Hallo zusammen,
wie schon im Ladeklappen Thread geschrieben versuche ich ja gerade eine Philips CD 100 zu heilen.
Es schein ein sehr frühes Exemplar zu sein.
Erst hat er überhaupt nicht gespielt was am Decklschalter lag.
Er spielte dann aber nur auf einem Kanal, was am KILL Reedrelais lag.
Leider reichte nachlöten nicht, also habe ich den rechten Kanal erst einmal überbrückt. (Ersatz ist aber unterwegs)
Jetzt spielte er auf beiden Kanälen fing aber nach einer weile an furchtbar zu pfeifen und stieg irgend wann bei weiter hinten liegenden Track aus.
Habe natürlich alle Spannungen nachgemessen und die waren O.K.
Habe dann die 2 Spannungverdoppler 100µF gewechselt aber die waren eigentlcih in Ordnung und es hat auch nichts gebracht.
Der ansonsten kritische 3,3 µF ist bei meinem noch ein 15µF bipolar und der war auch in Ordnung.
Ich habe dann alle Boards bis auf das Laufwerksboard vorsichtig nachgelötet, dabei ist wirklich viel altes Flußmittel ausgedampft. Echt gruselig! Ich habe auch alle gesockelten ICs zum löten raus genommen und die Pinne gereinigt.
Player pfiff aber munter weiter und brach weiter, weiter hinten ab.
Also zumindest nichts schlimmer gemacht.
Ich habe dann alle Elkos auf allen Boards getauscht, dabei habe ich festgestellt, das die großen 1500µF und 2200µF je nur noch ca die halbe Kapazität hatten.
Der Player pfeift jetzt nicht mehr aber er bricht immer noch ab!
Ich habe mich dann an etwas merkwürdiges beim Zerlegen errinnert.
das Laufwerk ist ja mir 4 Schrauben im Chassis aufgehängt. 2 diagonal gegen über liegende waren sehr weit locker gedreht.
In das Chassis war ein Holzdübel so engesetzt worden, das er im zusammengeschraubten Player ein der gelockerten Schrauben nach oben drückt und damit das Laufwerk schräg nach oben drückt. Es handelt sich um die Schraube in der Nähe des EIN/AUS Schalters.
Ich habe also noch eine CD laufen lassen und als der Player anfing auszusteigen habe ich die Linke vorder Ecke des Laufwerks mit dem Finger nach oben gedrückt und was soll ich sagen. Der Player spielt solange man die Ecke nach oben drückt munter weiter!!
Ich frage mich echt wer den Player mal mit diesem Holzdübel "repariert" hat.
Jetzt meine Frage an die Experten für diese Museumstücke. Bedeutet das, daß das Chassis der Laufwerks verzogen ist oder ist es nur eine Einstellungssache? Falls ja was muß man einstellen? Ist es eher en Winkelfehler, was ich vermute oder eine Sache der Höheneinstellung?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße,
Wolfgang
P.S.: Ach ja er hat auch die Macke der blinkenden LEDs bei manchen CD's aber das scheint ja, nach Aussage von Maurice in einem Thread im HiFi Forum, normal zu sein.
wie schon im Ladeklappen Thread geschrieben versuche ich ja gerade eine Philips CD 100 zu heilen.
Es schein ein sehr frühes Exemplar zu sein.
Erst hat er überhaupt nicht gespielt was am Decklschalter lag.
Er spielte dann aber nur auf einem Kanal, was am KILL Reedrelais lag.
Leider reichte nachlöten nicht, also habe ich den rechten Kanal erst einmal überbrückt. (Ersatz ist aber unterwegs)
Jetzt spielte er auf beiden Kanälen fing aber nach einer weile an furchtbar zu pfeifen und stieg irgend wann bei weiter hinten liegenden Track aus.
Habe natürlich alle Spannungen nachgemessen und die waren O.K.
Habe dann die 2 Spannungverdoppler 100µF gewechselt aber die waren eigentlcih in Ordnung und es hat auch nichts gebracht.
Der ansonsten kritische 3,3 µF ist bei meinem noch ein 15µF bipolar und der war auch in Ordnung.
Ich habe dann alle Boards bis auf das Laufwerksboard vorsichtig nachgelötet, dabei ist wirklich viel altes Flußmittel ausgedampft. Echt gruselig! Ich habe auch alle gesockelten ICs zum löten raus genommen und die Pinne gereinigt.
Player pfiff aber munter weiter und brach weiter, weiter hinten ab.
Also zumindest nichts schlimmer gemacht.
Ich habe dann alle Elkos auf allen Boards getauscht, dabei habe ich festgestellt, das die großen 1500µF und 2200µF je nur noch ca die halbe Kapazität hatten.
Der Player pfeift jetzt nicht mehr aber er bricht immer noch ab!
Ich habe mich dann an etwas merkwürdiges beim Zerlegen errinnert.
das Laufwerk ist ja mir 4 Schrauben im Chassis aufgehängt. 2 diagonal gegen über liegende waren sehr weit locker gedreht.
In das Chassis war ein Holzdübel so engesetzt worden, das er im zusammengeschraubten Player ein der gelockerten Schrauben nach oben drückt und damit das Laufwerk schräg nach oben drückt. Es handelt sich um die Schraube in der Nähe des EIN/AUS Schalters.
Ich habe also noch eine CD laufen lassen und als der Player anfing auszusteigen habe ich die Linke vorder Ecke des Laufwerks mit dem Finger nach oben gedrückt und was soll ich sagen. Der Player spielt solange man die Ecke nach oben drückt munter weiter!!
Ich frage mich echt wer den Player mal mit diesem Holzdübel "repariert" hat.
Jetzt meine Frage an die Experten für diese Museumstücke. Bedeutet das, daß das Chassis der Laufwerks verzogen ist oder ist es nur eine Einstellungssache? Falls ja was muß man einstellen? Ist es eher en Winkelfehler, was ich vermute oder eine Sache der Höheneinstellung?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße,
Wolfgang
P.S.: Ach ja er hat auch die Macke der blinkenden LEDs bei manchen CD's aber das scheint ja, nach Aussage von Maurice in einem Thread im HiFi Forum, normal zu sein.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist größer als in der Theorie!