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TEAC SM-210 Stereomikrofon - Tipps gesucht
#1
Hallo miteinander,
vor einiger Zeit wollte auf dem Flohmarkt mal dieses Stereomikrofon unbedingt mit mir mit nach Hause:

[Bild: sndTu9Eh.jpg]

Hm, für 3 Euro kann man nicht sooo viel falsch machen, also durfte es mit.

Als ich endlich herausbekommen hatte, dass man die Griffhülse abschrauben kann, um eine Batterie einzulegen, folgte ein Funktionstest. Ein Kanal hört sich super an, der andere ist total dumpf. Nun wollte ich mal Ursachenforschung betreiben, aber ich bekomme den Mikrofonkopf nicht geöffnet. Hat irgendwer noch eine Idee, wie der befestigt sein könnte?

Hier noch 2 Bilder:

[Bild: OFZZjCth.jpg]
[Bild: DNeBpR2h.jpg]

Das Mic wäre eine hervorragende Ergänzung meiner Kassettendecks. Reinigen werde ich es auch, aber erst nachdem ich sicher bin, dass es wieder gut funktioniert. Wenn noch jemand Daten oder Unterlagen dazu hat, würde ich mich auch da über einen Scan oder ähnliches freuen. Aber wie gesagt, zunächst suche ich nach einer Demontageanleitung.

Danke und nette Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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#2
Wenn ich recht erinnere ist unter dem Klebeschild L R eine Schraube versteckt. Das Schild vorsichtig loslösen! Beulen bekommst nicht wieder raus. Danach sollte sich der Kopf nach oben abheben lassen.
                               Greetz Pit
______________________________________________
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#3
Danke, Pit. Sowas in der Art hatte ich befürchtet. Hast Du auch einen Tipp, wie man dieses Schild rausbekommt? Das sitzt vertieft und ist so exakt eingepasst, dass man kaum irgendwo ansetzen kann.
Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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#4
Nen echten Tip habe ich nicht. Kann Dir nur beschreiben, wie ich früher solche Probleme mit Improvisation löste. Dazu nahm ich ein altes Kartoffelschälmesser, die Spitze wurde abgesägt und leicht in den Kanten abgerundet, die scharfen Kanten entgraten nicht vergessen. So hast Du ein dünnes Metall mit breiter Auflage, mit dem Du unter das Schild kommen solltest. Der Kleber könnte das Fiese an der Sache werden. Evtl. musst Du die Klinge ein wenig hin-und-her wubbeln, es wurde früher gerne Pattex genutzt. Und das härtete oft komplett aus. Fummelig wird's auf jeden Fall.
                               Greetz Pit
______________________________________________
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#5
Danke, Pit. Dann versuche ich mal mein Glück, unterstützt von milder Wärme (ca. 50 °C, das sollten die Kapseln hoffentlich aushalten). Für etwaige Unfälle werde ich das Schild vorher mit 1200 dpi abscannen. Da kann ich notfalls einen Aufkleber drucken, den ich draufpappen kann, wenn alles schief geht.
Viele Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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#6
Das gibt's doch nicht! Mit etwas Wärme und einem Zahnarztspatel ging das Schild ganz leicht und ohne Schäden runter.

Aber: Darunter ist keinerlei Befestigungselement, schon gar keine Schraube. Ich habe es ganz schnell wieder angesetzt, so lange alles noch warm und die Klebestellen noch sauber waren. Deshalb gibt's kein Foto. Und das Rätselraten geht weiter!

Habe mal mit milder Gewalt am schwarzen Kunststoffteil gedreht und gezogen, aber eine Bajonettbefestigung ist es auch nicht.

Wie kriege ich raus, ob das Gehäuseoberteil Kunststoff oder Druckguss ist? Bei Kunststoff kann ich mir eine Schnappbefestigung vorstellen. Aber solange ich Zinkdruckguss nicht ausschließen kann, will ich das nicht versuchen.

Ratlose Grüße
rafena
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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#7
Kein Wunder, dass Du die Schraube nicht gefunden hast... War mein Fehler. Bei meinem (nicht mehr existenten) Philips-Mikro war das so, dass die Halteschraube unter dem Typenschild versteckt war. Und das sah (sieht) dem TEAC ähnlich. Daher die Verwechselung. Sorry, dass ich Dich in die Irre leitete.
                               Greetz Pit
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