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Akai GX 215D
#51
Glückwunsch! Drinks
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#52
Laut Vorbesitzer soll die einwandfrei gelaufen sein!  LOL

Ja bestimmt! Vor 10 Jahren vielleicht mal. Ach herrlich, daß dieses kleine Baby wieder läuft. Die Tage fliegen dann noch die Enstörkondensatoren raus, dann noch ein wenig putzen und fertig.
Gruß André





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#53
Was mich an den 2xxern von Akai immer beeindruckte ist die massive Ausführung der Winzlinge!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#54
Das sind schon robuste Maschinchen, auch wenn die Elektronik nach Jahrzehnten schwächelt. Die Mechanik ist eigentlich unkaputtbar. Auch wenn der Sparfuchs an der Frontblende zugeschlagen hat, den die ist leider aus Kunststoff. Stört mich aber nicht weiter.

Dann kommen eben schicke Aluspulen zum Einsatz.  Lol1
Gruß André





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#55
das problem mit der autoreverseumschaltung hatte ich auch.
es war schlicht und ergreifend der total verschmutzte umlenkhebel und damit der kontakt.
nach einer intensivreinigung funktioniert die umschaltung einwandfrei.
Peter aus dem Allgäu
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#56
(20.07.2016, 10:55)hyberman schrieb: Allerdings macht der autoreverse Schalter ab und an noch Probleme. Den muss ich dann wohl doch noch ausbauen und mechanisch reinigen.

Glückwunsch erstmal!  Thumbsup

Neben den entstörkondensatoren befindet sich die umschaltplatine für autoreverse. Dort sind ebenfalls Transistoren, und genau die waren bei mir im Eimer bzw, verabschiedeten sich bei mir. Erst ließ es sich nicht richtig umschalten in Richtung, dann plötzlich ging es nur noch rückwärts. Nach Schalter reinigen und Trasistorenwechsel ging autoreverse ging es dann wieder.

Ja die kleine ist toll. Auch klanglich sehr gut.
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#57
Ja, an der Platine muss ich ja sowieso noch bei. Dann wird das gleich mit erledigt.
Gruß André





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#58
"Bein-OP"      Raucher   


[Bild: Jja9Yq0h.jpg]
Gruß André





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#59
Sensationell...!   Thumbsup

Damit könnte ich bedenkenlos Leben!


Gruß Gunter
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#60
Genau so!  Thumbsup Siehste das kann doch gut aussehen....
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#61
Hier die alten Stinkbomben.


[Bild: zAB8APph.jpg]




So ist es recht....neue Knallfrösche. An der autoreverse Schaltung gab es nichts zu machen. Habe den Schalter nochmal gereinigt.


[Bild: tfTPmfBh.jpg]



Noch die Front geputzt und alles wieder zusammen gebaut. Die Akai kann erst mal als geheilt entlassen werden.


[Bild: ZFwKdxSh.jpg]
Gruß André





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#62
Wirklich eine schöne Maschine!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#63
Ich mach mich auch nochmal über die Akai von winix- soooo schnell geb ich nicht auf! Oldie
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#64
Heute die Akai nochmal geöffnet, um den Playback-Level zu justieren.

700 Hz aufgenommen....überprüft erst an der Akai GX 77 und dann auf der GX 255. Beide bei 0dB.

So habe ich dann auch die GX 215 justiert.


[Bild: 3joqFh5h.jpg]


[Bild: I6XsMIBh.jpg]


Diese nicht ganz konforme Methode, hat schon bei der GX 265 geholfen.
Gruß André





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#65
wieviel mv am Ausgang?
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#66
0,775V....so wie es das SM vorgibt.
Allerdings kein richtiges Test-Tape. Ich benutze dazu ein Maxell XL II Band.
Gruß André





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#67
reicht doch so, hauptsache 0dB sind am Ausgang auch 775mV
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#68
XL-II ist ein EE-Band und braucht eine andere Entzerrung!
Du solltest - wenn Maxell - ein XL-I oder UD-XL nehmen, also klassisches LH Band
Viele Grüße
Jörg
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#69
Ich habe beide Sorten da...XL-II und UD-XL. Zumindest nach den Pappschubern zu urteilen. Doch woran erkenne ich das an den Bändern? Die Vorlaufbänder von Maxell sehen mir irgendwie alle gleich aus.
Gruß André





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#70
KIDA
Gruß André





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#71
Schrieb ich hier mal KIDA? Etwas zu voreilig. Mich hat eine zweite Akai GX 215D ereilt. Eigentlich mehr zum Bastelobjekt, da eh schon jemand an der Maschine war.

Da ich die meisten Ersatzteile eh noch hier hatte, dachte ich mir dann kann ich die auch fertig machen.

Eigentlich musste das Übliche gemacht werden, Transistoren und Knallfrösche ersetzen, Potis und Schalter reinigen, an der Mechanik das alte Fett entfernen und neues wieder rein, Bremsen checken, Bandführung und Tonköpfe reinigen.


Also erst mal alles zerlegt und die Play / Rec Platine ausgebaut und ab unter die Dusche und mit Bref gereinigt. Anschliessend alle Transistoren gewechselt (alles nur Cent Artikel, da messe ich nicht lange herum) und die Trimmpotis gereinigt.

Schaut dann so aus:

Auf dem Bild sind die Trimmpotis noch nicht gereinigt.
[Bild: Y0cWbPNh.jpg]


[Bild: c4cqmgQh.jpg]



Auf dem System Control Board waren wieder viele viele Knallfrösche zu wechseln. Die waren alle schon gerissen und nur noch ein Frage der Zeit, bis die sich qualmend und stinkend verabschieden.


[Bild: G8NTUI9h.jpg]


[Bild: YQTq1Blh.jpg]
Gruß André





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#72
Bei der ersten GX 215D hatte ich damals ja nicht den Autoreverse Umschalter zerlegt, das wollte ich diesmal aber unbedingt machen, weil der immer Probleme macht.

Dazu muss die Kopfbrücke gelöst werden, damit man die nach vorn leicht heraus nehmen kann, um dann die Einheit mit dem Schalter zu lösen.


Original sieht das schon scheußlich aus.

[Bild: EptYqgSh.jpg]



Es müssen die Kabel von dem Tonkopf abgelötet werden, um das Print mit Schalter heraus zu bekommen.

[Bild: ltHmkU2h.jpg]


Danach kann der Schalter abgelötet werden, um ihn dann zu öffnen und zu reinigen.


[Bild: eKjLrjYh.jpg]

[Bild: 4IP8YQvh.jpg]

[Bild: pX9xRxnh.jpg]

[Bild: o7tVodLh.jpg]


Die Detailbilder vom Schalter sind leider etwas unscharf geworden.

Dann das Ganze wieder zusammen bauen und rein damit.


[Bild: XJYoChNh.jpg]

[Bild: FP3Zbxjh.jpg]



Ich überlege aber dennoch, den Schalter ausser Funktion zu setzen, da die Methode vom Autoreverse an dieser Maschine eher kritisch ist, da der Tonkopf dazu bewegt wird und dieser oft nicht die gleiche Position wieder einnimmt wie zuvor.
Gruß André





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  • slv911, gasmann
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#73
Ja, ich weiß...ein langweiles Thema, da schon mal da war. Mache aber trotzdem hier weiter.

Da gibt es ja noch die häßlichen Source Schalter und die für Equalizer und Tapeselector. Der Source Schalter machte starke Kontaktprobleme und an dem kommt man ohne Zerlegen nicht wirklich zum säubern heran. Also raus damit.

[Bild: LSWNqDbh.jpg]


Mit Pfeifenreiniger und Tunerspray ging es ihm an den Kragen.

[Bild: fZqmVEWh.jpg]


Allerdings hakt der Gute jetzt einwenig...ich hatte den bestimmt schon 5x wieder zerlegt. Entweder besorge ich Ersatz oder lebe damit.




Weiter ging es mit der Mechanik. Altes Fett raus und neues rein.


[Bild: RtBPQ4ah.jpg]


[Bild: E3hdKqPh.jpg]


[Bild: b1hiF24h.jpg]


[Bild: bGBstAQh.jpg]


An den Bremsen und Motorlagern musste ich nichts machen....da war alles unauffällig.
Gruß André





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  • slv911, gasmann, linuxschmied
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#74
Jetzt konnte die Akai wieder zusammen gebaut werden.

Trafo Einheit wieder aufsetzen und dann die "Hochzeit"....Unterteil mit Oberteil verbinden. Was an dieser Maschine wirklich easy geht.


[Bild: ZgiAVpVh.jpg]


[Bild: 4mqPSfyh.jpg]


Einschalttest....nix pufft oder kracht.  LOL


[Bild: 5smzjath.jpg]



Die ersten Versuchsaufnahmen und Wiedergabe ohne das was eingestellt worden ist.


[Bild: I0oFKJCh.jpg]


[Bild: LCy4bSth.jpg]


Klingt doch schon mal alles sehr brauchbar.
Gruß André





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  • linuxschmied
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#75
Ein paar Justiermaßnahmen habe ich dann aber doch gemacht. Rec und Play Level eingestellt, mittels Tongenerator, weißem Rauschen und SM.

An den Tonköpfen habe ich keine Justage vorgenommen, da das alles sehr gut aussah.

Habe dann aber doch die Autoreversefunktion ausser Betrieb genommen....jederzeit wieder rückbaubar.


[Bild: kblzNW2h.jpg]



Noch einwenig das Chassi und die Front gereingt und alles (soweit die Teile da waren) komplettiert.
Die schwarzen Schrauben für die Front und die Gerätefüsse fehlten leider, daher erst mal silberne Schrauben verwendet und diese "too much" Gerätefüsse, weil nichts anderes da war.


[Bild: ETgaquTh.jpg]



[Bild: xsO0Cfeh.jpg]



Mit der Aufnahme- und Wiedergabequalität bin ich zufrieden.
Gruß André





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  • slv911, Svennibenni, Pionier, linuxschmied, reineremsing, maik3
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