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Bestellung Elkos Low ESR für Verstärker NAD usw.
#1
Moin

Da wieder etwas Zeit zum basteln suche ich einen Lieferanten für diese Typen da mittlerweile kaum Hesteller gibt.Für Tips wäre ich dankbar Freunde
Alles Axial Typen
0,1 uf 50V können höhere Werte haben
0,22 uf 50V können höhere Werte haben
0,33 uf 50V können höhere Werte haben
1 uf 100 V
4,7 uf  100 V

Mein Hifi Fritze hat in Holland welche bestellt und es waren Jamicon  als TK und NB Ausführungen ob das alle Low ESR sind so wie die Qualität Denker .Vorher schon Frolyt Elkos gekauft für die Endstufe bei Bürklin aber auch nicht alles auf Lager bzw. mit den technischen Daten von anderen Hersteller blicke ich nicht durch Dash1[Bild: C93g0kth.jpg]

Gruß Frank
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#2
Bei den niedrigen Werten solltest Du mal über Folien oder Styroflex nachdenken. Ohne genau zu wissen, wo und in welchem NAD sie sitzen, fährst Du damit mindestens genauso gut, wenn nicht besser. (Und wenn vorher keine Low-ESR-Typen drin waren, dann müssen da auch nicht zwingend wieder welche 'rein.)
Gruss, Hendrik
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  • franky64
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#3
Thumbsup
Wenn das dicke Ding rechts auf dem Bild ist ein Trafo ist, wofür brauchts low esr Elkos in dem Apparat, oder werden die eingebauten Elkos warm?
Und wenn Zweifel an nem niedrigen esr bestehn, einfach nachmessen und mit dem Datenblatt, das es für moderne Typen sicher gibt, vergleichen.

Drinks
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#4
Nad 2600 und ob es Low ESR sind kann ich dir nicht beantworten, ein Teil geht noch in den Sansui QRX 6500 .

Gruß Frank
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#5
Als der Apparat entstanden ist, gabs keine low esr und bewirken tun die nix außer Ebbe im Portemonnaie.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • franky64
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#6
Was ist jetzt mit den Jamicon soll ich die restlichen fehlenden Elkos damit einlöten ?
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#7
(04.04.2017, 15:33)franky64 schrieb: Moin

Da wieder etwas Zeit zum basteln suche ich einen Lieferanten für diese Typen da mittlerweile kaum Hesteller gibt.Für Tips wäre ich dankbar Freunde
Alles Axial Typen
0,1 uf 50V können höhere Werte haben
0,22 uf 50V können höhere Werte haben
0,33 uf 50V können höhere Werte haben
1 uf 100 V
4,7 uf  100 V
Ich würde meinen A… darauf verwetten, dass kein einziger dieser Elkos in einem Gerät wie dem gezeigten "axial" ist.

(04.04.2017, 15:33)franky64 schrieb: … Low ESR …
wie "low" soll denn der ESR sein? Ich würde das selbe Körperteil noch einmal verwetten, dass "low ESR" an keiner Stelle, an der ein solcher zu ersetzender Elko sitzt, von Bedeutung ist.

Gruß

Thomas
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  • franky64
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#8
(04.04.2017, 16:31)franky64 schrieb: Was ist jetzt mit den Jamicon soll ich  die restlichen fehlenden Elkos damit einlöten ?

Warum sollst Jamicons nicht einsetzen, wenn die verbauten Elkos schlechte Meßwerte haben oder sonstwie kaputt sind und Kapazität sowie Spannungsfestigkeit passen?
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • franky64
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#9
Na dann werde ich mal die restlichen radialen Elkos einlöten  , fehlen mir noch die 4,7 uf 100 Volt so nee blöde Werte auch haben müssen Lol1
Tochter gerade in die Fahhrschule gebracht  kostet auch wieder Geld dieser 1 b Führerschein Flenne.
Danke  Thumbsup
Gruß Frank
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#10
Moin,
bis einschliesslich 1µ wuerde ich da auch Folientypen einsetzten. Die werden uns alle noch ueberleben. Bei den 4,7µ kaeme es auf den verfuegbaren Raum an.
Low-ESR sind in NF-Verstaerkern nicht erforderlich, der einzige Vorteil waere, dass diese Elkos in der Regel fuer 105°C geeignet sind, also bei den vorkommenden Betriebstemperaturen eine potentiell hoehere Lebensdauer als 85°C Typwn haben.
Wobei ich mal ganz blauaeugig davon ausgehe, dass die Elkos, die da jetzt in dem Verstaerker sind, immer noch ok sind.
Und ja, "axial" ist keiner der Elkos, die ich da sehe, es sind alles radiale Typen.

73
Peter
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#11
(04.04.2017, 17:52)franky64 schrieb: fehlen mir noch die 4,7 uf 100 Volt so nee blöde Werte auch haben müssen Lol1

https://www.reichelt.de/Elkos-radial-85-...%2B100%2Bv

https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105...ARCH=%252A
Gruss, Hendrik
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#12
Danke , weis es das welche gibt aber wenn ich jetzt 10 bestelle sind die Portokosten teurer wie die Elkos.Muß noch fürn Röhrenverstäker ein paar Bauteile orden aber die Liste ist noch nicht fertig.
Danke trotzdem für die Hilfe.
Außerdem schmeisse ich nach 30 Jahren bei Verstärkern immer alle kleine Elkos raus ,sind ja keine grossen Geldbeträge .Werde da nicht noch anfagen zu messen und hier kommt man ja super ran .Bei den Plattenspieler gleiches Spiel alle Elko ersetzen.
Gruß Frank
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#13
Als ich das letzte mal so eine NAD Endstufe auf dem Tisch hatte, waren die Relais das einzige Problem. Muss man reinigen und Ersatz gibts kaum für diese Bauform.
Für die Elkos kannst du bedenkenlos Jamicon, Panasonic, Rubycon etc nehmen. Low-ESR brauchts da nicht, ist ja kein Schaltnetzteil.
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  • franky64
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#14
Moin,
Low-ESR ist wirklich nur da notwendig, wo der Kondensator eine hohe Blindstrombelastung zu tragen hat. Eben, weil die durch einen hohen ESR verursachten Verluste den Kondensator erwaermen und ausserdem seine Wirkung verringern. Das faellt aber fast nur in der Anwendung "Ladekondensator" bei Schaltnetzteilen auf.

In NF-Verstaerkern ist der ESR der Elkos so gut wie immer wesentlich kleiner als die (Innen-) Widerstaende der Schaltung, in der sie stecken. OB der ESR z.B. 1 Ohm oder 10 Ohm betraegt, ist bedeutungslos, wenn er von seinem Standpunkt aus eine Schaltung sieht, die Innenwiderstaende von mehreren hundert Ohm oder Kiloohm hat. Die sind es naemlich, die das Verhalten der Schaltung bestimmen, nicht der ESR des Kondensators.
Es bleibt also nur noch der Lebensdauervorteil bei 105°C Kondensatoren, den man mit Folienkondensatoren mit ihrer, in dieser Anwendung "unendlichen", Lebensdauer endgueltig erschlagen kann.

73
Peter
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  • Gorm, linuxschmied
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#15
Damit ist so ziemlich alles geklärt. Low ESR ist, vereinfacht gesagt, da sinnvoll, wo die betreffenden Elkos sehr schnell (mitunter einige tausend Mal pro Sekunde) und mit relativ hohen Strömen ge- und entladen werden. Genau das belastet bzw. stresst die Dinger thermisch, und nicht so sehr deren Umgebungstemperatur. Im praktischen Einsatz findet man das, wie schon gesagt, in Schaltnetzteilen und in "elektronsichen Umgebungen", die im weitesten Sinn mit Digitalschaltungen zu tun haben. Für einen klassischen analogen Verstärker sind sie echt unnötig. Selbst die berüchtigten Ladeelkos derer Netzteile halten i.A. dreißig, vierzig oder fünfzig Jahre klaglos aus.

(04.04.2017, 18:46)franky64 schrieb: Außerdem schmeisse ich nach 30 Jahren bei Verstärkern immer alle kleine Elkos raus ,sind ja keine grossen Geldbeträge

Überflüssig. Auch wenn es keine großen Geldbeträge sind: Gerade kleine Elkos halten, wenn sie innerhalb ihrer Spezifikationen betrieben werden, deutlich länger als die erwähnten dreißig Jahre. Der derzeit von mir hauptsächlich verwendete Verstärker ist Baujahr 1979, einige andere in meinem Umfeld sind Bj. 1977, 1980/81, 1984 und 1991, und in denen ist noch nicht ein Elko getauscht worden. Und es wird auch keiner getauscht, solange nicht irgendeiner davon "auffällig" wird. Sollte das mal irgendwann der Fall sein, dann - und nur dann - beruhigt es das Gewissen, die ganze Elko-Armada auszutauschen. Denn wenn einer kaputt geht, besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass kurz- bis mittelfristig ein oder mehrere andere® ebenfalls von seinem/ihrem Ableben Gebrauch machen wird/werden.

Wenn Du etwas Geduld hast, franky - ich bestelle voraussichtlich nächste Woche wieder in Friesland. Deine Elkos bekommst Du dann zum Reicheltpreis plus Briefporto.
Gruss, Hendrik
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  • HaiEnd Verweigerer, franky64, Gorm
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#16
In alten Geräten - sagen wir mal vor 1975 - sind es meiner Erfahrung nach eher die kleinen Werte, also 2,2 µF und weniger, teilweise noch 0,47 µF, die am ehesten Ärger machen. Keine Ahnung warum, aber wenn da was komplett ausfällt, dann diese kleine Kroppzeug.

Bei den übrigen Werten werden in dem Alter allmählich die Leckströme zum Problem. Spätestens, wenn bei einem Verstärker aus den späten 60ern alle Regler krachen, gibt es einen Elko-Kompletttausch, dann stimmen meistens auch alle Spannungen wieder und die nächsten 40 Jahre (bei modernen Elkos wahrscheinlich noch mehr) ist Ruhe.

Ralf
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  • franky64
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#17
Moin

Wie sieht es bei den alten Mylar Capazitor aus den Sansui QRX 6500 müssen die getauscht werden oder können bleiben,sind ja Folien Typen .Dachte das nur alle EC gewechselt werden also die Electrolytic Capazitor .
https://www.hifiengine.com/manual_librar...6500.shtml.

Gruß Frank
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#18
hi
so jetzt bekommst du meinen Senf auch noch ab.

ein elkotausch macht bei geräten ab etwa 15 Jahren durchaus sinn und erhält die Funktionen des gerätes.
das ist schon aufgrund der Austrocknung und elektro/chemisch bedingten alterung meist notwendig und sinnvoll.
grundsätzlich alle tausche? weiß nicht ob du dir die arbeit machen willst.
die werden auch nicht alle platt sein!
dabei ist aber darauf zu achten das unterschiedliche typen von Elkos im umlauf sind.
lo-esr, 85 und 105 grad, stehend, liegend ..........
lo-esr typen können aber müssen nicht zwingend verwendet werden, außer in impuls-behafteten stufen(schaltnetzteile etc).
die hast du dort ganz sicher nicht weshalb du "die einfachen typen" verwenden kannst.
im Netzteil und endstufenbereich(warm bis heiß)haben 85 grad Elkos nichts verloren.
zu billige sollten es wirklich nicht sein(der preis hat einen grund).
gute Erfahrungen habe ich mit den panasonik gemacht.
kleine Elkos gegen Folie zu tauschen?, darüber sollen sich andere streiten, ich nicht. Raucher

viel erfolg bei der Restauration/werterhaltung deines gerätes.
Immer mit der ruhe und dann mit Kraft !  Oldie Floet Raucher
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Onkyo-Boy für diesen Beitrag:
  • franky64
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#19
Moin

Kein Problem damit Lol1 heute hats meine Ehefrau auch drauf meckert meckert .... wird auch jetzt krank .Der Virus geht rum Husten Schnupfen ,Halsschmerzen bin seit Freitag Daheim.

Gruß Frank
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#20
Gib ihr ein paar Elkos zum Lutschen.
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  • franky64
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#21
... besser von den grünen. LOL
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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  • franky64
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#22
Oder gleich die guten Wima-Hustelinchen.
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  • franky64
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#23
(04.04.2017, 23:47)Neper schrieb: In alten Geräten - sagen wir mal vor 1975 - sind es meiner Erfahrung nach eher die kleinen Werte, also 2,2 µF und weniger, teilweise noch 0,47 µF, die am ehesten Ärger machen. Keine Ahnung warum, aber wenn da was komplett ausfällt, dann diese kleine Kroppzeug.

Moin,
das ist mir auch schon aufgefallen. Meine Erklaerung: Da ist so wenig drin, dass sie keine Reserven haben.

73
Peter
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#24
Moin

Wie stelle ich den Bias ein da der nicht stimmt da beim Zweitgerät ein verkehrter Kondenator verbaut war statt 2,2 uf 0,22 uf Dash1 ,werde so wieso die SVR rausschmeissen aber die richtigen Werte steht da auch nichts was mir was sagt welche Ohm Typen.
Messgerät habe ich brauch nur zu wissen wo setze ich denn die Messung genau an , leider Laie .[Bild: nhIe28rh.jpg][Bild: pWTdNyVh.jpg]

Gruß Frank

[Bild: As4mXhYh.jpg]

Dies ist mein Zweitgerät und das erste liegt gerade in der Werkstatt aber das dauert bei dem Typ wegen dem neuen Bias Regler und Relais aus und Einbau
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#25
Hat wer verstanden, was franky64 uns sagen will ???????????
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