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Bei den Abmessungen kommt mir eher der Gedanke an einen Sender, denn einem Empfänger ...
Gruß Jürgen
 Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Schon toll, der Aufwand beim Sansui.Genial was man damals gebaut hat.
Aber gefallen tut mir der Pioneer besser ( wenn er denn im originalen Holzhaus sitzt)
Vielleicht ja weil ich ihn selber habe...:floet
Thomas
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10.10.2012, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.10.2012, 17:19 von Campa.)
... schickes "Radio" und ein Dankeschön für Vorstellung und Bilder.... (trotzdem finde ich meinen TU 9900 einfach schöner)
cu, Martin -
"Dat gifft in‘n Plattdüttschn keen Woort für „Flüchtlinge“, dat sün halt alles Lüüt, Menschen, Kinners, Olle, Froons- un Mannslüüt … So as Du!" (aus dem weltweiten Netz)
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Übrigens, Ich fände es toll mehr Bild- und Rep-Berichte über Tuner zu sehen.
Sind einfach schön, die "ollen Radios"
Viele Grüße,
Thomas
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Der Sansui ist beeindruckend. Armin und Lennart, wie ist denn Eure Einschätzung, welchen Nutzen der gigantische Aufwand einbringt? Werden mehr Sender empfangen? Klarer? Oder ist das alles nur für's gute Gefühl?
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Pio oder Sansui? Mir gefallen mir beide 
Danke für´s Zeigen
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
Der Pioneer ist der bessere Empfänger von den beiden, der Sansui ist eindeutig aufwändiger gemacht, vom Materialaufwand her - er beeindruckt mehr, empfängt aber nicht so eindrucksvoll wie der Pioneer.
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Danke für die Einschätzung
Ist manchmal verblüffend, wie gut die viel einfacher aufgebauten Tuner gegenüber den extrem aufwendigen Spitzenreitern empfangen können.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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Vielleicht interessierts ja den einen oder anderen Tuner Fan unter euch.
Ich habe da eine amerikanische Web Site gefunden:
http://www.fmtunerinfo.com/index.html
Sieht erst mal unscheinbar aus, aber auf der linken Seite in dem blauen Feld jede Menge an Infos. Zu den größeren Herstellern sogar nach Firmen alphabetisch.
Viel Spaß beim Stöbern,
Thomas
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• lofterdings, Frank182
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Der Pio Tuner - suuuuuper schön - und führe mich nicht in Versuchung......  .
 VG Wolfram
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Klasse Berichte zu zwei Supertunern, herzlichen Dank Armin
Ich habe bekanntlich ein  für Tuner. Der Pioneer TX-9100 ist wirklich etwas besonderes, hier noch ein zwei Foto Impressionen
Pioneer TX 9100 Stereo Tuner von oldsansui
Pioneer TX 9100 Stereo Tuner von oldsansui
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• HiFi1991, theoak
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Ich habe nur den TX 7100, und der ist schon sehr fein! Aber ich habe den SA - 9100 Amp dazu..
Tolle Konbi!
Dirk
For all the shut-down strangers and hot rod angels
Rumbling through this promised land ..
![[Bild: fortuna_logo_ani.gif]](http://s32.postimg.cc/bbn7a605d/fortuna_logo_ani.gif)
nein das u wurde nicht vergessen... es gibt auch ein Leben außerhalb des OFF
So, nach der Tunerorgie nun ein Mini-Vorverstärker der Marke Mitsubishi. 1978 hatte dieser große, in der Hifi-Szene jedoch nahezu unbekannte Hersteller (war in Japan auch unter dem Namen "Diatone" aktiv) neben sehr interessanten 19-Zoll-Geräten auch eine Minianlage im Programm, hinter der sich eine Toshiba 15er-Mini-Anlage (Spitzname "Herdplatte") verstecken konnte - obschon die Toshiba deutlichst mehr verkauft wurde.
Auf dem Tisch hatte ich den Vorverstärker M-P01, die passende Endstufe dazu hieß M-A01. Der Vorverstärker ist sehr wertig und langlebig aufgebaut. Defekt waren lediglich Lampen und es gab Kontaktprobleme. Zwei Elkos waren wohl mal sehr heiß geworden, weil deren Isolierung schadhaft war und sie sich berührten. Alle Lampen wurden also erneuert, alle Schalter und Potis gründlich gereinigt und einige kalte Lötstellen beseitigt. Schwierigkeiten bereitete der Anbau der abgenommenen Frontplatte: hier müssen alle Tasten gleichzeitig in die Aussparungen der Frontplatte eingeführt werden und man kommt von keiner Seite heran...zum verrückt werden. Aber nach einem längeren Geduldsspiel war auch das erledigt.
An der ausgebauten Front hat sich Lennart wieder einmal bewiesen, die Schrift des Herstellernamens war bereits teilweise abgerubbelt:
Da nimmt er einen Edding mit permanentem Lack und einer sehr feinen Spitze und malt das von Hand wieder an:
Ein Blick in das Innere des kleinen Vorverstärkers sieht zunächst nicht überwältigend aus, erst wenn man begreift, dass sich darunter eine noch größere Platine befindet - raumfüllend bestückt, samt getrennten Phono-MC und MM-Eingängen, versteht man, wie hochwertig der Kleine eigentlich ist.
Die Front ist klassisch silber gehalten, die Gehäuse in diesem undefinierbaren, von Technícs eingeführtem "kackbraun" lackiert.
Hier sieht man die Front und die Vielzahl der Knöpfe (die alle durch die Frontplatte geführt werden müssen bei der Montage) - es gibt nur ein einziges Poti: Volume. Die Balance kann durch verdrehen eines der beiden Kopfhälften verstellt werden.
Der Eingangwahlschalter ist hübsch von innen beleuchtet, für die beiden Phonoeingänge und für die zwei Hochpegeleingänge grün und links daneben noch ein Mono-Stereo-Schalter in orange beleuchtet. Sieht einfach geil aus!
Noch witziger sind die beiden Klangsteller gemacht: hier gibt es für Bässe und Höhen je einen grün beleuchteten Druckschalter, der defeat (also linear) anzeigt, rechts und links davon gibt es jeweils vier rote Leuchtdioden, die die Anhbung oder Absenkung in 2dB Schritten anzeigen. Dies kann durch je vier Drucktasten, sowie einer plus-minus-Taste gewählt werden - einmalig! So etwas habe ich noch nie anderweitig gesehen.
Auch von hinten zeigt sich ein klarer Aufbau, die US-Steckdosen wurden natürlich wegen der VDE-Vorschriften tot gelegt.
Ein wundervolles und rares Sammlerstück!
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Das Gerät ist wirklich sehr schön und auch optisch nicht allerweltsmäßig ... tolle Bilder
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
deleted leser
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tzz, tzz, tzz, ja wer sammelt denn soche Exoten......
Das da noch aweng was drunter ist kann ich bestätigen. Der Phono nimmt sich mit dem vom Yamaha A-1 nichts.....
Sehr schöne Arbeit!
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Menno..........
Nach diesem Bericht werden die Teile in der Bucht wieder ansteigen.
Aber schön vorgestellt, wo doch Mitsubishi mitunter nur aufgrund mancher recht designtechnisch hässlicher Teile zu Unrecht ein mittelmäßigen Ruf hat.

Peter
Heute war mal ein Kassettendeck der Marke Technics auf meinem Tisch: ein RS-M85 von 1979. Es hat keine Hinterbandkontrolle, was in dieser Preisklasse (sehr hoch, 1120,- DM damals) äußerst ungewöhnlich ist, dafür mechanisch wirklich sehr aufwändig gestaltet. Direct-Drive-Motor (aber nur ein Capstan) mit Quarz-Regelung und immerhin schon ein Fluoreszensdisplay gehören zur Ausstattung, die Ausführung fällt mit 10,6 kg wirklich solide aus.
Defekt waren das Zwischenrad und der Kopf. Das Gummi völlig abgenutzt und der Kopf so stark eingeschliffen, dass der echte Kanal nur noch leise und dumpf zu hören war. Ein neues Gummirad und ein neuer Kopf halfen jedoch dem Gerät wieder auf die Beine.
Innenansicht, ein Riesengerät!
Blick in das Kassettenfach.
Dieses Exemplar ist in dem typischen Braun von Technics (genannt military) gehalten, es gab es aber auch in silber.
Das Kassettenfach ist mit einer echten Glasscheibe vorne ausgestattet und wird mechanisch gedämpft beim Öffnen.
Das 2-Motoren-Laufwerk wird echt logik-gesteuert und hat ein Mischpult für Mikrofon und Line integriert.
Das damals noch sehr neue Fluoreszensdisplay kann per Schalter an der Front und einem Poti an der Rückwand auf jede beliebige Helligkeit gedimmt werden.
Hinten gibt es noch einen Anschluss für eine Kabelfernbedienung.
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Hi Armin,
und wieder ein Gerät das durch Dich frisch aufspielt.Ich lausche gerade meiner Neuerungenschaft:dem Pioneer CT A7X.
Dank Deiner Tipps habe ich alle 3 Riemen getauscht bekommen und das Gerät komplett gereinigt.
Nu is er wieder technisch wie optisch so gut wie neu.
Ich habe nebenbei bemerkt gar nicht gewußt das es noch neue Tonköpfe für Tape Decks gibt.
Ist da noch Auswahl oder hat es da nur einen Standard Kopf?
Gruß Carsten
Musikalische Grüsse aus Neustadt bei Hannover....
Carsten
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Tolle Arbeit und wieder ein klasse Bericht!
Gruß Jürgen
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Wie immer ein prima Bericht und tolle Arbeit.
Das Technics Deck hatte ich bisher noch nie gesehen.
Es ist einfach immer wieder schön hier neues kennenzulernen!
Danke!
Grüße Alex
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Das Technics-Tapedeck ist noch eines aus der früheren Serie! Später hatte man dann einen der Knöpfe (Eject oder Power) blau markiert, da die Leute jeweils aus Versehen das Deck ausschalteten, als das Kassettenfach zu öffnen…
Das Gerät gab es übrigens auch mit Rackmount-Seitenteilen und war später oft zusammen mit der Slimline-Profiserie (SH-9010, SH-9015, SH-9020, ST-9030, SE-9060, SU-9070) zu finden.
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• alex71
Das Deck ist in der Tat zusammen mit einem SH-9010, zwei SE-9060 und einem SU-9070 hier bei uns.
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• Cpt. Mac
Heute war der größte Receiver von Kenwood aus dem Jahr 1972 auf meinem Tisch - der KR-7200. Er ist das Spitzenmodell in der Reihe KR-3200, 4200, 5200 und 6200. Er leistet 2 mal 75 Watt Sinus an 4 Ohm nach DIN, wiegt 13,4 kg und kostete damals 2.298,- DM.
Durch die Holzgehäuse ist diese Baureihe recht beliebt und gilt in Kennerkreisen als unkaputtbar.
Dieses Exemplar hier hatte doch einige Defekte, die aber alle behebbar waren, allerdings ziemlich viel Zeit kosteten. Das Netzteil war kaputt, so dass der Tuner kaum noch etwas empfing. Die Lampen waren alle tot, die Fassungen bereits zerbröselt und die Farbe von den Zeigern der Instrumente blätterte ab. Nach rund 8 Stunden Arbeit und einiges an Material präsentiert sich aber ein 40 Jahre alter, aber doch junggebliebener Receiver, der einfach eine gewisse Ausstrahlung nicht verleugnen kann.
Einblick in das Innenleben, von unten.
Dito von oben.
Der Anblick auf das gesamte Gerät, das Gehäuse ist keine Folie, sondern ein Echtholzgehäuse mit Nussbaumfurnier.
Die Front zeigt sich im typischen Kenwood-grün und in gediegenem schwarz/silber.
Beide Instrumente mit neuen Zeigerlackierungen.
Die größeren Modelle hatten einen zumischbaren Mikrofoneingang.
Die Rückseite. Neues Netzkabel (VDE-Vorschrift) und Anschlüsse für drei Boxenpaare, zusätzlich einen Pre Out-Ausgang.
Ein schönes Sammlerstück, ich hoffe Carsten (der stolze Besitzer) hält ihn noch lange in Ehren - ergraut ist er ja schon (der Kenwood).
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Grau ist Inn 
Danke für´s Zeigen und viel Freude dem Carsten damit
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Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
Was ist denn grau, Tom??
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