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Moin, wieso, Ritchie, mit Grausen abwenden? Da sollte doch eigentlich ein jetzt erst Recht kommen! Und von Zuendi auch.
Und wie das Ergebnis nachher aussieht und passt ist nur ein Teil der Frage, zumindest entnehme ich das laienhaft den Bildern und spocintoshs Einlassungen. Zumal, wenn ich nicht irre, das Gewicht ja innerhalb des Armes angebracht wird und nur von "unten" zu sehen sein dürfte. Da könnte man also auch ein paar Anglerschrote (Klemmblei) draufzwicken, dauert 10 sec und würde es auch "tun".
Die andere Teil der Frage ist, was für den einzelnen "machbar" ist, und wie. Für meinen Teil habe ich sie bereits beantwortet - jetzt seid ihr dran, also nicht "abwenden" bitte....
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Ich würde mich freuen, wenn die Fähigen ein passendes und halbwegs gut aussehendes Ersatzteil hinbekommen würden.
Danke an alle und viele Erfolg.
Gruß Christian
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• Frunobulax, , Nudellist
Moin !
Wie sagt man: Viele Köche verderben den Brei ?
Heißt aber nicht, dass nur einer am Herd stehen darf !
Somit würde es mich ( als einer der Kandidaten, die ein solches nachgearbeitetes Gewicht für den DV-505 benötigen ) sehr freuen, wenn ESG 796 ( Ritchie ) und zuendi weiterhin mit am Ball bleiben würden und zusammen mit Tobifix ( Piet ) an einer möglichst sauberen Lösung arbeiten.
Anscheinend fehlt dieses Anti-Resonator-Gewicht wohl nicht selten bei diesen Tornarmen, was dieses Foto aus einer abgelaufenen Auktion zeigt.
Hier der entsprechende Abschnitt zur Funktion des Anti-Resonator-Gewichtes aus dem englischen Instruction Manual:
http://www.dynavector.com/etechnical/505manual.html
Schöne Grüße und gutes Gelingen !
Martin
Hier noch ein Foto aus dem Netz mit eingebautem Anti-Resonator-Gewicht.
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• Helmi, Begleitschaden
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Dieser Arm ist eine derartige Fehlkonstruktion, ich komme aus dem Staunen nicht heraus.....
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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• zonebattler, ESG 796
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31.01.2018, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2018, 10:57 von ESG 796.)
Moin, Männers,
um Mißverständnissen bez. meiner Aussage vorzubeugen:
Zunächst mal meinen großen Respekt vor den Schnellösungen hier, die das Gefährt im Geiste Spocs ( das Ding muß funktionieren, und das flott!) wieder einsatzbereit machen!
Ich liebe Improvisation, wo sie nötig ist, pfiffige Lösungen sowieso, und handwerkliches Geschick, wo das Spezialwerkzeug fehlt.
Das muß natürlich jeder für sich entscheiden, wie es dabei aussehen darf, aber ich habe da numal so einen ästhetischen Spleen; ich würde ja am Liebsten noch 7 Längsrillen in das Gewicht fräsen, damit es aussieht wie ein Ölkühler :-)
Und wie jemand diesen edlen Tonarm derart verhunzen konnte, allein die Schrauben, nee, das tut mir wirklich weh, da kann ich ja nun auch nix für...
Ich hatte bei einer Anfrage übrigens auch überlegt, den Klops zu prügeln oder quetschen, bis das Spaltmaß gefällig ist, würde dann aber das Rund größer im Durchmesser nehmen, und abschließend an der Drehbank verrunden.
Den Schlitz schmalstmöglich zu fräsen, das wäre für mich eine Herausforderung, der ich mich ohnehin mal stellen wollte, Schlitzen muß man ja doch öfter mal.
Aber ich weiß im Vorfeld und aus anderen Versuchen, was Joachim schon bestätigte - das hat so seine Tücken, und die Scheiben fliegen einem schnell schrapnellartig um die Ohren, zumal meine Fräse mit 300 Kg zwar recht lütt ist, aber doch ein ganz schöner Okkolyt für solche Feinstarbeiten.
Also ich werd das, und wenn nur für mich, schon mal angehen.
VG,
Ritchie
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31.01.2018, 11:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2018, 11:13 von Frunobulax.)
Klasse info, danke Morten, jetzt hab ich auch verstanden was das Ganze für einen tieferen Sinn hat, es soll also die Schwingung des Tonarms durch die Eigenschwingung des Reiters ausgleichen. So wie die Pendel in "erdbebensicheren" Hochhäusern in Asien vielleicht.
Logischerweise sollte der Reiter dann fest auf der tragenden Feder sitzen und nicht lose. Dies wird aber wohl nicht durch die genauigkeit des Spaltes erzielt, sondern durch die Klemmung durch die Schraube. Wenn man es trotzdem gerne so haben will, aus Prinzip, das jenes Gewicht stramm auf der Feder sitzt, so kann man es problemlos mit Zange oder Schraubstock zusammendrücken, es bleibt ja nur wenig material "stehen" (rechnerisch 2mm) unabhängig ob Messing, Kupfer oder Eisen oder Gold.
Interessant wäre noch das Gewicht des Originales - meins wiegt 7,5g, (ca 20 mm lang) ist aber problemlos zu "erleichtern".
Die Frage nach dem Zusammenhang von Akkuratesse, Schönheit, Sauberkeit des Objektes mit der nun geklärten Funktion ist eine Andere,
und ich freu mich auf eure Ergebnisse.
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• , ESG 796, Begleitschaden
Wo ich da oben rechts im Bild die OCB Blättchen sehe...
... das metallfarbene Ding da in der Mitte hast Du doch garantiert aus dem Deckel der OCB Verpackung zusammengerollt und angepinselt !
Du alter !
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• Frunobulax, Begleitschaden
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Verdächtige Utensilien da im sichtbaren Feld, die Zusammenhänge sind schwer zu leugnen :-)
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• Frunobulax
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Das Spektrum meiner Hobbies ist bekanntlich weit, das "Metallische Ding" ist ein "handmade inertia controled dynamic copper damper".
Nur zur Info, denn nichts ist gefährlicher als Halbwissen!
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• , Begleitschaden
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Hoffentlich ist es auch "ofc".... Dein Kupfer....
Gruß Christian
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• Frunobulax
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Hier wird ja immer noch über Lösungen debattiert! Vielleicht sollte ich mal morgen kucken, aber dann weiß ich gar nicht mehr, worum es ursprünglich ging.
Ich hatte doch eine machbare Lösung, in Anfertigung, ähm - Aussicht gestellt. Aber es kam kein Interesse auf und statt einer Antwort, ich meine Zusage / Auftrag, wurde wieder mal, das Thema totdiskutiert und sich gegenseitig angegangen. So kommt dann sicherlich so richtig Lust auf, helfen zu wollen!
Ich werde mich schwer hüten, mich jemanden aufzudrängen. Ich bin zwar elektronisch nicht die große Leuchte, aber mechanisch habe ich oft gute Ansätze im Zulauf. Elektronisch habe ich mir auch schon abgewöhnt, hier Fragen zu stellen, denn hinterher bin ich meist noch verwirrter, wie vor der Fragestellung - in so vielen Richtungen geht manchmal die Diskussion. Es wird vieles, bis ins absolut eingemachte zerlegt und zerredet, in der Zeit ist das Gerät, samt Fehler schon längst vergammelt. Und wenn ich das mal erwähnen darf, wenn einer antwortet - also hilft, dann regt sich der nächste auf - was das für eine Flachzange sei, der hat ja nun mal gar keine Kennung und verbreitet daher gefährliches Halbwissen. Jaha, hörte ich schon, auch nicht öffentlich!
Ich habe Messing (Durchmesser 10mm), eine recht gute Bandsägemaschine, eine Drehmaschine, eine Standbohrmaschine (alles von Proxxon) und Gewindeschneider M2. Ich hätte - Betonung liegt auf hätte, denn es wäre schon seit Stunden fertig - also, ich hätte das Teil auf Gramm genau drehen können, inklusive Hochglanzoberfläche und Gewinde. Selbst der Schnitt, ist mit einem feinen Metallsägeband, relativ sauber zufriedenstellend herstellbar. Allerdings an den 0,3mm Schlitzbreite, wäre auch ich gescheitert - wohl eher die doppelte Breite, wäre bei einem 0,5mm dicken Sägeband rausgekommen. Na und - das wäre überhaupt nicht das Problem, dann wird eben noch ein Streifen Druckerpapier / Plastikfolie gefaltet und mit in den Schlitz - eingebracht.
Gruß Frank - Potsdam
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Frei nach dem Motto."Ich hätte da eine sehr elegante Lösung, ABER dein Problemansatz passt nicht dazu!"
Roland
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• Frunobulax
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Hallo Frank,
So wie Martin etwas weiter oben schrieb, wäre er und auch ich an einer passenden Lösung interessiert. Von daher auch von meiner Seite erst mal danke für die Bereitschaft und viel Erfolg bei der Umsetzung.
Gruß Christian
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•
Ich frage mich auch gerade ob es weiterhin Sinn macht über solche Reperaturen zu berichten.
Macht ja auch Arbeit Bilder und Text zu erstellen.Scheint aber in allen Foren so zu sein ,das die Läute die was machen ,sich zurückziehen und die Laberköpfe über bleiben.
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So, hab mir mal ein paar gute Kreissägeblätter, HSS und HM, bestellt.
Erst mal 0,6mm, und 1mm zum langsamen Rantasten.
0,5 hatten se nich,Hersteller wechseln wollte ich nich, und 0,3 fang ich gar nicht erst an, das ist nicht mehr meine Domäne.
Mit nunmehr 50mm Durchmesser brauch ich das Blatt nicht so tief tauchen, und mit 10mm Loch habe ich die Chance auf Stabilltät im Gesamtsystem.
Dann baue ich mir mal einen stabilen Spanndorn von ca 20mm Stärke plus Aufnahmezapfen 10mm..
Bleiben knapp 15mm Schnittiefe, reicht mir.
Was mir an den Dremeldingern für den vorliegenden Fall nicht gefällt:
der hauchdünne Aufspanndorn, der kann ja nur wegbiegen/brechen, wenn ich die Fräse in Schwung bringe, und der geringe Gesamtdurchmesser, da taucht fast das ganze Blatt ein, isnichgut.
So aber sollte es klappen, muß mir nur noch die optimale Schnittgeschwindigkeit ausrechen, sofern die nicht auf der Packung steht...
VG,
Ritchie
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• Frunobulax, Begleitschaden
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Seltsame Wendung! Ist das nicht erstmal eine Sammlung von Anregungen, die auf der Frage nach dem "Schlitz" oder der Nut gesammelt wurden? Die Bereitstellung eines passenden (perfekten) Teilchens ist doch nicht die einzige Lösung "zum" Problem, sondern die verschiedenen Wege zu erörtern, zu zeigen und auch zu beurteilen, nach dem Ergebnis.
Also machen, zeigen und darüber palavern. Das ist kein "Gelaber". Seid doch mal ein wenig "positiver"....
und wenn ich meinen "Beitrag" nachher wegschmeisse, so bleibt für mich doch nur positives Übrig...
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(31.01.2018, 16:12)Tobifix schrieb: ...das die Läute die was machen ,sich zurückziehen und die Laberköpfe über bleiben.
Ebend!
Egal, welche Idee auf den Tisch kommt, das muß mit aller Gewalt zerredet werden mit dem Hinweis: Das geht nicht.
Anstatt selber Lösungsansätze zu bringen, kommt nur Mecker. Diese Experten möchte ich gerne mal Sonntagsnachts bei einer Maschinenreparatur sehen, ohne Erudiermaschine, ohne Laserschneidmaschine, sondern nur mit ein bischen Handwerkszeug, und die Maschine muß in 3 Stunden fertig sein, weil sonst stehen 300 Mann da und pimmeln rum...
Da kommt dann nix, da stehen se dann da, wie son kleiner Pipijunge.
Den Meckerern und notorischen Besserwissern empfehle ich mal 1 Jahr Maschinenreparatur beim Kunden vor Ort. Da sind pragmatische Lösungen gefragt, geht nicht, gibts da nicht. Lass dir was einfallen, das Dingen muß fertig. Zum warmwerden mit ner Trennscheibe (nicht Schruppscheibe) aufe Flex Bohrer 6mm anschleifen, und 16,5er Löchers mim Schneidbrenner sauber wie gebohrt in 6mm Stahl, dann reden mer weiter.
11. Gebot: Du sollst mir nicht auf den Sack gehen!
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Äh, wasn hier jetzt los, und wer bitte genau wird hier kritisiert?
""Den Meckerern und notorischen Besserwissern empfehle ich mal 1 Jahr Maschinenreparatur...
Zum warmwerden mit ner Trennscheibe (nicht Schruppscheibe) aufe Flex Bohrer 6mm anschleifen, und 16,5er Löchers mim Schneidbrenner...""
Schneidbrenner, hmm...Ick weeß nich :-)
""Ich hätte - Betonung liegt auf hätte, denn es wäre schon seit Stunden fertig - also, ich hätte das Teil auf Gramm genau drehen können, inklusive Hochglanzoberfläche und Gewinde""
Na denn mach mal.
Mir wird das hier doch langsam zu anstrengend - ich bin doch nicht auf Arbeit , ick will Spaß.
VG,
Ritchie
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• joachim, Begleitschaden
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Warum nicht einfach einen viel zu breiten Schlitz (z.B. mit 1,0 mm Breite) schneiden und dann ein etwas dünneres Blech (mit 0,7 mm Dicke) als Futter in diesen Schlitz einkleben? So bliebe ein resultierender Schlitz von 0,3 mm übrig. Steht doch nirgendwo geschrieben, dass das Gewicht nicht aus 2 Teilen zusammengesetzt sein darf.
Shibata ist keine Wintersportart.
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Der Spaß am Forum - so finde ich - liegt doch in dem Austausch über die Möglichkeiten eine Lösung, die mehr oder weniger perfekt sein kann, zu finden.
Leider ist es so, daß das geschriebene Wort oft deutlich krasser empfunden wird als manches gesprochene, denn es fehlt das Gegenüber. So ist manchmal nicht erkennbar, ob das was man liest ein guter Rat, eine harsche Kritik oder ätzender Spott ist. Ich bin dafür das hier alles gelassen anzugehen und den Spaß an der Freud zu erkennen und stufe daher die Beiträge einfach unter "konstruktive Vorschläge" ein. Take it easy!
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• Frunobulax, Begleitschaden
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Ist der wirklich so selten ? ich mein, klar, heute schon, wenn man einen sucht - aber damals ?
Ich hätte übrigens noch ein Liftgestänge übrig, das hab ich nämlich doppelt, vielleicht sollte ich mal sehen, wie die so gehandelt werden und ob sich das lohnt...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
Die sind schon sehr selten. Der war auch teuer als Zubehör. Mit den Antiresonator Gewichten scheint es wie bei Socken zu sein .Packt ihr die Arme in die Waschmaschine.
Falls mal bei jemandem der dicke Magnetbippus übrigbleiben sollte...
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