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Bezugsquelle Ferrofluid...
#1
Hallo zusammen,

ich hab jetzt zum wiederholten Male Hochtöner mit "eingetrocknetem" Ferrofluid hier liegen. Zwar kann man das "Zeug" auch wiederbeleben... und ja das funktioniert. Nur ist davon auszugehen, dass man die eigentlich eingeplanten Eigenschaften auf diese Art nicht wieder komplett zurückerhalten wird und besonders langzeitstabil ist das wahrscheinlich auch nicht.
Deshalb die Frage: wo bekommt man "ordentliches, geeignetes" Ferrofluid in kleinen Mengen her? Meine Anfragen bei verschiedenen Firmen waren niederschmetternd, wenn auch oft sehr informativ. Das für meine B&W CDM1SE geeignete Ferrotec AGP1121 kann man ausschließlich in Amerika bestellen und muss dafür voraussichtlich mindestens einen Liter abnehmen.
Bewußt möchte ich verschiedene ebay-Angebote ignorieren... hier verweigert man, obwohl für Audio-Anwendungen angepriesen, bisher die Auskunft um welches Material es sich handelt. Deshalb wahrscheinlich das billige Zeug für "Basteleien und Experimente".
Und woher kriegt man das Richtige?

viele Grüße
Andreas
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#2
Würde einfach zu Tuned System schicken in Frankfurt Höchst die machen so was .Vielleicht  geben sie dir was Denker  zu kaufen.
http://www.tuned-systems.de/preise/

Gruß Frank
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#3
Ich würde mal eine RICHTIGE Profi LS Bude ansprechen...
Ich fahre die Woche noch zur Lautsprecher Manufaktur nach Mannheim und kann ja da mal fragen
???
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#4
Nun ja, in den Automotor kippt man ja auch nicht irgendein Öl, oder?
Wenn man da keine exakte Spezifikation hat, kann man da wahrscheinlich mehr Unsinn anrichten als ein Ersatz nützt.

https://www.google.de/search?q=manufactu...fluid+hifi

liefert u.a. :
www.pearl-hifi.com/06_Lit_Archive/15_Mfrs_Publications/Ferrotec_Ferrofluidics/Ferrofluid_Lit_Articles_Patents.pdf

https://www.overunityresearch.com/index....tach=23524
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#5
ich kann die ja fragen, ob die genau das richtige haben.
Ansonsten.. .was kostet denn der Liter in USA ?
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Svennibenni für diesen Beitrag:
  • akguzzi
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#6
Das Folgende ist natürlich keine Alternative, aber vielleicht trotzdem interessant. Smile

Ferrofluid selberbasteln

Freunde
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • Frunobulax
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#7
das Zeug soll ein bisschen dämpfen und zur Kühlung beitragen, ich hätte da keine Bauchschmerzen auf das leicht verfügbare zurückzugreifen.  Pleasantry
viel entscheidender finde ich die "Mengenfrage"......
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#8
Leute, Leute...

ich habe schon verstanden wie ein Ferrrofluid funktioniert und kenne mittlerweile einige Hersteller... dazu bitte keine Informationen mehr Floet.
Ich habe auch GENAUE Aussagen zum benötigten Ferrofluid und möchte eben nicht irgendwas... natürlich nennt sich das AGP1121 bei anderen Herstellern anders und bei den Eigenschaften ist sicher auch etwas Spielraum. Allerdings möchte ich keine Bastel-Plörre in meinen Lautsprechern nutzen... deshalb die Frage nach seriösen Quellen für Kleinmengen... da sind Lautsprecher-Manufakturen eventuell schon mal keine schlechte Adresse. Für diese lohnt sich vielleicht auch die Anschaffung einer Litermenge.
Momentan steht ein Preis von 280Euro/netto im Raum. Dazu kommen noch einige Unannehmlichkeiten beim Versand von Flüssigkeiten und Nebenkosten. Das dürfte in etwa dem Wert meines Lautsprecherpaares entsprechen Tease.
Also wenn Du, Sven, da was herausfinden kannst wäre super. Da reichen ja ein paar Milliliter für eine Überholung und da sich die Anforderungen von Lautsprecherchassis zu Lautsprecherchassis unterscheiden macht eine große Menge von einem Fluid eh keinen Sinn.

viele Grüße
Andreas
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#9
Beim Hersteller nach einem Muster fragen, mit einer Firmenadresse..
Für einen Musterbau braucht ihr für ein neues Meßgerät 5 ml Ferrofluid, bla bla bla,
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#10
Welche Spezifikationen muss das Ferrofluid den erfüllen, damit du es als geeignet für deine Lautsprecher ansiehst.
Wie wird Ferrofluid überhaupt spezifiziert?
Viele Grüße
Lukas
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#11
Hallo Lukas,

ich persönlich definiere keine Anforderungen an das Ferrofluid um es als geeignet anzusehen... vielmehr tut der Hersteller B&W dies. Und das schon genannte Ferrotec AGP1121 entspricht diesen Anforderungen nach meinen Informationen.

Ohne jetzt in große wissenschaftliche Diskussionen abzutauchen... die Fluids unterscheiden sich in Viskosität, Menge des pulverisierten Materials im Öl und auch die Eigenschaften des pulverisierten Materials was Flussdichte etc. angeht. Auch der Temperaturbereich in dem die Fluids einzusetzen sind unterscheidet sich. War ein interessantes Gespräch mit dem Herrn von Ferrotec. Auch was die "Entwicklung" von Lautsprechern angeht... da wird nämlich einfach auch viel probiert.

Also letztlich ist der Vergleich mit dem Automobil gar nicht soweit hergeholt. Man muss sich mit dem Thema Öl nicht zwangsweise verspannt auseinandersetzen... Hausmarke/Baumarkt und rein damit... Karre läuft. Im besten Fall ist das so und die Hausmarke ist nur umgelabeltes Qualitätsprodukt. Vielleicht liegt das Problem darin... je mehr man liest und nachdenkt umso schwieriger wird es ;-).
Sicher würde der Lautsprecher mit vielem "funktionieren"... ich hätte es aber gerne nah am Original.

viele Grüße
Andreas
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#12
Kennst Du denn neben der Bezeichnung nicht auch die technischen Daten des Ferrofluids? Viele Verkäufer geben das ja für ihr Produkt an. Dann könnte man zumindest etwas mit sehr ähnlichen Werten finden.

Ich bezweifel aber sehr, dass es einen hörbaren Unterschied gibt.
Bei meinen B&W Nautilus 804 habe ich vor kurzem das Ferrofluid ersetzt . LINK Einen Unterschied konnte ich beim besten Willen nicht feststellen.
Gruss Werner
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#13
Hallo Werner,

danke für deine Rückmeldung. Beim Anbieter aus deinem Link sind wenigstens mal konkrete Daten genannt.
Die weichen zwar schon von dem ab was bei Ferrotec für das AGP1121 genannt wird.

Viskosität 80/200cP
MS(Gauss)300/165
Wie gravierend das nun ist... keine Ahnung. Aber Du hast ja gute Erfahrungen und das zählt ja auch ;-).

Werde ich also mal ausprobieren. Da das schon ausgetrocknet war und "wiederbelebt" wurde ist davon auszugehen, dass auch jetzt nicht im optimalen Zustand betrieben wird. Ich bin also gespannt auf die Veränderung... wenn denn eine auszumachen ist. Ansonsten dient es meiner Beruhigung!

0,5ml für 4 Chassis... Lol1 

schönen Abend
Andreas
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#14
Möge die Übung gelingen!
Gruss Werner
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#15
http://speakerrepairshop.nl/index.php?it...ee8h1S0Pcs

Gruss Gunter
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#16
Hat sich der Stoff vom Speakerrepairshop bewährt?
Ich bräuchte noch ein Phiölchen für die T+As.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#17
(15.10.2020, 18:51)x-oveR schrieb: Hat sich der Stoff vom Speakerrepairshop bewährt?
Ich bräuchte noch ein Phiölchen für die T+As.

Ich habe die Tweeter meiner IQ 1708 vor ca. 1 Jahr mit dem Ferrofluid für Hochtöner vom speakerrepairshop neu befüllt, einwandfreies Ergebnis. Besonders wertvoll fand ich deren Tip, die alte Suppe mit umgefaltetem Kreppband, Klebeseite nach außen, aus dem Spalt zu holen, das hat sehr gut funktioniert.

Gruß,
Stefan
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#18
Danke Stefan,
die IQ TED4 muss ich ja auch noch machen... Floet
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#19
Hallo Peter,

das "Mittelchen" hatte seinen Zweck erfüllt. Den Rest hatte ich verschenkt da ein Freund ein ähnliches Problem hatte. Je nachdem wie dein Bedarf ausschaut können wir uns das Fluid auch teilen... reicht ja für 10 Tweeter, aktuell hätte ich "nur" 2 Kandidaten. 

viele Grüße
Andreas
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#20
Hallo Andreas,
hättest du dich 2 Stunden früher gemeldet hätte
ich 2 Fläschchen bestellt.
Schade
Freunde
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
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#21
Kein Problem... nicht lebensnotwendig Thumbsup

schönes Wochenende
Andreas
[-] 1 Mitglied sagt Danke an akguzzi für diesen Beitrag:
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