27.02.2021, 12:33
Guten Morgen!
Mein Name ist Axel, bin Jahrgang 1963 und seit 25 Jahren selbständig im Metallbauhandwerk in einer größeren Stadt im südlichen Niedersachsen.
Neben meiner Schwäche für alte Citroen Fahrzeuge mit Hydropneumatik beschäftige ich mich auch mit alten Verstärkern der Marke Marantz sowie alten
Lautsprecherboxen. So spielt z.B. in meiner Werkstatt eine Marantz 170 DC mit Electrovoice Sentry III in permanenter Benutzung.
Gehört wird bei mir über PCs mit eingebauter ASUS Essence Stx im Wave, Flac oder DSD Format.
Habe mich in dieser Woche nun im Forum neu angemeldet, da mein Marantz Pm5 Probleme bereitet und ich eure Unterstützung benötige!
Dieser liegt mir besonders am Herzen, im Dezember 1980 wurde er von mir im Alter von 17 Jahren neu erworben.
Allerdings gingen die Probleme schon vor über 10 Jahren los, so waren Brumm- und andere Störgeräusche zu hören, die eigentlich nicht sein sollten.
Damals wurden von mir sämtliche Elkos gegen Panasonic FC getauscht, alles gesäubert und auch die Wärmeleitpaste an den Endstufentransistoren erneuert.
Tja und dabei ist mir dann ein gravierender Fehler unterlaufen-ohne Glimmerscheiben wurden die 8 Transistoren wieder auf den gemeinsamen Kühlkörper der
Heatpipe montiert und das Gerät dann anschließend in Betrieb genommen...
Danach ruhte der Verstärker bis zum Dezember 2020 in einem großen Karton, bevor ich einen erneuten Versuch anging. Diesmal wurden alle Lötstellen nachgelötet,
die 8 Endstufentransistoren mit den Emitterwiderständen getauscht (jetzt mit Glimmerscheiben!), die 4 Treibertransistoren und ein neuer Gleichrichter verbaut.
Für die erneute Inbetriebnahme kam zur Sicherheit eine 60 Watt Glühlampe in Reihe vorgeschaltet-man lernt dazu.
Der PM5 hat die Besonderheit mit der Möglichkeit zum Umschalten vom Class AB Betrieb in den reinen Class A Modus, wo er dann auch mächtig heiß wird und
die Heatpipe Kühlung anfängt zu Laufen. Zuerst wurde also der AB Modus mit der Lampe probiert und die Lampe leuchtet nur schwach. Sofort ohne Lampe
mit 2 Multimetern den Bias auf 14 mV gemäß Handbuch eingestellt und anschließend Hörprobe gemacht: Keine Störgeräusche mehr und der Klang ist sauber und
präzise!
Nun wieder die Lampe dazwischen und in den Class A Betrieb geschaltet. Jetzt leuchtet die Lampe stark auf und erlischt wieder, die Anzeige der Class A LED fängt
an zu leuchten und eins der beiden Relais schaltet. Das Ganze geschieht im schnellen Wechsel. Als Nächstes habe ich die 60 Watt Birne gegen eine mit 75 Watt
getauscht, jedoch mit gleichem Effekt.
Nun ist eure Meinung bzw. Unterstützung gefragt, wie sollte ich weiter vorgehen ohne den Marantz wieder zu gefährden?
Füge noch Fotos von Schaltplänen bei.
Beste Grüße
Axel
Mein Name ist Axel, bin Jahrgang 1963 und seit 25 Jahren selbständig im Metallbauhandwerk in einer größeren Stadt im südlichen Niedersachsen.
Neben meiner Schwäche für alte Citroen Fahrzeuge mit Hydropneumatik beschäftige ich mich auch mit alten Verstärkern der Marke Marantz sowie alten
Lautsprecherboxen. So spielt z.B. in meiner Werkstatt eine Marantz 170 DC mit Electrovoice Sentry III in permanenter Benutzung.
Gehört wird bei mir über PCs mit eingebauter ASUS Essence Stx im Wave, Flac oder DSD Format.
Habe mich in dieser Woche nun im Forum neu angemeldet, da mein Marantz Pm5 Probleme bereitet und ich eure Unterstützung benötige!
Dieser liegt mir besonders am Herzen, im Dezember 1980 wurde er von mir im Alter von 17 Jahren neu erworben.
Allerdings gingen die Probleme schon vor über 10 Jahren los, so waren Brumm- und andere Störgeräusche zu hören, die eigentlich nicht sein sollten.
Damals wurden von mir sämtliche Elkos gegen Panasonic FC getauscht, alles gesäubert und auch die Wärmeleitpaste an den Endstufentransistoren erneuert.
Tja und dabei ist mir dann ein gravierender Fehler unterlaufen-ohne Glimmerscheiben wurden die 8 Transistoren wieder auf den gemeinsamen Kühlkörper der
Heatpipe montiert und das Gerät dann anschließend in Betrieb genommen...
Danach ruhte der Verstärker bis zum Dezember 2020 in einem großen Karton, bevor ich einen erneuten Versuch anging. Diesmal wurden alle Lötstellen nachgelötet,
die 8 Endstufentransistoren mit den Emitterwiderständen getauscht (jetzt mit Glimmerscheiben!), die 4 Treibertransistoren und ein neuer Gleichrichter verbaut.
Für die erneute Inbetriebnahme kam zur Sicherheit eine 60 Watt Glühlampe in Reihe vorgeschaltet-man lernt dazu.
Der PM5 hat die Besonderheit mit der Möglichkeit zum Umschalten vom Class AB Betrieb in den reinen Class A Modus, wo er dann auch mächtig heiß wird und
die Heatpipe Kühlung anfängt zu Laufen. Zuerst wurde also der AB Modus mit der Lampe probiert und die Lampe leuchtet nur schwach. Sofort ohne Lampe
mit 2 Multimetern den Bias auf 14 mV gemäß Handbuch eingestellt und anschließend Hörprobe gemacht: Keine Störgeräusche mehr und der Klang ist sauber und
präzise!
Nun wieder die Lampe dazwischen und in den Class A Betrieb geschaltet. Jetzt leuchtet die Lampe stark auf und erlischt wieder, die Anzeige der Class A LED fängt
an zu leuchten und eins der beiden Relais schaltet. Das Ganze geschieht im schnellen Wechsel. Als Nächstes habe ich die 60 Watt Birne gegen eine mit 75 Watt
getauscht, jedoch mit gleichem Effekt.
Nun ist eure Meinung bzw. Unterstützung gefragt, wie sollte ich weiter vorgehen ohne den Marantz wieder zu gefährden?
Füge noch Fotos von Schaltplänen bei.
Beste Grüße
Axel