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(19.11.2014, 23:29)winix schrieb: Oh je, ist wohl schon spät: DVB natürlich, also digital über Antenne.
Das wäre dann DAB, wie schon festgestellt wurde. Wobei - eigentlich ist ja DAB+ aktuell, oder?
Kannst Du nicht eine Sat-Schüssel montieren? Für "nur Radio" reicht ja vielleicht eine kleine. Und dann hast Du Trillionen Empfänger zur Auswahl, z.B. 'ne olle dBox, die man auch ohne Bildschirm bedienen kann.
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Thomas
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hatte den Restek MTUN+ für circa EUR 1500 gesehen,
dann den EDAB+, der angeblich kein UKW kann, also
weniger kosten muss aber für den erste jetzt
mal den Preis nachgelesen.
Puh, dafür bau ich den selbst.
OK, das ist jetzt ne gewagte Behauptung, aber man
kann ja mal nach DIY-Seiten suchen...
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Will ja nicht die UKW-Diskussion aufwärmen, aber wird BR4 wirklich eingestellt? Gibt´s da nen Link zu?
(17.11.2014, 12:24)krausar schrieb: Die Alu-Knöppe sind ja schon mal ein Fortschritt - wenn sie dann noch das alte Design korrekt zitieren und das Gerät (der 701er richtet sich ja schon mehr an Fortgeschrittene) auch mit einem Rec-Out-Selector versehen würden ... könnte man vielleicht schwach werden
Tja, sowas hat Revox schon beim Wechsel vom B780 auf den B285 weggelassen. Schlimm? Nö, denn nen Aufnahme kriegt sonst immer was ab (Übersprechdämpfung ist eben nie perfekt!)
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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DAB ist wie die CD auch nichts anderes als ein Kostensenkungsprogramm. Wie schon bei der CD auch soll das ganze über eine angebliche Qualitätsverbesserung verkauft werden. Theoretisch wäre digital natürlich in der Lage gute Qualität zu liefern nur in der Praxis ist der Anreiz die Kostenvorteile bei gleichen Preisen mitzunehmen bei digital schon immer höher gewesen. 128kbps ist Streamingqualität. Dafür ist, wie bei allem anderen Digitalzeug aucu, ein Behringer UCA 202 mehr als ausreichend.
http://www.thomann.de/de/behringer_ucont...tAodoX0AcQ
Ich lasse mich bei Digitaltechnik jedenfalls nicht dazu verleiten mir durch Anschaffung von sündhaft teuren Boliden eine Klabgverbesserung einzubilden. Klangverbesserungen gibts m. E. wenn überhaupt nur in der Analogtechnik.
VG Martin
Sonoro-SO310:
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Ich finde das Ding extrem überteuert. Küchenradios waren früher mal viel günstiger.
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• New-Wave
Wollte mal mein JVC RD-HA3 Küchenradio vorstellen. Toller Klang auch bei leiser Musik dank zwei 13er Bässe.Auch nach 5 Jahren immer wieder schön anzuhören.
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• New-Wave
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(21.11.2014, 16:56)0300_infanterie schrieb: Will ja nicht die UKW-Diskussion aufwärmen, aber wird BR4 wirklich eingestellt? Gibt´s da nen Link zu? Will ich auch nicht, ist halt Fakt:
http://www.br.de/presse/inhalt/pressemit...s-100.html
Daher die Suche nach einer Alternative zu UKW.
--> jetzt aber erstmal herzlichen Dank für die Vorschläge!
Schüssel wäre zu überlegen...
OK, mal forschen...
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Wieso ist das Fakt? Für mich liest sich das so, dass es extrem unwahrscheinlich ist. Der BR wird nämlich mit seinen Bemühungen scheitern, DAB+ so weit zu verbreiten wie UKW. Das haben nämlich schon andere vergeblich versucht. DAB+ hat leider für niemanden einen wirklichen Mehrwert. Wer sollte denn dann dafür Geräte kaufen?
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Mit der Entscheidung des Rundfunkrats hat der BR einen Fakt geschaffen.
Das ist insofern gut, als dass man dagegen klagen kann. Möglicherweise macht das die BLM ja auch.
Zwar aus anderen Gründen, aber egal.
Scheitern wird der BR mit Sicherheit nicht. Die Verbreitung von DAB+ kann ja mittels einer
Umfrage "Haben Sie daheim ein Digitalradio?" sehr einfach nachgewiesen werden.
z.B. Frequenzanzeige mit Nixie-Röhren == Digital
Vom Mehrwert wird immer wieder geschrieben, z.B. viele Informationen zusätzlich, blabla,
wenn die doch heute mal RDS füllen würden, wie es sich gehörte... anderes Thema.
Naja, und wer das kaufen soll? ich z.B.. deshalb ja auch meine Frage hier nach einem
einigermassen "klingendem" Gerät, welches ich an den Verstärker anschliessen möchte.
Und nein, kein Küchenradio. In der Küche koche ich.
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24.11.2014, 16:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2014, 16:13 von spocintosh.)
(24.11.2014, 15:39)andisharp schrieb: Wieso ist das Fakt? Für mich liest sich das so, dass es extrem unwahrscheinlich ist. Der BR wird nämlich mit seinen Bemühungen scheitern, DAB+ so weit zu verbreiten wie UKW. Das haben nämlich schon andere vergeblich versucht.
So hab ich das auch verstanden:
Zitat:...vorausgesetzt, folgende Bedingungen sind erfüllt:...
Wobei ja nicht ausgeschlossen ist, daß sie einfach irgendwann behaupten, die Bedingungen seien jetzt erfüllt - je nachdem, welche Lobby die Oberhand gewinnt.
In weiter Ferne ist es trotzdem erstmal.
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Deshalb ja meine Frage ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Erst bei einer "ausreichenden" Marktdurchdringung wirds wohl eng.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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das ist ja alles schön.
nur: br klassik wird seine Frequenzen mit Puls tauschen;
also Abschalten von UKW bayern- oder bundesweit überhaupt nicht das Thema.
Es wird also keinen reinen Klassiksender der ARD mehr auf UKW geben.
Daher: s.o.
Der Yamaha R-S700 ist ja ein schöner Kasten...
Nur benötige ich keinen Verstärker; der hiesige tuts seit über 30 Jahren.
Der TU-850 würde dann jedoch obsolet.
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Aber reicht's nicht, sich dann Gedanken zu machen, wenn's soweit ist ?
Abgesehen davon, daß es sowieso jeden Sender im Stream gibt. Der ist auch nur beschissen digital - das macht also mal gar keinen qualitativen Unterschied. Schlechter als FM ist es beides, was man aber mit einem analogen Mittelklassetuner auch schon nicht mehr merkt - insofern egal.
Digitalfunk ist somit eh ein totgeborenes Kind, erst recht in zehn Jahren. Vermutlich wird's dann nicht mal mehr Hersteller geben, die sowas bauen, weil sich die Dinger nur dreimal im Jahr verkaufen.
Daß die "Verantwortlichen" das wie immer nicht merken, geht einher mit dem "Neuland", vor dem sie heute in schöner Regelmäßigkeit stehen - egal ob bei Rundfunk, Datenschutz oder Flughafenbau. Zu deutsch: Die Geldverteiler/-einsammler aus den oberen Etagen haben keine Ahnung, wovon sie reden, wenn's um technische Belange geht.
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Wenn der analoge Mittelklassetuner nur noch ein schöner Kasten zum Anschauen ist, ist es zu spät sich Gedanken zu machen. Gerade mit diesem habe ich Unterschiede zur Billigdigitalschachtel gehört. Daraus entsprang der Bedarf nach einem besseren Digitalgerät, wenn existent.
Die Tatsache, dass die Entscheider häufig in Unkenntnis der Materie zu entscheiden haben, ist ja noch entschuldbar; bedenklich hingegen ist, dass die Intendanten der ARD-Rundfunkanstalten grösstenteils der Post-68er-Generation entstammen, mit denen sie die militante Feindschaft zur Hochkultur gemein haben.
Die letzte Aussage ist geklaut, dafür nicht weniger richtig.
hier also besser formuliert:
http://www.zeit.de/2014/19/klassik-oeffe...r-rundfunk
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25.11.2014, 03:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2014, 03:09 von spocintosh.)
Na, die schöne Walze (jetzt erst gesehen) ist ja nun auch schon was Besseres und kein Billigteil. Daß der einen etwas anderen Ton macht als der Chipklumpatsch (auch jetzt erst gesehen), sollte jetzt nicht verwundern.
Das Problem ist, daß - egal ob Stream oder Digitalfunk -, beides nicht mehr so aufgearbeitet wird. Es sei denn, du stellst dir einen richtig amtlichen Wandler neben die Digitalschachtel. Bei Klassikradio könnte das angesichts der Qualität, die die ÖRs da zu liefern in der Lage sind, sogar hörbar sein.
Nebenbei kann man den dann ja aber auch für CD benutzen - da wird man aufgrund des etwas höherwertigeren Signals vielleicht sogar noch mehr Verbesserung feststellen.
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• winix
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Jetzat! Als erstes also rausfinden, auf welchem "Medium" der BR mit der höchsten Rate emitiert. Dann brauche ich eine xBeliebige Box von diesem Medium auf DigitalAudio, in der Hoffnung, dass in dieser Box keine Informationsverluste passieren. Zum Schluss dann den besten DigitalAudio2AnalogAudio-Wandler, welchen ich dann auch für andere digitale Quellen nutzen kann.
Das ist mal ein Plan.
Danke einstweilen; jetzt erstmal um die Brötchen kümmern und dann forschen...
Aber das bedeutet doch, dass man dann ohnehin nach einem fetten Wandler Ausschau hält, egal, ob für 'nen Stream - wo immer der auch herkommen mag - oder für den CD-Player...
Gruß, Ralf
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• winix
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Wandlerchips sind längst ausentwickelt und lächerlich billig. Aber wer gerne Geld versenkt, der soll es ruhig machen.
Eine FM-Ausstrahlung kommt auch 'nur' aus einem digitalen Studio. Wäre mir nicht bekannt, dass irgend ein ARD-Hörfunkstudio noch analog arbeitet, allenfalls noch ein paar private. Das digitale Signal wird möglichst nahe an die Transmitter geführt, erst dort gewandelt, bei 15 kHz gekappt, Pilotton aufgemischt und dann ab auf die Senderöhre.
Zudem hat ein 128 k-Stream den Vorteil, dass er im Gegensatz zum FM-Broadcast auch über 15 kHz (ohne Pilot-Ton) sendet.
In einem Auto habe ich ein Alpine-Radio mit integriertem DAB-Empfänger, und ich muss sagen, das ist eine feine Sache. Der Wechsel von DAB/DAB+ zu FM und umgekehrt erfolgt automatisch, je nach Signal. Die DAB-Reichweiten sind meist höher als auf FM, der Klang ist besser, und vor allem störungsfrei. Theoretisch ließe sich mit vergleichsweise wenig Bandbreite ganz Deutschland digital broadcasten, so dass BR4, SR2 und Konsorten in Hamburg genauso empfangen ließen. Die aktuelle Fassung des Rundfunk-Staatsvertrages verhageln diese angenehme Vorstellung allerdings (noch).
Das ganze läuft auf die weitere Trennung zwischen Content und Technik hinaus. Das Betreiben der Sendetechnik frisst der ARD die Haare vom Kopf. Eine typische Kenngröße ist - mal so nebenbei - die Sendeleistung von 100 kW für einen 'normalen' FM-Broadcast. Alleine der kleine SR2 (super Programm) 'verheizt' in Summe rund 220 kW/h, beim BR Klassik schätze ich wenigstens das vier- bis fünffache.
Die Sendetechnik soll möglichst schnell in private Hände übergehen, die Content-Lieferanten werden für den Stream und die Flächendeckung bezahlen (der Begriff 'Reichweite' wird umdefiniert werden in die Anzahl der empfangenden Haushalte, danach wird heute bereits Werbung abgerechnet und die früheren 'GEZ-Gebühren' vergütet).
Die gesamte Produktionstechnik (inkl. Ü-Wagen, Fahrzeugpark) ist schon lange ausgelagert, die Sendetechnik steht nun an.
Um diese Themen wird sehr viel Politik betrieben. Des Pudels Kern ist schlichtweg der hohe Kostenfaktor in ARD-eigenen, analogen Rest-Technologien.
Die analoge Sendeversorgung wird aber zumindest derzeit nicht komplett abgeschaltet werden können, dies lediglich aus Gründen des Katastrophenschutzes. Man arbeitet an der Änderung der Verordnung...
Die alten, grünen Notrufsäulen hat man in den 80ern genauso sterben lassen, die orange-farbenen auf den Autobahnen werden folgen.
andisharp: Ein Pärchen gute, gängige Endstufentransen kosten auch nicht viel...
Gruß, Ralf
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Ich denke zur Zeit auch darüber nach per DLNA Empfänger meiner Vintage Anlage einen neue Quelle zuzuführen. Worauf muss man beim Kauf achten, was mus man für sowas ausgeben, was ist empfehlenswert?
Dieses Teil hier gefällt mir optisch ganz gut. Allerdings hat es nur eine Microklinke und einen, für mich nicht verwendbaren, SPDIF Ausgang:
https://www.alternate.de/ICY-BOX/IB-MP40...ct/1171471?
Gruß
Jürgen
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Die Box kenne ich nicht. Ich habe nur Erfahrung mit dem Raspberry.
Also kann ich nur meine eigenen Erfahrungen zusammenfassen.
Ein analoger Ausgang ist für das Zusammenspiel mit dem alten Geraffel natürlich obligatorisch. Die Ausführung als Klinke würde mich dabei nicht stören.
Anforderungen für mich sind noch: Muss ohne Bildschirm klarkommen. Muss im Netzwerk zuverlässig als Renderer zur Verfügung stehen und mit allen mp3-Abarten klar kommen.
Angeblich soll die ICY das ja alles können. Vielleicht einen Versuch wert ...
Was sie nicht kann, ist an einen Fernseher angeschlossen als Smart-TV-Ersatz zu dienen. Das wäre ein Punkt für den Raspberry. Wer solche Funktionen schon im TV hat oder gar nicht benötigt, braucht dafür auch keinen Raspberry.
Als weitere Spielpartner in dem System habe ich jetzt als Server einen Ubuntu-Rechner im Keller stehen, der mit einer Terabyte-Platte ausgestattet ist. Als DLNA-Server läuft minidlna. Ein- und ausschalten kann ich ihn über das Handy. Das Handy dient mit UPnPlay auch als Controller. Auf dem Laptop dient mir foobar als Controller.
Insgesamt vermisse ich die geniale Datenbank, die Winamp immer geboten hat. Auch die Bedienung war da immer grandios. Nachteilig war bei Winamp aber immer, dass ein vollwertiger Computer an die Anlage angeschlossen sein musste.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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• bikehomero
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