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Mein Lieblingsdebutalbum ist von na ihr wisst schon wer.
Die Scheibe hab ich 1978 oder 79 in London in nem Laden gekauft, der hiess "Record and Tape Exchange", und ich hab mich damals total gefreut, überhaupt an die alten Verve Platten zu kommen...heut kann man die wohl mit einem Klick kaufen, damals wars ne lange Suche...
gleich mal draufschmeissen...
Und viele Lieder lieb ich auch, haben so was persönlich passendes, "Motherly Love" und meine längst verschiedene Mama,
"Trouble every Day" mit dem ganzen Mist, der täglich geschieht.
"Youre propably wondering why i`m here" passt ja prima zum Forum, und ein Liebeslied gibts auch:
“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
(17.10.2019, 19:52)Ivo schrieb: Lustig - bei meiner Aufzählung als Reaktion auf Dein Tracy Chapman-Posting dachte ich noch, dass ich Suzanne Vega vergessen hatte.
"Luka" war vielleicht noch mainstreamiger, aber ich mag diesen Song einfach. Dann gehört hier Aber noch Johan Amatrading hier mit Willow rein . Ein Erlebnis im Rockpalast live gesehen . Da laufen einem die Schauer noch immer den Rücken runter
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• HifiChiller, Ivo, Ozzy Os
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17.10.2019, 20:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2019, 20:44 von Rieslingrübe.)
(17.10.2019, 19:21)Ivo schrieb: In diesem Sinne stehe ich durchaus auf "zulabern und unnötig aufblähen"...
Okay, ich werde in den nächsten Tagen & Wochen zu der ein oder anderen Scheibe noch was schreiben.
Zuvorderst zu den Debütalben der Doors, Country Joe & The Fish, Velvet Underground & Captain Beefheart - die übrigens alle aus dem (in meinen Augen) rockmusikalisch besonders ergiebigen & fruchtbaren Jahr 1967 stammen.
Zudem haben mich die von anderen Fidelianern oben angeführten Werke von Ton Steine Scherben & Nina Hagen daran erinnert, dass es durchaus noch einige weitere ausgezeichnete Deutschrockplatten aus den 70er und frühen 80er Jahren gibt, die man hier ergänzend erwähnen kann.
Dabei denke ich insbesondere an 'Lieder von Vampiren, Nonnen & Toten' (1970) von Witthüser & Westrupp (mit lyrischen Novalis-Bezügen) - und an die drei 1981 veröffentlichten Erstlinge von Ideal, Fehlfarben & Trio:
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17.10.2019, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2019, 21:37 von Ozzy Os.)
...na denn - wie schon angedeutet, Debut:
...aus 1980 - eine Satire auf's Radio- und Schlagergeschäft - aber "Gänsehaut" erzeugt eigentlich das hier: der Glaspalast - auf den Text achten:
...Album: Herzlichen Glückwunsch... - aus 1982...
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Na dann will ich auch mal:
Iron Maiden - Same:
Porcupine Tree - On the sunday of life (alleine schon wegen "Radioactive Toy"):
Led Zeppelin - same (Babe, I'm gonna leave you):
darf auch nicht fehlen: King Crimson - In the court of the crimson king:
und last but not least: Heart - Dreamboat Annie wegen dem göttlichen "Crazy on you":
VG, micro-seiki (aka Roberto)
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Danke, Roberto - an Iron Maiden wollte ich auch noch erinnern...
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• Caspar67
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Titel ist doch hier "die BESTEN Debütalben aller Zeiten" ?
Hier werden wahllos Alben reingeschmissen, egal ob Debüt oder nicht.
Und die Besten aller Zeiten
Das können dann wohl nur wenige sein - es sei denn man ist der irrigen Meinung jedes Debütalbum sei "das Beste".
Anscheinend lautet der unsichtbare Untertitel "ich zeig Euch mal meine Lieblingsplatten"
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• , Caspar67
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Mit den Debutalben ists so ne Sache.
Häufig zündete erst die 2., 3. Scheibe, weil das Debut schrottig war.
Oder die Band war schlicht Noname und kriegte den Arsch noch nicht hoch, das Debut wurde dann später entdeckt und gewürdigt.
Auch war Deutschland auch nicht gerade der Nabel der Musikwelt, Reichliches kam hier gar nicht an, oder es sickerte erst 6 Monate später zu uns.
Als 63er Jahrgang konnte ich ne Menge Neuerscheinungen mitnehmen, aber etwaige Vorgängerscheiben, oder eben auch Debuts, waren da oft schon durch - ich war zu jung, ich kam zu spät, und stieß mitunter erst über Zweit-oder Drittscheiben und angejucktes Interesse auf die Vorgängeralben.
Deswegen hab ich gefühlte Debutalben.
Keine Ahnung, wie es Euch ging, aber mit Queen erging es mir so:
Spätmitte der 70er, ich war 13 oder 14; Zeltlager irgendwo, Abschiedsparty.
Ein Stampf, und Etliche gingen zu Boden, klatschten auf den Boden, warfen das Haar beim Hochkommen, denn die Botschaft war klar:
WE WILL ROCK YOU!!
Boah, watt geil
Ich hätte bis vor Kurzem behauptet, das sei Queen's Debut gewesen.
Falsch.
Aber wir kannten die vorher überhaupt nicht.
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• Campa
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Etliche Größen wurden bereits vor Ihren namentlich-persönlichen Debuts berühmt.
Manche von denen verklangen ohne Ihre Combo, andere starteten richtig durch.
Oder fuhren sogar bestens zweigleisig.
Hier ein Solo-Debut.
Ich fuhr noch die Herkules, war also noch keine 18.
Im Pflichtradio nach der Schule, ab 16.40 bis 18.00, Rundfunk im amerikanischen Sektor (RIAS) Treffpunkt - urplötzlich ein mordsgeiler Song.
Wer isses, wer isses??
Nächsten Morgen, 7.45 vor der Schule, der übliche Musikschnack mit einem der wenigen Experten, der sogar mal ein Mahogany Rush-Motiv auf meiner rock-bemalten Kutte identifizierte:
"Alter, was war das gestern, Treffpunkt, irgendwas mit I can feel it und in the air - hab den namen der Band nicht verstanden, muß es wissen, es war so geil, Du mußt es mir sagen!!..."
"Na, das war Phil Collins, von Genesis".
Dankedankedanke!
Gleich gekauft :-)
Sehr geil dann später auch Miami Vice, Ferrari, Phil Collins.
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Wir reden über die besten Debutalben aller Zeiten.
Da können sich Humpes und anderere hier Genannte mal warme Strumpfhosen anziehen; Musikgeschichte haben Einige, aber letztlich doch Wenige geschrieben.
Afterschool, beim Kumpel, n bissel Blödsinn gemacht, wie immer RIAS 2 Treffpunkt im Hintergrund.
Wir wurden genötigt, den Lautstärkehahn voll aufzureißen, es gab geniales Neues zu hören:
AC/DC wurden vorgestellt, mit dem Album "Let There Be Rock".
Bin selten so schnell ins" Look In", zu meinem Plattendealer, gewetzt
Kein Debutalbum, die "High Voltage" war vorher da, aber bei uns nie gehört; für mich ist LTBR von daher debutantisch, meine Geburtsstunde von AC/DC, und ich wünsche mir, daß diese Aufweichung hier auch so gesehen werden darf/kann/wird.
LET THERE BE ROCK !!
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• ruediguzi
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Noch ein mehrgleisiger "Weitermacher" - Peter Gabriel.
Ob als Sänger bei Genesis, im Duett mit Kate Bush, als sozial engagierter Texter, oder als Jemand, der in die Fußfalle "Afrika" trat und mit Wurzeln "zu kämpfen" hatte- für mich ein rundum genialer Musiker, der es zudem wie kaum ein Anderer versteht, mir mit Seiner Stimme tiefe Emotionen zu entlocken.
Ich war zarte 14, spielte engagiert Prellball, und ließ mir das Debutalbum von der Mannschaft zum Geburtstag schenken.
Neben "Solsbury Hill" zeckte mich auch "Here Comes The Flood" mächtig an.
Langsam wurde ich auch mit Genesis warm, deren frühe Scheiben ( die späteren Kommerzdinger mag ich nicht) mir damals noch irgendwie zu erwachsen waren.
"Sledge Hammer" verkörperte für mich als Kind der 70er das Negative der 80er - die Musik zu technisch, glatt bis primitiv, aufdringlich untermalt von puckligen Videos, the Kommerz must rule, die Basis längst vergessen, immer jib ihm.
Gabriel kriegte aber noch eine souveräne Kurve, hin zu ehrlicher Musik, wie ich finde.
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18.10.2019, 11:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 11:31 von Ivo.)
Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück, auf einer Plattenbörse das Debütalbum einer Gruppe zu erwerben, die ich schlichtweg genial finde.
Diese Scheibe war bereits 1972 bei RCA erschienen, hatte jedoch noch recht wenig Resonanz zur Folge.
Es sollte volle vier Jahre dauern, ehe das Nachfolgewerk veröffentlicht wurde - seltsamerweise unter demselben Titel wie das Debüt, nämlich dem Bandnamen -, diesmal jedoch bei Epic/CBS.
Neben dem unglaublichen Groove, den die meisten Tracks dieser Band haben, ist es in erster Linie die unvergleichliche Power und Stimme der Frontfrau, gegen die Tina Turner wirkt und klingt wie Boy George gegen Joe Cocker.
Joyce "Baby Jean" Kennedy ist einfach sensationell - und auch Mother's Finest machten einen Musikstil populär, den es zuvor in dieser Art nicht gab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mother%E2%80%99s_Finest
Dieses Debütalbum ist beinahe ein halbes Jahrhundert alt - doch die Musik darauf hält jung...
Und weil es so schön ist, hier noch der erste Teil des legendären "Rockpalast"-Auftritts, mit dem MF 1978 in Deutschland schlagartig bekannt wurde...
Die anderen Teile des Konzerts finden sich ebenfalls auf YT.
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18.10.2019, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 12:49 von Rieslingrübe.)
(18.10.2019, 04:51)Ivo schrieb: Ich denke, niemand hier hat etwas dagegen, wenn Du etwas mehr zu den Platten schreibst, die Du besonders magst.....
Dann fangen wir mal mit dem im Januar 1967 erschienenen Debütalbum der Doors an:
Im Grunde sind - mit der teilweisen Ausnahme von 'The Soft Parade', welche leider durch die Beimischung diverser Blasinstrumente verschandelt wurde - alle sechs in Originalbesetzung aufgenommenen Studioalben dieser Gruppe absolut hörenswert.
Das Debüt ragt deshalb heraus, weil sich darauf kein einziges schwächeres Füllstück befindet - absolute Killertracks sind in meinen Augen 'Light My Fire', 'Break On Through', der 'Alabama Song', 'Chrystal Ship' & 'The End'.
Ich mag den orgellastigen Sound der Band und die Stimme von Jim Morrison, für mich bis heute einer der ausdrucksstärksten Rocksänger überhaupt.
Und dann sind da natürlich auch noch die Songtexte von teilweise literarischem Format, vielschichtiger und tiefgründiger als bei vielen anderen amerikanischen oder britischen Rockbands der 60er und 70er Jahre.
Auch das 1967er Debüt von Country Joe & The Fish 'Electric Music For The Mind & Body' wird in meinen Augen von Musikkritikern & Chronisten zu Recht als Klassiker des Westcoast- & Psychedelicrocks gehandelt: https://www.uncut.co.uk/reviews/album/co...d-and-body
Hier fällt die Abgrenzung zu anderen Werken der Gruppe deshalb leichter, weil ihre Folgealben ab 1968 dagegen teilweise verblassen und sich darauf meiner Ansicht nach - im Gegensatz zum Debütalbum - jeweils nur noch zwei, drei gute Stücke plus einiges an Füllwerk findet.
Leicht fällt mir auch die Wahl des ebenfalls 1967 erschienenen Pink Floyd-Debüts 'Piper at the Gates of Dawn'. Bin großer Fan der Floyd-Urbesetzung mit Syd Barrett. Nach Barretts Ausscheiden hat sich der Sound der Gruppe verändert - ab bzw. nach 'Ummagumma' sind mir die meisten Studioalben (insbesondere 'Atom Heart Mother'; 'Meddle'; 'Wish You Were Here'; 'Animals';'The Wall') zu elektronisch überladen/pompös/aufgemotzt.
Das gleichfalls 1967 erschienene Captain Beeheart-Debüt 'Safe As Milk' ist zwar nicht so avangardistisch, kultig und ambitioniert wie einige spätere Aufnahmen vom Captain, enthält aber gleichwohl eine ganze Reihe eingängiger und griffiger Songs ('Electricity'; 'Zig Zag Wanderer'; 'Abba Zaba').
Und mit 'Velvet Underground & Nico', dem fünften bemerkenswerten Debütalbum aus dem Jahr 1967, wurde in der Tat musikalisches Neuland beschritten.
Zudem erreichen auch hier einige Texte aus der Feder von Lou Reed durchaus literarische Qualität ('Heroin'; 'Black Angel's Death Song'), was die Band ebenfalls von vielen anderen Rockgruppen positiv unterscheidet.
Soooo viel zu den 1967er Scheiben. Zu den Debütalben aus anderen Jahren irgendwann später mal mehr....
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18.10.2019, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 12:04 von HifiChiller.)
Marla Glen's Debüt - Album "This is Marla Glen" gehört gehört definitiv hierhin :
Mir ist es unbegreiflich, das bei dem ganzen Vinyl - Wiederveröffentlichungs - Hype dieses Hammer - Album immer vergessen wird. Das gab und gibt es nicht auf Vinyl sondern nur als CD !
Hier die veröffentlichen Alben, die dem Debüt das Wasser nicht reichen können :
1993 1995 1997 2003
2011
Das 2011 erschienene Album "Humanology" gibt es übrigens als Vinyl und kommt nach meiner Meinung dem Debüt am nächsten. Mitwirkende ist hier übrigens Xavier Naidoo.
2006 wurde noch das Album "Dangerous" herausgebracht von dem sich Marla Glen aber distanziert und auf ihrer MySpace Seite angibt, das es ohne ihre Zustimmung veröffentlich wurde. Sie schreibt :
"The Songs Were Stolen From Me! And I Did Not Know That It Was Out! The Cover Is Shit And The Arrangements Are Not Me Or My Soul! They Tricked Me.And I Will Not Be Backing This Piece OF SHIT!!!!
I will Not Be Performing Any Of These Songs On My Tour!"
Cover
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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• Ivo, UriahHeep, Caspar67, Campa
Duffy - Rockferry
Starkes Debüt, interessante Stimme - sieht allerdings nicht unbedingt jeder so ;-)
Leider kam dann nicht mehr viel hinterher
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18.10.2019, 12:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 12:45 von gainsbourg.)
(18.10.2019, 11:27)Rieslingrübe schrieb: (18.10.2019, 04:51)Ivo schrieb: Ich denke, niemand hier hat etwas dagegen, wenn Du etwas mehr zu den Platten schreibst, die Du besonders magst.....
Dann fangen wir mal mit dem im Januar 1967 erschienenen Debütalbum der Doors an:
Im Grunde sind - mit der teilweisen Ausnahme von 'The Soft Parade', welche leider durch die Beimischung diverser Blasinstrumente verschandelt wurde - alle sechs in Originalbesetzung aufgenommenen Studioalben dieser Gruppe absolut hörenswert.
Das Debüt ragt deshalb heraus, weil sich darauf kein einziges schwächeres Füllstück befindet - absolute Killertracks sind in meinen Augen 'Light My Fire', 'Break On Through', der 'Alabama Song', 'Chrystal Ship' & 'The End'.
Ich mag den orgellastigen Sound der Band und insbesondere die Stimme von Jim Morrison, für mich bis heute einer der ausdrucksstärksten Rocksänger überhaupt.
Und dann sind da natürlich auch noch die Songtexte von teilweise literarischer Qualität, vielschichtiger und tiefgründiger als bei vielen anderen amerikanischen oder britischen Rockbands der 60er und 70er Jahre.
Noch leichter fällt mir die Wahl des ebenfalls 1967 erschienenen Pink Floyd Debüts 'Piper at the Gates of Dawn'. Bin großer Fan der Floyd-Originalbesetzung mit Syd Barrett. Nach Barretts Ausscheiden hat sich der Sound der Gruppe verändert und ab bzw. nach 'Ummagumma' sind mir die meisten Studioalben (insbesondere 'Atom Heart Mother'; 'Meddle'; 'Wish You Were Here'; 'Animals';'The Wall') zu elektronisch/schwülstig/pompös/aufgemotzt.
Und mit 'Velvet Underground & Nico' , dem fünften bemerkenswerten Debütalbum aus dem Jahr 1967 , wurde in der Tat musikalisches Neuland beschritten.
Zudem erreichen auch einige Texte aus der Feder von Lou Reed durchaus literarische Qualität ('Heroin'; 'Black Angel's Death Song'), was die Band ebenfalls von vielen anderen Rockgruppen positiv unterscheidet.
Genau an diese drei Debütalben hatte ich auch schon gedacht, ganz treffend von dir begründet und besonders die Doors ist wohl eines der besten Debutalben aller Zeiten! Ich hatte das Debutalbum der B52s erwähnt, weil mich auch heute noch das Gitarrenspiel vom Ricky Wilson flasht, die Platte hat keinen einzigen Hänger, der Gesang, selbst das Cover, alles etwas Besonderes. Für mich eines der besten Debütalben was auch heute noch so frisch und energiegeladen klingt wie zur Veröffentlichung.
"One man's trash is another man's treasure!"
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Micha: die Duffy habe und mag ich auch sehr.
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Ich weiß gar nicht mehr wie ich zu dieser Scheibe kam, denn Bon Jovi war mir eigentlich zu sehr Mainstream,
aber das Debutalbum von Richie Sambora, seines Zeichens Gitarrist von BJ, hat mich von Beginn an elektrisiert
und tut dies noch heute.
Eine tolle Stimme (für mich wesentlich besser als die von JBJ) und ein Gitarrenton zum niederknien
Für mich ist auf diesem Album kein einziger Füller dabei, mein wohl meistgehörtes Album in meiner Sammlung.
Sein zweites Album enthielt dann schon einige maue Nummer und sein bislang letztes finde ich fürchterlich.
Offensichtlich haben ihm private Probleme derart zugesetzt daß er heute nur noch ein Schatten seiner selbst ist
Viele Grüße
Jörg
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• Viking, Ivo, oldsansui, Tarl
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Van Halen
Das Erstlingswerk von 1978 hat mich von Anfang an gefesselt und ich finde es auch heute noch richtig klasse.
Musikalisch zwischen Hard Rock und Metal angesiedelt. Textlich werden zwar einige Klischees bedient, aber was soll´s...
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Norræn að eðlisfari
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 14:06 von Ivo.)
Jau, Jörg - die erste Van Halen-Scheibe ist in Sachen Originalität und nachhaltiger Wirkung auf die Musikwelt für mich mehr oder weniger auf Augenhöhe mit "Black Sabbath", "Kill 'em All", "Iron Maiden" & Co.
Auch die Produktion finde ich sehr gelungen.
Ich möchte nun ein Werk zur Sprache bringen, das in musikalischer und vor allem (spiel)technischer Hinsicht 1989 quasi ein komplett neues Genre begründete.
Ohne diese Band gäbe es den Begriff "Progressive Metal" möglicherweise gar nicht, denn erst diese fünf Herren hievten progressive Rockmusik auf ein neues Intensitätslevel - wobei der Sänger, der auf diesem Debüt zu hören ist, schon vor der nächsten Scheibe ausgewechselt wurde.
Die Gruppe war dann spätestens ab ihrem Durchbruch mit Album Nummer 2 auch das Vorbild für zahllose Bands rund um den Globus...
Genug geschrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dream_Theater
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• Ivo, duffbierhomer
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(17.10.2019, 20:20)Rieslingrübe schrieb: (17.10.2019, 19:21)Ivo schrieb: In diesem Sinne stehe ich durchaus auf "zulabern und unnötig aufblähen"...
Okay, ich werde in den nächsten Tagen & Wochen zu der ein oder anderen Scheibe noch was schreiben.
Zuvorderst zu den Debütalben der Doors, Country Joe & The Fish, Velvet Underground & Captain Beefheart - die übrigens alle aus dem (in meinen Augen) rockmusikalisch besonders ergiebigen & fruchtbaren Jahr 1967 stammen.
Zudem haben mich die von anderen Fidelianern oben angeführten Werke von Ton Steine Scherben & Nina Hagen daran erinnert, dass es durchaus noch einige weitere ausgezeichnete Deutschrockplatten aus den 70er und frühen 80er Jahren gibt, die man hier ergänzend erwähnen kann.
Dabei denke ich insbesondere an 'Lieder von Vampiren, Nonnen & Toten' (1970) von Witthüser & Westrupp (mit lyrischen Novalis-Bezügen) - und an die drei 1981 veröffentlichten Erstlinge von Ideal, Fehlfarben & Trio:
Gaanz kleine Berichtigung: Die Lieder von Vampiren, Nonnen und Toten war das Debütalbum von Bernd Witthüser. Das Debüt von Witthüser&Westrupp war das Album Trips und Träume.
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18.10.2019, 14:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2019, 14:58 von Viking.)
KISS
Meine erste gekaufte LP war KISS ALIVE II. Das Teil hat mich dermaßen begeistert, dass ich mir alle zuvor erschienenen Alben von KISS in der Reihenfolge der Veröffenlichtung zugelegt habe.
So kam ich also flugs zum Debüt "KISS". Ein Blick auf die Songlist verrät jedem Kiss-Fan eine unfassbare Hitdichte. Selbst heute werden die meisten Songs daraus live von der Band gespielt.
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Norræn að eðlisfari
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• Baruse, Ivo
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(18.10.2019, 14:57)Viking schrieb: KISS
Meine erste gekaufte LP war KISS ALIVE II. Das Teil hat mich dermaßen begeistert, dass ich mir alle zuvor erschienenen Alben von KISS in der Reihenfolge der Veröffenlichtung zugelegt habe.
So kam ich also flugs zum Debüt "KISS". Ein Blick auf die Songlist verrät jedem Kiss-Fan eine unfassbare Hitdichte. Selbst heute werden die meisten Songs daraus live von der Band gespielt.
Witzig - eine meiner ersten Scheiben war die Alive I
Die hab ich auf meiner damaligen Fräse gut runtergeritten
Bei Drumsolo von 100.000 Years kam jedesmal mein Dad rein und war total begeistert
Viele Grüße
Jörg
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• Viking, Ivo, Frunobulax
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Für mich besonders und bemerkenswert: Debüt der ungarischen Band The Qualitons "Panoramic Tymes" (2010)
Hier auf "Mellimbo" ist eine äusserst geile Horn-Hookline zu hören!
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