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Tonabnehmer: Die große Bühne geht auf...
Da habe ich doch heute was passend zu meinem Eingangspost feststellen müssen:
Da mein Exemplar nicht mehr so frisch ist, dachte ich mir ich kaufe mal nach, in Neu und fand diese Ausgabe:
Styx - Kilroy was here
Ab auf den Plattenteller, und...
Was'n hier los? Keine Höhen, keine Bässe, keine Dynamik.  Denker
Also zum Vergleich mein etwas abgeranztes Exemplar von 1983 auf den Teller: Styx - Kilroy was here
Und siehe da: Die muffigen Vörhänge waren weggezogen, die Bühne ging auf, da waren auf einmal Klang und Dynamik! Zwar etwas knacksend, aber 1000 mal besser als bei der Neupressung!
Dance3
Hey hey, my my
Rock and roll can never die (Neil Young)
Meine Musiksammlung auf discogs
Caspar Hi
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Zum PRA1100, tatsächlich habe ich das Gerät vor einigen Jahren - also vor einigen 10 Jahren aussortiert. Es steht im Keller herum.

Zu den Eingangskapazitäten, der K5 hat sich eben in den Höhen gedämpft und bei einer anderen Stellung des Potis anders ungewöhnlich angehört. Insgesamt war das großer Mist. Was soll ich sonst auch schreiben, nach so vielen Jahren? Bei dem Verstellen hatte ich eben und das auch aus der Erinnerung heraus, den Eindruck, dass es eine Weile gedauert hat, bis der Effekt stabil war. Insgesamt hat mich der K5 an dem Denon MM nicht überzeugt, das AT OC3 am MC dagegen schon. Das hatte ich aber schon geschrieben.

Eines werde ich nun allderdings nicht (!) tun, das Gerät aus der Versenkung hervorholen, um was auch immer nun zu überprüfen. Ich hatte es für wenige DM erworben und es hat sich vom Preis nicht so entwickelt, das es auch nur der Mühe wert ist es nun noch veräußern zu wollen. Außerdem sammele ich nun einmal gerartiges Geraffel, wenn es einige Jahre bei mir war, darf es bleiben.

Der Rest, das gebe ich offen zu, hat mich nicht interessiert und wird es auch in den nächsten Jahren nicht. Wenn also jemand außer Polemik eigene Erfahrungen mit dem Gerät einbringen möchte, dann bin ich an entsprechenden Nachrichten interessiert.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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(29.03.2018, 20:03)Caspar67 schrieb: Da habe ich doch heute was passend zu meinem Eingangspost feststellen müssen:
Da mein Exemplar nicht mehr so frisch ist, dachte ich mir ich kaufe mal nach, in Neu und fand diese Ausgabe:
Styx - Kilroy was here
Ab auf den Plattenteller, und...
Was'n hier los? Keine Höhen, keine Bässe, keine Dynamik.  Denker
Also zum Vergleich mein etwas abgeranztes Exemplar von 1983 auf den Teller: Styx - Kilroy was here
Und siehe da: Die muffigen Vörhänge waren weggezogen, die Bühne ging auf, da waren auf einmal Klang und Dynamik! Zwar etwas knacksend, aber 1000 mal besser als bei der Neupressung!
Dance3

Dann ist die Vinyl-Ausgabe offenbar genauso mies (=komprimiert) wie die CD. Liegt ja auch auf der Hand:

Styx - Kilroy was here (bei loudness-war.info)
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
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Zitat:dass es eine Weile gedauert hat, bis der Effekt stabil war

Das ist natuerlich nicht so, denn es ist mit Physik nicht zu begruenden, wieso ein Hoehenabfall erst mit "Latenz" einsetzen sollte oder 'ein Effekt stabil wird". 

Damit sind auch alle anderen Deiner "Hoereindruecke" wenig aussagekraeftig bzw. herbeigedichtet ... klarer Fall von ich-hoehre-was-ich-hoehren-will.  

Das hat mit Polemik wenig und mit Physik alles zu tun - aber das nur am Rande.
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Hm, ganz ehrlich, das für mich ja gerade das spannende mit diesem Hobby, dass ich mich mit dem Beschreiben der Höreindrücke einmal etwas abseits der Physik bewegen kann, da ich eben nicht über ein entsprechendes Messequipment verfüge (und verfügen möchte).

Wie auch immer, es steht Dir frei, die Vorstufe zu erwerben und so verstehe ich Dich, hier mit Messwerten belastbare Informationen zu liefern. Denn Du verfügst über entsprechende Gerätschaften? 

Solange Du nicht liefern kannst, kann ich mich zumindest auf eigene Eindrücke berufen und Du?

Und nun noch einmal, bislang spekulierst Du ohne eigene Erfahrung und willst mir/ uns was auch immer Erhellendes schreiben? Außer dem Üblichen „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiss was?“ und was ist dieses Wissen denn nun konkret? Dass eine gewöhnliche Schaltung eben gewöhnlich funktioniert? Nun, das hätte ich (Ironie on) nicht vermutet. Allerdings vermute ich hinter der Schaltung beim Denon eben keine einfache Veränderung der Kapazität, wie es normalerweise umgesetzt wird, denn tatsächlich wird ein Poti verstellt, sofern mich meine Erinnerung nicht im Stich läßt, denn ich hatte das Gerät einmal offen und ich meine, das so gesehen zu haben.

Also, der Ball liegt bei Dir uns nun zu zeigen, was da konkret wie verdrahtet wurde.

Dann noch etwas, natürlich ist es so, dass ich gerne das höre, was ich hören möchte. Das fängt schon mit den LPs an, die ich abspiele. Mir ist das klar und so versuche ich auch immer zu schreiben, dass es sich dabei um meine eigenen Eindrücke handelt. Ich bin weit davon entfernte, diese Eindrücke als allgemeingültiges, unumstößliches Wissen zu verkaufen.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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... naja - etwas duenn, zu behaupten, man habe die latente Zahnfee gesehen und von anderen zu fordern, den Gegenbeweis anzutreten, wenn man vorsichtig darauf hinweist, dass es latente Zahn- und sonstige Feen gar nicht gibt.

Ansonsten - ich selbst hab nur 'ne Schneider Team 50 Kompaktanlage, bei der nur noch ein Kanal geht und ich beide Boxen an den linken Kanal angeschlossen habe ... daher gehen alle Zahn- und Klangfeen an mir leider vorbei, ohne sich umzudrehen.
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ich zitiere dich mal

... einen echten 901-Thread haben wir ja nicht, oder? Dann wirds aber allerhöchste Eisenbahn.

Ich hab letztens einem Paar Serie-3 mit perfekten Originalsicken die Fuesse lackiert und das Furnier abgeschliffen - nun stehen sie seit einer Woche in einem Wintergarten. Und ich muss sagen ... speigeil.

Leise als Hintergrundberieselung oder zum konzentrierten Musikhoehren oder auch mal die Kuh fliegen lassen: Die koennen alles und machen in jedem Fall einen Höllenspass. Bob Marley - Legend: Da wackelt die Wand. Genau so muss ein Elektrobass knallen. Buffalo Soldier klang selten so echt.

Das hat alles eine bereits Bühne (vermutlich die Falsche), das hat Tiefgang (sicher den Falschen) und reisst einfach mit. Kirmesbox für den Autoscooter? Joooh - koennte man sagen ... das knallt, zischt und bebt.

Mein kleines Verstaerkerchen pfeift permanent aus dem allerletzten Loch - die Dinger sind in Punkto Wirkungsgrad ein schwarzes Loch, aber was solls. Ein bisschen Spass muss sein.

No highs, no lows - gotta be Bose? Ich weiss nicht, was die gehoert haben, aber 901 waren's nicht. Kommt mir auch nicht damit, dass die Esoterikfurz 0815 die Buehne aber korrekter abbildet oder dass ein Paar selektierte Asthma-Audio Compact den Frauenstimmen aber erst den RICHTIGEN Schmelz verleihen. Mag ja sein ... aber so'ne 901 ist wie 'ne Altbauwohnung oder ein Fuenfliter-V8: Zieht immer.

Und das Allerbeste - man weiss, dass die eigentlich sowieso alles falsch machen MUESSEN, so komisch wie die konstruiert sind. Ueber etwaige Fehler sieht man einfach hinweg ... bei denen geht's nur um den Spass, und den machen sie. Mit der grossen Schueppe. Ob Adele oder AC/DC: "Hit me with music ..."

Scheinbar scheint selbst das Du das ab und zu wahrzunehmen.
Gruß Lutz




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  • Caspar67, spocintosh
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... doofes TypeAhead. Breite Buehne sollte das heissen.

Yep - die 901 waren tolle Lautsprecher und in dem schallharten Wintergarten, in dem sie aufgestellt wurden, echt perfekt.
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(30.03.2018, 17:11)Pufftrompeter schrieb: ... naja - etwas duenn, zu behaupten, man habe die latente Zahnfee gesehen und von anderen zu fordern, den Gegenbeweis anzutreten, wenn man vorsichtig darauf hinweist, dass es latente Zahn- und sonstige Feen gar nicht gibt.

Ansonsten - ich selbst hab nur 'ne Schneider Team 50 Kompaktanlage, bei der nur noch ein Kanal geht und ich beide Boxen an den linken Kanal angeschlossen habe ... daher gehen alle Zahn- und Klangfeen an mir leider vorbei, ohne sich umzudrehen.

Etwas dünn einfach einmal mittels Polemik zu versuchen davon abzulenken, dass man von der konkreten Vorstufe keine Ahnung und Unterlagen hat. Selber also keine belastbare Substanz oder Dokumente zur Klärung beitragen kann ohne auch nur die Möglichkeiten zu besitzen, in das Gerät zu schauen. 

Das habe ich nun einmal getan:

Einmal ein Bild von innen auf das Stereo-Poti zum Einstellen der Eingangskapazität und dann auf die Phonosektion. Ich hoffe damit kann jemand etwas anfangen? Die beiden mit EL101 bzw. mit EL 102 bezeichneten Bauteile kenne ich so nicht. Die Bezeichnung ist 900 3002 FY. Ich bin auf folgenden Link zu sogenannten EDLCs gestoßen: 

http://www.kemet.com/Lists/ProductCatalo...015_FY.pdf

Sofern ein ähnliches Bauteil dort verbaut ist (kann jemand helfen) dann sind diese bezüglich der Kapazitätsanpassung mit Spannungsänderung nicht so schnell (s. Seite 9). Werden aber zur Zeit auch für deutlich andere Anwendungen genutzt. 

Andererseits läßt sich ich wegen des „L“ auch auf eine Induktivität schließen - ich bin da überfragt.

[Bild: 0_C1101_D5-155_D-4_DF5-926_E-99914_C114_F2_F.jpg]

[Bild: 4_B049418-7_A35-4320-8_B7_D-515_EC3_DAC541.jpg]


Wie auch immer, ich hoffe jemand kann helfen, die Kiste verschwindet nun wieder in den Keller.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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  • xs500
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... das ist das Poti auf der Rueckseite zum Einstellen der Kopfhoehrerlautstaerke und hat demnach eine andere Funktion.
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Verdammt, Du hast recht, liefere sofern möglich noch das Bild von dem Einsteller zur Kapazitäzsanpassung nach.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Die PRA1100 hat auf der Rückseite keinen Regler zur Kapazitätsanpassung. Der entsprechende Knopf findet sich unter der Frontklappe! Aber was dahinter sitzt und wie das Phonosignal den langen Weg von der Eingangsbuchse zum Trimmer und von dort zurück zum Phonoeingang nimmt, wäre mal interessant zu sehen. Da müßte Denon ja eine Möglichkeit gefunden haben, den Weg ohne Störungen und Kapazität zurückzulegen - oder es ist quasi "Kabel-ferngesteuert"?
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
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[Bild: pra1100.png]
[Bild: te-5.png]
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  • Tom, Caspar67,
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... sieht aber aus wie ein simpler Dreko gegen Masse, oder?
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Dafür, dass sich der elektrische Strom mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, ist der Leitungsweg ziemlich mikroskopisch. Wie man da Latenzen hören will..., vielleicht wenn man auf dem Mond sitzt.
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So, nun die richtige Aufnahme nachgereicht. Es bleibt bei einem Stereo-Poti. Es handelt sich um das mit der Mutter - also dem links im Bild.




[Bild: DE7_D63_A3-2970-423_E-8_B34-5_ADD9_E4_B10_B3.jpg]

[Bild: FF0835_EF-75_A0-44_B6-_A3_FE-42869815_F93_D.jpg]


Verblüffend ist, dass die gesamte Platine nur an den Befestigungsmuttern der Potis hängt. Noch nicht einmal eine Abstützung oder ein Einlegen oder Verklemmen hinten, das Teil wird mit viel Wohlwollen nach hinten durch die dunklen Flachbandkabel unterstützt.

So zurück zum Thema, welches Bauteil wird denn nun wie mittels einer Spannungsveränderug beeinflußt, so dass sich dann die Eingangskapazität ändert? Und weiter, sieht sich jemand an Hand der Bilder in der Lage, mögliche Latenzen zu klären? Danke.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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(31.03.2018, 16:41)andisharp schrieb: Dafür, dass sich der elektrische Strom mit nahezu Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, ist der Leitungsweg ziemlich mikroskopisch. Wie man da Latenzen hören will..., vielleicht wenn man auf dem Mond sitzt.

Hm, es geht darum, dass nicht direkt eine Kapazität geschaltet wird, sondern was auch immer, so, dass eine Feldänderung eine Kapazitätsänderung hervorruft. Es wird also in dem System eine Zeitkonstante geben - jetzt ist nur zu klären, wie groß diese nun ist.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Wie bitte?
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Zeitkonstante!
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Wo soll die eingebaut sein, die Zeitkonstante? Man sollte Phänomene nicht untersuchen, von denen nicht mal feststeht, dass sie überhaupt existieren.
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(31.03.2018, 14:44)Pufftrompeter schrieb: ... sieht aber aus wie ein simpler Dreko gegen Masse, oder?

Also auf der Übersichtszeichnung da oben isses ne C-Diode, welche von nem Poti "angesteuert" wird.
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Hi, habe die C-Diode gefunden, ist auf dem Bild, also hier im Thread das zweite Bild in dem ersten Posting von meiner Seite mit Bild, als D101 zu sehen. (Genau auf der Platine geschaut steht dort ED101) Farbcode von unten, den Anschlüssen her Braun, Rot, Orange. Btw, das. Anteil selber hat zwei Anschlüsse. 

Aber, um das ganze noch etwas anders anzugehen, was benötige ich, um diese Kapazität und deren Änderung zu messen? Der Plan ist, einmal bei min zu starten und dann zu schauen wie zügig sich dieser Wert verändert, wenn ich in Richtung max drehe. Bin zwar schon fast so weit einzusehen, dass es sich nicht um Minuten handeln wird, aber ein Experiment sollte das klären können. ...

Bitte um Vorschläge und ich schaue, was ich an Messtechnik verfügbar habe, bzw. geliehen bekomme.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Offenbar wird ja die Kapazitätsdiode gegen Masse mittels der Vorspannung des Potis eingestellt, um so eine variable Eingangskapazität zu erreichen. Das wäre nun eine Frage an die Bauelemente-Spezis: kann eine spannungshesteuerte Kapazitätsdiode im Audio Kleinspannungsbereich korrekt bipolar eingesetzt werden, ohne das Audiosignal mit Halbleiterverzerrungen zu befrachten?
Wenn ja, fragt sich - warum nutzen nicht elle Hersteller seit 40 Jahren diese einfache Lösung? Oder ist das einfach zu simpel, als daß es nachahmenswert wäre? Ich finde, das sieht nach einer leicht nachrüstbaren Lösung aus - wenn es denn taugt? Denker   Thumbsup  
Vielleicht könnte das ja mal ein Wissender in einen einfachen Schaltplan mit Bauteilangaben umsetzen... ich finde diese Lösung tatsächlich interessant und nicht zu kompliziert.
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
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Nachbau wäre "Pillepalle", nix geheimnisvolles dran. Smile

Nicht irritieren lassen - ED102 wurde damals (wohl im Schwung der L/R-Beschriftungen) versehentlich falsch als SVC322 beschriftet, ist aber wie links eine SVC321SP.
Der Regelpoti VR201-1 sitzt rechts oberhalb der Bildmitte

[Bild: pra1100phono01.jpg]
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Caspar67, hpkreipe, xs500
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(01.04.2018, 14:29)hpkreipe schrieb: Hi, habe die C-Diode gefunden, ist auf dem Bild, also hier im Thread das zweite Bild in dem ersten Posting von meiner Seite mit Bild, als D101 zu sehen. (Genau auf der Platine geschaut steht dort ED101) Farbcode von unten, den Anschlüssen her Braun, Rot, Orange. Btw, das. Anteil selber hat zwei Anschlüsse. 

Aber, um das ganze noch etwas anders anzugehen, was benötige ich, um diese Kapazität und deren Änderung zu messen? Der Plan ist, einmal bei min zu starten und dann zu schauen wie zügig sich dieser Wert verändert, wenn ich in Richtung max drehe. Bin zwar schon fast so weit einzusehen, dass es sich nicht um Minuten handeln wird, aber ein Experiment sollte das klären können. ...

Bitte um Vorschläge und ich schaue, was ich an Messtechnik verfügbar habe, bzw. geliehen bekomme.

MISPWOSO-Headquarters ...
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