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Jungs, danke für Eure Meinungen!
Mir ist klar, dass > 1.000 Euro für einen Phonopre sehr viel Geld ist und die Luft da oben dünn wird, wie thurston meint. Ein Shure V15 habe ich noch "übrig", bräuchte allerdings eine neue Nadel.
Den T+A werde ich bestimmt nicht austauschen, der muss bleiben wo er ist.
Der Violectric sprach mich wegen des Pegelreglers an und auch wegen der Tatsache, dass er made in germany ist und ja - ich habe ihn in einem Test von "stereo" entdeckt . Und es sollte ein kleines Gehäuse sein, da fällt die Audio Research schon mal weg.
Coc: was heisst "er entschied sich dann auch für ein anderes Gerät (occ. = Euro 150.00)" ?
Den Aikido werde ich mir mal näher ansehen, danke für den Tipp!
************
Thomas
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MC macht das Ganze natürlich nochmal komplexer und i.d.R. teurer ohne m.E. wirklich entscheidende Vorteile zu bieten. Ich bewege mich von daher ausschließlich im MM/MI-Bereich. Da gibts genügend Alternativen für guten Klang.....
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Nun ja, es ist halt ein MC am Thorens verbaut. Aber wie gesagt, ein Shure ist ja auch noch da ...
************
Thomas
Z.B. ein Trigon, wie schon im Thread erwähnt, spezifisch ein Vanguard I oder II hast du occ. um die 120-170 Euronen, der gezeigte ist wohl etwas teurer.
Abmessungen wie die Kaschmirkiste in Nextel, jedoch externes Netzteil (imho: dies macht wirklich sinn!) und ohne klebendes Gehäuse. Viele Anpassungsmöglichkeiten über ein Mäuseklavier, auch "Made in Germany" und einen massiven Schritt weiter als der Pro-Ject. Ein Gerät welches eine gewisse Sinnhaftikeit aufweisst. Für MM & MC anpassbar, massives Vollmetallgehäuse. Praktisch, quadratisch, gut.
Gegen oben geht es immer (irgendwie) weiter, nötigenfalls mit dem Sauerstoffgerät.
Ein Phonopre ist ja nicht ein Spielzeug, denn stellst du einmal auf deine Zelle/deinen Amp ein, dann verschwindet er irgendwo in der Versenkung. Symetrische Ein/Ausgänge werden bei einem wirklich gut klingenden Phono nie verwendet, ausser im ECHTEN mobilen Studiobereich. Du wirst keinen Dreher finden, der symetrisch Ausgänge hat (ist imho am 600er eine volle Blenderei), ausser du hast z.B. einen EMT von 1968.
Alternativ ein passender Übertrager für deine Zelle, aber dies ist dann eine andere Wissenschaft, und dann sauschnell auch sauteuer (und halt fix, wie 90% aller Prepres).
Ein Trigon Vanguard (Mk. Nix) fahre ich seit Jahren selbst an einer nicht ganz preisgünstigen Kette, habe einige Prepres die minimst "besser" klingen, jedoch keiner welcher, auch für wesentlich mehr Kohle, so viel Sinn macht, und einem klanglich nicht im Regen stehen lässt.
Du wirst auf dem WWW tausende von vernichtenden Infos zu dem Gerät finden, jedoch sind dies dann immer im Vergleiche mit Gerätschaften in einem ganz anderen Preisbereich. Es gibt in diesem Preisbereich sicherlich noch einige weitere sehr gute Prepres, jedoch kaum einer mit diesen Anpassungsmöglichkeiten.
Gruss, Coc.
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(01.01.2013, 21:24)Mosbach schrieb: Nun ja, es ist halt ein MC am Thorens verbaut. Aber wie gesagt, ein Shure ist ja auch noch da ...
Die Shures benötigen mitunter recht hohe Gesamt-Kapazitäten nicht unter 400 pF. Nicht wenige bevorzugen bei den Shures höhere Impedanzen als 47 kOhm. Auch sind die Shures was den VTA betrifft 15 Grad Systeme. Du müsstest es also etwas nach vorne geneigt einbauen um auf die heute i. d. R. erforderlichen 20 Grad zu kommen. Optimal wäre eine VTA Einstellmöglichkeit am Tonarm. Beim TD150 geht das zumindest.
Der Vanguard hat übrigens Regelungen für die Impedanz und die Kapazität in allen gängigen Variationen.
-> KLICK
Den VTA kannst du auch ausgleichen mit einer kleinen Bastlerei in der Headshell, ist oft sogar cleverer als den VTA am Tonarm ad absurdum zu führen (nur meine billige Meinung).
Gruss, Coc.
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01.01.2013, 21:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2013, 22:07 von Mosbach.)
(01.01.2013, 21:42)leserpost schrieb: Die Shures benötigen mitunter recht hohe Gesamt-Kapazitäten nicht unter 400 pF. Nicht wenige bevorzugen bei den Shures höhere Impedanzen als 47 kOhm. Auch sind die Shures was den VTA betrifft 15 Grad Systeme. Du müsstest es also etwas nach vorne geneigt einbauen um auf die heute i. d. R. erforderlichen 20 Grad zu kommen. Optimal wäre eine VTA Einstellmöglichkeit am Tonarm. Beim TD150 geht das zumindest.
Ähm, das glaube ich Dir jetzt einfach mal; ich bin in der Materie nicht so tief drin
Coc: Die XLR fand ich auch merkwürdig, würde ich aber einfach so hinnehmen. Der Trigon Vanguard II (I wird wohl nicht mehr produziert) kommt mal in die engere Wahl! Wobei 120-170 Euro wohl ziemlich optimistisch angesetzt sind, oder?
Danke nochmals an alle!
************
Thomas
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(01.01.2013, 21:56)Mosbach schrieb: [
Ähm, das glaube ich Dir jetzt einfach mal; ich bin in der Materie nicht so tief drin
Ja, ich schreibe das auch nur weil viele incl. meiner Person das Shure V15-III schon lange bevor sie das wußten in die Tonne getreten haben.....
Hi, jep, ich denke die Vanguards werden nicht mehr gebaut, jedoch schwimmen die dauernd in der Bucht, im Audiomarkt, in den entsprechenden Märkten in den Foren (mal bei der AAA unter "suche" die Angel auswerfen!), usw, usf.
Netz auswerfen und fischen, um die 150.00 Dublonen kaufen, und für diesen Kurs auch wieder verkaufen, sollte etwas "besseres" einlaufen. Den letzten "Einer" habe ich für 125.00 (plus Porto) bei der AAA gekauft, vor ca. 5 Monaten, nö, 150.00 ist voll realistisch.
Gruss, Coc.
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Die VII kostet im Gebrauchtmarkt um die 250-300.
Die VI liegt so um die 200.
Mein Vater hat den VII
Meine Advance liegt gebraucht sogar um die 750€
Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
Rot auf blau und Plus ist Minus.
Strom tut erst dann weh wenns riecht (Alte Elektriker Weisheit)
Beste Grüße Jianni.
Ich spreche ja deutlich von einem gebrauchten Vanguard I & II, dass die weiteren (merklich/wesentlich) teurer sind, ist mir auch bewusst .
Gruss, Coc.
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Ich spreche auch von gebraucht.
Der VII kostet neu 500€
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Beste Grüße Jianni.
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Eben
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Man bekommt sie neu für gut 400.
************
Thomas
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leserpost:
Dumme Frage meinerseits bzgl der RIAA-Entzerrunng <0,2 dB:
Bezieht sich dass dann auf das Signal welches zur Vorstufe geht, also dahingehend das am Ende am LS ein quasi linealglatt nach RIAA entzerrtes Signal entsteht? Weil: aufgrund der brutalen dB-Veränderungen die spätestens dann durch LS und v.a. Raumakustik kommen erscheint mir die Anforderung an den Phono-Pre hier ziemlich hoch (übertrieben?) zu sein.
Wobei: wenn man auf dem Preisniveau des Aikido dahin kommen kann ist es natürlich möglichst viele Fehler gleich zu vermeiden. Vermute halt dass selbst wenn so ein Pre irgendwo 2 dB "vergeigt" dass am Ende unhörbar bleibt weil unser Gehör doch ein ziemlicher Versager ist.
(habe da im Forum eines LS-Entwicklers mal Frequenzgangmessungen eines Händler in seinem privaten Hörraum gesehen. Er war richtig glücklich damit und von der Raumakustik begeistert, hat aber vom LS-Entwickler eher etwas dahingehend zu hören bekommen dass seine Messung zeigt dass selbst ziemlich verkorkste reale Frequenzgänge, auch bei kritischen Hörern, als gutes Hifi empfunden werden können.)
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Also ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht das die Genauigkeit der RIAA-Entzerrung am meisten über die Klangqualität eines Phono-Pre aussagt. Erst danach kommt die Anpassung.
Was Lautsprecher und Raumakustik betrifft, ja nu... weiss ich auch nicht....kann man generell nichts zu sagen. Sicher ist eine Kette nur so gut wie das schwächste Glied. Mit den von dir beschriebenen Gegebenheiten würde ich wohl auch nicht in den Phono investieren.
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Werde es aktuell übrigens bei meinem 3ten Dreher mal mit einem DUAL TVV47 probieren. Bin schon mal gespannt wie er sich im Vergleich mit meinen zumindest nominal hochwertigeren Phonoeingängen schlägt. Zumindest hat er eine relativ hochwertige Spannungsversorgung i. V. mit relativ hochwertigen Bauteilen mit ansonsten soweit zu sehen allerdings durchschnittlichen Werten. Möglicherweise reicht das jedoch schon um klanglich zumindest mal nichts anbrennen zu lassen. Preislich liegt er ohnehin am unteren Ende der Skala. Werde über die Ergebnisse berichten...
P.S. Der TVV47 liegt mit RIAA +/- 1,5 dB natürlich schon deutlich schlechter als meine beiden bisherigen (+/- 0,3 dB und +/- 0,2 dB). Allerdings hat er mit 80 dB doch einen recht guten Signal-Rauschabstand; Möglicherweise der guten, stabilen Spannungsversorgung geschuldet. Wird sich zeigen; Vielleicht habe ich den RIAA wirklich etwas überschätzt..
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Moin Männer,
probiert doch bitte einmal die die "internen Entzerrer" von so manchen, ollen Vintage-Dreher aus.
Das Ergebnis wir so manchen überaschen, da bin ich mir(fast) sicher.
Die werden dann an einen Hochpegeleingang geschlossen, zb. Tape-Eingang ... .
Dann kann man 2-3 Dreher an die MM/MC Eingänge und noch vieeeele Dreher mit integrierten Vorverstärker an die Hochpegeleingänge hängen.
ZB. PE34 oder Philips GA-230/GC-030 oder ... .
Das klingt wirklich spitze, wenn nichts defekt ist.
Gruß Andre
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Naja, der TVV47 ist ja zumindest so ein interner Phonoentzerrer der div. Dual-Spieler. War mir aber neu das es noch andere Hersteller gab die das genauso gemacht haben....Ich denke zumindest auch das diese Hersteller da schon im ureigenen Interesse nicht so schlechte Entzerrer eingebaut haben können....natürlich kein High-End....aber sicherlich solide Qualität...
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06.01.2013, 22:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2013, 22:26 von thurston.)
Kleines Update.
Habe seit ein paar Tagen eine weitere Vorstufe hier stehen.
Eine Sony TA-E86 b mit anpassbarer Phono-Vorstufe.
Und diese ist mE exzellent.
Genauer: die gesamte Vorstufe ist ein Traum.
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Hallo an alle hier,
Fazit: man(n) kann immer noch einen draufsetzen, aber meißt sind das nur Nuancen, welche außerhalb der Preisrelation liegen.
Und dann gibt´s ja noch die Fraktion der Geräte, welche bei Vollmond von einer holden
Jungfrau mit geweihtem Silberlot zusammengebaut wurden.
Meine Meinung: richtig gute Boxen (am besten selbst gebaut,vielleicht TML´s von Strassacker) und
ein guter Amp sind schon mehr als die halbe Miete.
Grüße Johannes
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Wie der Schreiner, kann`s keiner...!
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Ohne Gute Kette würde sich ein Ext. Pre auch nicht lohnen.
Als erstes muss natürlich LS und der Rest der Kette stimmen.
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07.01.2013, 23:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2013, 23:45 von Tom.)
(06.01.2013, 22:26)thurston schrieb: Kleines Update.
Habe seit ein paar Tagen eine weitere Vorstufe hier stehen.
Eine Sony TA-E86 b mit anpassbarer Phono-Vorstufe.
Und diese ist mE exzellent.
Genauer: die gesamte Vorstufe ist ein Traum. In der Tat
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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• thurston
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Sicher ein interessantes Teil der Sony. Zwischenzeitlich habe ich meinen 1218 über einen Dual TVV47 am laufen und muss sagen......also Wünsche bleiben da kaum noch offen. Möglicherweise ist die Bühne der Thorens TD150MkII/Mitsubishi M-P01 Kombi noch etwas breiter und tiefer......kann aber auch am hervorragenden Empire 500 ID im Vergleich zum AT13EaV am 1218 liegen.....hab jedenfalls schon merklich schlechteren Vinyl-Sound gehört als der TVV47 fabriziert. Knackiger Bass und insgesamt kräftige Verstärkung (Der Phono des JVC A-X4 hängt da klar hinten dran) zeichnen den kleinen DUAL aus.
Wer also was gutes Günstiges sucht und die häßliche Optik der Blechdose ab kann (man muss ich halt ein wenig hintendran stellen damit man ihn nicht sieht ) wird mit einem einwandfreiem Sound belohnt...
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Wenn man bedenkt dass ich den Sony für 270,- in der Bucht bekommen habe relativiert sich die Idee einen externen Phono-Pre zu kaufen umso mehr. Ich kann meine Begeisterung für den Sony kaum bremsen. Alles top.
Verarbeitung, Klang, Phono-Pre und dann noch diese Optik!
Und dann preislich auch noch ok.
Hammer-Teil.
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