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Liebe Forum!
Ich habe jetzt eine Frage zu der mich eure Meinungen interessieren
Seit einigen Wochen betreibe ich zwei IQ 4180 Speaker an einem kräftigen Sony 770 Es
Diese Lautsprecher haben, soweit ich das verstanden habe eine Art Transmission Technik.
Nun fällt mir auf, dass der Klang im Wohnzimmer so mittelmässig ist, die Bässe im WZ sind schon druckvoll aber eben nicht so besonders auch die Mitten sind eher verwaschen und scharf, die Bässe sind in den Nachbaräumen viel stärker und satter zu hören, also so wie ich es eigentlich gern hätte.
Da scheinen wohl raumakustische Auslöschungen schuld zu sein, oder was meint ihr?
Ich kann natürlich jetzt mal die Aufstellung ändern, das werde ich auch machen.
Spannend ist übrigens, dass der besten Sound dann vorhanden ist, wenn ich direkt in der Mitte zwischen den IQ fast auf deren Ebene stehe, was mir noch mehr Rätsel aufgibt.
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Rein gefühlsmäßig täte ich die Tröten an die dem Sofa gegenüberliegenden Schmalseite des Raumes aufstellen...
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23.07.2016, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 12:00 von Klangstrahler.)
Bei einer Raumgröße von 9x6m die Boxen in die Ecken und das Sofa an die Rückwand zu stellen beschreibt die Hauptfehler eigentlich eindeutig. Was tust Du mit einer freien Fläche von 7x4m zwischen Sofa und Box?
Also die LS aus den Ecken holen, 1m von der Wand mit ca. 2-2,5m Abstand zueinander aufstellen und das Sofa ebenso mit 1/2-1m Wandabstand aufstellen. Zwischen Boxen und Sofa einen langflorigen Teppich und ich hoffe, die übrigen Wände sind auch nicht ganz kahl. Da wird sich akustisch einiges tun.
Pufftrompeter
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... schwieriger Raum fuer die Lautsprecher: Riesenkisten, die sich schlecht in den Raum stellen lasssen, dort aber stehen muessten.
1m weg von jeder Wand, und es waere sicher perfekt. Probier's mal aus ... und Du wirst sehen, dass Du mit besser plazierbaren kleinen Boxen auf Staendern plus einem kleinen Sub wahrscheinlich besser bedient bist - oder mit kleinen Aktivboxen mit Bassentzerrung.
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Ideal wäre ja wenigstens die Beachtung einer Grundregel, nämlich, die Basis kleiner zu machen als den Hörabstand. Damit sind die Tröten jedenfalls mal aus den Ecken raus.
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Das ist ein schöner grosse Raum, aber die Aufstellung der LS und der Standort des Hörplatzes... mehr Fehler kann man fast nicht machen. Gib einfach mal den Begriff 'Wohnraumakustik' in google ein und du wirst eine Menge Seiten finden die dich mit den Grundlagen vertraut machen. Die Seite hier z.Bsp. Stereo-Lautsprecher – Aufstellung in Wohnräumen dürfte dir ziemlich schnell helfen das Problem zu verstehen und zu lösen.
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(23.07.2016, 12:00)Klangstrahler schrieb: Bei einer Raumgröße von 9x6m....
...würd' mich doch mal brennend interessieren, was der TE da für 'ne Butze bewohnt. 54qm WZ ist ja wohl oberhammerg##l! Schlosssaal? Der ehem. Warteraum des aufgegebenen Kleinstadtbahnhofs? Klassenzimmer der alten Dorfschule? Oder was sonst?
Ich mein, soviel Platz iss ja schon mal der Luxus an sich. Da sollte sich mit ein paar Stellvarianten doch ein vernünftiger Sound machen lassen. Die meisten hier haben eher Stellprobleme mit ihrem Geraffel, weil das Hörzimmer so verdammt eng ist (Nachkriegsneubau halt).
Viel Glück + Gruß, Alex
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Stimmt, der Raum ist riesig. In München nur für Betuchte drin... ;-)
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zur Aufklärung: ich habe das nur nach Daumen geschätzt gehabt, korrekt ist er 6,5x5m (statt 8x6) und ich lebe nicht in einer Stadt, drum is bissl mehr Platz...
die linke Seite ist übrigens eine Fensterfront dort lässt sich schwer hinstellen..
Danke für die Tips ich werde im Urlaub mal wirklich verschieden Positionen testen
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Trotzdem stehen die Boxen viel zu weit auseinander und der Hörplatz ist zu nah an der Wand.
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(23.07.2016, 12:21)hörtnix schrieb: (...) Beachtung einer Grundregel, nämlich, die Basis kleiner zu machen als den Hörabstand.
Hoppla, wenn ich das richtig verstehe, vertrittst Du die Auffassung, dass zum idealen Hören der Abstand zwischen linkem und rechtem LS stets kleiner sein soll als die Sitzentfernung des Hörers
Hm, da steht aber in den diversen, kilometerlangen Freds im großen Nachbarforum überwiegend was anderes. Sinngemäß etwa so: Während in früheren Zeiten das gleichseitige Dreieck als akustisches Ideal gesehen wurde, ist man heute mehrheitlich der Überzeugung, dass der Abstand zwischen den Speakern ruhig auch gerne bis zum 1,2-fachen des Hörabstandes betragen kann, ohne dass das Stereobild darunter leidet. Soll also so gemeint sein, dass die gedachten Geraden der Klangabstrahlung gern ein wenig hinter dem Kopf des Hörers zusammentreffen können, nicht zwangsläufig genau am Hörer und schon gar nicht vor ihm. Aber dies sollte wohl jeder mit seinem individuellen Hörplatz und Gusto selbst ausprobieren - Versuch macht kluch!
Gruß, Alex
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Kann man absolut nicht verallgemeinern. Da fließen so viele Parameter in Sachen Raumakustik, Abstrahlverhalten UND persönlicher Wahrnehmung ein, dass nur Versuch klug macht.
Als Faustregel und Ausgangspunkt kann man das gleichseitige Dreieck natürlich verwenden.
Gruß
Thomas
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• winix
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Bei einem Verhältnis >1 habe ich LS/Wohnungs/Raum/Aufstellungs-übergreifend eher neg. Erfahrungen gemacht. Wenn mir eine stabile Mitte bzw. ordentliche Stereoabbildung oder Mono-Wiedergabe Wurscht wäre, isses ne Option und für Pingpong-Stereo wäre es auch ok ...
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24.07.2016, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2016, 19:49 von hörtnix.)
De facto ist der Abstand der Boxen im Verhältnis zum Abstand zum Hörplatz in der Skizze zu groß. Und ich denke, dass eine ordentliche Abbildung mitohne akustischem Loch in der Mitte schon wichtig ist. Fällt bei Bumbum nich so auf, ist für Klassik allerdings unverzichtbar.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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24.07.2016, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2016, 19:59 von Caspar67.)
Tatsache ist:
Lautsprecher aufstellen, auf den Hörplatz setzen und immer wieder die Lautsprecher so nachjustieren, bis der Sound gefällt.
Am besten geht das, wenn man einen Partner hat, der das Nachjustieren/ausrichten übernimmt, während man selbst am Hörplatz sitzt.
Alles andere ist graue Theorie,
nur das persönliche Hörempfinden zählt.
Was nutzt die perfekte Anordnung nach raumakustischen Vorgaben, wenn es dann doch nicht gefällt.
Es gilt NUR: Ausprobieren.
Ansonsten: ESMD (Einen Scheiss musst Du), höre, was Dir gefällt.
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• LittleJo
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24.07.2016, 23:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2016, 23:09 von contenance.)
...ich stelle mir gerade vor, wie ich meine Frau dazu verhafte, dass sie die Lautsprecher abwechselnd und präzise durchs Zimmer wuchtet, während ich ernst und konzentriert auf dem Sofa sitze und Sachen wie "bissi weiter rechts" sage... - die ist schon 'ne ziemlich coole Socke - aber in dem Fall bekäme ich auch SP-100i mit +20kg mit einer Wucht an die Birne geworfen, dass es nur so scheppert.
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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Also bei mir hat es,genau wie du es beschreibst,geklappt.Es ging aber nur um ein paar BrAun L810-
die sind weder Groß noch Schwer.
Zur Motivation hab ich ihr ein paar Bilder gezeigt,
zb:
also im Sinn von:
schaumal,könnte schlimmer sein.
lG Frank
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• winix
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(24.07.2016, 19:54)Caspar67 schrieb: Tatsache ist:
Lautsprecher aufstellen, auf den Hörplatz setzen und immer wieder die Lautsprecher so nachjustieren, bis der Sound gefällt.
Am besten geht das, wenn man einen Partner hat, der das Nachjustieren/ausrichten übernimmt, während man selbst am Hörplatz sitzt.
Alles andere ist graue Theorie,
nur das persönliche Hörempfinden zählt.
Was nutzt die perfekte Anordnung nach raumakustischen Vorgaben, wenn es dann doch nicht gefällt.
Es gilt NUR: Ausprobieren.
Ansonsten: ESMD (Einen Scheiss musst Du), höre, was Dir gefällt.
Das ist ja mal wieder der größte Blödsinn. Hier sind die Lautsprecher schon mal dermaßen falsch aufgestellt, dass das niemandem mit zwei Ohren am Kopf gefallen kann. Man stellt Hifi-Lautprecher niemals 6m auseinander und man sitzt auch niemals mit dem Rücken direkt an der Wand.
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(25.07.2016, 08:33)andisharp schrieb: und man sitzt auch niemals mit dem Rücken direkt an der Wand.
Kann man schon. Dann aber die Speaker unbedingt weiter in den Raum stellen. Ich würd's auch mal mit einer diagonalen Aufstellung versuchen.
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Leutz, was soll denn das... das ist ein Wohnzimmer! Es wird niemalsnienicht ein Hörraum werden. Nicht wenn er verheiratet ist
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Jetzat! Endlich verstehe ich die unorthodoxen Schraffierungen
auf den kleinen Quadraten: das sind Topfpflanzen!
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