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Revision Kinolautsprecher
#1
Ich habe mir ja dieses Kinomonster mit drei 12" Philips Breitbändern und einem Fane Hochtonhorn besorgt. 
Dass das kein Hifi-Lautsprecher ist und auch keiner wird ist klar, aber er ist eine prima Spielwiese. 

Das erste was mir auf der Frequenzweiche auffällt ist, dass hier jeweils zwei parallele 47uF 100V Elkos in Reihe geschaltet sind. 
Für mich bedeutet das, dass am Ende eben diese 47uF herauskommen. Wozu dann, wegen der Belastbarkeit? 


[Bild: IMG-20190406-174007.jpg]
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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#2
Bipolar heißt das Zauberwort.
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#3
Reihenschaltung von Kondensatoren

Parallelschaltung von Kondensatoren
[Bild: logohev2u4jv7.jpg] [Bild: ls2x8jno.jpg]
Wenn Millionen von Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es dennoch eine Dummheit. Floet
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#4
da Kinolautsprecher häufig mit höheren Spannungen betrieben werden , kann das hier auch eine Erhöhung der Spannungsfestigkeit sein.
Fazit: Die Summe der Vor- und Nachteile ist konstant. Es ist alles nur eine Frage der persönlichen Prioritäten
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#5
Die sind nicht in Reihe...guck mal...sie sind nicht in derselben Richtung. Da hat man eine bipolare Verschaltung aus zwei gegensätzlich hintereinander geschalteten monopolaren C's gebaut
Und so wie's aussieht,zur besseren Belastbarkeit das Ganze dann noch parallel. Somit verteilt sich die Last auf 4 Bauteile anstelle von nur einem.
Restrisiko, weil man nicht alles ganz genau sieht...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#6
Ok..  nicht genau geguckt. 
Man hat sich also aus 2 Elkos einen bipolaren gebaut.
Aber trotzdem bleibt es bei 47uF bei dann doppelter Spannungsfestigkeit, korrekt?
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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#7
(06.04.2019, 21:44)Bastelwut schrieb: Aber trotzdem bleibt es bei 47uF bei dann doppelter Spannungsfestigkeit, korrekt?
Ja, nein. Die Spannungsfestigkeit ändert sich nicht, sie gilt aber in beide Richtungen (eben bipolar).
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#8
Fett...


[Bild: 15546567217114792366312413117187.jpg]
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
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#9
(06.04.2019, 20:27)spocintosh schrieb: Die sind nicht in Reihe...guck mal...sie sind nicht in derselben Richtung. Da hat man eine bipolare Verschaltung aus zwei gegensätzlich hintereinander geschalteten monopolaren C's gebaut
Und so wie's aussieht,zur besseren Belastbarkeit das Ganze dann noch parallel. Somit verteilt sich die Last auf 4 Bauteile anstelle von nur einem.
Restrisiko, weil man nicht alles ganz genau sieht...

Wesentlich ist zuerst die Parallelschaltung zweier gleichgroßer Elkos, für die auch einer doppelter Größe, also 100uF hätte eingesetzt werden können. Die gegenpolige Reihenschaltung zwei solcher Elkos macht daraus wieder einen halber Kapazität, der mit seiner Nennspannung für entsprechende Wechselspannungen bei Spitzenwerten eingesetzt werden kann. Das bedeutet, daß die nutzbare sinusförmige Wechselspannung bei dem ca. 0,7 der Kondensatornennspannung liegt.
Ich würde da zwei 100uF-Elkos oder gleich nur einen bipolaren mit 47uF einbauen.
[Bild: icon_e_sad.gif]
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