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Grundig Super HiFi Aktiv 50 ( und auch ne 20er ) Fragen zur Wiederbelebung
#1
Hi zusammen,

schon ne Weile hab ich hier die Artikel über die Grundig Aktiv Boxen Reparaturen gelesen.
Speziell von User JackRyan.

Das "Bruzzeln" aus den Hoch und Mitteltönern scheint ja ein Standardproblem bei diesen Lautpsrechern zu sein.
Das wäre das erste was ich beseitigen möchte.
Bei einer Box kommt das laute Bruzzeln aus dem Mitteltöner und ist weg wenn man die Endstufe von der Frequenzweiche trennt.
Das Problem ist dann evtl. wie im Netz berichtet das Poti R8 oder R12 ( glaub ich ).
Wenn ich die tausche, wie stelle ich die Werte wieder korrekt ein?
Das sind ja die Dinger die am Schaltplan "nur vom Grundigdiplomierten Fachingenieuer" einstellbar sein sollen.

Ansonsten suche ich noch einen original Hochtöner für die 50er ( der ist anders als die von den 20er, 30er und 40ern ).

Das wären das erste Problem.
Ein Kondensator am Netzteil ist geplatzt ( kein Elko ) der wird auch getauscht.
Feinsicherungen sind schon bestellt.

Soll man wirklich alle Elkos präventiv tauschen?


Kurze Story dazu:
Die 50er hab ich mit dem Preceiver R55 1980 gekauft.
Neu, als Auslaufmodell von der ersten in den Ferien gekauften Kohle.
Die standen dann in div Kinder und Wohnzimmern bis sie im Jahr 2000 von etwas höherwertigerem ersetzt wurden.
Dazu gibt es noch den CNF 350 ( leider in braun, der original Preceiver ist silber )
In den 90er habe ich über ein paar Ecken noch einen schwarzen Preceiver und 2 20er Boxen geschenkt bekommen.

Damit ist auch die Frage beantwortet die im Netz ab und an auftaucht an was man diese Lautsprecher am besten betreibt:
am Grundig Preceiver X55 natuerlich.

Die 20er hab ich aber inzwischen auch schon direkt am Logitech DCH M225E betrieben. Das Ding hab ich aber noch nicht
gapless hinbekommen. Und das nervt. Egal ob The Wall oder Beethoven. Das ist dann aber auch weder klassisch noch retro.


Das soll jetzt wieder alles gangbar gemacht werden.
Die eine 20er hat momentan einen falschen Hochtöner drin, weil er richtige in einer 50er steckt.
Siehe oben.

Dazu gehoert ein Dual 621, letztes Jahr wieder gangbar gemacht. Rechnung datiert auf 1979.
Einen Philips CD202, gekauft Januar 19984, gibt es auch dazu.
Da werde ich wohl die 50 Euro investieren und das Display tauschen.

Werde hier auch berichten wie es weitergeht. Versprochen.

Gruß und Danke schon mal
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#2
Wenn du die Lautstärkepotis tauschen willst, dann am besten den Ist-Zustand vermessen:

Stecker zu den Chassis abziehen, Oszilloskop an die Endstufenausgänge von HT und MT anschließen.
Am Eingang ein Sinussignal (vom PC) mit z.B. 0.25V Amplitude einspeisen bei 2000/5000/10000Hz und die
am Oszi abgelesenen Werte aufschreiben. Die neuen Potis dann genauso wieder einstellen.

Wenn kein Oszi vohanden ist, dann könntest du wohl auch die Gleichspannung ohne Signal am Potiausgang mit dem Multimeter messen
und hinterher wieder so einstellen.

[Bild: grundiga0qsf.jpg]

Meine Meinung zum Elkotausch sollte aus meinen Berichten erkennbar sein Wink3
[-] 1 Mitglied sagt Danke an JackRyan für diesen Beitrag:
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#3
Danke fuer die Antwort.
Morgen kommt was Kleinkram zum einlöten.
Da werde ich mich erstmal drüber machen und erst wenn das nix hilft
mach ich mich an die Potis.
Hab heute mal die Anlage 'richtig' aufgebaut mit ner 50er und ner 20er Box mit 2 klassischen CDs laufen lassen. Die zweite 50er ist ja grad zerlegt....
Ist immer noch beeindruckend was der bald vor 40 Jahren entwickelte Kram noch kann.
Und ich hoer sonst auch nicht mit 20 Euro PC Lautsprechern... :-)
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#4
Bei mir mussten auch 5 Lautsprecher den Grundigs weichen, deren aktuelle Serie 2000€ kostet.
Die zwei Paar Aktiv 30 (davon 3 Boxen in Betrieb) und 650a haben einen Bruchteil dessen gekostet.
So voll restauriert sollten da locker noch einige Jahrzehnte drin sein. Die Elektronik kann man eigentlich immer wieder reparieren.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an JackRyan für diesen Beitrag:
  • wj500
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#5
Naja,
den Grundigs wird nix weichen müssen.
Wie geschrieben hab ich die schon lange und werde mir im Keller einen Rückzugsraum einrichten.

Den gewachsenen Wildwuchs verschiedenster Teile hatte ich in den 90er durch Sony Esprit Geräte ersetzt, nur keine mir genehmen Lautsprecher gefunden. Und eigentlich wollte ich was aktives. Fuer B&M war ich zu geizig. Um 2000 war ich mal unterwegs und hab was nettes gefunden. Kommt aus Berlin
und da müssen sich die Grundigs nicht fuer schaemen ausgemustert worden zu sein.
Die ES Endstufe dazu in Ebay gesucht und die 50er sind in den Keller gewandert.

Von den Sonys ist nur noch der X779ES uebrig.

Haenge auch nur an den Sachen auf die ich als Jugendlicher wirklich sparen musste.
Muss mal Bilder machen.

Der Preceiver und ich glaub eine der Boxen haben noch ne originale Grund Reparaturnummer.
In den 80ern hab ich das Zoig dort selbst in Nuenrberg hingefahren.
Das waren aber noch andere Zeiten...
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#6
Hi,
bin fleissig am umlöten der Elektrolyse Kondensatoren.
Morgen werde ich wohl noch ein paar Chantal Dilletatoren bestellen.

Was mir gerade aber Sorgen bereitet:

Bei der einen 50er Box ist ein Thermoschalter hinten auf den Kühlkörpern zerbröselt.
Ingesamt sind da 4 pro Box verbaut.
Welches Bauteil muss man denn da bestellen?
Oder hat das jemand übrig?

Vorrübergehend kann ich natuerlich eine 20er Box lahmlegen.
Aber dauerhaft such ich das Teil.


Aktuell suche ich folgende Bauteile:
2x Hochtöner 19135.015.61 ( ohne Aufdruck Grundig Super Hifi ) Box 50
alternativ
2x Hochtöner 19135.015.11 ( mit Aufdruck Grundig Super Hifi ) 20/30/40

Thermoschalter

Emblem Grundig Super Hifi auf der Frontblende
Frontblende schwarz/silber für Aktiv 20 Box ( nur einwandfrei )
Frontblende schwarz/silber für Aktiv 50 Box ( nur einwandfrei )

Wer was hat bitte anbieten.

Gruß und Danke
  Jürgen
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#7
Hallo Jürgen,

Das mit den Hochtöneren wir wohl schwierig. Habe hier auch zwei komplett überarbeitet 50er stehen. Auch bei meinen sind die Hochtöner durch. Hatte ml bei der Lautsprecherklinik angefragt, aber die reparieren die Dinger nicht. Bin bereits auf der Suche nach Alternativen. Habe was bei Monacor gefunden, aber die Optik leidet schon sehr darunter.
Vielleicht hast du mehr Erfolg bei der Suche.
Löte in seinen Boxen alles gründlich nach, vor allem die Frequenzweiche.

VG
Frank
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#8
Hi,
hab jetzt ne einzelne Box gekauft zum schlachten.
Das loest auch mal das Problem mit dem Thermoschalter.

Hat das schon mal jemand probiert?

http://www.ebay.de/itm/2x-voice-coil-twe...Sw8w1X81ty

Waer ja nicht so teuer, wenn es funktioniert.
Wie und mit was klebt man das Ding fest?
Und kriegt es dann so in den Spalt vom Magneten dass nix schleift?


Irgendwelche Hochtöner werde ich eher nicht verbauen.
Neulich waren zwei Hochtöner in Ebay. Hab aber ein paar Stunden zu lang ueberlegt.
In einer 20er hab ich nen 19035 drin.
Aufgedruckt sind auch 1200Hz und ich glaub 4 ohm.
Aussenmasse waren die gleichen wie vom 19135er.
Aber der Lochabstand war anders. Bisschen gefeilt....
Klingt ohne Auffälligkeiten, hab aber noch keinen expliziten Hörtest gemacht.
Aber auf Dauer muss da auch ein Originaler rein.



Gruss
  Juergen
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#9
Für Normal sind diese Ersatz-Diaphragma's (Ersatzkalotten) alle selbstzentrierend, und werden zwischen Magnet und Faceplate, durch die Schrauben welche den Magnaten halten, eingeklemmt.
Ich kenne zwar nicht den Grundig-Hochtöner, aber warum sollte es da anders sein wie sonst überall anders auch?
Grüße
Gerry


Einer kann wirklich nicht alles wissen, aber man kann Wissen zusammenlegen. Dann haben alle etwas davon Oldie
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#10
Hallo,
habe die Ersatzkalotten heute bestellt.
Werde berichten.
Irgendwie scheint mir das bei den originalen Grundighochtönern geklebt und nicht nur gepresst zu sein.
Aber da kann man für 10 Euro pro Speaker schon mal was probieren...
Denke im Laufe der Woche kriege ich die fehlenden Kondensatoren und kann dann mal den ersten Speaker, hoffentlich knarzfrei, wieder
in Betrieb nehmen.
Gruß
  Jürgen
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  • Gerry67
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#11
(02.01.2017, 14:26)wj500 schrieb: Aufgedruckt sind auch 1200Hz und ich glaub 4 ohm.

Moin,
mit 4 Ohm muss man vorsichtig sein. Die Verstaerker der Box leisten 40W fuer den Tiefton- und 20W fuer den Mittel- und Hochtonkanal. Alle Verstaerker sind gleich, der Leistungsunterschied kommt durch den Lastwiderstand. 3-4 Ohm beim Tiefton-, 6-7 Ohm bei den Kalottenlautsprechern.
Mit 40W wird so eine Kalotte ueberlastet, allzuviel Leistung ertragen die Kalotten nicht. Sie benoetigen im Betrieb auch nicht viel Leistung.

Bei Grundig L/U300 hatte ich schon Hochtoener mit verrutschtem Magneten. Wohl eine Folge des Betriebes im Auto, die Temperaturwechsel fordern irgendwann Tribut. Montageplatte und Magnet waren nicht verklebt, so dass das Ganze wieder zentriert werden konnte.

73
Peter
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  • wj500
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#12
So eine Box zum schlachten ist nicht verkehrt. Habe ich mir damals auch zugelegt. Wenn nur ein Thermoschalter defekt ist, könnte man den notfalls auch einfach weglassen.
Meinen Ersatz-Hochtöner habe schon hier im Forum abgegeben,
Ganz wichtig: bau die kleinen bedrahteten Sicherungen für die Chassis ein (oder Sicherungshalter wie in meinem Thread).
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  • wj500
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#13
Hi,

hab grade in der 20er mit dem 19035 nachgeguckt.
Auf dem von mir verbauten 19035ern steht 3,5 Ohm
Auf den defekten 19135ern 4 Ohm
Gemessen mein ich hatte der 19035er auch irgendwas 3,x ohm.
Die ausgebauten 19135er haben gemessen soviele Ohm, da könnte ich mal welche in Ebay verkaufen... :-)
Drauf stehen tun aber nur 4 Öhmer.
Die Dinger standen seit 1980 nur bei mir und evtl. 2 mal beim Grundig Werkskundendienst.
Das mit den 4x40 Watt und den höheromigen Hoch und Mitteltönern hab ich gelesen und mich auch schon gewundert.
Dass falsche Lautsprecher verbaut sind, glaub ich somit eher nicht.

Die gerade offene Box hat die Sicherungen schon drin und die anderen nehme ich ohne nicht mehr in Betrieb.

Gruß
Jürgen
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#14
Moin,
ich muss das nochmal nachforschen. Es kann sein, dass die erste Generation der Aktivlautsprecher eine andere Lautsprecherbestueckung als die zweite Generation hat. Bei der gab es den von mir beschriebenen Unterschied, am Ende hat man durch andere Massnahmen die Leistung an den Kalotten begrenzt (z.B. Aussteuerung).
Generell haben die Kalottenlautsprecher eine eher geringe Belastbarkeit, die, die fuer Chassis in Passivlautsprechern angegeben wird, bezieht sich auf Betrieb an einer Weiche und rosa Rauschen. Die zugefuehrte Leistung ist dann die, die aus der Gesamtspannung des Rauschens vor der Weiche an entsprechendem Widerstand auftritt. Selbst in "grossen" HiFi-Boxen hoher Belastbarkeit ertragen besonders die Hochtoener kaum mehr als 20W. Daher sind sie auch nicht "partyfest".

73
Peter
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#15
Photo 
Damit es mal was zum gucken gibt

Selbstmordattentäter:
[Bild: nMFiG9-1bOw8uiRxozff14K0lzuBvX1bs_rhnPDQ...0-h1440-no]

getauscht. Deutlich kleiner. Ist das auch gut?

[Bild: skYzm0KmLV0Pe49lgYrp9s1C__XnpCmNSPtcC3TM...0-h1440-no]

die bisher unangefassten Endstufen der anderen 50er Box. Für 20 Jahre Wohnraum und 16 Jahre Keller, gar nicht sooo staubig.

[Bild: QpJYzmszgIGXygWhrtfVo_UCPsl5QR1LbHci8rvq...0-h1440-no]

hier eine Endstufe der anderen Box mit bereits getauschten Elkos

[Bild: 9FA9F7gJRe225IhWnYK42ONMzikgtfjl35jBmyRs...0-h1440-no]


hier kann man sehen, dass die Hochtöner mit 4 Ohm bedruckt sind.
Die aufgedruckte Nummer 19135.015.61 [Bild: 6ef-36jWPaeuZRH3iGyXNDQbBJvAxwWTBQwtJfZ3...0-h1440-no]entspricht dem Schaltplan.

[Bild: rOCNqg_vfzRe8XOuMWToQd-ebROoDJZ60UhTie-N...0-h1440-no]

hier sieht man einmal, von mir abgerissene, Pappe, zwischen dem Magneten und dem Frontdeckel.
Die Memgran schien mit der Front verklebt zu sein.
Das wär natuerlich blöde. Weil das Ding sauber zentriert verkleben stell ich mir schwierig vor.
Aber auch hier gilt:
Versuch macht gluch!
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  • Helmi, Gerry67
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#16
Moin,
die beiden Keramikkondensatoren, haben die was mit Netzspanung zu tun?
Dann muessen es gepruefte Typen fuer diesen Anwendungsfall sein. Sie sollten es, selbst wenn sie keine Verbindung zur Geraetemasse herstellen. Denn diese Typen haben ein definiertes Verhalten im Fehlerfall.

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • wj500
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#17
ja , die mit integriertem Löschpulver, wie man sieht. Oldie Wink2 Wink2

Bei Netzspannung unbedingt das schon gesagte beachten und ggf. die Leiterplatte entkoken. Sonst ist da ein Brandkanal auf der Leiterplatte. Am besten abfräsen.
Gruß TW
[-] 1 Mitglied sagt Danke an timundstruppi für diesen Beitrag:
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#18
Hi,

ist jetzt nicht Euer Ernst dass das der Fuck aus den Feuerlöschern ist, oder doch?
Wo gips'n solche Kondensierer? Bei der örtlichen Feuerwehr wohl nicht.
Zur Not kann ich die ja die aus der Reservebox einbauen.

Gruss
Juergen
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#19
[Bild: relbeomg.jpg]

da würde ich als Ersatz eher für Netzspannung zugelassene Foliienkondensatoren oder welche aus der Schlachtbox nehmen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an JackRyan für diesen Beitrag:
  • wj500
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#20
Lieg jetzt faul auf'm Sofa. 
Die neuen waren aber glaub ich 500V wie die ausgebauten.
Aber ein Feuerlöscher war nicht aufgedruckt...
Guck ich morgen nochmal.
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#21
Moin,
ich war mir nicht sicher, es sind doch die der Funkenloeschkombination am Netzrelais. Grossen Schaden koennen sie nicht stiften, schlagen sie durch, brennt der Widerstand ab. Brennen koennen sie auch nicht richtig Big Grin

Trotzdem, es sollten da geprufte Kondensatoren hin, 8,2nF/275V~ (oder hoeher) X2/Y2 waere der Wert fuer einen Einzelkondensator. Die haben, wie gesagt, ein definiertes Verhalten im Fehlerfall, bei den Standardtypen, die da jetzt drin sind, kann man nie wissen, was sie anstellen koennen. Wonach man auch suchen kann, waeren fertige Kombinationen, dann waere der Widerstand auch hinfaellig und alles im Kondensatogehaeuse untergebracht.

Beispielhaft sieht es so aus, ist von den Originalwerten aber etwas reichlich entfernt. Keine Ahnung, ob sowas trotzdem geeignet waere:
http://www.pollin.de/shop/dt/MTMyOTk3OTk..._4100.html

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • wj500
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#22
Grmpf.
Gestern kam die 30er zum schlachten an.
Dass das, auch in der Beschreibung, als zerkratze angegebene, Nussbaumgehäuse verdellt,
die Rückwand gebrochen und alle Haltestifte von der Front abgebrochen waren.
Ok ist wurscht.
Aber die Lautsprecher waren, auch auf Nachfrage, alle als funktionierend beschrieben.
Elektronikwand abgeschraubt, Druchgang gemessen, beim Hochtöner natuerlich kein Durchgang.
Ok. Mal gucken was der Verkäufer sagt.

Interessant ist dann dass der Hochtöner der 30er mit 6 Ohm bedruckt ist.
Mal nen Schaltplan suchen, ob der 19135er ne andere Endnummer bei der 30er hat.
Dachte eigentlich bei 20, 30 und 40 ist es gleich und nur die 50er hat ne andere Nummer wegen dem fehlenden Aufdruck.

Ansonsten bin ich noch nicht weiter.
Das Problem liegt glaub ich hinter dem Lötkolben...

Gruß
Jürgen
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#23
Hi,
die neue Kalotten aus Polen sind gekommen.
Passgenauigkeit ist perfekt.
Könnte sein dass man die wirklich nur reinklemmen und von hinten anloeten muss.
Kann es aber grade nicht testen. Mir geht jetzt die Zeit aus zum basteln.
Hatte gehofft das zwischen den Feiertagen fertig zu kriegen.
Eine Kalotte hab ich gemessen.

Wiederstand 4,6 Ohm.
Das würde dann eher zum Hochtönern der 50er passen, als zu den 20,30 40ern.

Fragt sich noch wie man die Polung rauskriegt.
Beim Bass ok, aber beim Hochtöner???

Gruß
Jürgen
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#24
Hallo Jürgen,

hast du die Kalotten in ebay geordert oder wo hast du die her? Wenn das funktioniert, würde ich mich auch daran trauen meine Hochtöner ins Leben zurückzuholen. Ich schaue heurte Abend mal nach der Ohmzahl die auf meinen Hochtönern steht. Bei meinen Boxen war alles original.

VG
Frank
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#25
(11.01.2017, 14:52)wj500 schrieb: Hi,
die neue Kalotten aus Polen sind gekommen.
...

Fragt sich noch wie man die Polung rauskriegt.
Beim Bass ok, aber beim Hochtöner???

Gruß
 Jürgen

Die Polarität testest Du vermutlich am einfachsten mit einer App für das Smartphone, da gibt es mehrere mit denen man die Polarität eines Schallereignisses prüfen kann. Beispiel: Audiotool von J.J. Bunn.
Smartphoneausgang an den Hochtöner anschließen, das Smartphone-Mikro wird verwendet, direkt vor den HT halten, Testsignal starten und im Display zeigt es die Polarität direkt an. Funktioniert hier erstaunlich gut.
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Klangstrahler für diesen Beitrag:
  • wj500
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