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(30.04.2016, 13:54)spocintosh schrieb: Dafür gehst du aber zum Beispiel dauern in Konzerte, Oper usw.
Das hilft auch immer, das Gehör einzunorden.
Blöd ist nur immer, wenn Leute über Klang reden, die noch nie das Ohr vor nem Schlagzeug hatten, aber von angeblicher Dynamik ihres Magnat-/Nubert-/Linnschrotts fabulieren. Oder noch schlimmer: Von Auflösung.
Hier (Klang) "hilft" es auch, wenn man das eine oder andere Musikinstrument beherscht. Ich kann aber nur Drums und Gitarre...
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Norræn að eðlisfari
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01.05.2016, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 13:01 von scope.)
Zitat:Es ist auch eine Frage des Hörabstandes/Basisbreite und (Chassis)Größe allein ist nicht alles, das wäre auch zu einfach ...
Der erste Teil deiner Auflistung ist eine Selbstverständlichkeit. Ohne Platz geht nur "kleines Hifi", und wer garkeinen Platz hat, der hört über einen Sennheiser Orpheus wohl auch nicht "am schlechtesten"....Aber er hört es eben "anders".
Deine Bemerkung zur Chassisgröße wird auch immer wieder gerne verwendet. Genauso verhält es sich im Bereich der Autos oder Bikes: "Leistung ist nicht alles" usw...
Erst umgekehrt wird ein echter Schuh daraus: Ohne (oder mit wenig) Leistung ist wenig los (egal wie gut das Fahrwerk auch sein mag) , und auch mit (einem, oder wenigen) kleinen Chassis ist "da unten" nichts zu machen. Es sei denn man hat den besagten Kopfhörer .
Das Thema polarisierte schon immer.
(01.05.2016, 12:40)Stapelkönig schrieb: Eigentlich nicht, die durften nur als beispielhafte Vollaktiv-Design-Fails herhalten
Und die Elektronik ist da idR. nicht das Problem.
Btw: Hört hier eigentlich überhaupt jemand über Silbersand, etwas größere B&M, oder Vergleichbares?
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01.05.2016, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 13:25 von hal-9.000.)
(01.05.2016, 12:58)scope schrieb: Deine Bemerkung zur Chassisgröße wird auch immer wieder gerne verwendet. Genauso verhält es sich im Bereich der Autos oder Bikes: "Leistung ist nicht alles" usw...
Erst umgekehrt wird ein echter Schuh daraus: Ohne (oder mit wenig) Leistung ist wenig los (egal wie gut das Fahrwerk auch sein mag) , und auch mit (einem, oder wenigen) kleinen Chassis ist "da unten" nichts zu machen. Es sei denn man hat den besagten Kopfhörer Vllt verstehen wir uns gerade wieder miss - Leistung haben Verstärker, nicht die LS - die brauchen (in Abhängigkeit vom Wirkungsgrad) mehr oder weniger. Viel hilft viel bei geringen Wirkungsgraden, dieser ist aber kein Maßstab für Qualität/Klang.
Es sollte eigentlich klar sein, dass ich/man (stark vereinfacht) im Nahfeld* weniger Membranfläche für den gleichen Tiefgang benötige, als wenn man zB. 5m oder mehr entfernt sitzt ...
*für mich kein Nachteil
Pufftrompeter
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(28.04.2016, 13:55)spocintosh schrieb: (28.04.2016, 12:33)Pufftrompeter schrieb: Und schlussendlich neueren Datums noch die DSP-Aktiven a la Nubert NuPro
Das sicherlich beste Beispiel dafür, dass es ganz sicher nicht am Prinzip hängt, ob aus 'ner Box ein Ton rauskommt oder nicht. Hast du den Dreck mal gehört ?
Nein, nie selbst gehoert (wuerde mich aber mal reizen - die Presse ueberschlug sich ja vor Begeisterung) - ich bin mit meinen mehrfach erwaehnten aktiven Fostex PM 0.5 mehr als hinreichend bedient - ich bin mir allerdings nicht mal 100% sicher, ob die nicht auch zumindest im Bass aktiv entzerrt bzw bandbreitenbegrenzt werden.
Carsten
(01.05.2016, 12:58)scope schrieb: Btw: Hört hier eigentlich überhaupt jemand über Silbersand, etwas größere B&M, oder Vergleichbares?
"Vergleichbares" aus der HiFi-Branche?
Nein.
"etwas größere"?
....aus Geithain, ja.
Was möchtest Du denn gerne erfahren, eine Klangbeschreibung? Oder war die Frage eher rethotischer Natur?
Zum Vergleich mit "etwas kleineren" steht noch ein Paar O98 zur Verfügung, Hörabstand allerdings weit geringer als bei den RL900.
Witzig auch der Vergleich olle, passive BR25 gg. aktive "große Schwester".....
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• Electro35
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01.05.2016, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 14:02 von stefan_4711.)
(01.05.2016, 12:58)scope schrieb: Btw: Hört hier eigentlich überhaupt jemand über Silbersand, etwas größere B&M, oder Vergleichbares?
Die B&M höre ich mir jedes Jahr auf der HighEnd in München an. Aber für den Preis den diese Firma für ein Paar grössere Lautsprecher verlangt bekomme ich in Stuttgart einen neuen Sportwagen...
Bei der nuPro Serie von Nubert handelt es sich um digitale Aktivboxen. Ich kann mir nicht vorstellen das man so etwas sinnvoll zusammen mit HiFi Klassikern betreiben kann oder will.
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Ich habe nur die kleinen alten B&M Sigmas.
Ꙭ
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01.05.2016, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 14:31 von scope.)
Zitat:Es sollte eigentlich klar sein, dass ich/man (stark vereinfacht) im Nahfeld* weniger Membranfläche für den gleichen Tiefgang benötige, als wenn man zB. 5m oder mehr entfernt sitzt ...
*für mich kein Nachteil
Es gibt ne Menge Menschen, die nur mit Kopfhörern hören (wollen). Die haben wohl die geringste Membranfläche. Und auch das Hören im Nahfeld ist "anders". Es fehlt der Körperschall. Zumindest "weitgehend". Das haben Nahfeldmonitore und ihte kleinen Chassis nunmal an sich.
* für mich keine dauerhafte Lösung.
Zitat: Aber für den Preis den diese Firma für ein Paar grössere Lautsprecher verlangt bekomme ich in Stuttgart einen neuen Sportwagen...
Wenn man finanziell keinen großen Spielraum hat (so wie ich z.B.), dann kauft man sowas gebraucht. Da ist man dann auch mit 12-15 K dabei, wenn man sowas wie eine BM40 haben möchte. Mit den üblichen Kinderkrankheiten bekommt man sie sogar deutlich günstiger, muss dann aber die Elektronik überholen. Eine BM20 habe ich vor gut 16 Jahren gehabt. Die war damals gebraucht auch nicht so teuer. Würde ich aber nur Leuten Empfehlen, die mit dem Lötkolben umgehen können. Sonst wird das zum Ärgernis.
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01.05.2016, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 14:22 von scope.)
Zitat:Was möchtest Du denn gerne erfahren, eine Klangbeschreibung? Oder war die Frage eher rethotischer Natur?
Die Frage entstand aus reinem Interesse. Subjektive Klangberschreibungen sind das letzte, was ich gerne lese. Besonders dann, wenn sie (wie so oft) in einer emotionalen Achterbahnfahrt enden. Ich habe diesen Lautsprecher bereits gehört. Mit seinem großen Tieftonchassis hat er ganz gute Voraussetzungen, untenherum angemessen zu spielen. Den großen Nachteil sehe ich bei allen Geithainprodukten dieser Zeit im optischen Erscheinungsbild (eckige Kiste) und der Verarbeitung im Detail. Sie wurden nunmal als "Werkzeuge" konstruiert.
Sind doch alles nur Kisten......
Ok, die B&W Schnecke mal außen vor.......
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01.05.2016, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2016, 15:43 von scope.)
Mittlerweile hat Geithein die Gehäuse aber deutlich "wohnraumfreundlicher" gestaltet. Schönere Furniere, gerundete Kanten usw.
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Ich muss mich gerade etwas amüsieren. Für "jemanden der keinen großen finanziellen Spielraum hat" ... "Ab 12-15k." Irgend etwas passt da für mich nicht zusammen.
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• bathtub4ever
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Zitat:Bei der nuPro Serie von Nubert handelt es sich um digitale Aktivboxen. Ich kann mir nicht vorstellen das man so etwas sinnvoll zusammen mit HiFi Klassikern betreiben kann oder will.
Die werden doch 100%ig eine analoge Schnittstelle (RCA/XLR) besitzen...?? Weniger sinnvoll wäre das dann kaum....Aber es wäre m.E. nicht "stilvoll"
café_liégeois
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DATgrueni
Alles relativ, wenn man bedenkt, was ne Lokomotive kostet. Kleckern ist nicht bei ihm.
(01.05.2016, 14:30)scope schrieb: Mittlerweile hat Geithein die Gehäuse aber deutlich "wohnraumfreundlicher" gestaltet. Schöndere Furniere, gerundete Kanten usw.
Dir ist aber sicher bekannt aus welcher Zeit die RL-900 stammen und unter welchen Vorraussetzungen die damals hergestellt wurden?
Heute isswas anders.....
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01.05.2016, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 14:42 von scope.)
Zitat:Was meinst Du mit Verarbeitung im Detail?
Damit meine ich in erster Linie die stumpfen Stöße der Gehäusebretter und die Machart der "Kiste" ansich.
Die Elektronik bezeichne ich -rein subjektiv- als antiquarisch. Das ist eben ein Uralt-Klassiker und erinnert an die Verstärker in einer transistorisierten Wurlitzer Jukebox, an denen ich ab und zu Hand anlege. Technik der frühen 70er.
Aber ich mag ja auch die alte Revoxtechnik nicht. Lehne da fast jeden Service ab....Es sei denn man zwingt mich (mit Geld).
Zitat:Alles relativ
Exakt auf den Punkt formuliert.
und da isssie wieder, die unterschwellig herablassende Art, die dich so unheimlich sympathisch macht.
schönen Feiertag noch.......
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01.05.2016, 15:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2016, 15:34 von scope.)
Das ist nunmal "alt".....Und das sieht man auch. Mehr habe ich garnicht geschrieben. Und die Verstärker in einer Wurlitzer sehen nunmal sehr ähnlich aus.
Dass man mit dieser Technik keine Wunderwerte erreicht ist klar, aber das gilt für fast alles aus den frühen 70ern.
Verstehe nicht, warum man deswegen gleich eingeschnappt reagiert. Ich betreibe aus gewissen "Beweggründen" selbst einiges an ollem "Kram", den ich mir technisch nicht extra schönreden muss. :/
Zitat:schönen Feiertag noch.......
Auch so...
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Ales relativ, seidenn es gibt Geld....
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Selbst in billigen aktiven Monitoren stecken meist konventionelle Class A/B Verstärker und keine billigen Chipverstärker. Wem es an Bass fehlt, der kann sich dazu passende Subwoofer kaufen. Ich verstehe jetzt nicht ganz das Problem.
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Nur kurz dazu,
ich vermute einmal, dass gerade die Musik auf den "Nomadic Devices" dazu führen könnte, dass aktive Lautsprecher eine Renaissance erleben könnten. Das beinhaltet dann dabei tatsächlich vermutlich Regalboxen mit einem integrierten Verstärker bis hin zu Standlautsprechern und geregelten, entzerrten in der Laufzeit und dem Abklingverhalten mittels DSP abgeglichenen und dem Mikrofon im Smartphone zur Raumanpassung genutztem Hilfsmittel. Unsere gewohnten HiFi Klötze wären dann überflüssig. Eine Gefahr könnte von diesen lustigen "Soundbars" ausgehen, die nett unter den Fernsehern platziert werden.
Aber, das bleibt abzuwarten.
Und weg.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
mit eingeschnappt hat das überhaupt nix zu tun. Mir ist das völlig Latte wie das "der Techniker" in Dir sieht.
Einen anerkannt guten Studiomonitor mit einer 70er-Jahre Jukebox in Kontext zu setzen find ich halt daneben...... und so gestalten sich Deine Beiträge leider oft.....
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Zitat:meist konventionelle Class A/B Verstärker und keine billigen Chipverstärker.
Chipverstärker sind "konventionelle" AB Verstärker. Sie sind mitunter preiswert in der Herstellung und werden preiswert angeboten. Die Ergebnisse sind aber alles andere als "billig".
Wenn man den LM3886 (um 4 €) korrekt beschaltet, was gerade bei den vielen Gainclone-Geschichten mit dem Motto "möglichst wenig Bauteile" nicht der Fall ist, dann ist das ein Verstärker, der in dieser Qualität erstmal -diskret- aufgebaut werden will.
Und genug Dampf macht er in den kleineren Regalmonitoren obendrein.
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Zitat: Unsere gewohnten HiFi Klötze wären dann überflüssig.
Das sind sie zum Musikhören ganz allgemein m.E. schon heute. Wenn es mir "nur" um die Musik als solche ginge, wäre ich zweifellos völlig anders "eingerichtet". Da hätten dicke, stromfressende Sinnlosendstufen (die ich aus anderen Gründen mag) und auch so manche Trümmerbox keine Daseinsberechtigung in meinem Haus gehabt.
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