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29.10.2019, 16:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2019, 16:55 von yanone.)
Hallo zusammen,
die Lautsprecher, die ich von meinem Großvater erbte, klingen untenrum großartig, obenrum aber nicht mehr zeitgemäß Sie klingen etwas dumpf.
Als Laie frage ich mich, ob ich nicht an der Frequenzweiche etwas tauschen könnte, so z.B. die Kondensatoren? Manchmal ließt man ja, dass sie mit der Zeit etwas nachgeben.
Es ist wirklich die einfachste Frequenzweiche, nur zwei Spulen, zwei Kondensatoren, und ein Widerstand. Da ich denke, die Spulen so lassen zu können, kommen folgende Elemente zum Austausch in Frage:
- ELKO glatt, 40VAC, 33 µF 3M, ALR/U, GPF
- ELKO glatt, 40VAC, 7,8µF 4S, ALR/U, GPF
- Widerstand 5W 0,27Ω K
Macht das Sinn, und wenn ja, womit ersetze ich die Teile?
Bitte beachtet, dass ich außer einem normalen Multimeter keine spezifischen Messgeräte habe.
Vielen Dank!
Probiers doch mal auf billig. Hol dir einfach 2 MKP 7,8 Microfarad Kondensatoren und löte die anstelle der entsprechenden Elkos ein. Die großen Elkos brauchst du nicht zu wechseln, die sind für den TT.
Ich glaube aber nicht, daß es viel bringen wird, mehr würde ich mir von einem Ferrofluid Wechsel der Hochtöner versprechen.
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Ich weiß ja nicht, welche TSM das sind, jedenfalls haben die älteren Modelle kein Ferrofluid
und sind auch etwas dumpf abgestimmt. Statt des Elkos kann man einen 3,3uF und einen
4,7uF Folienkondensator parallel schalten, 7,8 wird man wohl schlecht bekommen.
Gruß aus Stadthagen
Holger
Evtl kannst du auch am Widerstandwert rumspielen. Bei dem niedrigen Wert gehe ich davon aus, daß er vor den HT in Serie geschaltet ist, evtl einfach weglassen und hören wie es dann klingt.
Mit dem 7,8er Wert stimmt, den gibts so gar nicht. 6,8+1,0 trifft’s eigentlich am nächsten.
Die Kondensatoren hier sind günstig und völlig ausreichend.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/aud...nsator.htm
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Mit R27 wird das mit dem Widerstand nicht viel bringen.
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30.10.2019, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2019, 09:13 von dksp.)
Oder zwei MKP in 3,90 µF nehmen, ich mag es gerne symmetrisch.
Auf Empfehlung aus dem Forum hatte ich für zwei Boxenpaare die Jantzen Cross Cap genommen. Die sind auch eher günstig.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/jan...atoren.htm
Ꙭ
(30.10.2019, 08:16)timundstruppi schrieb: Mit R27 wird das mit dem Widerstand nicht viel bringen. Naja, wenn nur 0,27 Ohm vorgeschaltet sind kann man auch nicht mehr wegnehmen.
Einen Weg die Spannung am Hochtöner zu erhöhen gäb es noch, man könnte die Kernspule parallel zum HT durch eine Luftspule mit gleicher Drahtstärke ersetzen. Der dann höhere Widerstand sollte mehr Spannung über den HT abfließen lassen. Dazu müßte man aber die Induktivität wissen.
Grundsätzlich gehe ich davon aus, daß die Schaltung wohl so aussieht.
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Der Gleichstromwidestand der Spule wir im 1R Bereich liegen. Also relativ egal.
Aber das ist doch eine Luftspule (KS-Wickelkörper) mit Befestigungsniete.
MAch mal ein Bild von unten, nicht das der Widerstand in Reihe zum Parallel-C des TT hängt.
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(29.10.2019, 17:26)xs500 schrieb: Statt des Elkos kann man einen 3,3uF und einen
4,7uF Folienkondensator parallel schalten, 7,8 wird man wohl schlecht bekommen. Moin,
zwei mal 3,9 µf passt doch perfekt.
Hans
Bist du dir sicher? Für mich sieht das bei der kleinen Spule wie ein Ferritkern aus.
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Von der Größe her eher nicht, meist macht man die TT Drossel mit Kern, da die sonst groß werden, wie hier.
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Das ist alles stochern im Nebel, man muss die Lötseite sehen.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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• winix
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Die TSM aus der x000 Serie klingen im Normalfall keineswegs dumpf. Ich würde zuallererst messsen, ob die HT überhaupt funktionieren. Die Weichen sind meist unauffällig, hatte bei TSM noch keinen Ausfall.
Gruß,
Marcus
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Mit dumpf wollte ich sagen: Etwas zurückhaltend in den Höhen, jedenalls
ist das bei meinen Puris 62 so. Einen nicht funktionierenden HT sollte man
schon hören können, bzw. nicht hören...
Gruß aus Stadthagen
Holger
Ist auch eh Wurscht, ich denke seit der Frageerstellung ist der TE hier nie wieder aufgeschlagen.
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