Himmelherrgottnochmal!
Müssen die Deutschen immer in Ihrer grenzenlosen Obrigkeitshörigkeit und Superkorrektheit nicht mal den erhobenen Zeigefinger beiseite lassen?
Soll doch jeder tun und lassen was er will, solange es ihn nur selbst betrifft..
Auch ich verwende diese und ähnliche Adapter seit Jahren und lebe noch immer.
Was "verboten" ist oder nicht interessiert doch keine Sau, wenn es funktioniert.
Wir sind doch hier keine gewerblichen Hersteller.
Muss scope in all seinen vorhergehenden Ausführungen zu 100% recht geben.
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• scope
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16.11.2017, 16:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 16:49 von scope.)
Auf den Punkt gebracht.
Auch die unzähligen abgelichteten DIY Verstärker, die mehr Brandsatz als Verstärker darstellen, sind mir doch egal.......Eigenverantwortung.....Das Leben ist -glücklicherweise- voll davon.
Natürlich kann man darauf hinweisen, aber man kann´s auch übertreiben.
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•
(15.11.2017, 20:11)winix schrieb:
...
Knallfroschalarm !
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• HiFi1991
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16.11.2017, 18:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 18:16 von hf500.)
Moin,
waehrend man sich hier ueber die Adapter streitet, lauert jetzt neues Ungemach passend zur Jahreszeit:
https://www.heise.de/make/meldung/Lebens...88611.html
https://www.heise.de/make/meldung/Kommen...90864.html
Mit dem Unterschied, vor diesen Dingern wird gewarnt, auch wenn es keiner mitbekommt. Ist dann das Nicht-Warnen vor den primitiven Adaptern nur angewandte Oekonomie?
Edit:
scope, Dein Beispiel mit dem Toaster ist das gleiche Szenario, wie ich es auch schon ausgefuehrt habe. Man braucht dafuer Hilfsmittel und Vorsatz.
Spontan faellt mir nur eine, sogar zugelassene, Armatur ein, die aehnlich gefaehrlich wie der Primitivadapter ist. Das waere die gewoehnliche Lampenfassung, spaetestens ab einschliesslich E27. Mit der koennte man aehnlich "absichtsarm" verungluecken, indem man hineingreift.
73
Peter
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16.11.2017, 18:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 18:26 von scope.)
Zitat:. Man braucht dafuer Hilfsmittel und Vorsatz.
OK, wie sieht es mit dem Elektromesser aus? Unzählige haben Finger verloren.....Ohne Vorsatz, ohne sonstige Hilfsmittel.
Zitat:Mit der koennte man aehnlich "absichtsarm" verungluecken, indem man hineingreift.
Sollte man vom Markt nehmen.
PS: Die Lichterketten kenne ich nicht, aber ich bin mir relativ sicher, dass auch da enorme Panikmache im Spiel ist. Diese Ketten kosten fast nichts, und die Markenbieter fahren dadurch bestimmt Verluste ein. Lobbyistenspektakel.
Messer, Gabel, Schere, Licht verwendet man nicht!
Nach VDE dürfte in den meisten unserer Nachbarländer seit 50 Jahren niemand mehr am Leben sein.
Als ich 76 in meine erste Bude in Paris eingezogen bin, waren da zwei kleine Löcher in der Tapete. Darin ein Kreuzstecker - natürlich ohne Schuko - und daran ein zweiflammiger Elektrokocher sowie ein Radiator mit 2 kW. Ein neueres Beispiel? Gern. Keller einer Villa in Boulogne-sur-Mer, um 2005. Deckenhöhe etwa 2 m. Unter der Decke die Leitungen für die Kellerbeleuchtung: Aludrähte auf Porzellanbänkchen, alles offen. Ich war fast versucht, einen kleinen Obus zu basteln... ;-)
Ich würde sowas trotzdem niemandem empfehlen.
Ralf
...der dennoch zu Hause auf elektrische Sicherheit achtet.
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16.11.2017, 18:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 18:51 von hal-9.000.)
Lange Rede, kurzer Puller - in der 220-240V Einstellung passiert mit Steckeradapter ... genau gar nichts (weder leuchtet, summt, riecht, raucht etwas, noch passiert irgendwas anderes)
Da ich davon ausgehe, dass es mit nem Trafo funktioniert hat, werde ich hinten wieder zurückbauen, so ein Teil erwerben und schauen was dann passiert: https://www.amazon.de/HQ-Spannungswandle...f+220+volt
Brauchst Du nicht, Mario! Wenn der KC-6060 nicht funktioniert in der Stellung 220/240V, dann ist etwas anderes faul - aber dann geht er in der Stellung 110/120V auch nicht.
Beste Grüße
Armin
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Ich würde in beiden Stellungen zuerst einmal prüfen, ob die Kiste überhaupt einen messbaren Widerstand hat. Dass die Sicherung in Ordnung ist, hast Du nachgesehen, gelle?
Ralf
Stecker war in der Dose?
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16.11.2017, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 19:00 von hal-9.000.)
Sicherung ist iO. Adapter auch, hab ich auf Durchgang geprüft (haben keinen nennenswerten Widerstand).
Welchen Widerstand kann ich denn am (US)Stecker des Gerätes erwarten?
(16.11.2017, 18:56)zimbo schrieb: Stecker war in der Dose?
Ich habe ihn sogar in 2 unabhängige Dosen gesteckt
jetzt fang ma nicht an, hier einen auf Angeber zu machen.
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na vielleicht hat der VK den ja so wie er war (110 / 120V) ohne Stepdown mal ans Netz gehängt um zu testen ob der funktioniert
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Den ohmschen Widerstand der Primärwicklung des Trafos, ein paar Ohm bei 20W Leistungsaufnahme.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(16.11.2017, 19:06)Der Karsten schrieb: na vielleicht hat der VK den ja so wie er war (110 / 120V) ohne Stepdown mal ans Netz gehängt um zu testen ob der funktioniert
Nö, das würde ich ihm jetzt nicht unterstellen: http://old-fidelity-forum.de/thread-26090.html
War der denn auf 110/120 gestellt als er ankam Mario? dann hat Thorsten den sicherlich mit nem Stepdown betrieben.
Was ist, wenn eine der beiden Primärwicklungen unterbrochen ist? Die sind ja, wenn ich das Schaltbild richtig lese, bei 110 V parallelgeschaltet. Dann geht er mit Einschränkungen noch auf 110 aber nicht mehr auf 220...
Ralf
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16.11.2017, 19:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 19:45 von hal-9.000.)
Karsten: Genau so ...
Widerstand bei 220V Stellung => keine Änderung auf der Anzeige => IMHO unendlich
Widerstand bei 110V Stellung => 13,8Ohm
Na dann ist vielleicht die 240v Wicklung des TR defekt, teste das mal mit nem Stepdowntrafo bei 110/120v da scheint ja noch Leben vorhanden zu sein.
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16.11.2017, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 19:53 von scope.)
Dann ist entweder der Schalter, oder eine der beiden "117V" Primärwicklungen defekt. In der 110/120V Stellung arbeitet dann aber auch nur eine von beiden. Das funktioniert zwar, aber eben nicht mit der ursprünglichen Leistung. Der Transformator wäre dann defekt....und zwar in beiden Varianten.
Die genaue Ursache ist in Sekunden -am Trafo selbst- zu ermitteln.
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• winix
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16.11.2017, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.11.2017, 19:51 von winix.)
der Schalter wird wohl sehr lange nicht in der Stellung für die höhere Versorgungsspannung gewesen sein,
sodass es sehr wahrscheinlich ist, dass dort die Kontakte mit einer "schützenden" Oxidationsschicht belegt
sind; daher möchte ich vorschlagen, dass Ohm-Meter mal am Netzstecker zu belassen und den Schalter
öfter hin- und herzubewegen; vielleicht reichen ja schon 20 Schaltvorgänge.
edit: Scope war schneller
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• Frunobulax
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