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Wangine WGA 220 lange Einschaltverzögerung
#1
Hallo zusammen,

bi mir ist ein Wangine WGA 220 in Anflug.

[Bild: wga220.jpg]

Das gute Stück soll soweit funktionieren , aber:
er braucht immer länger, bis das Schutzrelais anzieht (5min),
dann gib's Musik für die Ohren.
Soll ein bekannter Fehler dieser Amp's sein.
Da ich bei der Suche im Netz noch nix gefunden habe,
hier die Frage, kennt jemand das Problem, oder
hatt vieleicht einer nen Schaltplan?

Hoffe auf Hilfe, Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
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#2
..fast schon ein Optonica..

Löten, Löten & nochmals: Löten!

PCB reinigen & alle verdächtige Elkos, Widerstände und andere Weggefährten tauschen..Floet

Wenn das günstige Teil aus der Bucht bei dir aufgeschlagen ist, wären einige Pic's nitt schlecht..
mfg, Francisco..

..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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#3
... günstig war er in der Tat, hatte mit mehr gerechnet.
Nun hoffe ich, das er vom Zustand auch hält was die Bilder
andeuten.
Ich mach dann Bilder von innen und aussen.

Gruß OLaf
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#4
kleines Update, der WGA 220 ist angekommen, sieht gut aus und verhält sich auch ganz normal.
Leider bin ich die Woche nicht da, so das es die Bilder erst nächste Woche geben wird.

Gruß Olaf
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#5
Îch hol den Faden mal aus der Kiste, als der Amp kam hatte ich nur kurz
probiert und ihn dann beseite gestellt.
Hier ein aktuelles Bild von Ihm:;
[Bild: wga220.jpg]

Folgendes Problem besteht, je länger er aus ist, je länger dauert es,
bis das Relais schaltet.
Wenn er nur kurz ausgeschaltet ist, dauert es auch nur ca. 5-6 Sekunden,
und er ist wieder da.
Ich habe schon ein ganz Teil der Lötstellen nach gelötet, ohne eine
Änderung zu erreichen.
Meine Vermutung geht dahin, das es die Kondensatoren der Schutzschaltung
sein könnten.
Leider finde ich keine Schaltplan für dasTeil, dann hilft wohl nur auf blauen Dunst
die C's zu tauschen,, oder hat vielleicht jemand einen Plan von dem Teil.
Wenn er läuft, läuft er gut.

Gruß Olaf
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#6
Haste das Relais mal gereinigt? vielleicht kleben die Kontakte.
Kondensatoren in der Umgebung des Relais prüfen.
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#7
Wangine war doch Hausmarke von Völkner. Kann mir nicht vorstellen daß diese Klitsche eine Exklusivserie hatte.
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#8
Moin,
zuerst muss festgestellt weden _warum_ die Schutzschaltung so lange braucht.
Wenn man davon ausgeht, das sie selbst in Ordnung ist (taube Kondensatoren sorgen hier dafuer, dass sie bei Aussteuerung abschaltet und praktisch sofort einschaltet), misst man die Gleichspannung an den Verstaerkerausgaengen _vor_ dem Relais. Wenn die nach dem Einschalten die angegebene Zeit braucht, um unter etwa 500mV zu fallen, hat man die Ursache, einen Fehler in dem betreffenden Endverstaerker. Da er nach laengerer Standzeit auftritt, habe ich da einen Elko mit fehlerhaftem Dielektrikum in Verdacht, der zu schnell abbaut, wenn spannungslos.

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • Gorm
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#9
Das Relais hatte ich schon raus und gereinigt, war aber unauffällig, der
Schaltvorgang ist auch gut zu beobachten. Die Endstufe hat nur
8 Elko's, die kann ich komplett tauschen, ist ja kein großer
Aufwand, vorher werd ich aber die Ausgänge vor dem Relais messen
und beobachten, danke für den Hinweis.

Atsing sing
Ist mir schon klar das der kleine Amp nicht in die Kategorie "besonders
wertvoll" fällt, dennoch kann ich Deinen Post zum Thema nicht
recht einordnen.


Gruß Olaf
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#10
(03.04.2015, 07:21)Luminary schrieb: Atsing sing
Ist mir schon klar das der kleine Amp nicht in die Kategorie "besonders
wertvoll" fällt, dennoch kann ich Deinen Post zum Thema nicht
recht einordnen.


Gruß Olaf
Naja, vielleicht gibts das Chassis baugleich unter einen anderen Namen und dafür ein Servicemanual. Sind im Innern irgendwelche Hinweise auf den Hersteller?

(Ich hab nichts zur Qualität des Amps gesagt. Kann ja durchaus gut sein)
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#11
ah ja, so wars gemeint LOL.
Im innern ist noch die Bezeichnung
WANGINE CA-7005
auszumachen.
Aber die Suche danach bringt auch nix sinnvolles
zu Tage.

Gruß Olaf
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#12
Die Suche dauert doch nur eine Minute! HF500 hat es ja bereits beschrieben. Danach kannst du dich dann auf einen kleinen Bereich (z.B. die Schutzschaltung oder eine der beiden Endstufen) beschränken.
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#13
Heute Zeit zum messen und löten gehabt,
An den Endstufenausgängen (vor den Relaiskontakten) kann ich
6 bzw. 7 mV messen, das sollte soweit ok sein.
Im Moment des einschaltens ist der Wert auf einem Kanal gößer
1,8 V und fältt dann schnell auf 7 mV.
Die Elko's in beiden Endstufen und die der Einschaltverzögerung sind getauscht.

Hilft alles nix, nach wie vor vegeht ewig Zeit bis das Teil schaltet Flenne.

Ein etwas kräftiger Schlag in einem bestimmten Bereich der Leiterplatte bringt aber
Erfolg.
Also entweder ne Lötstelle, oder eine unterbrochene Leiterbahn schätze ich mal.

Gruß Olaf
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#14
Kältespray könnte helfen. Oder flächiges Nachlöten.Floet
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#15
....oder nochmal alle Elkos tauschen. LOL
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#16
Mist !

Ich dachte ich hätte die richtige Bedienungsanleitung inclu. Schaltplan.
Schade es ist ein WCA 220 , deiner ist mit stufenlosen Loudness.
Vielleicht sind Daten identisch :




[Bild: Wangine.jpg]



[Bild: Wangine_Front.jpg]
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Gorm, Luminary, fmmech_24
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#17
Vielleicht hat der Verkäufer noch Unterlagen von
dem WGA 220
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-...ref=search
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#18
... den Thread hatte ich schon lange vergessen, bin ja noch die Abschlußbemerkung schuldig.
Das Problem, war ja, das der Verstärker zum Anfang sehr lange gebraucht hatt, bis das
die Schutzschaltung die Endstufe freigegeben hat.
Es war nie ein Problem der Endstufe, hier gab es keine Gleichspannung am Ausgang.

Ich hab's aber nicht zu Ende gesucht, es hat sich ein Interessent für den Amp gefunden und
er ging auf Auslandsreise.

Gruß Olaf
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[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Luminary für diesen Beitrag:
  • rafena, fmmech_24
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