrungen, die nicht verwendet werden.
*Auf der Röhren-pcb erkennt man den Bestückungsdruck für zwei XLR Buchsen, die direkt an die Rückwand gehören. Das board wurde hier einfach mitten hinein gesetzt und verdrahtet.
*Platinen überlappen sich teilweise, sodass Elkodeckel "halb" unter einer anderen pcb liegen. Quasi abstandslos. (Foto3)
Wenn man sich aber über Monate oder Jahre hinweg die meisten (nicht alle) Eigenbauten der Leute anschaut, die ganz genauso aus zugekauften Einzelplatinen zusammengesetzt wurden, kann man feststellen dass die Ergebnisse
in vielen Fällen "beklatscht" werden, obwohl der Aufbai noch nichtmal auf dem Niveau ist, das man auf den Fotos weiter oben zu sehen bekommt.
Dazu kommt noch der Umstand, dass die Gehäuse und deren Verarbeitung der meisten (nicht aller) DIY-Kästen indiskutabel sind, und man darüberhinbaus nie weiss, ob die Geräte überhaupt angemessen funktionieren.
Addiert man zu den investierten 250 € Bauteilkosten (incl. IR-FB, Motorpotis usw) den Betrag, den der Erbauer durch Arbeit zum Mindestlohn in der sehr oft (nicht immer ) ewig langen Bauzeit und noch längeren Fehlersuchzeit hätte verdienen können, sind die 900 € beinahe ein Schnäppchen.
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Kann man schlecht vergleichen, weil es sich hier um ein Industrieprodukt handelt. Nur wurde hier offensichtlich alles aus zugekauften Standardteilen zusammengeschustert und nicht mal das Gehäuse den Anforderungen angepasst. Dafür ist der Preis dann eindeutig zu hoch. Für erheblich weniger Geld gibt es ja neue Geräte, die vernünftig entworfen sind.
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Hm, vernünftig entworfene Geräte, also Röhrenvorverstärker für weniger Geld, gib mal bitte ein paar Beispiele.
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Wozu sollen denn diese Röhren gut sein? Kosten Röhren aus China neuerdings ein Vermögen?
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Das war ja nicht die Frage, nur Beispiele hätte ich gerne, hören ist ja immer auch so eine persönliche Sache
Du scheinst Dich gut auszukennen. Ein paar Beispiele wären klasse!
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??
Also eine Röhrenvorstufe aus aktueller Produktion für unter 1000 € NP die vernünftig entwickelt und Produziert wurde, hätte ich auch gerne ein Beispiel. Nichts zum selberlöten bitte.
danke Chriss
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23.11.2015, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2015, 12:29 von acerview.)
die firma destiny läßt in china bauen soll recht ok sein habe aber noch keine offen gehabt um rein zu sehen . nen bekannter hatte mal nen phono Vorverstärker der war recht ordentlich gebaut . ob das dann auch auf die amps zutrifft kann ich nicht sagen EDIT: sehe gerade sie haben keine vorstufen mehr im programm nur noch phono vorstufen
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Röhrenvorstufen für "kleines" Geld?
Da würden mir direkt Croft (UK) und Tubeguru (HR) einfallen....
klanglich und preislich absolut spitze.
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(23.11.2015, 02:56)scope schrieb: Die sockel sind extrem flach, aber vorhanden.
Noe, die Sockel sind immer gleich gross. Gemeint sind die Fassungen ;-)
(Seltsam: Niemand spricht bei einer Lampenfassung von Sockel...)
Zitat:hf500: Das Gehäuse wird auch bei einem 2x30 W Röhrenverstärker mit je 2 liegenden EL34 verwendet.
http://www.audiocostruzioni.com/r_s/ampl...dentro.jpg
Ambitioniert, tatsaechlich. Wie gross koennen denn die Ausgangsuebertrager sein?
Angesichts der runden Oeffnungen im Boden: Zwangsbelueftung?
Die Endroehren etwa eingeloetet?
73
Peter
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Die Seite von "Croft-Audio" ist m.E. ein ziemliches ducheinander
Für 600 € bekommt man mit dem Micro 25 basic ein Blechgehäuse mit 10 Bauteilen. Wenn ihr mich fragt: Den AMC möchte ich in meinem Regal nicht haben, den Croft aber mindestens ebensowenig....Eher ganz und garnicht.
Das ist ´ne Luftdose.
http://cheaptubeaudio.blogspot.de/2012/0...basic.html
Aber es gibt auch eine Luxusversion.
http://www.croftacoustics.co.uk/micro25_R.html
Für 1400 Pfund. (rund 2000 €)
sechs Röhren....sechs Sockel....zwei Winkel, ein paar Widerstände, 3 Elkos, zwei kleine Trafos.
Soll das wirklich ein Sonderangebot sein?
Und der AMC hat eine Fernbedienung !!! Auf die könnte ich nicht verzichten (wegen der Lautstärkenregelung)
Ich möchte .....lieber garkeinen davon.....weder den AMC, noch die anderen Dinger.
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23.11.2015, 18:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2015, 18:13 von scope.)
(23.11.2015, 17:54)hf500 schrieb: Ambitioniert, tatsaechlich. Wie gross koennen denn die Ausgangsuebertrager sein?
Angesichts der runden Oeffnungen im Boden: Zwangsbelueftung?
Die Endroehren etwa eingeloetet?
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Peter
Die Bleche müssten etwa 80 x 80 sein, und die "Fassungen" sind eine Art eingelötete "Hülsen". Also ohne Keramik etc.
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