06.02.2025, 12:19
Der Faden ist zwar schon etwas älter, aber ich greife ihn aus aktuellen Anlass noch mal auf.
Mein KT1100 hatte ein Phänomen, die Frequenz zu halten. Immer wieder 'ruscht' der Frequenz weg, wird aber vom Gerät wieder 'eingefangen'.
Daraufhin habe ich das forum durchsucht und bin vor allem auf die Beiträge von Armin gestossen, die wirklich wertvoll und hilfreich sind.
Die Vorstellung, das Frontend auszulöten und nachzulöten erschien erst mal herausfordernd.
Aber es geht.
Dazu aber eine Ergänzung:
die 14 Lötpunkte sind die, die die Durchkontaktierung zur Hauptplatine herstellen. DAZU KOMMEN DIE 10 BEFESTIGUNGSBLECHPUNKTE, in denen gefühlt eine ganze Rolle Lötzinn versenkt ist.
Das Entlöten klappt mit grosser Lötspitze und Entlötlitze gut.
Vorher das rote Kabel (AM) entlöten.
Mit vorsichtigen Hebeln ist das Frontend dann gut zu lösen.
Bei mir sah ich vermutlich gleich die Ursache: einer der grossen Durchkontaktieren hatte sich von der Leiterbahn fast gelöst, also ein Wackelkontakt.
Trotzdem habe ich mit bleihaltigen Lötzinn alle Punkte mit kleiner Spitze behutsam nachgelötet, vor allem um den berüchtigten Q3 herum.
Beim Rückbau wurden alle Durchkontaktierungen füllend rückverlötet, die Befestigungsblechpunkte aber nur punktuell.
Das Rückbauen der Seilmimik auf den Drehko ist etwas trickig.
Damit es Nach-Reparateuren etwas leichter fällt, hier die Bilder, wie das kleine "Zahnrad" und der Begrenzungsreiter montiert werden sollten.
![[Bild: IMG-3194.jpg]](https://i.postimg.cc/Y0vgrPfr/IMG-3194.jpg)
![[Bild: IMG-3195.jpg]](https://i.postimg.cc/8zRvzMW6/IMG-3195.jpg)
Die Fotos sind jeweils in den Endpositionen erfolgt.
Vor Fixieren des Seilzugrades einfach den Drehko in die jeweiligen Endpositionen drehen, und dann in Mittelposition die Feinjustage vornehmen.
Seit Stunden läuft der KT1100 famos, auch klanglich hat das Nachlöten richtig etwas gebracht. Der KTT1100 braucht nicht auf den Wertstoffhof, das ist ein toller, empfangsstarker Tuner.
Mein KT1100 hatte ein Phänomen, die Frequenz zu halten. Immer wieder 'ruscht' der Frequenz weg, wird aber vom Gerät wieder 'eingefangen'.
Daraufhin habe ich das forum durchsucht und bin vor allem auf die Beiträge von Armin gestossen, die wirklich wertvoll und hilfreich sind.
Die Vorstellung, das Frontend auszulöten und nachzulöten erschien erst mal herausfordernd.
Aber es geht.
Dazu aber eine Ergänzung:
die 14 Lötpunkte sind die, die die Durchkontaktierung zur Hauptplatine herstellen. DAZU KOMMEN DIE 10 BEFESTIGUNGSBLECHPUNKTE, in denen gefühlt eine ganze Rolle Lötzinn versenkt ist.
Das Entlöten klappt mit grosser Lötspitze und Entlötlitze gut.
Vorher das rote Kabel (AM) entlöten.
Mit vorsichtigen Hebeln ist das Frontend dann gut zu lösen.
Bei mir sah ich vermutlich gleich die Ursache: einer der grossen Durchkontaktieren hatte sich von der Leiterbahn fast gelöst, also ein Wackelkontakt.
Trotzdem habe ich mit bleihaltigen Lötzinn alle Punkte mit kleiner Spitze behutsam nachgelötet, vor allem um den berüchtigten Q3 herum.
Beim Rückbau wurden alle Durchkontaktierungen füllend rückverlötet, die Befestigungsblechpunkte aber nur punktuell.
Das Rückbauen der Seilmimik auf den Drehko ist etwas trickig.
Damit es Nach-Reparateuren etwas leichter fällt, hier die Bilder, wie das kleine "Zahnrad" und der Begrenzungsreiter montiert werden sollten.
![[Bild: IMG-3194.jpg]](https://i.postimg.cc/Y0vgrPfr/IMG-3194.jpg)
![[Bild: IMG-3195.jpg]](https://i.postimg.cc/8zRvzMW6/IMG-3195.jpg)
Die Fotos sind jeweils in den Endpositionen erfolgt.
Vor Fixieren des Seilzugrades einfach den Drehko in die jeweiligen Endpositionen drehen, und dann in Mittelposition die Feinjustage vornehmen.
Seit Stunden läuft der KT1100 famos, auch klanglich hat das Nachlöten richtig etwas gebracht. Der KTT1100 braucht nicht auf den Wertstoffhof, das ist ein toller, empfangsstarker Tuner.