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Taugen Hifi Videorekorder?
#51
Darf die Diskussion überhaupt geführt werden?
Wurden doch schon ein paar Vetos eingelegt!
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  • Ivo
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#52
Mit einer CD von Laurie Anderson (Mister Heartbreak) habe ich vor Jahren den (einfachst möglichen) Test durchgeführt, indem ich einfach ein hochwertiges 3-Kopf-Tapedeck verwendet habe:
Hier kann man ohne jeglichen Zeitverlust DIREKT (während der Aufnahme) zwischen Originalsignal und Aufnahme hin und her schalten.

Die Bandaufnahme hat mir klanglich besser gefallen.

Grund:
Oftmals wirken CDs klanglich "völlig steril", weil hier (aufgrund der in der Produktion angewandten (oftmals völlig überzogenen) Entrauschungsmaßnahmen) keinerlei Rauschen mehr vernehmbar ist und die Klänge dadurch "völlig glattpoliert" bzw. ohne jegliche "Oberflächenbeschaffenheit" wirken.
Und Rauschen wirkt (an der Wahrnehmbarkeitsschwelle) "maskierend" und verleiht den Klängen auch gleichzeitig eine Art "Oberflächentextur" bzw. "Oberflächenstruktur".
Dadurch wirkt die Bandaufnahme "lebendiger".

Anmerkung:
Bei der Aufnahme habe ich logischerweise auf Dolby verzichtet (obwohl ich Dolby B, C und S zur Auswahl gehabt hätte.).
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#53
Das Album stammt von 1984 aus der Steinzeit.
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#54
Besser gefallen heißt aber nicht klanglich richtiger, oder?
Vielleicht wurde es bewusst so aufgenommen wie es ist. Man hätte es ja sounden können, wollte man aber scheinbar nicht..
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#55
(02.05.2021, 20:43)Bastelmicha schrieb: Würde mich schwer wundern, wenn Profis in 2021 noch analoge Bänder nutzen.

Nicht viele, aber wer's sich leisten kann...Dave Grohl zum Beispiel.

(02.05.2021, 20:43)Bastelmicha schrieb: Wird nicht einmal mehr analog Abgemischt.

Doch. Das wird wiederum ausgesprochen häufig getan, einfach, weil die Pulte ja existieren und der direkte Zugriff gegenüber der Mausschubserei die Arbeit enorm erleichtert.
Zudem möchte man vielfach auch den sonic fingerprint einer entsprechenden Konsole. Eine Platte klingt völlig anders, wenn sie auf einem SSL gemischt ist als auf nem Neve als auf nem Harrison als auf nem Amek etc.
Und vor allem klingt alles davon richtig deutlich anders als ITB (in the box), wie man so schön sagt.

Und es ist gut, dass diese Entscheidung dann nicht von komplett bewegungs- und ahnungslosen, alten HiFi-Spinnern oder Technokraten und Messwertfanatikern getroffen wird, sondern von denen, die sich um den künstlerischen Ausdruck und die Wirkung auf den Rezipienten Gedanken machen - und davon auch etwas verstehen.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • Bastelmicha, Ivo, StephanCOH
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#56
(02.05.2021, 20:47)Test schrieb: Mit einer CD von Laurie Anderson (Mister Heartbreak) habe ich vor Jahren den (einfachst möglichen) Test durchgeführt, indem ich einfach ein hochwertiges 3-Kopf-Tapedeck verwendet habe:
Hier kann man ohne jeglichen Zeitverlust DIREKT (während der Aufnahme) zwischen Originalsignal und Aufnahme hin und her schalten.

Die Bandaufnahme hat mir klanglich besser gefallen.

Grund:
Oftmals wirken CDs klanglich "völlig steril", weil hier (aufgrund der in der Produktion angewandten (oftmals völlig überzogenen) Entrauschungsmaßnahmen) keinerlei Rauschen mehr vernehmbar ist und die Klänge dadurch "völlig glattpoliert" bzw. ohne jegliche "Oberflächenbeschaffenheit" wirken.
Und Rauschen wirkt (an der Wahrnehmbarkeitsschwelle) "maskierend" und verleiht den Klängen auch gleichzeitig eine Art "Oberflächentextur" bzw. "Oberflächenstruktur".
Dadurch wirkt die Bandaufnahme "lebendiger".

Anmerkung:
Bei der Aufnahme habe ich logischerweise auf Dolby verzichtet (obwohl ich Dolby B, C und S zur Auswahl gehabt hätte.).

Irritiert mich etwas,die Sache mit dem Rauschen,da normalerweise weder Instrumente noch die Stimme  ein entsprechendes Rauschen einbringt und somit Unnatürlich ist.Sicherlich ist ein gut aufgenommenes Tape oft besser als eine grottige Digitalaufnahme und davon gibts leider viele.

Ich habe mal vor ein paar Monaten eine Revox B77Mk2 gehabt,wird das Gerät als gut oder eher schlecht eingeschätzt?Hab auch spaßeshalber damit rumgespielt und ebenso mal von CD überspielt.Die Ergebnisse fand ich nicht gut.Jedenfalls hörbar schlechter als das Ursprungssignal.Das ist Insofern mein einziger Vergleich.
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#57
(02.05.2021, 20:55)Rheydter schrieb: Vielleicht wurde es bewusst so aufgenommen wie es ist.

(02.05.2021, 21:02)spocintosh schrieb: Zudem möchte man vielfach auch den sonic fingerprint einer entsprechenden Konsole. Eine Platte klingt völlig anders, wenn sie auf einem SSL gemischt ist als auf nem Neve als auf nem Harrison als auf nem Amek etc.
Und vor allem klingt alles davon richtig deutlich anders als ITB (in the box), wie man so schön sagt.

Drückt das Gleiche aus, oder?
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  • winix
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#58
Das (hervorragend produzierte) Laurie-Anderson-Album dient hier nur als Beispiel.
Die oben von mir beschriebene Vorgangsweise funktioniert praktisch bei jeder CD, die klanglich "steril" wirkt.

Diese "Sterilität" der meisten CDs ist auch der EIGENTLICHE Grund, weshalb es so viele Leute gibt, die einer LP (also einer Langspielplatte) den Vorzug geben.

Das Hauptpoblem:
Bevor eine CD-Pressung erfolgt, wird das Audio-Signal in der Regel (digital) extrem nachbearbeitet (Entrauschung).
Die CD SELBST ist ein absolut neutraler Tonträger, das heißt, man hört immer EXAKT das, was auf sie aufgenommen (bzw. gepreßt) worden ist.
Ich habe beispielsweise eine CD von J.J.Cale (Naturally) hier, bei der augenscheinlich einfach das Masterband direkt (ohne jegliche Nachbearbeitung des Signals) auf CD übertragen worden ist (also inklusive der gesamten Rauschkulisse).
Diese CD klingt praktisch genauso (verrauscht und "warm"), wie die LP.
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#59
(02.05.2021, 21:02)spocintosh schrieb:
(02.05.2021, 20:43)Bastelmicha schrieb: Würde mich schwer wundern, wenn Profis in 2021 noch analoge Bänder nutzen.

Nicht viele, aber wer's sich leisten kann...Dave Grohl zum Beispiel.

(02.05.2021, 20:43)Bastelmicha schrieb: Wird nicht einmal mehr analog Abgemischt.

Doch. Das wird wiederum ausgesprochen häufig getan, einfach, weil die Pulte ja existieren und der direkte Zugriff gegenüber der Mausschubserei die Arbeit enorm erleichtert.
Zudem möchte man vielfach auch den sonic fingerprint einer entsprechenden Konsole. Eine Platte klingt völlig anders, wenn sie auf einem SSL gemischt ist als auf nem Neve als auf nem Harrison als auf nem Amek etc.
Und vor allem klingt alles davon richtig deutlich anders als ITB (in the box), wie man so schön sagt.

Und es ist gut, dass diese Entscheidung dann nicht von komplett bewegungs- und ahnungslosen, alten HiFi-Spinnern oder Technokraten und Messwertfanatikern getroffen wird, sondern von denen, die sich um den künstlerischen Ausdruck und die Wirkung auf den Rezipienten Gedanken machen - und davon auch etwas verstehen.

Ich Orientiere mich da oft an Abbey Road,das ist je eine bekannte Institution.Die schneiden auf Wunsch auch in Vinyl und Restaurieren ebenso analoges Bandmaterial.Ansonsten Arbeitet man da schon Zeitgemäß und bietet sogar Online Mastering an.

Dieses Studio betrachte ich schon als Referenz.Falls gewünscht,können die auch beliebiges Rauschen digital einfügen.Ob aber viel Nachfrage dafür besteht?
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#60
Bastelmicha schrieb:
""Irritiert mich etwas,die Sache mit dem Rauschen,da normalerweise weder Instrumente noch die Stimme ein entsprechendes Rauschen einbringt und somit Unnatürlich ist.""

Nun.
Rauschen ist ein "Störgeräusch".
Und in der Natur gibt es keine absolute Stille, das heißt, daß auch in der Natur in der Regel IMMER irgendwelche "Störgeräusche" vorhanden sind (Plakatives Beispiel: "Blätterrauschen" oder Windgeräusche an der Wahrnehmungsschwelle.).

Deshalb wirken Klänge, die "aus dem Nichts" auftauchen, bzw. OHNE JEGLICHE "Störgeräusche" häufig "steril".

Es handelt sich hier also um eine rein "psychoakustische" Angelegenheit.

(Anmerkung: Voraussetzung ist natürlich ein hervorragendes Tapdeck in Verbindung mit neuwertigem Bandmaterial).
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#61
Vielleicht klingt manches auch suboptimal weil schlicht nicht genügend Kohle für eine Top-Produktion am Start war, der Mann am Pult oder beim Mastering scheiße war oder das Equipment nix taufte.
Anderes wirkt ausnehmend gut, weil Zeit, Geld, Können und Studiotechnik perfekt in Einklang gebracht wurden.
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#62
Ich vergaß:
Daß man aus einer Musikproduktion die Type des verwendeten Mischpults heraushört, ist natürlich totaler (esoterischer) Blödsinn.
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#63
Swoboda hat in seinen CD-Player Mods auch mit Dither hantiert....Also leises Rauschen zugefügt, das z.B. Artefakte kaschieren soll. Ich bin ein Freund der "klaren" Klänge und kann mich daher nur mit Schallplatten und Bändern anfreunden, die möglichst wenig rauschen oder sonstige Störungen beimischen.

Nochmal zurück zu den VHS Hifi Recordern....Ich habe noch ein halbes Dutzend, aber nur 2 oder drei sind sofort spielbereit. Zum Test habe ich einen NV-FS88 genommen.



[Bild: 88.jpg]

Und das Ergebnis sieht nicht schlecht aus. Er rauscht nicht, und selbst über das 60 dB Notchfilter sind keine Schaltstörungen vernehmbar.
THD & N 1 KHz (-3 dB), 22 KHz bw liegt bei gerade mal 0,5%, was wohl alle normalen analogen Bandmaschinen  übertrifft. Cassettenrecorder sowieso.

Und der Frequenzgang (-20 dB) :


[Bild: pan88.jpg]


Alles ordentlich.....Aber das ist (wie alles Analoge) nur für Liebhaber, zu denen ich mich -mit Einschränkungen- auch noch zählen würde, und hat nun wirklich nichts mit einer "besonderen" Klangqualität zu tun.
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#64
(02.05.2021, 21:13)Test schrieb: Das Hauptpoblem:
Bevor eine CD-Pressung erfolgt, wird das Audio-Signal in der Regel (digital) extrem nachbearbeitet (Entrauschung).

Das ist alles andere als ein oder gar "das" Hauptproblem, sondern in erster Linie vor allem nicht wahr.

Entrauschungen werden bei Audio-Restaurationen vorgenommen, also etwa der Veröffentlichung einer wiederaufgetauchten Aufnahme von Maria Callas.
Das wurde allerdings auch schon getan, als die Veröffentlichungen auf analogen Tonträgern erschienen - allerdings auch mit dementsprechend zeitgemäßer Technik, sowohl analog als auch digital.
Ansonsten aber natürlich nicht - wieso auch ? Studioaufnahmen müssen nicht entrauscht werden, dafür wurde bereits im Studio Sorge getragen.

Es ist auch weder wahr, dass das Audiosignal "extrem" bearbeitet wird, noch dass es zwingend digital bearbeitet wird - und erst recht nicht beides.
Man kann das angelieferte Master auch sowohl analog als auch gar nicht bearbeiten.

Und hier haben wir's wieder, was mich immer so unfassbar nervt...es muss unbedingt Halbwissen und noch viel dringender eine Meinung vertreten werden.
Wie soll so jemals eine sinnvolle Unterhaltung stattfinden ? Die ist doch mit so einer Behauptung wie oben bereits unmittelbar beendet...

(02.05.2021, 21:36)Test schrieb: Ich vergaß:
Daß man aus einer Musikproduktion die Type des verwendeten Mischpults heraushört, ist natürlich totaler (esoterischer) Blödsinn.

Bitte den Ironiesmiley nicht vergessen, ansonsten kann sowas hier sehr schnell falsch verstanden werden.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#65
spocintosh schrieb:
"Studioaufnahmen müssen nicht entrauscht werden, dafür wurde bereits im Studio Sorge getragen."

Es ist völlig unerheblich, WER im Endeffekt für die von mir angesprochenen Nachbearbeitungsmaßnahmen verantwortlich ist, bzw. an welcher Stelle diese erfolgt sind.
Das Ergebnis ist (in der Regel) dasselbe, nämlich "steril" wirkende ("leblose") Aufnahmen.
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#66
Für einen Sony PCM-F1 + SL-F1 Betamax-Recorder hätten wir damals, als der Kram auf den Markt kam, unsere Seele dem Teufel verkauft, nur hat der nie nach unserer Seele gefragt und so blieb das unerreichbar. Mittlerweile überlege ich ob ich mir das Zeug noch mal anlache, natürlich nur aus nostalgischen Gründen. Das scheint aber was anderes zu sein als die Hifi-Videorecorder um die es hier geht?
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#67
Nun höre ich normalerweise keine Naturaufnahmen und veranstaltungen und Konzerte werden selten mit Blätterrauschen oder Windgeräusche unterlegt.

Das zuviel Wiedergabetreue auch sehr nachteilig ist,musste ich vor einigen Jahren feststellen.Da Warb ein kleines Label mit Klassikaufnahmen auf CD in hochwertigster Qualität und Originaldynamik. Stimmte auch,absolut rauschfrei unter Ausnutzung der Dynamik des Mediums.Das kam dem Grundgedanke hoher Wiedergabetreue sehr nah,aber das hält keiner lange aus.Je nach Titel.Entspanntes Hören war so nicht Möglich.Aber auf Rauschfreiheit lege ich höchsten Wert und ist für mich ein absolutes No Go.
Leises Blätterrauschen oder Wind ist für mich da völlig anders. ich Erinner mich noch an Früher zu meiner Tapedeck Zeit,da habe ich Dolby immer abgeschaltet,weil es die Hochtonwiedergabe Kastriert hat.
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#68
Zitat:Das scheint aber was anderes zu sein als die Hifi-Videorecorder um die es hier geht?


Ja, das ist unterschiedliche Technik.  Das Ergebnis liegt in der Praxis aber gar nicht so weit auseinander. Beides ist umständlich in der Handhabung, wenn man ins Geschehen eingreifen möchte.
Von dem PCM Zeug habe ich auch noch stapelweise Wink3

Zitat:,da habe ich Dolby immer abgeschaltet,weil es die Hochtonwiedergabe Kastriert hat


Das haben wohl viele in ihrer Jugend so gemacht. Es hat -wenn alles stimmte- aber gar nichts kastriert. Man hat durch die Abschaltung bei Wiedergabe die Höhen lediglich um ein paar dB angehoben....Und da die bei dem meist miesen Equipment vorher irgendwo auf der Strecke blieben, hat das (bis auf´s Rauschen) dann akustisch gut gepasst.
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#69
Und zum Thema:
Wenn es darum geht, auf "nostalgische" (und umständliche) Art und Weise "sauber" klingende Aufnahmen herzustellen, würde ich ein hochwertiges Minidisc-Deck einem Hifi-Videorecorder vorziehen.

Nachträgliche Anmerkung:
Ich sprach natürlich ausschließlich von breitbandigem Rauschen, das sich (vom Pegel her) NUR AN DER GRENZE der Wahrnehmungsschwelle bewegt. Und man kann ein nachträgliches Zumischen von Rauschen natürlich in keiner Weise mit den "komplexen" Vorgängen einer Tape-Aufnahme vergleichen.
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#70
Na...so "komplex" ist das unerwünschte  Bandrauschen nun auch wieder nicht.  Es muss einfach nur bekämpft werden, was man über die Jahre immer weiter perfektionierte....Bis dann irgendwann Schluss war.
Ich für meinen Teil bin "froh", heutzutage nicht auf analoge Musikwiedergabe beschränkt zu sein. Nicht umsonst war die CD die wohl grösste Innovation in der Geschichte der Musikwiedergabe.

Zitat:NUR AN DER GRENZE der Wahrnehmungsschwelle bewegt

So einen Cassettenrecorder durfte ich noch nicht erleben.
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#71
(02.05.2021, 21:46)Test schrieb: Es ist völlig unerheblich, WER im Endeffekt für die von mir angesprochenen Nachbearbeitungsmaßnahmen verantwortlich ist, bzw. an welcher Stelle diese erfolgt sind.

Ich hatte dir eigentlich gerade erklärt, dass die "von dir angesprochenen Nachbearbeitungsmaßnahmen" nicht bzw. nur in wenigen Spezialfällen existieren.
Insofern war bereits dein Vorpost widerlegt...da hilft auch erneutes Drehen und Wenden nicht mehr viel. Es ist nur sehr unlogisch und damit auch sehr wenig ernst zu nehmen.

(02.05.2021, 21:46)Test schrieb: Das Ergebnis ist (in der Regel) dasselbe, nämlich "steril" wirkende ("leblose") Aufnahmen.

Ok, gegen Glauben kann und will ich nicht argumentieren. Schon gar nicht aus der Praxis...das beißt sich in der Regel zu stark.
Wenn dein Leben dir die Zeit bietet, dich über "sterile" Aufnahmen zu ärgern und du das auch unbedingt möchtest...dann mach.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#72
Prinzipiell sehe ich das ja genauso, wie scope.
Ein "Sounden" in Verbindung mit Bandaufnahmen würde ich auch nur in (eher seltenen) Ausnahmefällen vornehmen.
In meinen Augen ist die CD der (mit Abstand) beste Tonträger (wenn es um (nostalgische) Hardwarelösungen geht).

Atspocintosh
Es ist wirklich nicht erforderlich, daß Du mir etwas "erklärst" (Esoterisches Gedankengut bereitet mir sowieso nur Kopfschmerzen.).
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#73
Genau das sagte ich ja soeben.
Dass du allerdings einen Bericht aus täglicher Praxis als "esoterisches Gedankengut" ablehnst, um dein Verhaften im Glauben zu zementieren, ist selbst für einen Sonntagabend schon recht abgefahrener stuff... Crazy
Hast du das mal mit einem Prediger deiner Wahl besprochen ? Oder einem Therapeuten ? Das könnte jedenfalls interessant werden...
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#74
Da es sich bei Dir (spocintosh) um einen typischen (und somit auch immens geschwätzigen) Vertreter der hirnrissigen Esoteriker-Studio-Szene handelt, kann ich Dich leider nicht ernst nehmen.
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#75
Bist du (auch) Tontechniker?
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