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Hallo, ich hätt da mal gern ein Problem.
Ich habe das oben genannte Tonbandgerät, aus mehreren Teileträgern, wieder neu aufgebaut. Vom Prinzip spielt alles (wieder), sogar ohne die doch fragwürdig aussehenden Elektolyten bisher gewechselt zu haben. Nun legte ich ein Band auf, welches mit einem anderen Gerät bespielt wurde und ohje = es spielt zu schnell ab, das hört man sofort. Ob die Geschwindigkeit bei dem anderen Gerät stimmt, ist ebenso fragwürdig!
Daher bleibt nur eins - einstellen! Die dafür notwendige Elektronik funktioniert und man kann auch an dem Eistellregler, die Geschwindigkeit eindeutig ändern. Nur ist jetzt der Einstellregler am Ende und es kommt mir immer noch zu schnell vor. Daher sollte ich wohl dieses, sowie das "Musikspendergerät" nachjustieren und wenn alles passt neu bespielen!
Meine doch recht einfache Idee, der Geschwindigkeitsmessung, wenn hier jemand ein Tonbandgerät besitzt, wo er der Meinung ist, dass das einigermaßen technisch den Sollwerten entspricht, könnte er mir, wenn ich denjenigen lieb bitte, ein Band mit z. Bsp. 3000 Hz aufnehmen. Das spiele ich ab und mit dem Computerprogramm "Soundcard Scope" kann ich es analysieren lassen und die Frequenz wird mir angezeigt = nachgeregelt und aus fertig! Nebenbei könnte ich auch so einigermaßen, die Spurlage kontrollieren.
Ist die Idee gut, oder ist sie gut? Daher meine Frage, wer meint, das sein Gerät dazu fähig ist und ist so nett und hilft mir dabei? Ein neues Band (13 cm Spule), kann ich zusenden und die Geschwindigkeit sollte 9,5 und 19 cm betragen.
Gruß Frank - Potsdam
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habe noch ein Kauftape rumliegen...
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Wie soll das durch ein nicht geeichtes Gerät aufgenommenes tape eingehalten werden ? Das läuft so schnell wie es will ?
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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16.05.2017, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2017, 18:48 von hörtnix.)
Wir wollen mal von ausgehen, dass ein einigermaßen funktionierendes Gerät ein Prüfband für den TE provozieren kann. Also 13 cm Spule. Halb- oder Viertelspur? Ich denke, gute Näherung in der Geschwindigkeit sollte erstmal reichen,,,
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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• zuendi
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Frank, ich dachte wir hätten das schon besprochen? Schick doch einfach so eine Tonbandspule zu mir und ich kann dir die gewünschten Frequenzen aufnehmen. Könnte dazu die Technics RS 1700 nehmen, die ist Quartz geregelt mit Scope. Die sollte es schon sehr genau nehmen mit den Geschwindigkeiten. Oder meine komplett revidierte Revox B77 oder oder....
Gruß André
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• zuendi
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Okay, ich wusste nicht, dass Du so ein gutes Gerät hast, wo man zumindest die Geschwindigkeit ...! Na dann - machen wir das so. Und keiner meckert, dass das nicht so gemacht werden kann.
Gruß Frank - Potsdam
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Du musst mir nur genau sagen, welche Frequenzen und in welcher Reihenfolge und mit welchen Geschwindigkeiten es gemacht werden soll.
Von 9,5cm bis 38cm/sec ist alles machbar...drunter nicht. Schick am besten auch eine 13cm Leerspule mit, sowas kleines habe ich glaube nicht hier.
Gruß André
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• zuendi
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Danke André, so werden wir es machen.
Nur mal so am Rande, eine Denkaufgabe. Wenn ich nicht so blöd dafür wäre, würde ich eine Stroboskopscheibe berechnen, dann ...! Die Umlenkrolle, des (linken) Bremshebels, bietet sich dazu förmlich an. Deren Durchmesser x Phie = Weg. Daraus ableitend, bei 9,5 cm/sec sollte sie sich so und so oft drehen. Davon wiederum ableitend - Stroboskoplampe leuchtet 50 mal/sec. Usw., usw., denn da hört es bei mir auf, ist ja auch schon 45 Jahre her.
Gruß Frank - Potsdam
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Moin,
mir ist so ein Bild vor Augen, nach dem spaetere Report auf dieser Umlenkrolle schon so ein Stroboskop haben. Beschwoeren kann ich es aber nicht.
Eine mit Wechselspannung betriebene Glimmlampe leuchtet uebrigens mit 100Hz ;-)
Eine andere Idee: Mit einem Frequenzzaehler feststellen, mit welcher Frequenz der Motor betrieben wird. Ist ja ein elektronisch kommutierter Dreiphasenmotor. Ich habe im Moment aber kein so richtig gut laufendes Report zur Verfuegung
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Peter
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• zuendi
(17.05.2017, 16:32)hf500 schrieb: mir ist so ein Bild vor Augen, nach dem spaetere Report auf dieser Umlenkrolle schon so ein Stroboskop haben. Beschwoeren kann ich es aber nicht.
Ohne jetzt nachgesehen zu haben, meine ich, das war die Pilot-Version.
Ralf
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• zuendi
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Moin,
war neugierig und habe mal an zwei Report 4400 (ohne IC und Bandzugregler) die Motorfrequenz gemessen.
Ein Geraet 48,5Hz, das andere 49,8Hz. Der Antrieb wurde bis zum Report Monitor nicht gross veraendert, die Motordrehzahl duerfte ueberall gleich sein. Es wuerde mich nicht wundern, wenn der Motor sogar mit 50Hz korrekt laeuft. Dafuer kann ich aber nicht genug Stichproben ziehen ;-) und letztlich gilt die tatsaechliche Bandgeschwindigkeit.
Sollte der Motor ueberall gleich eingebaut sein, ist der Messpunkt die bei auf dem Ruecken liegenden Geraet die senkrecht ueber der Riemenscheibe liegende Loetoese auf der Schwungrad-Antriebsseite (die mit dem langen Riemen, das andere Ende des Motors treibt den Wickelantrieb). Masse habe ich vom Gehaeuse des A/W-Schalters genommen.
73
Peter
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• zuendi
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Hallo Peter,
klingt ja auch interessant - noch habe ich kein Oszi, der dazu kaufberatene Spezi ist im Krankenhaus. Sowie der verfügbar ist, hole ich mir endlich so ein USB-Dingens.
Ansonsten, der Motor + Elektronik, war ja in einem Gerät verbaut gewesen. Wenn daran keiner gedreht hat, sollte die Geschwindigkeit stimmen. Aber es können auch ganze Regimenter inzwischen sich daran vergangen haben = ich nix weiß.
Aber nehmen wir mal an, das ist noch, wie ab Werk und daher sollte die Geschwindigkeit so einigermaßen zumindest stimmen. Macht sie aber nicht - meine Erklärung dazu, da ich dieses Gerät aus Teilen von 3 Spendergeräten neu aufgebaut habe, ist auch die Mechanik zusammen gewürfelt. Vielleicht hat der Hersteller mal geringfügig einen Durchmesser, wie z. Bsp. Antriebsrad, oder Schwungmasse geändert und ich habe sie sinnlos zusammen getüdelt. Wäre eine Möglichkeit, denn ich kann elektronisch nicht soweit runter regeln, bis die (scheinbare) Normalgeschwindigkeit erreicht wird. Kann aber auch sein das mein (anderes) Aufnahmegerät nicht stimmt, daher alles sehr gewagte Aussagen.
Und aus diesem Grunde, wird mir André ein Band aufnehmen, mit 3150 Hz / 0 db und damit kann ich arbeiten. Warum auch immer die Frequenz 3150 Hz sein soll (?), die wird komischerweise öfter, für Geschwindigkeitsmessungen beschrieben, also schließe ich mich dazu (nur) an. Danach stelle ich alle Geräte ein und gut ist es (sehr gut sogar) -
Gruß Frank - Potsdam
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Moin,
in den Unterlagen, die ich num Report gesehen habe, fand ich keine Aenderungshinweise zu den Abmessungen der Antriebsteile. Warum sollte man auch bewaehrte Abmessungen aendern?
Soll heissen, die Teile sind zumindest in einer Geraetegeneration austauschbar. Was ich aktuell nicht weiss: Hat das Report Monitor noch Dreikantriemen oder schon Vierkantriemen? Das wuerde andere Riemenscheiben und ein anderes Schwungrad notwendig machen. Das ist uebrigens die kleine dicke Messingrolle, die vom Motor angetrieben wird. Das grosse Speichenrad ist nur das Antriebsrad des Capstans und aus Magnesium, damit es so leicht wie moeglich wird. Ziel war ein trudelsichers Laufwerk.
Die 3150 Hz haben sich aus irgendeinem Grund fuer die Geschwindigkeits- und Driftmessung eingebuergert, man sieht auch 3000Hz. Vielleicht kennt hier einer die naeheren Hintergruende, warum diese Frequenz (Filter der Messgeraete einfacher darstellbar?) und nicht einfach die 1000Hz, die sonst als Bezug verwendet wird.
73
Peter
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Also meine Antriebsräder sind aus Aluminiumdruckguss - leider! Und bei dem aufvulkanisierten Gummi, der ja nicht absolut schmal ist, habe ich schon verschiedene Laufbilder gesehen. Einmal mehr an der Außenkante und einmal mehr innen. Das könnte auch schon maßgeblich die Geschwindigkeit verändern. Nach meiner Meinung waren die auch nicht absolut plan, auf der Lauffläche. Aber ich habe das nicht weiter beachtet, da ich da noch kein Geschwindigkeitsproblem erkannt habe.
Und es gibt 2 Arten von Antriebsrädern, inwiefern die auch geringfügig andere Durchmesser haben, müsste ich mal versuchen zu messen.
Ist ja auch egal, solange man das nachregeln kann. Wenn ich das Messband habe, werde ich sehen was Phase ist und ob mein Drehwiderstand, wirklich am Anschlag ist.
3150 Hz hat sich eingebürgert, weil da das menschliche Ohr am empfindlichsten ist und daher wurde das damals in der DIN-Norm so festgelegt - sagt das I-Net. Das es dabei auf die 150 Hz nun auch noch ankommt - na egal, dann ist es eben so. Man muss ja nicht alles hinterfragen und anzweifeln.
Gruß Frank - Potsdam
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Also Zuendi, ich würde n altes Band nehmen und bei 9,5 m und 19 m einen Punkt mit einem Edding darauf machen und denn mit einer Stoppuhr messen, ob es 100 oder 85 (oder so) sekunden dauert, bis der punkt den Kopf "passiert" , bei entsprechender Geschwindigkeit...da bräuchte ich keine Umfangsgeschwindigkeit, kein Strobroskop, kein Pi und kein Oszi. Nur eine Uhr.
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Moin,
ok, und wie misst man jetzt auf dem Band genau 19,5 oder sogar 19m ab?
Verlagerung eines Problemes von einer auf eine andere Schwierigkeitsstufe ;-)
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Peter
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27.05.2017, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2017, 09:05 von zuendi.)
Ich habe mit dem Gerät mal ein neuartiges "Quadrotestband" getestet = 4 Kanäle Mono. Und das beste, das Band kann sogar sinusförmigen Frequenzen sichtbar machen. Ich habe dann freiwillig die Aufwickelspule entfernt und dafür die Rundablage runtergestellt.
Ich meine, so viele Bänder habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen, aber wie kann sich denn dieses dermaßen negativ verändern? Dabei ist kaum Abrieb, kaum Kratzer zu sehen und der Sound hört sich erstaunlich normal an!?
Frage an die Bandmaschinenliebhaber, hat jemand eine Vollspurmaschine? Und wenn, könnte derjenige mir eine Aufnahme fertigen? Band etc. schicke ich natürlich.
Gruß Frank - Potsdam
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• sensor
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27.05.2017, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2017, 11:23 von Svennibenni.)
ich habe mir ein genau 19m langes Band gemacht und so lange an dem Poti gedreht, bis es genau 100 Sekunden brauchte, das Band abzuspielen. (Aufnahme am PC und könnte somit auf die 100stel sec genau einstellen - wenn es das Poti hergäbe).
Kann man so ein Poti eigentlich wechseln, um genauer einstellen zu können ??
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Gruß Ulf
(27.05.2017, 11:23)Svennibenni schrieb: Kann man so ein Poti eigentlich wechseln, um genauer einstellen zu können ??
Ich weiß ja nicht was da bei Dir verbaut ist, aber es gibt Spindeltrimmer, die sind genauer.
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