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(03.09.2013, 17:48)holli05 schrieb: Komma wär möglich.(d.h. 2,1V an C Q4 und Q5)
Sind im rechten Kanal die 12V über CR721 und 722 da?
Holger, nein, nirgends die 12V.
wenn du die ca. +2,6V am "Ausgang" (Sicherungen) nimmst, und dann die in der Tabelle aufgeführten Werte am Q703 Kollektor von 5.5V und am Kollektor vom Q705 von ca. -2,4 (rechts) und -3,8V (links) nimmst, kommt man nirgends auf 12V.
Vielleicht muss ich doch nochmal das Risiko eingehen, und ohne Schutzlampe die Werte bei korrekter Railspannung von 98V erfassen..
natürlich weiter ohne die Endtransen Q714-717, das STerben ist etwas teurer.
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Nee. Diode QR709L wäre trotzdem "offen" zur Basis von Q7012 und kann nur höchstens 07V Unterschied haben, also links an der Anode 0,7 positiver. Sach ja, mit den Angaben in der Schaltung stimmt was nicht, oder mit der Schaltung selbst, irgend nen Punkt zuviel oder zu wenig
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..die Spannungen am Q708 sind mehr als verdächtig..
mfg, Francisco..
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Q12 B=E=2,7V
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Francisco, da gebe ich dir recht.
Ich kann aber leider nicht ableiten, welche "Fehlspannungen" auch durch das Fehlen von Q714-717 entstehen.
z.B. die +3,9V statt 1,6V an der Basis: die positive Spannung kommt über R719 (47k) von der 2ten Railspannung von eigentlich 38, jetzt 30V.
damit die Spannung 2,3V negativer wäre, müsste über R720 (2.2k) ein größerer Strom fließen. da aber an der rechten Seite von R720 nicht ein paar -Millivolt sondern +2,6V anstehen, geht das nicht.
Ist die Katze, die sich in den Schwanz beisst...
VG Peter
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(03.09.2013, 19:06)holli05 schrieb: Q12 B=E=2,7V
Yes Sir, aber messtechnisch ist der (neue) Transistor in Ordnung. Also nix von 0-xx Ohm auf der Strecke zu messen.
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03.09.2013, 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2013, 20:24 von Gorm.)
Hypothese: Wenn die statische Ansteuerung der pos. und neg. Hälfte gleich ist, stellt sich die Spannungsmitte über R34/35 und R27/28 an den Sicherungen auf ca. 0V ein. Die paßt nicht, weil C Q5 zu pos. ist. Vielleicht die 4 Wid. noch mal messen?
Kannst Du nördlich Q5 alle BE als Ursache, insbesondere diesen R14 ausschließen?
Auch die BE, die an dem C Q5 liegen, u.a. die Dioden sind ok?
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• fmmech_24, nice2hear
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03.09.2013, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2013, 21:06 von nice2hear.)
so, mal in paar 100 Öhmer gemessen, und R(7)28R ist tatsächlich hochohmig! (980 Ohm).
Wahrscheinlich erklärt das, warum B und C Werte vom Q(7)13R einiges niedriger sind, als beim linken Kanal..
Wieder ein kleiner Schritt.
Heißt aber auch, dass nicht nur Halbleiter, sondern jedes Teil, egal ob R oder C oder hin sein kann.
und das bedeutet ja in der Praxis, ALLE Teile durchmessen
Edit: R714 auf beiden Seiten mit 680 Ohm ok.
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..ich schliesse mich Holger an.
Vermutlich (alle Halbleiter in der Norm) sind kalte Lötstellen/ defekte Leiterbahnen/ teil-defekte Widerstände schuld an dieser Misere.
Am besten, alles sauber nachlöten & wirklich alle Bauteile auf Funktion prüfen/vergleichen.
Bei einer M-02 habe ich die Endstufen-Transen mittels 2er Dioden (1N4007) nachgebildet..zu Fehlersuche hat es gereicht..
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Habe noch mal im o.a. Bericht aus dem HF-Forum nachgelesen.
Diodenfehler, auch bei den z-Dioden, und die Ruhestromeinstellung mit VR1, R14 und R39 waren auch bei der Endstufe Probleme.
Bei den Dioden besser die genauen Widerstände messen.
Die Hinweise zur Temperaturstabilisierung, Schwingungsneigung und stufenweisen Inbetriebnahme sind hilfreich.
Auch da war der rechte Kanal der unangenehmere und bei der ersten Inbetriebnahme auch erst nach Erwärmung (ca.3min) gestorben! Ursache war offenbar eine defekte Ruhestromdiode CR716 am Kühlkörper.
Es wurden dann zum Schutz 47Ohm Leistungswiderstände sogar in allen 4 Railspannungen zur Strombegrenzung vorgeschaltet.
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moin, alles zurück auf NULL!
großen Fehler gemacht
ich hatte ja beim Ausbau der Platine nach Abziehen der Stecker auch 3 Kabel abgelötet, linke und rechte Ausgang und MASSE.
Der Massekabelanschluss befindet sich am linken "EIngangsteil" der Platine, also weit weit weg von den 2 Powersteckern vom rechten und linken Kanal.
Und ich war bis vor 5 Min.davon ausgegangen, dass über die Powerstecker nicht nur die +/- Spannungen zugeführt werden,sondern auch eine Masse.
Nix da, ist nicht so!!
Die Masse de rPlatine war sozusagen "offen", und das löste das "2,6 Volt Problem" am Ausgang aus.
Also eben mal kurz Masse angelegt, an den Sicherungen nun 0,xV (noch nicht genau gemessen), und sogar das Ausgangsrelais schaltet nach ein paar Sekunden.
Weitere Messungen folgen nach dem Frühstück, wenn die Zeit reicht, weil morgen früh geht es "in Spaniens Süden", mal sehen, wie sich die Spanier mit den Briten wg. dem Felsen da streiten.
R218R ist auch getauscht, so dass nun dort am Q713R ähnliche Spannungen anliegen wie am Q713L.
Bleibt also spannend, aber etwas mehr Mut habe ich nun wieder, denke, viele Spannungen werden nun mehr Sinn machen und besser erklärbar sein.
Peter, 100 x schreiben: Masse ist wichtig, Masse ist wichtig, Masse ist wichtig,.....
VG Peter
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04.09.2013, 09:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2013, 09:06 von Gorm.)
Die da vorn ist aber "nur" die Masse der Vorstufen.
Na dann viel Spaß beim Anstehen am Affenfelsen!
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Gratulation
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Super! Glückwunsch auch von mir. Ich fahre eine reparierte Endstufe normalerweise an meinem Laborhetzteil hoch. Das hat zwar nur +/-30V aber das reicht normalerweise. Außerdem lässt sich hier gut die Stromaufnahme kontrollieren. Hier sollte es zu keinen Auffälligkeiten kommen.
Du hattest geschrieben, dass die Endstufe etwa 3 Minuten ohne Probleme lief und dann explodiert ist. Das hört sich für mich nach einem thermischen Problem an. Ich würde die Platine mal komplett nachlöten. Außerdem würde ich sie im Betrieb mal "durchbiegen". Hier würde man eventuelle Haarrisse (man hat das Wort viele Doppelkonsonanten) erkennen. Die Widerstandstrimmer für DC-Offset und Bias würde ich mir auch noch mal genauer ansehen. Wenn es hier Kontaktschwierigkeiten gibt, kann auch die Endstufe durchbrennen.
Viel Erfolg
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Danke euch, aber Holger hat recht, es ist nur ein kleiner Schritt mit der Masse. Die Powerstecker haben doch einen G3 (Ground3) Kontakt.
Aber meine Messwerte waren halt alle +2,5x Volt zu positiv, was sehr verwirrend war, gerade bei den Werten wo eigentlich nur Millivolts anstehen sollten.
Aber so ein Relaisklacken hört sich schon gut an..
Zur "Temperaturfühldiode" CR716, da sind die SPannungen an beiden Q706 Emittern eigentlich konstant, darum müsste das ok sein.
Die Kollekor-Spannung vom Q704 ist im Moment für mich der größte Unterschied zwischen den Kanälen, einmal +3V (rechts) und einmal -15,xV (links). Emitter und Basisspannungen sind bei beiden identisch. beim linken Kanal ist der Spannungsabfall über R712+713 mit 90,3V viel höher als rechts mit 71V! Alle 4 Rs sind mit 2,2K zu messen, dürften also ok sein.
Also doch Q704 selber?
VG Peter
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so, 11:30 Deadline erreicht, Projekt für eine Woche + x in den HOLD Modus.
Gerne nehme ich eure Ideen auf, insbesondere was dieses Q704 Kollektor-Symptom angeht.
Helmut, ich denke, ein 2ST Pärchen werde ich dann irgendwann noch brauchen, bitte schon mal reservieren.
Und ich glaube, wenn ich zurück bin, wird als Erstes mal eine grundlegende Nachlötaktion gestartet, kann sicher nicht schaden.
Gruß Peter
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Löten kann man auch im Urlaub
Schönen Urlaub wünsche ich
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Zitat:Die Kollekor-Spannung vom Q704 ist im Moment für mich der größte Unterschied zwischen den Kanälen, einmal +3V (rechts) und einmal -15,xV (links). Emitter und Basisspannungen sind bei beiden identisch. beim linken Kanal ist der Spannungsabfall über R712+713 mit 90,3V viel höher als rechts mit 71V! Alle 4 Rs sind mit 2,2K zu messen, dürften also ok sein.
Q4 steuert nicht ausreichend durch, BE-Spannung und R8 prüfen.
Gibt noch was anderes, als in alten Kisten zu löten.
Schöne Zeit!
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...Schönen Urlaub , Peter - und denk' dran : Dein neuer schwatter Freund mit den gelben Augen wartet auf Dich.....
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so, Reise beendet, und als Einstieg heute 2 Punkte abgearbeitet.
zuerst mal das Netzteil von 220V auf 240V umge"stellt":
sozusagen in den UK/Australia Mode versetzt, der jetzt auch gut für DE (und ganz Europa?) geeignet ist.
Grund hatte Armin ja schon des öfteren beschrieben.
ein orange Trafokabel musste durch das braune umgelötet werden.
Das orange wird an einem unbelegtem Lötpunkt "abgelegt".
dann nochmal zu der Masse/Ground-Thematik von oben, die zu meinen Fehlmessungen geführt hat.
(04.09.2013, 09:05)holli05 schrieb: Die da vorn ist aber "nur" die Masse der Vorstufen.
so ist es im Schaltplan dargestellt:
GRÜN die Vorstufenmasse markiert, BLAU die ENdstufenmasse.
beide nicht direkt, sondern durch einen 22µF Elko verbunden.
so sieht es auf der Platine aus;
links Endstufenmasse, dann C732 und rechts die Vorstufenmasse.
und rechts der Lötpunkt für das "Vorstufenmasse"kabel ist mit EARTH beschriftet.
und in real sieht es so aus:
von unten das gerade kommende Kabel ist das EARTH Kabel, oben das andere durch Isolierband geschütze Ende.
geht an einen Chassislötpunkt.
Und dieser geht durch die kurze (grüne) Kabelbrücke an die Masseschiene, die die Elkos verbindet und wo die Endstufen ihre Masse her bekommen.
Also elektrisch gesehen grundsätzlich das gleiche Potential!
Was die Frage der Bedeutung von C732 aufwirft, die aber nicht kriegsentscheident ist.
Fazit: zur weiteren Fehlersuche wird also die Vorstufenmasse mit der normalen Masse verbunden.
VG Peter
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....und nach OBEN damit....
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...Schon lange nix neues mehr vom Havarierten Hitachi - Dickschiff....
...Peter..? - bisse noch da....?
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nein....
bin im Moment im "Aufbauprogramm": KLICK
bitte etwas Geduld ...
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...Du sollst doch nich' immer an so 'nem Neumodischen kram mit Tipptasten rumbasteln , mussich denn immer schimpfen...?
...aber der Luxman isses natürlich wert...
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