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Was begeistert euch an eurer bevorzugten Marke?
#26
...der Klang, welcher an meine bildschönen Lauschlappen dringt... Raucher
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Norræn að eðlisfari
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#27
... btt ...

Was begeistert einen??? Naja, bei mir sind´s Jungenderinnerungen und -Träume gewesen ... Papa hatte Yamahas und Denons (OK. das Tape war von Onkyo) ... der örtliche HiFi-Dealer hatte H&K, Revox und Onkyo bevorzugt in der Auststellung ... naja, dann drückt man sich daran täglich die Nase platt ... oder eher am Schaufenster Floet
Man holt sich wie´n Junkie die Kataloge/Prospekte, liest AUDIO, STEREO und STEREOPLAY und dann wird man´s nie wieder los ... wie eine Sucht ...


SO IST DAS EBEN ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#28
Mei erstes vernünftiges Hifi-Gerät nach einer kleinen Phillips-Schrottanlage war mein
- "Model 2385 marantz Stereophonic Receiver" - , um es mal in der Reihenfolge der Beschriftung auf dem Gerät zu schreiben.
Und genau dieser Schriftzug, insbesondere das in kleinen massiven Buchstaben geschriebene "marantz" hat mich vor ca. 25 Jahren in Verbindung mit dem Design dermaßen fasziniert, das ich ein marantz-Gerät haben mußte.
(Das klingt heute vielleicht etwas oberflächlich, aber genau das war damals der Grund für die Marantz-Entscheidung!)
Die Gelegenheit habe ich dann ergriffen, als ich den 2385 ergattern konnte.
Außerdem hat mich das Gewicht von 26,5 Kg beeindruckt.

Ich weiß, andere Mütter haben auch schöne Töchter, aber die marantz-Geräte hatten für mich immer eine besondere Ausstrahlung.
Ich bin nicht enttäuscht worden, auch heute noch haben diese Geräte meiner Meinung nach ein nahezu zeitloses Design und einen wunderschönen Klang.

Drinks
Gruß, Frank
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Frank182 für diesen Beitrag:
  • eric stanton, 0300_infanterie
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#29
Tja - was ist es? Verarbeitung, Haptik, das Nicht-Alltägliche und auch der Gedanke Gegenstände zu erhalten, den es in dieser Art nie mehr geben wird. Ich bin noch letzte Woche mit meiner Holden durch einen einschlägigen Elektronikgroßmarkt spaziert und wir waren natürlich auch in der HiFi-Abteilung. Ein schwarzes Plastikgerät nach dem anderen und ein wenig erfreulicher die neue Yamaha-Serie, die den alten CA/CR-Natural-Sound Design nachempfunden ist. Ein Griff an diese Gerätschaft und schnell die Enttäuschung - das fühlt sich "billig" an.

Fazit meiner Partnerin -- okay...den Surround-Sound-Effekt haben wir daheim nicht, aber...das alte Geraffel wirkt optisch hochwertiger.

Juhu...kein Geraffel-Verbot Dance3LOL
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#30
Was begeistert euch an eurer bevorzugten Marke?

Als allererstes, dass ich mir diese Geräte zu ihrer Blütezeit nicht leisten konnte.... LOL
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#31
Zitat:Schriftzug, insbesondere das in kleinen massiven Buchstaben geschriebene "marantz" hat mich vor ca. 25 Jahren in Verbindung mit dem Design dermaßen fasziniert, das ich ein marantz-Gerät haben mußte.
(Das klingt heute vielleicht etwas oberflächlich, aber genau das war damals der Grund für die Marantz-Entscheidung!)

ich kann da nichts oberflächliches erkennen.
ist doch schön auch wegen solcher sachen wie gerade den kleinen massiven buchstaben eine "liebe " zu entwickeln".Thumbsup
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  • Frank182
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#32
(21.09.2012, 21:55)0300_infanterie schrieb: ... naja, dann drückt man sich daran täglich die Nase platt ... oder eher am Schaufenster Floet

So war es bei mir auch. Ich hab 1970/71 rum bei "Rheinelektra" mir auch die Nase am Schaufenster platt gedrückt. Im Laden dann hatten damals diese tollen Kenwood Receiver (Serie KR-x1x0) und der KR-6160 hatte mich umgeworfen. Dieses Design, das so extrem anders war als das der deutschen Geräte in ihrem "Gelsenkirchener Barock". (an die Schalke-Fans: nicht abwertend gemeint LOL )

Grundig, SABA, Telefunken und Co. waren nicht schlechter, denke ich mal, hatte zu der Zeit selbst nur was kleines von Quelle und hab die größeren von Körting (Neckermann) meiner ein, zwei Jahre älteren Kumpels angebetet.

Aber erst mit den Japanern hab ich gesehen, dass die zu jener Zeit den Flair des absolut Besonderen hatten und sie haben mich bis heute nie wieder losgelassen! Auch die Amis hier hatten damals diese Geräte und deren PX-Preis machte es dann ja auch erschwinglich.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Feathead für diesen Beitrag:
  • 0300_infanterie
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#33
(23.09.2012, 18:43)Feathead schrieb: So war es bei mir auch. Ich hab 1970/71 rum bei "Rheinelektra" mir auch die Nase am Schaufenster platt gedrückt. ...

Denker GP ?
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#34
"gdy" - das steht für Grundig - Yamaha - Dual!

Grundig:
Das ist die Marke meiner Kindheit. Damals (70er) hatte fast jedermann im Bekanntenkreis meiner Eltern ein "Steuergerät" von Grundig, entweder "solo" als RTV, oder in einer Musiktruhe eingebaut ("Konzertgerät"). Meine Eltern hatten das 8040, damit machte ich meine ersten Schritte ins Musikhobby. Bis heute mag ich das Design dieser alten Receiver.
Zu Grundig kam ich aber erst ab 2006 zurück (hatte in den 80ern mal einige sehr brauchbare Kassettengeräte dieser Marke). Angefangen mit diversen RPC-Kompaktanlagen und kleinen RTVs (700, 380). So schön die auch aussahen, aber einige erfüllten offiziell nicht die HiFi-Norm, hatten nur 2x 5 bis 10 Watt und keinen Phono-Eingang. Heute habe ich nur noch die großen RTVs (1x RTV600 und 2x RTV400).

Dual:
Ebenfalls Marke meiner Kindheit. Damals waren die mittleren 12xx sehr verbreitet (die besten Erinnerungen habe ich an einen 1218). Seit knapp 20 Jahren höre ich ausschließlich mit Dual-Plattenspielern. Mein erster war der 650RC aus den frühen 80ern, dann kam 2006 als erster "wirklich alter" Dual ein 1225, der aber schon bald von einem 1218 abgelöst wurde. Es kamen und gingen noch etliche Duals, geblieben sind bis heute: 1219, 1019, 1218 und 721. Mein Favorit: 1219. Inzwischen mag ich am liebsten das Design und die Haptik der "alten Boliden" vor 1975. Daher wäre ein 701 als DD für mich die Krönung, aber bisher hat es noch nicht sollen sein...

Yamaha:
Damit fing bei mir 1981 das "ernsthafte" HiFi an. Bis heute hatte ich bestimmt um die 30 Yamaha-Geräte! Die ersten wurden noch neu gekauft - bei einem Händler, der diese Marke immer wieder empfohlen hatte. Mit der Mehrheit der Geräte war ich bestens zufrieden, es gab aber auch ein paar Ausnahmen, die nicht so toll waren. Am schönsten finde ich (optisch) die Modellreihen zwischen 1979 und 1981. Aktuell besitze ich noch folgende Komponenten: K-560, K-540, KX-330, CDX-890, CDX-596, CDX-493, CDX-480, DVD-S663 und bald auch noch DVD-S559.

Aber ich bin nicht nur auf diese drei Marken fixiert. Letztens musste mein Receiver Yamaha CR-240 einem Kenwood KR-5150 weichen.
Gruß
Michael
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#35
Hallo Michael Drinks

[Bild: indexh7rqu.png]

Ich finde gut das Dual eine Deutsche Firma ist.

Das die Laufwerke sehr verbreitet waren.

Das sie nach dem Baukastenprinzip aufgebaut sind.

Und sie mit ein wenig Aufwand relativ schnell wieder zum Laufen gebracht werden können.

Und richtig schick finde ich sie auch noch.

...
Gruß Jan-Cedric
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hifijc für diesen Beitrag:
  • DUALIS
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#36
Brüder aller Völker! Hört National! Oldie
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#37
Sad2

[Bild: 51Lauf6p2aL._SL500_.jpg]

oder

[Bild: 6587-largexqzk2.jpg]
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Goldmakrele für diesen Beitrag:
  • thosch, spocintosh
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#38
Ich mag zunächst mal meine Vintage JVC-Anlage. Dann mag ich die kleinen Plattenspieler-Chassis von DUAL, von denen immer zwei mit Wandmontage einsatzbereit sind, sehr. Dann natürlich den neuen Thorens TD150MkII den ich vom Phillip (Monoethylene) übernommen habe. Hammerdreher Thumbsup. Schließlich brauchen die kleinen DUAL Chassis auch mal eine würdige Konkurrenz. LOL

Hab jetzt schon einige Tests hinter mir. Trotzdem der Thorens die Latte sehr hoch legt, fallen da da mein 1209 und 1218 in der Klangqualität keinesfalls ab. Voraussetzung ist natürlich ein harmonierendes System. Auch im Vergleich zur 16-Bit, 44,1 kHz CD fällt die Schallplattenabtastung m.E. auch kaum ab. Allerdings muss man ggf. etwas am S.E.A. EQ des JVC A-X4 nachregeln um auf ein im Vergleich zur CD annähernd gleiches Frequenzspektrum zu kommen. Allenfalls den 50 Hz Brumm (In der Frequenzanalyse zwar sichtbar aber so gut wie nicht hörbar) und ein aufgrund der Rillen-Abtastung etwas höheres Grundbrabbeln in den tiefen Frequenzen muss man abkönnen. Ist aber in der Praxis kein Problem weil die Musikpegel eigentlich immer drüber liegen.

Deshalb komme ich hier ganz klar zu dem Ergebnis das die Musikindustrie nur mit 24 Bit, 382 kHz Tonträgern überleben wird. Die haben die Menschheit nun lange genug mit 16-Bit, 44,01 kHz CDs verarscht und die gleiche Musik zweimal verkauft. Wie Musiker wie Neil Young m. E. vollkommen richtig erkannt haben führt die digitale Zukunft nur über die Qualität der Produkte.

Jetzt bin ich beim Schreiben wohl etwas abgeschweift....Floet
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#39
So viel zu 24Bit: http://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html

Zur Musikproduktion unverzichtbar, für den Konsumenten überflüssig, wenn nicht kontraproduktiv.
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#40
Überflüssig für den Konsumenten? Kann sein......aber überlebenswichtig für die Musikindustrie. Der Artikel ist sicherlich technisch/biologisch nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber der technische Aspekt ist m. E. nur die halbe Wahrheit. So schwingen in der Analyse des technischen Aspektes natürlich immer auch Kosten-Nutzen Erwägungen der Professionellen mit. Als solchen zumindest sehe ich den Autor des Artikels. So müsste im Studio für die Erstellung einer 24-Bit/382 kHz Produktion wahrscheinlich ert mal in Hardware > 24-Bit investiert werden. Das würde zunächst einmal Investitionskosten im Studiobereich mit sich bringen. Ob Alternativ allerdings die derzeitige Strategie der weiteren Kosteneinsparung auf Kosten der Qualität bei sinkenden Umsätzen und damit immer weitere Annäherung der Qualität an "Nichtlizensierte" frei verfügbare Inhalte die bessere Lösung darstellt lasse ich mal dahingestellt.

Das Speicherplatzargument ist allerdings aus Sicht der Künstler und Musikindustrie m. E. eigentlich Pro nicht Kontra, denn Internet Straeming o. ä. sind bei einem solchen Datendurchsatz dann ja umso schwerer zu machen. Ist m. E. zumindest schon mal ein ganz natürlicher Kopierschutz. So liegt doch das derzeitige Problem der Musikindustrie eher bei div. Lizensierungproblemem mit im Internet verfügbaren digitalen Inhalten die sich hinsichtlich der Qualität nicht oder kaum vom eigentlichen Produkt unterscheiden. Warum also nicht Musik auf einer 24-Bit/382 kHz DVD vermarkten? Dürfte jedenfalls um einiges schwieriger werden dies dann massenhaft im Internet zu verbreiten.

Natürlich schließt der Schreiber nicht ohne auf seine Lösung -> "Better Masters" hinzuweisen. Bzw. dem Hinweis ggf. doch eher Qualitätsbezeichnungen wie "Mastered for ITunes" einzuführen. Da hat er sicherlich nicht ganz unrecht wenngleich hier angesichts der o.g. Probleme eher der Wunsch der Vater des Gedankens sein dürfte. Dies spricht m. E. auch nicht für oder gegen ein bestimmtes digitales Datenformat...im Gegenteil 24-Bit/382 kHz würde ja schon notwendigerweise ein besseres Mastering benötigen.
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#41
BTT ... Was mich an Revox fasziniert? Tja, da es sich vornehmlich um die B7-Serie handelt, die mich so fasziniert ist es recht einfach:
  • perfekte Bedienbarkeit
  • Übersichtlichkeit im Design
  • noch heute Instandzusetzen
  • in allen Bereichen/Produkten auf hohem, bis ehr hohem Niveau - so kann man eine komplette Anlage einer Serie haben ohne große Kompromisse eingehen zu müssen
  • Unverwechselbarkeit im Design

Danach kommen noch Denon, Yamaha und Onkyo ... hier gab´s immer mal wieder absolute Top-Geräte ... das ein oder andere befindet sich ja schon bei mir ... oder kommt ggf. noch LOL
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#42
Wie kommt man auf eine "bevorzugte Marke"...Denker
Prägende Jugenderinnerungen (1. Anlage, etc...) sind häufig mit positiven Glücksgefühlen besetzt.
Unerfüllte Sehnsüchte aus der Zeit des Katalogstudierens oder "sich die Nase plattdrückens", alles früher nicht Erreichbare wird heute noch glorifiziert...bei mir z.B. werden die Harman Kardon Citation Eleven/Twelve von solch einer Aura umrankt...Lipsrsealed2 Hab die Geräte nur leider bis heute weder gesehen, geschweige denn gehört...Floet
Oder einfach neuzeitliche Qualitätseindrücke, Erfahrungen, Vergleiche...und da komm ich dann automatisch bei meinen Single-Digits von Sansui an. Was mir ein Six und besonders ein Eight an Anfassqualität (neudeutsch Haptik) vermittelt, habe ich an keiner anderen Baureihe bisher gefunden. Ok, ich kenn längst nicht alles, aber weder Kenwood, Sony, Yamaha, Marantz, Fisher, "The Fisher", Saba oder Braun (was bisher so an Receivern vorbeikam...) konnten einen ähnlich nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Wobei auch Sansui im Laufe der Zeit nachgelassen hat, schon ein 881 und selbst ein 9090DB "Sparpotential" der kaufmännischen Abteilung erkennen lassen. Aber davon mal ab...sofern vernünftig geserviced, klingen tun die Serien aus den Siebzigern eigentlich alle gut, kein Vergleich zu dem Plastik-Zeugs aus den Neunzigern...Oldie

Martin
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann Oldie
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#43
(14.01.2013, 13:03)jagcat schrieb: "sich die Nase plattdrückens", alles früher nicht Erreichbare wird heute noch glorifiziert...bei mir z.B. werden die Harman Kardon Citation Eleven/Twelve von solch einer Aura umrankt...Lipsrsealed2

bei mir isses die Citation XX/XXP.. bleibt aber auch weiterhin unerreichbar da viel zu selten und dadurch außerhalb von meinem Budget falls doch mal angeboten. Flenne
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#44
... ja, das an der Schaufensterscheibe-Stehen und die Kataloge ... das waren noch Zeiten Oldie
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#45
Ich bin - auch dank Frankie - zu Liebhaberei von Teac - Bandmaschinen gekommen.
Die heimliche Sehnsucht schlummert aber seit 1990 - als ich (nach schon jahrelanger Liebhaberei für Bandmaschinen an sich - ich hatte einige Ostblock-Geräte), einen aktuellen Conrad-Katalog in die Finger bekam. Darin war auf einer ausfaltbaren grossen Seite eine Teac X-2000R abgebildet mit allen Technischen Daten - und dem Preis Flenne Ich glaube, es waren 2999,- DM. Für mich damals einfach zu viel. Es gab und gibt ja schliesslich noch andere Interessen Flenne Die Seite verblasste aber die folgenden Monate durch zu häufiges Anschauen Floet
Nun habe ich mir meinen Traum vor einem reichlichen Jahr mit einer X-1000 und einer X-7 begonnen zu erfüllen Floet
Später kam dann die A3300S dazu, neben anderem Geraffel, was ich dank Euch - zumindest mit Eurer geistigen Unterstützung erworben habe.
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#46
[Bild: downloadffe97.jpg]

Mein erstes selbstgekauftes gerät war ein akai kassettendeck. 1979 gx m10 funktioniert bis heute .

Es gab bis 1995 in jeder sparte, geräte die höchsten ansprüchen genügten und geräte für den kleinen geldbeutel.Finde ich sehr sympathisch.
Designtechnisch war man m/m immer ganz weit vorne.

Das diese marke von selbsternannten "edelhighendanhängern" belächelt und nicht ernst genommen wird macht sie
für mich nur noch attraktiver. Ich liebe underdogs.
Ich fahre ja auch keinen db, bmw oder audi...luftKotz

...und da ich mich mit unterschiedlichen farben und formen lange genug
zufriedengeben mußte sammele ich heute nur noch komplette serien bevorzugt von akai.
[Bild: radio072yudf.gif]


Gruß Helge



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  • jagcat, Superniki
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#47
Gepflegtes Understatement beim Design.

Harman/Kardon bis einschlißliech 88/89, bevor die Plastikfronten mit der seltsamen Wölbung kam! Raucher


Gruß Jürgen

Jester  Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ... 

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#48
Mit der Lieblingsmarke ist das so ein Thema. Generell kann ich sagen: Ich habe keine „Lieblingsmarke“ mehr. In jungen Jahren bis etwa 25 waren meine Augen ausschließlich auf die Sony ES Komponenten gerichtet. Mit der Zeit versammelte ich TA-F730ES, CDP-X559ES, DTC-57ES und TC-KA 6ES um mich in der Kombination mit einem B&W 2-Wege System + passiv Sub. Dann folgte erst mal lange Zeit nichts Neues. Irgendwann hab ich den 730ES gegen eine Rotel Kombi RC-972/RMB 1070 ausgetauscht und war jahrelang glücklich.

In diesen Jahren hatte ich andere Prioritäten. Bis auf eine Thorens Fräse, weil ich mal meine alten Platten hören wollte, kam lange nichts Neues dazu. Natürlich habe ich immer wieder im Internet geschaut was es so an neuen Gerätschaften gibt. Aber irgendwie war das alles nichts Halbes und nichts Ganzes.

Im Jahr 2011 hat sich mein Leben elementar verändert. Anstoß war – wie bei vielen – meine Gesundheit. Ich habe mir eine Menge Gedanken gemacht. War das, das Leben was Dich glücklich gemacht hat? Hast Du wirklich etwas – wenn nicht für Dich dann wenigstens für andere - erreicht? Viele der aufgeworfenen Fragen konnte ich mit NEIN beantworten.

Unter dem Strich bleibt eins. Ich musste mich finden und vor allem neu erfinden. Wer so eine Erfahrung erlebt hat, weiß wovon ich spreche. Ziele setzen, Partnerschaft und Werte.

Um wieder zum Thema Hi-Fi und Lieblingsmarke zurück zu finden. Auch wenn ich Eingangs gesagt habe ich habe keine Lieblingsmarke, schlägt mein Herz für Denon. Ein Familienbetrieb der bis heute nicht aufgibt. Aber mein Herz schlägt auch für alle anderen Firmen aus den 70’ern, 80’ern und auch 90’ern, die gut gemachte Geräte „abgeliefert“ haben. Ich kann mich an einem Nakamichi CR-7E genauso begeistern wie an einem Sony TC-KA 6ES – auch wenn beide Geräte grundverschieden sind.

Grüße aus Berlin.
Olli
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  • 0300_infanterie, Goldmakrele
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#49
Ein sehr interessantes Thema das ich bis jetzt passiv verfolgt hatte, da der Hobbypsychologe, der in mir schlummert, sich im Prinzip nur für die Motivation und Begeisterung für eine bestimmte Marke interessiert hatte. Würde ich dem "durch die Jugend geprägt" folgen, wäre ich begeisterter Sammler von Rosita-Tonmöbeln. Die wurden bei uns im Nachbarort zusammemgeschraubt und was rund um die heimische Scholle produziert wird, kann so schlecht nicht sein. Vorm Schaufenster den Riechzinken verformen? Weniger! Meine Hifi Begeisterung begann erst um 1983 herum und hier war eine Cybernet Vor/Endstufe schuld! Da geht noch mehr! Und so kam eins zum anderen. Bis zu letzten Jahr! Nachdem sich Pioner und Kenwood bei mir stapelten und manches andere, bin ich wieder ein wenig zurück in die frühe Vergangenheit "Schuld" war ein NAD 3020 mit entsprechendem CD-Häcksler, eine Kombi die ich schon mal hatte und die dann wieder gegen Pioneer/Kenwood eingetauscht wurde. Also habe ich auf NAD umgesattelt und parallel dazu Arcam schätzen gelernt. Vergesse ich deswegen meine beiden großen ersten Liebeleien? Mit Sicherheit nicht, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter!
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#50
Da brauchst dich nicht zu grämen. Der Mensch bewegt während der Zeit seiner irdischen Existenz leider weniger als so mancher zu glauben meint. Gesundheit ist ohnehin das höchste Gut. Merkt man aber meistens erst wenn sie mal weg ist. Wenn einen eine existentielle Erfahrung wieder zurück bringt zu den wirklich schönen und wichtigen Dingen des Lebens hat es doch schon was gebracht.....

Bei mir ist es mittlerweile so das immer ein Teil meiner Gedanken sich damit beschäftigt wie ich den beschränkten zur Verfügung stehenden Platz mit möglichst vielseitigem, guten und schönen Vintage-HiFi füllen kann. Wirtschaftlich betrachtet wahrscheinlich totaler Schwachsinn. Aber das macht für mich im Zeitalter der Kosteneffizienz gerade den Reiz aus...

Sony ES war auch mal ne zeitlang meine Richtung, dann kam DUAL dann ein Yamaha A1 bis ich die Marke JVC für mich entdeckt habe......dazu gesellte sich aktuell als Spontaneingebung der Thorens.....so kommt ein Baustein zum anderen....keinesfalls allerdings als eine Art Generalplan....wird immer mal wieder was verworfen und neue Richtung eingeschlagen....bin mir dabei gar nicht so sicher ob dabei das Bewusstsein oder das Unterbewusstsein mehr steuert...LOL

Es schwirren schon noch ein paar Ideen in meinem Kopf. Wird man sehen wie sich die im Laufe der Zeit noch realisieren. Am Ende steht die personalisierte Ideal-Anlage......
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