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20.10.2019, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 20:19 von winix.)
Die Töpfe für den täglichen Einsatz haben leider einen Konstruktionsfehler.
Es ist ja zunächst einmal zu begrüssen, dass die SandwichTechnik an den Rändern
bis nach oben beibehalten wird, allerdings ist dort der Abschluss misslungen, bzw.
überhaupt nicht realisiert.
So liegt die empfindliche AluminiumSchicht am Rand frei und wird von den aggressiven
Mitteln in der Spülmaschine langsam aufgelöst.
Idee ist, die entstehende Lücke mit einem hitze- und auch sonst beständigen Kleber
aufzufüllen und anschliessend beizuschleifen.
Vielleicht können die Bilder es einigermassen darstellen, dass der Spalt nun eine Tiefe
von ungefähr einem halben Millimeter hat. In der Mitte ist das Aluminium herausgelöst,
an den Rändern kragt der Edelstahl.
Da hier mit Gas gekocht wird, werden Temperaturen von deutlich über einhundert Grad
Celsius erreicht, auch sonst werden die Töpfe "hergenommen".
(beschichtete Gefässe werden hier nicht glücklich)
Des Off Schwarmintelligenz ist nun gefragt lieben Dank
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• HiFi1991
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Von Hand spülen ?
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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Probier mal Sicomet.
Gruß Peter
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• winix
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Ich würde die Ränder runterflexen um 1mm, bis der Spalt verschwunden ist.
Mit Kleber und so würde ich an meinem Kochgeschirr nicht herummachen wollen.
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• winix, HVfanatic
Bei mir seit Jahren bei Metall und rel. kleinen Fugen: Loctite 648.
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Danke für die Eingaben!
Sicomet scheint ein Cyanacrylat mit verschiedenen Ausprägungen zu sein,
ob der hitzebeständig ist?
Loctite 648 ist bis 150 Grad Celsius ausprobiert ...
Beim Kochen mit Gas wird es aber deutlich heisser.
Nicht flexen, sondern abdrehen lassen ... scheint die beste Lösung zu sein,
aber ich habe nach einer zwei- bis dreistündigen Session am Herd wirklich
keine Lust mehr, noch eine weitere Stunde beim Reinigen zu verbringen.
Irgendwie noch ned Des ...
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Töpfe werden in der Spülmaschine sowieso nicht richtig sauber.
Am besten funktioniert ein Stahlschwamm und etwas Spüli und Essig. Das dauert gerade eine Minute. Oder nimm einen Wok, den muss man nur auswischen.
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Du hast den Job
Kriegst auch ein Getränk Deiner Wahl.
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• winix
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Inox und alu lassen sich eh nicht gut überziehen, egal ob Kunststoff(Kleber) oder Metall (Zinn). Hält net.
Abdrehen ist Quatsch, da nimmste wie gesagt ne Flex, erst mit der Schruppe, und dann mit ner Lamellenscheibe, dann sieht das aus wie neu. Und wenn in ein paar Jahren wieder Lochfrass entsteht machste es eben nochmal....
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ordentliche Töpfe und Messer gehören nicht in die Spülmaschine !
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• Der Suchende
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Bei Messern sehe ich es ein.
Mit Töpfen schneide ich normaleweise nicht, obwohl ich es
mit diesen im aktuellen Zustand durchaus probieren könnte.
Vielleicht zwei SchnittlauchSchnitze auf einen Streich
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• HiFi1991
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(20.10.2019, 18:10)winix schrieb:
So liegt die empfindliche AluminiumSchicht am Rand frei und wird von den aggressiven
Mitteln in der Spülmaschine langsam aufgelöst.
Und hier beginnt die Fehleranalyse vor dem Agieren, sollten die Töppe was wert sein und auch zukünftig ihren Job machen dürfen.
Was sind das für Materalien außer Alu, wie fließen die Ionen im Spüler, bei Wärme und Beigabe von Salzen/Chemie.
Inzwischen ist bekannt, daß das alte "huch, warum kommen meine Stahlmesser verrostet aus der Maschine, das war doch früher nicht so"- Phänomen simple Ursachen hat, und die vermute ich hier mal aus der Ferne als Anlaßgeber.
Wenn dem so ist, dann war der Tip mit dem Handspülen schon mal sehr gut.
Ansonsten erst mal weiteranalysieren, dann handeln, wenns nach mir ginge.
Bei "Kleber" im Essen wird mir schwindelig.
Flexen halte ich für viel zu grobschmiedig, wenn es aussehen und nicht zu Folgeverletzungen wie Schnitten an der Hand kommen soll.
Darüberhinaus ist das rauhe Geflexte nicht zuletzt durch den Wärmeeintrag durchs Flexen eine "offene Wunde", die Eigenschaften des Materials (z.B. Oxidation) werden also vorraussichtlich negativ verändert.
Unter der Vorraussetzung, daß ein Beschnitt des obigen Randes nicht zu zwei Einzeltöpfen führt - ich weiß ja nicht wie der Topf gesandwicht wurde - würde ich meinen Topf mit Sand befüllen, um Resonanzen zu eliminieren, auf den drehbaren Rundtisch spannen, und die Oberkante an der Fräse wegraspeln.
Wenig Wärme, glattes Ergebnis.
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• winix, Der Suchende, spocintosh
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Naja, die haben schon ein bisserl was gekostet ...
Eingesehen: falsche Fragestellung, Kleber wohl doof.
Nun neu: was würde das Fräsen kosten?
ok, dann nur noch Handwäsche, ischwör.
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• Der Suchende
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20.10.2019, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 20:39 von hf500.)
Moin,
das Alu noch etwas weiter auswaschen und den Spalt dann mit WIG und Chromnickelstahl (duerfte 18/10 sein) zuschweissen.
Ginge das?
Ach ja, solange noch Wasser in dem Topf ist, wird sich seine Temperatur nicht grossartig ueber 100°C begeben. Das wasserhaltige Kochgut in dem Topf sorgt dafuer.
73
Peter
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• winix
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20.10.2019, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 20:36 von winix.)
Den ersten Part könnte ich wohl:
ein Wochenende Spülmaschine im Dauerlauf
Beim zweiten muss ich passen.
Achja, wenn im Topf Sachen scharf angebraten werden sollen
und dafür der Topf extra ohne Inhalt vorgeheizt wird ...
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Moin,
vorheizen....
Ok. Sollte man mal mit einem Infrarotthermometer nachmessen.
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Peter
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• winix
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... mal Cheffe fragen, ich denke, er hat sowas.
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An WIG-Schweißen hatte ich auch kurz gedacht, aber mann, die Hitze, das gibt ein Ei; und mit der Flex müsste ich zumindest danach auch noch mal ran...
Fräskosten?
Guck doch mal im Umfeld, obs da nicht ne kleine Klitsche oder Ausbildungsstätte gibt, die noch Spaß an merkwürdigen Nebenbei-Aufträgen hat, und drohe mit nem Fuffi.
Wird aber schwierig heutzutage, leider.
Wenn die ne Schleifmaschine oder ne große Drehbank haben, noch besser; entsprechend deren Möglichkeiten kommen die sicher auch pfiffige Ideen.
Um welche Durchmesser gehts denn überhaupt?
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• winix
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werde ich morgen nach Feierabend mal ausmessen
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Peter aus dem Allgäu
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in München dann weiter zur Halle 2
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Was sagtn der Hersteller der Töpfe dazu
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habe bisher nur beim Händler vorgesprochen,
das sei bekannt, deshalb gäbe es die Serie
nicht mehr, das sei kein Gewährleistungsfall.
ist auch völlig unstrittig.
aber ich mag nun mal meine Vintage- Töpfe
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