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		13.09.2016, 13:03 
		
	 
	
		Hallo Zusammen, 
bei meiner Sansui B 2301 fliegt immer die Sicherung im Kasten raus    .
 
Mal geht es, mal fliegt das Ding sofort. Sicherung wieder reingedrückt und es geht wieder.
 
Dann ist nach dem Einschalten ein leichter Brummton zu hören. Wenn das Musiksignal anliegt, verschwindet der Brummton wieder und die läuft Endstufe tadellos.
 
Hat hier jemand eine Erklärung?
 
Da ich leider kein technisches Verständnis habe, würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand helfen könnte.
	  
	
	
lieben Gruß      
Joscha
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	  • HiFi1991
 
 
 
	
	
	
		
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		klingt nach verbrannten ein/aus schalter.
	 
	
	
 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Hallo, 
 
theoretisch müsste die Endstufe eine Einschaltstrombegrenzung haben. Im Moment des Einschaltens ist der Transformator (oder die beiden parallel geschalteten) wie ein Kurzschluss zu betrachten Der Einschaltstrom steigt kurzzeitig stark an, was einen Sicherungsautomaten (in der Regel 16A) in der Charakteristik "B" fliegen lassen kann. Abhilfe schafft hier eine Kontrolle/Reparatur der Endstufe, bzw. derer Einschaltstrombegrenzung. 
Sollte dies ok sein, würde sich die Abänderung der Absicherung des entsprechenden Stromkreises durch eine trägere Schraubsicherung bzw. durch Einbau eines Sicherungsautomaten der Charakteristik "C" anbieten. Man kann auch entsprechende externe Einschaltstrombegrenzer kaufen und vor die Endstufe schalten (gibt's bei ELV). 
 
Das Brummen kann vom Netzschalter oder vom Lautsprecherrelais kommen. 
Mit Putzen kommt man nicht weit, da in der Regel die Kontakte abgebrannt sind und größere Übergangswiderstände entstanden sind. 
 
Grüße
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Zitat: ....oder vom Lautsprecherrelais kommen. 
???
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (13.09.2016, 17:52)ST3026 schrieb:  Hallo, 
 
theoretisch müsste die Endstufe eine Einschaltstrombegrenzung haben. Im Moment des Einschaltens ist der Transformator (oder die beiden parallel geschalteten) wie ein Kurzschluss zu betrachten Der Einschaltstrom steigt kurzzeitig stark an, was einen Sicherungsautomaten (in der Regel 16A) in der Charakteristik "B" fliegen lassen kann. Abhilfe schafft hier eine Kontrolle/Reparatur der Endstufe, bzw. derer Einschaltstrombegrenzung. 
Sollte dies ok sein, würde sich die Abänderung der Absicherung des entsprechenden Stromkreises durch eine trägere Schraubsicherung bzw. durch Einbau eines Sicherungsautomaten der Charakteristik "C" anbieten. Man kann auch entsprechende externe Einschaltstrombegrenzer kaufen und vor die Endstufe schalten (gibt's bei ELV). 
 
[...] 
Jenau: Die 2301 hat locker  100.000 μF Siebkapazität, wenn sie mal länger gestande hat (= Elkos leer), dann reicht der sehr wohl vorhandene Einschaltstrombegrenzer nicht immer aus ...    
	 
	
	
Lieben Gruß! 
Euer Mathias
 
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		Die Frage ist wohl, in welchem Teil der Sinuswelle der Netzfrequenz zufällig zugeschaltet wird.  
Im Max. brauchst dann besser nen Leitungsschutzschalter für induktive Last. 
Zuvor würde ich die PRI-  und PSI-Kontakte sowie deren Brückungs-BE prüfen.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Danke an euch alle, 
 
dass heißt ich komme wohl nicht um eine Reparatur rum..... 
 
Kann so etwas mein RFT um die Ecke, oder soll ich lieber einen Vintage Spezialisten fragen?
	 
	
	
lieben Gruß      
Joscha
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		 (13.09.2016, 21:08)Jolle007 schrieb:  [...] 
 
Kann so etwas mein RFT um die Ecke, [...] 
"Kann" evtl. schon, "will" aber meistens nicht ...
 
(ein Schrauber bei mir um die Ecke "fehldiagnostizierte" nach einem halben(!) Jahr einen "irreparabelen" Defekt im Netztrafo ...)
  (13.09.2016, 21:08)Jolle007 schrieb:  [...] oder soll ich lieber einen Vintage Spezialisten fragen? 
Jo, ich hatte meine B-2301 grade bei Armin, nun wieder alles schick!
	  
	
	
Lieben Gruß! 
Euer Mathias
 
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		Wenn die Sicherungsauslösung schon immer mal passierte, sollte eher zuerst eine Elektrofachkraft die Sicherung verändern. Es gibt wie schon gesagt, Leitungsschutzschalter gleicher Baugröße mit Charakteristik für induktive Lasten, die beim Zuschalten von Motoren oder Trafos nicht unnötig auslösen. 
Solche Auslösungen von normalen Leitungsschutzschaltern sind nichts Außergewöhnliches, das passiert auch bei meiner POA-1500(2x150W) immer mal, weil beim zufälligen Zuschalten im Spannungsmaximum der Netzspannung ein großer Magnetisierungsstrom durch den dicken Trafo fließt.
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		 (13.09.2016, 18:16)scope schrieb:  Zitat: ....oder vom Lautsprecherrelais kommen. 
 
??? 
Moin, 
ok, Brummen nicht, aber ein ständiges -nennen wir es mal An- und Abschalten- des angeschlossenen Lautsprechers könnte bei schlechten Kontakten ein Pratzeln hervorrufen. Muß nicht, kann.
 
Grüße
 
Wernsen
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Wenns nur an #9 liegen sollte, da gibt auch sog. Nulldurchgangschalter. Für die, die wegen Mietwohnung nicht am Strom arbeiten lassen können oder wollen.
	 
	
	
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
 
	
		
	 
 
	  
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		Wikipedia sagt: 
Zitat:Ein Nulldurchgangsschalter eignet sich für das Schalten von ohmschen Lasten, ohne dass Netzstörungen, z. B. Knackstörungen erzeugt werden. Für das Schalten von induktiven Verbrauchern wie Spulen oder Transformatoren sind Nulldurchgangsschalter, bzw. Nullspannungsschalter, weniger geeignet, weil dabei ein hoher Einschaltstromstoß erzeugt wird. Hierfür sind entweder Scheitelschalter, wenn Transformatoren, die einen Luftspalt im Kern haben, eingeschaltet werden oder Transformatorschaltrelais für alle anderen Transformatoren besser geeignet. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Nulldurchgangsschalter
	 
	
	
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		Sorry, verwechselt.
	 
	
	
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