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04.06.2018, 19:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2018, 19:08 von Kimi.)
Moin,
Seit Heute Mittag möchte das Relais nicht mehr richtig anziehen... Es handelt sich um dieses hier :
Dann habe ich folgendes herausgefunden :
Die Thoebe hat eine KH Buchse welche das Relais schaltet, sobald ein KH eingesteckt wird. Wenn ich mehrmals einen Stecker in die Buchse ein und ausstecke,
zieht das Relais wieder richtig an und man hört ein sattes "Klacken". Schalte ich die Thoebe wieder aus und ein = gleiches Problem. Das Relais zieht zwar an,
aber scheinbar nicht so richtig. Habe es auch gereinigt, was kein Erfolg brachte. Liegt vielleicht eher an dieser Buchse
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Scheint mir so, als wäre irgend etwas hochohmig, so dass zu wenig Spannung am Relais ankommt.
Prüfe mal die Spannungen, wenn das Relais nicht anzieht und nach der Tüdelei mit den KH
Checke auch mal die Diode die parallel zur Spule des Relais liegt.
Kälte Lötstellen schließe ich aus, hast du definitiv schon gecheckt
-- Gruß Andreas --
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• Kimi
Schalter an der KH Buchse reinigen, die Kontakte sind möglicherweise versifft und haben einen zu hohen Übergangswiderstand.
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04.06.2018, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2018, 19:55 von Kimi.)
Bin mir ziemlich sicher, dass die Kontakte in der Buchse stark korrodiert sind. Sieht jedenfalls von Außen schon danach aus.
Oh man, dann muss ja die Front runter. Dieses Ami-Konstrukt ist grausam : ... Ich werde berichten !
Andreas,
Die Thoebe ist komplett neu aufgebaut. Alles an Transen, Elkos und R's sind neu.
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• yfdekock
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04.06.2018, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.06.2018, 20:33 von Kimi.)
So, die KH Buchsen sind draußen. Wenn ich nun die Kontakte überbrücke tut's sie's aber trotzdem nicht einwandfrei. Die Buchse kann man also ausschließen.
Edit : Hab Quatsch gemacht. Sie schaltet einwandfrei wenn die Kontakte gebrückt sind. Ich schaue mir nun die Buchsen an. Und werde die Platine nachlöten.
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Läuft wieder. Lag, wie Karsten schon schrieb, nur an korrodierten Kontakten.
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(04.06.2018, 19:54)Kimi schrieb: Dieses Ami-Konstrukt ist grausam
aber diese Aussage bleibt?
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• winix
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Um den Neuaufbau wusste ich nicht.
Schön das der Übeltäter ausgemacht ist!
-- Gruß Andreas --
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Tjoa, nun raucht se bzw. ein Widerstand wird ziemlich heiß. Relais zieht wieder nicht an...
Geht wohl demnächst in Reparatur. Mein Pech in Sachen vintage Hifi ist momentan recht groß.
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Zitat:ein Widerstand wird ziemlich heiß. Relais zieht wieder nicht an...
Zitat:Und werde die Platine nachlöten.
Wenn dabei keine Brücke gezogen wurde, stell mal zur Fehlereingrenzung nen Schaltplanausschnitt mit dem rauchenden Widerstand ein.
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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05.06.2018, 12:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2018, 12:21 von onkyo.)
Um den Meister mal aus der Yahoo Newsgroup zu zitieren:
"Actually, there were 2 or 3 different suppliers of the reed relays. These mechanical nightmares should be banned from the earth as they have to be the most unreliable piece of mechanics ever dreamed up by man. "
PS: Die Grandson hat kein Relais
Viele Grüße Bastian
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05.06.2018, 14:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2018, 14:03 von Gorm.)
Eigentlich hätte ich auch auf das Relais getippt, kleben doch im Alter gern die reed-Kontakte, nur Anzugsprobs der Kontakte gibts eher weniger.
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Anschalten werde ich sie nicht mehr, um größere Schäden zu vermeiden.
Der Widerstand welcher sehr heiß wird, ist der hier :
(Achtung, großes Bild !)
Was ihr nun wirklich fehlt, wird nur ein versierter Techniker herausfinden.
Schwer zu sagen was da mal von GAS eingebaut wurde. In den Bildern sehen wir jedenfalls ein Relais mit liegendem Anker <> Reed.
Den Typ NF2E gibt es durchaus noch zu kaufen.
Ein Tropfen Öl bei abgedecktem Typ, bzw. Graphit bei offenem Typ sollte den Anker wieder gangbar machen.
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• Gorm
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Hallo Kimi,
(05.06.2018, 14:42)Kimi schrieb: Der Widerstand welcher sehr heiß wird, ist der hier :
Der Widerstand sieht nach mindestens 2 Watt Belastbarkeit aus - der darf dann wahrscheinlich auch ein wenig wärmer werden!
Gruß Roland
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• blueberryz
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Ja, nur qualmen sollte er sicher nicht (was er Gestern tat)
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Klingt nicht gut! Da scheint wirklich was im Argen zu sein! Und ohne einen Schaltplan ist das von der Ferne nur raten.
Ich hoffe, das du die GAS wieder gerichtet bekommst
-- Gruß Andreas --
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Der muss bei mir auch schonmal geraucht haben, die Platine ist sehr dunkel und der Widerstand wurde schonmal getauscht. Hast Du mal abgeglichen ob die entsprechenden Spannungen richtig eingestellt sind?
Viele Grüße Bastian
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Der 22R ist doch doppelt vorhanden und die liegen anscheinend in den Railspannungen. Wenn da in einer deutliche höhere Ströme fliessen, dann ist das Teil "kaputt", und dann könnte es durchaus sein, dass das Relais ganz bewusst nicht mehr angesteuert wird, weil die Balance nicht mehr stimmt.
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08.06.2018, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2018, 18:36 von scope.)
Ich führe das Thema an dieser Stelle fort, denn Kimi hat mir die Vorstufe zugeschickt. Sie kam hier heute Mittag unversehrt an.
Das optische Erscheinungsbild ist nicht unbedingt nach meinem Geschmack. Die meisten GAS- oder Sumogeräte gefallen mit "optisch" nicht, aber das spielt hier keine Rolle. Ich hab´s trotzdem "gewissenhaft" repariert.
Limks oben sieht man den Sreckplatz für das Phonomodul. Es ist mit zwei Drähten gebrückt, damit man die Eingänge als Hochpegeleingänge nutzen kann.
Das ausgebaute Verstärkermodul. Die blauen Trimmer beeinflussen den Offset, die schwarzen den Ruhestrom. Beim aktuell eingestellten Wert (um 100 mA/ Ch) erhitzen sich die Transistoren schon ganz ordentlich. An den 22R Widerständen fallen über 5 Volt ab, sodass sie entsprechend warm werden. In diesem Fall fiel aber deutlich mehr ab, was nicht OK war.
Ein Kanal war "defekt", was sich in einem Offset von mehreren Volt äusserte. Wenn alles gut spielt, kann man Die Gleichspannung am Ausgang problemlos und driftarm auf <20mV einstellen. Das war nicht mehr möglich.
Das Gerät wurde in der Vergangenheit komplett "durchrepariert". Alle Elkos und auch divrse Transistoren. Hier kamen C2344 /A1011 zum Einsatz, von denen einer defekt war.
Einer der Treiber 2NXXXX war ebenfalls durchlegiert.
Meine Wahl fiel auf A1726 / C4512, die deutlich näher am umgestempelten Original GAS 117 und 116 liegen. Als Treiber fiel meine Wahl auf A1114 und C2602. Es wären unzählige weitere Kombinationen möglich, mit denen man gute Ergebnisse erreicht.
Ich habe -beide- Kanäle entsprechend umgebaut, obwohl das "klanglich" nicht nötig gewesen wäre.....Quasi "der Ordnung halber".
Die vielen Orientierungshilfen stammen nicht von mir....so komplex ist die Schaltung ja nicht.
Den Ruhestrom habe ich um 50% gesenkt. 50 mA reichen vollauf, und eine Verdopplung erreicht keine (!) weitere Reduzierung der Übernahmeverzerrungen, bzw. Oberwellen.
Ein paar Messungen: Immer 1 V rein, 1V raus, sofern nicht anders angegeben.
FFT 1 KHz: Ein Kanal kränkelt an Netzstörkomponenten (Rot markiert mit Strichen), die man über den AP-Monitor auch deutlich hören kann. Aber keine Sorge....Im normalen Betrieb sind sie absolut unhörbar
THD&N vs Freq ( 2 Volt).: Anstieg ab ca. 1 KHz. Nicht perfekt, aber harmlos.
THD&N vs output level (1 KHz, 80 KHz bw) . 0 dB = 10 Volt. Die Verstärkung der Vorstufe beträgt etwa 20 dB.
CCIF IMD : 0,001% für F2-F1
Klangregler, halb und voll:
Gleichlauf des Lautstärkereglers (Stufenschalter?) -> gut!
Frequenzgang: Die 0,4 dB Abweichung setzen sich aus dem Lautstärkeregler und der Schaltung selbst zusammen. Das ist im Rahmen.
10, 20, 30 Hz Filter
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Hallo Scope,
könntest Du bitte mal nachschauen, ob die Thoebe auf 240 Volt eingestellt ist bzw. was der Aufkleber auf der Rückseite angibt? Wenn ja, wäre es schön, wenn Du die Trafobelegung posten könntest, also welche Farbe auf welchen Anschluss auf dem Board geht.
Meine ist auf 220V eingestellt und wird doch sehr warm.
Viele Grüße Bastian
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Klasse !
Ich meine die läuft schon auf 240v. Müsste auch auf dem Aufkleber stehen.
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240V .
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08.06.2018, 19:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2018, 19:02 von yfdekock.)
Danke für den Bericht scope
Viel Spaß mit dem instandgesetzten Exemplar Kimi
-- Gruß Andreas --
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• Kimi
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