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Pioneer RT-707
#26
(17.06.2017, 17:35)scope schrieb: Die RT707 ist wohl überhaupt nicht mit den genannten Revoxgeräten zu vergleichen. Weder technisch, noch was den Einsatzbereich betrifft. Die 707 bedient doch eine ganz andere Zielgruppe.

Die Ursache für das geschilderte Rauschen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bei  einem oder diversen Transistoren zu suchen.....Ja!....Es sind -nicht immer- irgendwelche Elkos Wink3

Bin mir da nicht sicher ob es in diesem Fall die Transen sind, da in der Vorstufe nur der IC TA7129P verwendet wird. Natürlich sind da auch Transen drin .....
Interessanter Fred zum Revidieren der RT-707: http://audiokarma.org/forums/index.php?t...ld.702717/
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • Svennibenni
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#27
Der Link ist "nichts für mich". ;Wink3  Immer die selben Vorgehensweisen...In diesem Fall jedoch Elkowechsel nach IR-Wärmebildkameraauswertung...mal ganz was neues.
Der Mann dürfte Pensionär oder Frührentner sein. OK, man kann anstelle eines 2000 Teile Puzzles natürlich auch so die Tage und Wochen totschlagen.

Dass er den mit den Jahren etwas versprödeten Spritzgußrahmen nicht neu hat giessen lassen wundert mich.  LOL 

Ich habe z.B. die Elkos auf der Netzteilplatine -direkt- neben dem Kühlblech geprüft. Dazu müssen die nichtmal ausgelötet werden, und ein C-Meßgerät braucht man auch nicht.
Wenn da der Ripple klein ist, kann das alles so bleiben. Da muss man nicht extra alles rauswerfen. Das Gerät wird durch solche Maßnahmen kein Stück besser.

Vorteilhaft ist aber eine Klirrfaktormeßbrücke, und die Möglichkeit mit einem NF-Millivoltmeter und einem durchstimmbaren Generator die Eigenschaften der Aufnahmen zu prüfen.
Ich behaupte nämlich, dass man mit den im Manual beschriebenen Methoden gerade obenherum kein gutes Ergebnis hinlegen kann.
Richtig gut (also für ein Tonband) kann so ein Teil nämlich auch dann "klingen", wenn oberhalb von z.B. 14 KHz nichts erwähnenswertes mehr passiert.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
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#28
Naja. Da wird immer nur auf das Tauschen von Kondensatoren hingearbeitet. Und da vor allem auf die "Tantals".
Dazu muss ich sagen, dass mir ein "teildefekter" Tantal mit verringerter Kapazität noch nie untergekommen ist.
Bei Tantals gibt's und gab es (für mich) nur 2 Zustände: OK oder defekt (Schluss).
Mit dem Einmessen halte ich mich nur selten an die japanischen Manuals. Hab da meine eigene Prozedur, da sich die Regler teilweise gegenseitig beeinflussen. Da wurde halt massiv gespart.
Revox bzw. Studer haben für jede Geschwindigkeit einen kompletten Satz von Reglern vorgesehen. Da macht das Einmessen richtig Spaß!
Nachtrag:
Ja stimmt, die meisten Geräte kommen mit voll aufgedrehter BIAS und über 14kHz ist "tote Hose".
Dabei lässt sich mit etwas Sorgfalt und Geduld ein durchaus annehmbarer Frequenzgang "hinbiegen".
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