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Bandmaschinen Reparatur von A wie Akai bis U wie Uher
Ich denke mal eine Kleinserie unter 100 Stück macht keinen Sinn. Dann besteht das Problem der Vorkasse und dem anschliessenden Verkauf. Wenn man kein Gewerbe hat, wird das heutzutage schwierig und gefährlich.
Gruß André





[-] 1 Mitglied sagt Danke an hyberman für diesen Beitrag:
  • feesa
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Man muss ja keinen komplett neuen Motor entwickeln, sondern zum Beispiel mit 3D-Druck neue Halterungen anstelle der zerbröselten herstellen.
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Das Kunststoffteil ist da noch das kleinste Problem.
Früher oder später benötigt man Ersatz für Kohlen samt Halter und für den Rotor samt Kommutator.
Dieser Motortyp war schon immer ein unterdimensioniertes Verschleißteil.
Früher ein lästiges Übel, als es noch Ersatz als Neuteil gab, ist er jetzt zum Todesstoß für diese eigentlich tollen Maschinen geworden.
Gruß  Hi
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Der Motor hat keinen integrierten FG Servo, wenn ich das richtig sehe, oder? Weiß jemand welche Nenndrehzahl der Motor hat, 3000 U/min?
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Der Capstanmotor hat einen integrierten Sensor, der mit der Motorregelung der Maschine einen Regelkreis bildet.
Gruß  Hi
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Ok, damit ist eine Reparatur des Motors aus dem gezeigten Zustand völlig aussichtslos. Plug and Play wird da wie schon vorher gesagt nichts passen, aber um diese doch sehr schönen Maschinen zu retten halte ich den Aufwand für gewisse Anpassungen (Aufbohren des Pulleys und Anpassen des im Bild gezeigten dreieckigen Motorhalters) für vertretbar. Da käme dann evtl. ein Maxon Parvalux PM7 in 24V-Version mit magnetischen Encoder in Frage, genug Wumms hat der auf jeden Fall und von Abmessungen sollte er (grob geschätzt) in den vorhandenen Bauraum passen? Ich persönlich würde es zumindest versuchen, bevor ich eine RT-909 oder womöglich eine X-2000 auf den Müll schmeißen würde.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Dude für diesen Beitrag:
  • Frank K.
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Ich denke, im Zweifel lässt sich etwas bauen, bevor so eine schöne Maschine entsorgt wird.
Gegebenenfalls lässt sich ein mechanisch halbwegs passender Motor mit eigener Regelung und Spannungsversorgung einbauen.
Angebote gibt’s dazu im Netz genug.
Lediglich auf die Umschaltung der Drehzahl müsste man dann wohl verzichten.
Da muss man sich dann auf eine Geschwindigkeit festlegen.
Problematisch wird’s aber bei den Reverse-Maschinen, da sehe ich eher schwarz.
Gruß  Hi
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(20.02.2024, 21:06)Spitzenwertanzeiger schrieb: Problematisch wird’s aber bei den Reverse-Maschinen, da sehe ich eher schwarz.

Der Maxon PM7 läuft zumindest schon mal in beide Richtungen, ganz hoffnungslos ist das nicht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Dude für diesen Beitrag:
  • Spitzenwertanzeiger
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Dann müsste man aber dessen Steuerung mit der Steuerung der Maschine verheiraten.
Gruß  Hi
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Dumme Frage: welche Teac müsste man dann schlachten, um den passenden Motor zu bekommen ? Müsste es dann auch eine Reverse- Maschine sein ?

Manni
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Der Anfang ist gemacht Floet 

[Bild: IMG-4688a.jpg]
Gruß Detlef
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an dettel für diesen Beitrag:
  • proso, havox, feesa, gasmann
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Hallo Manni,
Es geht um den Teac Motor EM1446 24V DC. Alle Maschinen kann ich bestimmt nicht aufzählen, aber ich fange mal an:
Teac:
X7, X10, X10R, X20, X1000, X2000 und deren unterschiedlichen Versionen.
Pioneer:
RT-707, RT-909

Es gibt bestimmt noch mehr Maschinen, wo dieser Motor Anwendung gefunden hat.

Viele Grüße
Frank
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Nobody für diesen Beitrag:
  • Moppedmanni
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Pioneer RT 707 stimmt nicht. Die hat keinen Gleichstrommotor.
Gruß André





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Wäre gut zu wissen, welche Maschinen das alle sind. Dann könnte man sich bei guter Gelegenheit einen Organspender beiseite legen .....

Manni
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Interessant wäre zunächst: wer war der Hersteller dieses Motors ? War es Teac und die haben an Pioneer weiter gegeben, oder umgekehrt, oder gab es vielmehr (wie so oft im damaligen Japan) einen externen Produzenten, der kundenspezifisch zugeliefert hat. Evt. wurde dieser Motor ja auch für ganz andere Geräte genutzt. Ich kann bei dem mir vorliegenden Exemplar leider keinen Herstellerhinweis finden.

Gruß,
Frank K.
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Hätte denn dieses Gerät hier den passenden Motor ?  Ist eine Realistic TR 3000, eine umgelabelte Teac anscheinend. Welche Teac der Ursprung ist, weiß ich auch nicht.


[Bild: RIMG0397.jpg]

dumm fragend ....

Manni
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Moppedmanni für diesen Beitrag:
  • Frank K.
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Die Realistic TR-3000 ist baugleich mit der Teac X-3. (Typisches OEM Prdukt.)
Da die X-3 auch den EM1446 Motor hat, sollte dieser eigentlich auch in der Realistic verbaut worden sein.
Entscheidend ist, dass der Motor CW/CCW ist. Das muß bei der Realistic geprüft werden, da sie ja keine Autoreverse Funktion hat.

Gruß,
Frank
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Frank K. für diesen Beitrag:
  • Moppedmanni
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Moin,
der Tod des Motors der Teac:

Ich habe den Verdacht, dass die Ursache die hier teilweise zerbroeselte Scheibe unter den Loetfahnen des Kollektors ist. Das Ding ist keine Stuetze, sondern dient der Funkentstoerung. Ich vermute, es ist ein in Sektoren aufgeteilter Kondensator oder, was auch wahrscheinlich ist, ein ebenfalls sektorierter VDR-Widerstand.
Das Ding schlaegt irgendwann durch und dann zieht der Motor einen ueberhoehten Strom, der die Buerstenfedern und Zufuehrungen ruiniert. Haette er ein Problem in den Wicklungen, wuerde man es hier an verbrannten Spulen sehen. So eine Scheibe habe ich auch schon in anderen Motoren gefunden, auch als Ursache fuer Stoerungen.

Wo hat der Motor denn seinen Tachogenerator? Unter dem Laeuferpaket?

73
Peter
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • Frank K., proso
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Den Tachogenerator (Servo ?) kann man nicht erreichen. Er ist irgendwo unten im Gehäuse neben dem Lager verbaut. Das ist aber alles geklebt und zerstörungsfrei ist da nichts zu machen. Man sieht lediglich die beiden braunen Kabel seitlich von außen im Gehäuse verschwinden.

Im vorliegenden Gerät war der Capstanriemen mehrfach um den Antriebspully gewickelt und verklebt. Ich denke das hat wie eine Bremse für den Motor gewirkt und ihm letztendlich den Hitzetod beschert.

Gruß,
Frank K.
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Moin,
ok, ein blockierter Motor hat natuerlich auch so seine Probleme ;-)
Hier kommt auch noch dazu, dass der Drehzahlregler wegen "zu kleiner Drehzahl" voll aufreisst und den Motorstom an die Grenze bringt, die das System zulaesst.

Auf dem Motor ist eine Leistung von 7W angegeben. Keine Ahnung, ob Input oder Output, korrekt waere die Angabe der abgegebenen Leistung.
Mit dem angenommenen Wirkungsgrad kaeme man unter Vollast bei einem so kleinen Motor auf einen Strom von ca. 0,5A bei 24V. Mit schon dieser verfuegbaren Leistung kann man durchaus die beschriebenen Schaeden anrichten.

73
Peter
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hf500 für diesen Beitrag:
  • Frank K.
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Könnte jemand mal die Abmessungen des Motors nennen, also Durchmesser, Länge und Wellenstumpf.
Gruß Mani
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Hallo Mani,

wenn Du mir erklärst was der Wellenstumpf ist kann ich mit den Maßen dienen.

Gruß,
Frank K.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Frank K. für diesen Beitrag:
  • Teacfan
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Durchmesser und Länge der aus dem Gehäuse herausragenden Welle.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Teacfan für diesen Beitrag:
  • Frank K.
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Antwort in Bildern :


[Bild: 2767-B837-F229-433-C-AC16-5-D20631-C9-A65.jpg]

[Bild: 9178283-E-373-D-4020-BEF0-4-D9-F5197-F7-AF.jpg]

[Bild: 95811253-F5-E7-4-CD0-BA4-E-024-B955-A9-D52.jpg]

[Bild: CF64516-B-A03-C-462-F-AB31-A2-C7-BE8-C34-BF.jpg]

Gruß,
Frank K.
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Danke Frank
Gruß Mani
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