So, heute Andruckrollen / Riemen bestellt.
Ansonsten außer Probelauf nur die etwas verbeulte Alu-Spule gerichtet. Noch nicht perfekt, gibt aber ne feine Ansicht
Rein optisch müssen nur noch die 3 doppelten Regelknöpfe in silberne getauscht werden - finde ich zumindest.
In der Bucht schlachtet gerade einer eine silberne X-2000, der verkauft die Knöppe aber leider nur mit der Verstärkerbaugruppe.
- Leider hier nur das "ohne Blitz" - Bild. Das Blitzfoto mit scharfen Wickeln ging nicht mehr zu kopieren: Akku in der Blitzkiste alle .-):
Beiträge: 10.980
Themen: 42
Thanks Received: 2.477 in 1.347 posts
Thanks Given: 23.678
Registriert seit: Nov 2010
Bewertung:
35
klasse Doku Lippi
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
So, Akku ist wieder voll
Hier das Bild mit Blitz noch....
... Was mir unklar ist, wieso die Spulen "durchsichtig" zu sein scheinen
Bei Blitz mit 1/60 sec Belichtung und Wiedergabe-Drehzahl
Ich merke schon, auch Knipsen will gelernt sein
So Jungs,
Hermes war gerade da und hat mir u.a. neue Andruckrollen gebracht.
Nach erster Besichtigung der Ware und auch nach Versandgeschwindigkeit kann man Gummi-Meyer nur empfehlen.
Neue Köpfe sind auch bestellt bei Triplex in Mainz.
Wenn die da sind, versuche ich halbwegs übersichtlich zu beschreiben, wie mit meinen primitiven Mitteln die Frequenzgangmessung erfolgt...
Beiträge: 9.517
Themen: 87
Thanks Received: 3.812 in 1.408 posts
Thanks Given: 2.449
Registriert seit: Dec 2008
Bewertung:
20
Hallo Lippi,
ein Sechzigstel ist zu lange, um die Spulen "eingefroren" erscheinen zu lassen, während der Belichtung machen sie ein gutes Stück Weg. Der Blitz läßt die Spulen für einen kleinen Moment verharren und scharf erscheinen. Starkes Bild
Bin jetzt auch weg vom Fenster
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
rappelbums:
War ja mehr Zufall, das Bild.
Wenn ich die Spulen mal wieder scharf haben will, wäre natürlich der einfachste Weg, das Band einfach anzuhalten, aber das tut in der Seele weh, wenns grade so schön dreht
Was nutzt Du denn als "Fensterersatz" ?
Beiträge: 9.517
Themen: 87
Thanks Received: 3.812 in 1.408 posts
Thanks Given: 2.449
Registriert seit: Dec 2008
Bewertung:
20
Na, ubuntu natürlich Aber erst seit zwei Tagen, mal sehen, ob ich dabei bleibe. Bisher sieht es gut aus.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
Welche Version? Den neumodischen Kram mit Unity, oder Gnome?
Beiträge: 9.517
Themen: 87
Thanks Received: 3.812 in 1.408 posts
Thanks Given: 2.449
Registriert seit: Dec 2008
Bewertung:
20
Ich hab den neumodischen Kram genommen. Damit komme ich aber gut klar. Und über den/die/das Dash ist man schnell bei allen Programmen. Ungewohnt ist die Programmleiste auf der linken Seite.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
Moin,
kurzer (uninteressanter) Zwischenbericht:
Heute die neuen Andruckrollen eingebaut. Da bei der Lieferung auch anderes Sinterlageröl dabei war, habe ich auch alle Umlenkrollen und deren Lagerzapfen nochmals gereinigt und mit dem Öl behandelt.
Der Verkäufer der TEAC hat mir ja glaubhaft versichert, vor wenigen Monaten den Capstan-Riemen orignal neu gemacht zu haben. Und mit den neuen Rollen scheint das Problem wirklich weg zu sein. Band läuft momentan problemlos. Ich hoffe, dass das Problem bei "kaltem" Gerät nicht wieder da ist.
Die Investition in neue, originale Andruckrollen ist bei einem Gerät, welches ein viertel Jahrhundert auf dem Buckel hat, sicher kein Fehler, auch wenn die Ersatzteilpreise mittlerweile exorbitant sind
Nun warte ich auf die neuen Köppe und auf die Fertigstellung eines Selbstbauprojektes zur Bandzugmessung ..... (da der Abwickelzug noch viel zu gering ist - bei "Fingerprobe")
Beiträge: 3.713
Themen: 52
Thanks Received: 3.089 in 815 posts
Thanks Given: 4.892
Registriert seit: Dec 2010
Bewertung:
33
04.02.2012, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2012, 17:31 von errorlogin.)
Klasse Doku und superArbeit! Vielen Dank!
Grüße, Jan
Nabend an die Runde,
seit Tagen denke ich darüber nach, wie man den Bandzug halbwegs gescheit messen könnte.
Das Profigerät dazu nennt sich Tentelometer. Leider aber nicht so einfach zu beschaffen und wenn, dann schweineteuer.
In der amerikanischen Bucht sind manchmal welche zu haben, aber da kommen ja noch der nicht ganz billige Versand und Zoll dazu.
Den statischen Bandzug zu messen, ist recht einfach. Dazu werde ich mir eine ORWO-Leerspule mit einem Bolzen versehen, der sich in dem für das Gerät vorgeschiebenem Radius befindet. Auch mehrere Bolzen sind natürlich möglich, für verschiedene Geräte. Daran wird dann einfach eine Federwaage ein gehangen und gut.
Dynamische Messung des Bandzuges, also während dem Betrieb, ist aber schwieriger.
Wenn es in meiner Mechanikwerkstatt (Scheune) mal nicht mehr minus 20 Grad hat, werde ich mal an die Eigenkonstruktion einer solideren Konstruktion gehen.
Als Provisorium soll erstmal folgende Konstruktion dienen:
Im Haushaltwarenladen habe ich diese - auch Eieruhr genannte - hochpräzise Kurzzeituhr für etwa 2 Doppelmark erworben.
Mir schwebte die Anbringung von zwei Bandführungen vor, die gegen die Feder der Uhr arbeiten. Man könnte dann aus dem Verdehwinkel auf den Bandzug schließen.
Dazu musste ich natürlich den Klingelkram und das Uhrwerk entfernen. Die Spiralfeder sollte eigentlich weiterhin benutzt werden. Das ging allerdings in die Hose
Beim vorsichtigen Ausbau gab es leider einen Knoten in der Feder, der mit meinen Wurstfingern nicht reparabel ist
Also muss ich mir mit der Feder etwas Neues einfallen lassen. Ich wand mich also den Bandführungzapfen zu, welche ich recht primitiv (auch in Anbetracht der eisigen Temperaturen in der Werkstatt) aus 2 Schrauben und insgesamt 4 Hohlnieten herstellte. Die größeren drehen sich recht leicht auf den kleineren, die fest verschraubt sind.
Bei angenehmen Temperaturen lässt sich da sicher eine professionellere Konstruktion erdenken
Herausgekommen ist also dies:
Das Ding dreht sich sehr leicht, ohne zu hakeln. In das Innere muss nun nur noch eine Feder, welche schon da ist - nur sind mir leider die Finger halb abgefroren, das das auf die nächsten Tage verschoben wurde.
Man hält dieses hochwertige Präzisionsinstrument dann so, dass die Bandführungen quer zur Bandlaufrichtung stehen. Das Band versucht - in Abhängigkeit des Bandzuges - das Unterteil mit den Zapfen gerade zu drehen - und dies gegen die Federkraft. Das sollte eine einigermaßen genaue "Messung" ergeben.
So die Theorie - mal sehen, ob sich das praktisch so verhält
Moin,
Lippi - du hast eine Scheune zur Verfügung ?
Träum - träum - träum - träum - träum - WACH AUF
Ach nee , besser nicht, die würde ich bestimmt in Kürze vollkriegen
BTW - wie willst du die Eieruhr/Bandzugwaage eichen , Lippi ?
______________________________
Groeten
Frank
Tja, man könnte das versuchen zu berechnen und mit der Federwaage eichen. Nur ist da die Reibung der primitiven Rollen schlecht zu berücksichtigen. Möglich wäre auch der Vergleich mit einem Gerät, wo der Zug stimmt.
Zumindest kann man rechts / links ziemlich genau gleich machen, wie es ja bei der Teac sein soll.
(06.02.2012, 20:29)moxx schrieb: ... Ach nee , besser nicht, die würde ich bestimmt in Kürze vollkriegen
Die Scheune ist voll!
Aber nicht unbedingt mit Sachen, die ich brauche....
Im Frühjahr muss da mal aufgeräumt werden
Nabend allerseits.
Also, ich finde es toll, wie mich jetzt auch UPS freundlicherweise unterstützt
Gestern abgeschickt, heute da: 2 funkelnagelneue Köpfe, original TEAC
Jetzt muss ich mir nur die Zeit zum Wechseln nehmen.
UPS taugt noch am besten von diesen Versandheinis !
Die Köppe sehen irgendwie riesig aus, Lippi !
______________________________
Groeten
Frank
Hi, Frank,
tja, ist ja auch für ein riesiges Gerät
Nachtragmodus: Fällt mir gerade ein, ich konnte heute einen Uhrmachermeister, der eine Schwäche für Regulatoren und andere alte Uhrwerke hat, davon überzeugen, mir in meine primitive Bandzugmesseinrichtung eine gescheite Feder einzubauen. Morgen bringe ich das Teil zu ihm.
Moin an die Runde,
keine Zeit die Köppe zu machen.
Hier mal ein Foto, wie man ein Band von Bobby auf ne Spule bekommt.
Nebenbei hat mir Frank (moxx) gesagt, die Bandsorten, die ich da habe, könne ich in den Müll hauen. Und: Er hat recht! Hatte ja kürzlich alles sauber gemacht. Heute, zum Umwickeln das Gerät flach gelegt, ich dachte, mich tritt ein Pferd! Alles verdreckt mit goldigem Staub! Dabei ist das Gerät maximal ne Stunde mit irgendwelchem alten Band gelaufen... Ich vermute mal BASF ... Kann das aber nicht mit Bestimmtheit sagen, da der Vorbesitzer der Bänder manchmal verschiedene Sorten zusammen geklebt hat und das Vospannband nicht mehr original ist.
Das neue ist EMTEC PER 528.
Hier nun die "professionelle" Umwickelmethode
Völlig klar - da muss ne bessere Lösung her...
Man beachte auch die "Verdrehung" - Die Magnetschicht ist für unsere Heimgeräte auf der falschen Seite...
2 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:2 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag
• peaceman, New-Wave
Gut gemacht, Lippi - cooler Bobby ! Sind deine Finger heißgelaufen, damit sie nicht zuuuuuuuu schnell umwickelt ?
_____________________
Groeten
Frank
Nein Frank. Nix warm geworden
Und natürlich nicht gespult, sondern mit 19cm/s gewickelt ...
Ich habe die Sache auch beobachtet, dass nicht etwa so ein Holzstückchen rausfällt - dabei bin ich allerdings kurz eingeschlafen und hätte um ein Haar zu spät gestoppt, da ja nicht das ganze Band auf eine Spule drauf geht
Das stimmt, aber dafür ist die Kopierdämpfung super, Lippi ! Man darf nicht den Fehler begehen und zuviel Band auf eine Spule kloppen, dann erlebt
man später beim Auflegen der vollen Spule des öfteren unfreiwillige Abspulaktionen - das Tape macht sich selbstständig !
_____________________________________
Groeten
Frank
Ja, Frank.
Das mit dem "Selbständigmachen" habe ich gemerkt
Bevor die Hochtechnologie-Umspulvorrichtung funktionierte, habe ich leider einige Meter "verloren". Ich hätte zum Einlegen Ede oder Fiete gebraucht, der Bär hat gesagt, "heute nicht, ist Sonntag"
Sieh zu, daß du diesen Gewerkschaftsheini quitt wirst , wenn er nicht freiwillig geht - lass ihn "abwählen" ( heißt der mit Nachnamen Sauerland ?).
Ede und Fiete kommen gerne und helfen, allerdings verlangen die mittlerweile deftige Stundenlöhne - ich war kürzlich fast schon zahlungsunfähig - zum Glück haben die altes
Geraffel als Zahlungsmittel akzeptiert...
__________________________
Groeten
Frank
Na siehste, geht doch.
Bär hat mitgelesen und hat seinen Gewerkschaftsausweis freiwillig in den Ofen gesteckt und will auch nicht mehr rumzicken
Er hat von mir nochmal ne Schonfrist bekommen - wir werden sehen ....
|