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28.06.2017, 20:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 21:18 von hal-9.000.)
Kassetten im Auto sind das letzte, was ich mir (und denen) antun würde ... umständlich, zu wenig Auswahl und die Qualität ist mir da auch eher nebensächlich, gab halt damals nichts besseres. Jede normal gerippte CD klingt a) dort nicht schlechter und b) das auf unverändertem Niveau und c) das Ganze auf Dauer. Ist eh nur Hintergrundberieselung, weil ich in erster Linie fahre und mich auf den Verkehr kann zentrieren muss
Jede Kassette, die ich früher -insbesondere im Sommer- im Auto hatte, hat gelitten und ist eher ein Fall für den Müll. Im Auto vermisse ich Kassetten ganz und gar nicht, im Gegenteil - ich bin froh jetzt 100te Kassetten auf einer SD Card zu haben, die sich einfach nicht abnutzt und der die Umgebungstemperaturen völlig Wurscht sind.
CD Wechsler waren für mich schon ein wesentlicher Fortschritt, mit dem Nachteil, dass ich idR erst unterwegs feststellen musste, dass ich längst mal die 6 CDs tauschen wollte und die ehrlich gesagt gar nicht mehr hören kann ...
Kassetten hab ich zu Hause auch nur zum Spaß an der Freude, wo soll ich sinnvoll aufnehmen
- vom Radio wo alle zu 99% dazwischen quatschen?
- von CD, bei der ein Kauf auf kaum teurer ist als vernünftige Tapes?
- von Platte? wohl kaum, bekomme ich doch die MP3s inzwischen umsonst zum Kauf dazu oder ich digitalisiere die bei Bedarf
- ...?
Ist halt just 4 fun (habe noch viele olle Tapes), aber auch der Teil am Hobby auf den ich am ehesten verzichten könnte, wenn ich müsste ...
Kann ich 1zu1 auch auf Tonband übertragen, Mastertapes würden eine Ausnahme bilden, sofern die nicht so scheissteuer wären und es darauf Mucke gäbe, die mich interessiert ...
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Zitat:....Jeder soll entscheiden was er selbst denn mag
Ganz recht....So ist es in der freien Welt. Dennoch völlig indiskutabel. Darüber zu schreiben oder zu lesen lohnt keine Minute.
Ich selbst mag z.B. den Klang und die Handhabung alter Grammophone, bei denen die Stahlnadel abgebrochen ist. Das geht mir musikalisch ans Herz und schafft eine wunderbare Stimmung, die -für mich- durch nichts zu ersetzen ist......Wunderbar.
Jedem Das Seine.....Jeder so wie er es mag......Jeder macht sein Ding....usw.....Etwas mehr Toleranz bitte
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Und Marrs Communication Riemen werden für uns Europäer nur noch schwer zu bekommen sein.
Ꙭ
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Warum muss immer noch einer nachgelegt werden - diesmal ins lächerliche? Warum eigentlich? War mein Posting so daneben? Man könnte hier wunderbar miteinander klarkommen.
Ich verstehe das einfach nicht.
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Es gibt Menschen, die brauchen das. Eigentlich kann man mit denen nur Mitleid haben, weil sie es nicht mehr schaffen werden, ein Miteinander noch zu lernen.
Sie haben an dieser Soziopathie am Ende des Tages selber den größten Schaden. Sie merken nicht mal, in welcher Endlosschleife sie sich befinden.
Vergiss es einfach.
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29.06.2017, 05:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2017, 05:39 von tiarez.)
Gewissermaßen war Dein Posting daneben. Wenn niemand SEINE Meinung über die der anderen stellen würde, gäbe es keine Diskussionen, keinen politischen Diskurs, keine Weiterentwicklung. Dissenz ist Evolution.
Und das Totschlagargument "ich messe nicht, ich höre", das so alt ist wie High End selbst, führt sich selbst etwas ad absurdum: Bevor ich nämlich etwas hören kann, haben hoffentlich ganz ganz viele Leute messtechnisch ihre Hausaufgaben gemacht, damit meine Geräte nämlich funktionieren!
Interessanterweise habe ich von der "klingt alles toll, heititei"-Fraktion hier schon einige Geräte erworben, bei denen JEDEM sofort das Blut aus den Ohren läuft. Und ratet mal, wer mir dann geholfen hat, wenn ich nicht mehr weiterkam? Richtig, Kollege Scope, der bei aller Kritik an der limitierten Technik, Spaß daran hat, diese zumindest auf den bestmöglichen Stand zu bekommen. Dann - und nur dann - klingt es nämlich auch!
Gruß
Thomas
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Manche Leutchen haben das Bedürfnis, die Richtigkeit Ihrer Sichtweisen durch die Feststellung der Unkenntnis der Anderen zu Untermauern. Meinungen beruhen jedoch nicht nur auf Kenntnissen, sondern auch auf Erfahrungen (auch denen Anderer!) und Erlebnissen (auch subjektiven). Damit hat der Herr Doktor halt nun mal schwierigkeiten, vielleicht fehlt ihm halt diese subjektive Erlebnis- und Erfahrungswelt, er kann sich nur auf seinen Mess- und belegbaren Erfahrungshorizont berufen und nutzt hierbei das mangelnde "Fachwissen" so ziemlich aller anderen als Sachargument. Da er sich aber letztendlich immer in seinem Fachgebiet so verhält und nicht bei jedem Thema derart absolutistisch urteilt und begründet finde ich das weder schlimm noch besonders ärgerlich. Soziopathisch finde ich das auch nicht, bestenfalls überheblich und ein ganz klein wenig langweilig. In meiner Erlebnis- und Erfahrungsswelt gibt es nämlich "Phänomene" oder "Erkenntnisse " jenseits des messbaren, des wissenschaftlich belegbaren. Trotzdem oder gerade deswegen sehe ich mich nicht als Träumer, der in einer Welt der wissenlosen Autosuggestion sich Gott weiß was einbildet. Ich behaupte auch nicht 6+6=14, wie Scope mir das mal unterstellte. Aber ärgern oder mich herabgesetzt fühlen werde ich mich auch nicht, nur weil ein fachlich kompetenter Mess-maestro dem Rest der Welt Solches unterstellt. Lasst Ihn doch mal, offenbar kann er nicht anders, und er darf das doch auch, oder???
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29.06.2017, 06:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2017, 15:37 von DATGrueni.)
Ohohoh.... Daneben ist hier im Forum seit einiger Zeit etwas ganz anderes. Mehr als daneben! Und genau deswegen ist doch auch die heutige Politik fast am Ende. Wegen dieser Ansicht ich setzte mich einfach mal hinweg weil ich glaube ich weiß alles. Und mache anders denkende dann mal nieder. Ich hab nämlich nach Buch gelernt. Toll in der SACKGASSE DES LEBENS und denkens!
Red nicht so ein Schwachsinn Tiarez. Mag sein dass du so ein Gerät oder mehrere gekauft hast.. Was weiß ich. Kenne die Geräte nicht, ich hab auch nie welche verkauft. Dann ist das deine Meinung. Und nochmal dann ist das doch ok so für dich. Das muss aber nicht für andere zwangsläufig gelten.
Ist es so schwer andere denke zu akzeptieren? Was ihr meint gilt nicht für alle PUNKT. Ihr seid nichts besseres.
Nimmst nicht so schwer junge. Ein Klavier klingt wie ein Klavier. Eine Gitarre wie eine Gitarre und wenn man das echte Instrument kennt... Das Ohr ist ein wunderbares Messgerät! Mal ne Gitarre in der Hand gehabt? Live gespielt, vor dir auf dem Bauch gehört? Das ist ein genialer Vergleich!... Und wer mich kennt weiß, auch ich Messe wenn nötig. Nur bin ich kein verbohrter Holzkopp. So verbohrt wie die Scopefraktion die jegliche an Annährung absolut angekotzt arrogant ablehnt. Ich mag keine arroganten Menschen.
Verzeihts mir, aber manchmal da... Warum habe ich wohl kaum Lust hier noch was zu posten?
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1. 20 Jahre lang Gitarrist und Sänger einer Rockband, klassische Klavierausbildung.
2. Dein Tonfall passt nicht.
3. DEIN Beitrag ist arrogant und dumm.
Gruß
Thomas
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Hat noch wer was zu knabbern?
Nu wird`s lustisch....
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[quote='tiarez' pid='975680' dateline='1498711138']
...... Wenn niemand SEINE Meinung über die der anderen stellen würde, gäbe es keine Diskussionen, keinen politischen Diskurs, keine Weiterentwicklung. Dissenz ist Evolution....
Würde ich ehrlich gesagt anders sehen, lieber Thomas tiarez. Es ist sogar eher andersrum, für einen Austausch und ernsthaften Diskurs muß hierarchische Denke unterlassen werden, sonst wird das doch nichts. Nimmt man den anderen nicht ernst weil er als inkompetent eingeordnet wird kann auch keine ernsthafte Auseinandersetzung entstehen. Ein Ziegenhirte aus den griechischen Berglandschaften kann durchaus Erkenntnisse übers Leben haben, die ein deutscher Großstadtintellektueller niemals haben wird, und ein Blinder mit besonders geschultem Gehör vermag möglicherweise Dinge zu hören, von denen der Sehende nicht mal träumen kann...
Absolute Sichtweisen, Hierarchien im Kompetenzstreit und gegenseitige Herabwürdigung sind Sackgassen, bringen niemanden weiter und sind noch dazu spassfrei.
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Zitat: Das Ohr ist ein wunderbares Messgerät!
Die emotionalen Entgleisungen lasse ich mal unkommentiert, aber "das Ohr" ist kein Meßgerät. Das Gehör ebensowenig.
Jetzt hab ich mir den Fred 2x durchgelesen und irgendwie fehlt mir noch immer der Plan um was es hier eigentlich geht?
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29.06.2017, 07:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2017, 07:41 von scope.)
Zitat:...für einen Austausch und ernsthaften Diskurs muß hierarchische Denke unterlassen werden,...
Du entfernst dich von der "Problematik" die hier zwischenzeitig zum Thema wurde. Es ging doch nicht darum, dass die Compactcassette als "Spaßmacher" in Frage gestellt wurde.
Würde man das schreiben (was ich niemals tun würde), wäre es tatsächlich anmaßend.
Es ist vielmehr so, dass die erzielbaren Ergebnisse mit einer Compactcassette selbst im Optimalfall systembedingt stark fehlerbehaftet sind.
Das war schon alles.
Zitat:Ein Ziegenhirte aus den griechischen Berglandschaften kann durchaus Erkenntnisse übers Leben haben, die ein deutscher Großstadtintellektueller niemals haben wird, und ein Blinder mit besonders geschultem Gehör vermag möglicherweise Dinge zu hören, von denen der Sehende nicht mal träumen kann...
Da fehlt mit der Zusammenhang mit dem hier diskutierten Thema. Wie ist das in Bezug auf die "Wiedergabequalität" der Compactcassette einzuordnen.
Zitat: ....vielleicht fehlt ihm halt diese subjektive Erlebnis- und Erfahrungswelt.
Vielleicht.....kann ich damit einfach "besser" umgehen ?
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• Frunobulax
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Ich erläutere dir das mal da du es offenbar nicht verstehen willst
-Kahn rp. keine Decks mehr
-Ersatzteile taugen nichts
-Decks sind unzeitgemäss
-Cassettenfreaks haben keine Ahnung, denn das taugt alles nicht (du hast es ja mal nachgemessen)
-Wer keine Ahnung hat ist ein Idiot
-Nur ein blinder Idiot verlässt sich auf sein Gehör als eine Art Messgerät
-scope steht auf Grammophone mit abgebrochener Nadel
-andere stehen auf den Klang magnetisierter Bänder oder hören den Wind im Tonarm spielen
-es gibt eine Erkenntniswelt, die über deine Messbaren Parameter hinausgeht, emotional, subjektiv, nicht belegbar und doch real.
-die Welt des messbaren ist vollkommen wert- und erkenntnislos ohne Interpretation des gemessenen. Messe ich eine Temperatur von 20 grad celsius mit einem Thermometer, ist das dann Warm oder Kalt? Ein Klirrfaktor von 0,001%, ist das Viel oder Wenig? Höre ich ein Geräusch von 60dB, ist das laut oder leise?
-Wenn ein scope sagt 20 grad ist warm, 0,001% Klirrfaktor ist wenig und 60dB ist leise, hat er dann Recht und ich bin Unwissend, weil ich es anders sehe?
Also scope, mess doch einfach mal den Geschmack von handgemachtem Ziegenkäse aus den griechischen Bergen und vergleich das mit Geschmacksessungen von Feta aus ner deutschen Grossmolkerei, danach verstehst du auch den Zusammenhang von Emo-Quark und der "Wiedergabequalität" von Kompaktkassetten. Darum geht es nämlich gar nicht. Es geht um Kompetenz. Um Bewertung. Um beurteilen, und schliesslich verurteilen. Und das machst du, und es wird moniert. Ganz einfach.
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• zuendi
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Ich höre Kassetten und mache Aufnahmen, weil ich die Zeit dafür habe und es mir leisten kann.
Ꙭ
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29.06.2017, 08:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2017, 08:26 von DATGrueni.)
(29.06.2017, 06:18)tiarez schrieb: 1. 20 Jahre lang Gitarrist und Sänger einer Rockband, klassische Klavierausbildung.
2. Dein Tonfall passt nicht.
3. DEIN Beitrag ist arrogant und dumm.
Gruß
Thomas
Arrogant ist hier seit Ewigkeiten nur eine Fraktion. Ich habe lange ignoriert und mir meinen Teil gedacht.
Durch diese musikalische Ausbildung solltest du eigentlich wissen was ich mit meiner Aussage meinte... "Klingt echt, klingt nicht echt" Musik hat mit Fühlen und Emotionen zu tun. Gerätetechnisch z.B. intuitiv sagen das klingt echt, das nicht.. Dazu brauche ich dann nicht zwangsläufig eine Messung um das zu beurteilen. Ich messe ja auch nicht Gitarre oder Klavier oder einen Song den man nachspielt. Ich stelle sie also Gitarre durch das Gehör ein weil ich die Töne kenne.. Ok manche nehmen ein Stimmgerät. Hat alles seine Berechtigung! Hören im Kopf speichern umsetzen.. Töne fühle ich und sehe sie als Farben das war schon immer so bei mir. Wird sicher auch wieder lächerlich gemacht. Was solls.
Und auch die Messtechnisch falsche Kassette kann verdammt echt klingen. Komischerweise gibt es aber auch einige Geräte die gemessen der oberkiller sind - manche davon klingen weniger echt irgendwas stimmt nicht. Warum ist das so? Eventuell misst man etwas falsches, übersieht etwas? Ich weiß nicht alles. Und auch ein Scope weiß nicht alles. Es gibt heute immer noch mehr als das was bekannt ist.
Und tja, wir messen täglich unbewusst mit unseren Ohren. Richtungsortung ist auch so etwas...
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Zurück zur Ausgangslage: Keine Überholung mehr von Decks durch good-old-hifi
Genießen und genießbar sein....
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Genau! Keine Überholung mehr von Decks durch good-old-hifi. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen! Das ist die Ausgangslage! Lasst uns alle bei den Händen nehmen und eine Lösung finden! Vielleicht ein gemeinsames Gebet! Eine Petition? Eine Unterschriftensammlung? Man könnte auch gemeinsam demonstrieren, ein paar Müllcontainer anzünden?
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• Goldmakrele, Quiekser
Zu jedem Thema gibt es eine Bandbreite an Meinungen, die diametral auseinanderliegen kann.
Manche dieser Meinungen werden hier im Forum akzeptiert, andere gewissenhaft zerfleischt...
Der Eine hört halt aus nostalgischen Gründen gerne Kassette, der Nächste liebt das Sounding seines Nakamichis, ein Anderer lehnt das Medium ab, da grundsätzlich fehlerbehaftet. Andere sammeln die Staubfänger einfach und manche springen einfach auf den Zug einer der vorgenannten Gruppen auf.
Da es einfach Hobby ist, kann ich sowohl Spocks Liebe zur Kassette nachvollziehen, als auch Scopes Ablehnung aus technischer Überzeugung.
Der Hang durchzudrehen, wenn man an falscher Stelle angepiekst wird, scheint zwanghaft dem Hobby und jeder sachlichen/unsachlichen Diskussion übergelagert zu sein müssen.
Schließlich braucht es ja auch am Ende eine Hundertschaft wenn zwei Polizisten jemanden bitten, sein Auto aus der Gefahrenzone umzuparken.
So läuft Miteinander scheinbar heute.
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Warum dieser Betrieb keine Decks mehr überholt, werden wohl nur die Betreiber selber wissen. Möglich, dass eine fachgerechte Überholung aufgrund finanzieller Aufwände, die evt. Kundschaft nicht bezahlen will/kann, nicht sinnvoll erscheint.
Warum Tapedecks um Geld überholen, bzw. warum Tapedecks betreiben?
Ich nehme regelmässig Kassetten auf, entweder von Platte, CD, oder für Mixtapes aus Itunes. Warum Itunes? Ich hab ein Apple Music Abo, das verbietet es, Playlists auf CD zu brennen. Ok, kein Problem. Playlist Mix_06_2017_C90_A mit 45 Minuten, dann Playlist Mix_06_2017_C90_B und schon kann man sich ohne viel Aufwand ein vernünftig (!) klingendes Mixtape erstellen. Meine Autos haben alle Kassettenradios, das jüngste ist aber auch 16 Jahre alt. Ebenso werden Mixtapes für die Revox A77 im Haushalt erstellt. Chilliger Abend mit Mixtape? Mit 9,5 zm/sek sind das fast 3 Stunden. Bis jetzt war jeder, der meine Mixtapes gehört hat was den Klang betrifft begeistert.
Irgendeine Kassette mal kaputt oder verschenkt? Kein Problem, Playlist wieder aufrufen, neue basteln.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich nur überholte Tapedecks betreibe ( Nak 480, zx-5, 580 und irgendwann evt. Tritracer 700), die über neue Riemen verfügen, Bauteile ausgewechselt wurden und vernünftig eingestellt wurden. Genauso wie die 3 Revox A77 die ich betreibe. Eine steht beim Mac, der die Mixtapes basteln darf, eine im Wohnzimmer ( die schlechteste vom Kopfspiegel her, die darf nur abspielen, obwohl sie bei der Aufnahme auch problemlos ist und eine steht als Backup rum und darf nur einmal im Monat sich ein bisschen bewegen). Dann gibt es noch einen Schrank mit ca 1200 Leercassetten, deshalb schmerzt es nicht mal ne Maxell UR zu entsorgen, die den Sommer im Auto nicht überlebt hat.
Am Anfang meiner Tapedeckkarriere habe ich genau den " billig aus ebay was schiessen" Ansatz verfolgt. Das ist Geldverbrennen in Reinkultur. Defekt oder schlechte Tonqualiät oder Beides. Das hat mich viel Lehrgeld gekostet und solche Schrottkisten tragen auch zum schlechten Image der Kassette bei.
Mir geht es bei einem Tapedeck jetzt auch nicht um die Optik. Wenn es rosa Tapedecks mit Einhörnern drauf um 30 Euro geben würde, die den Klang eines überholten Top-Nakamichi produzieren könnten, würd ich mir davon sofort ein paar kaufen und in jeder Anlage implementieren.
Viele stellen sich irgendein ranziges Deck in ihre Anlage, welches auch scheisse klingt, nur weil das cool aussieht. Ist ja bei Bandmaschinen auch nichts anderes. Viele wollen keine Revox A77 weil die ja nicht so hübsch ist. Also lieber nen unrevidierten Japaner aus der Bucht, der mehr leuchtet. Klang ist egal, Hauptsache da dreht sich was.
Den Tip mit dem Technics M95 kann ich nicht nachvollziehen, ich hatte insgesamt 4 M85, entweder war das Gummirad im Eck, oder irgendwas anderes. Eines ist bei einem Freund zur Reparatur gegangen und auch dort geblieben, weil er es glaub ich nicht mehr hinbekommen hat, eines konnte ich wieder verkaufen und 2 Stück liegen noch im Dachboden rum. Wer so ein Deck mal aufgemacht hat, wird erahnen, dass eine Überholung da richtig Geld kosten dürfte.
Man sollte ein gewisses Maß an Toleranz aufbringen und Leute ihren Spass an ihren Hobbies lassen. Andere sammeln Briefmarken, andere gehen golfen oder kaufen sich Sportwägen. Wiederum andere finden es geil auf schwimmenden Detleffs mit Segeln drauf zumzushippern.
Man erntet ja auch genug Unverständnis von unbedarften Personen, die auf Besuch kommen. "Was ist das? Eine was, Bandmaschine? Die dreht sich nur zur Zierde oder? Was da kommt die Musik raus? Kann nicht sein, klingt ja so gut. Du hast noch Kassetten, hahahaha. Was sind das für Kassettenrecorder, du hast mehr als einen, warum?.
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29.06.2017, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2017, 09:06 von MacMax.)
Mit den Decks der der 80er und 90er hat sich der K. eh immer etwas schwer getan, auch bei der Annahme von Aufträgen soll er früher schon einiges pro Forma abgelehnt haben. Viele behaupten auch, dass er gar nicht das nötige Fachwissen, bzw. Möglichkeiten zum einstellen hat(te). Dennoch habe ich mir immer gerne seine Gerätevorstellungen angeschaut.
Finde es also aus meiner Sicht mehr als akzeptabel, dass er es, wahrscheinlich aus Kostengründen nicht mehr macht.
Wenn man niemanden kennt, der einem bei ernsthaften Problemen technisch weiterhilft, ist das Thema Tapes wohl nicht ganz das richtige oder man muss erst mal richtig Kohle investieren.
Ansonsten ist es ein nettes Hobby, nicht mehr. Diese Dinger sind nicht mehr wert, wie ihr Erhaltungszustand.
Warum Frunobulax hier stänkert, ist auch klar. Er hat keine Ahnung vom Thema und will sich mal wieder weit aus dem Fenster lehnen.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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sorry, das passt jetzt überhaupt nicht hier rein,
aber, Sendungsbewusstsein *hehe, dazu muss
ich was schreiben, denn den Klang eines Opern-
hauses als Referenz herzunehmen, erscheint mir
ein wenig unglücklich.
(28.06.2017, 20:32)DATGrueni schrieb: [...] Wer absolut neutral - wie z.B. in einen Opernhaus - hören will [...]
Jedes Haus hat seinen eigenen "Sound".
Das konnte man sehr deutlich beim Münchner Gasteig bemerken,
der anfänglich wirklich gruselig klang und nach seiner akustischen
Revision doch gewann. immer noch mies, abreissen
Ein Extrembeispiel für "gesoundet" ist das Haus auf dem grünen Hügel
Und ganz anders ists in Hamburg.
Es dürfte nicht leicht sein, ein Beispiel für "neutralen Klang" zu finden.
Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass jedes akustische Instrument seinen eigenen Klang hat;
man vergleiche doch mal eine Guarneri * mit 'ner Zigarrenschachtel aus Mittenwald **
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mp3 klingt neutral. Da ist alles, was Klang ausmacht, rausgerechnet...
Duck und wech.
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Es ging mir auch eher um den Standpunkt dass es so wiedergegeben wird wie aufgenommen im Saal. Klar gibt es dort die unterschiedlichsten Akustiken, der Raum spielt immer eine Rolle. Ich denke es ist schon klar was ich meinte.
Ich enthalte mich ab jetzt hier... Ich brauche auch keinen Reparatur daher... Lass ich es gut sein.
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• winix
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