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AKAI GX-75 gibt keinen Ton mehr von sich
#1
Bug 
Hallo Zusammen,

ich bin neu hier im Forum und hoffe den Post einigermaßen korrekt erstellt zu haben...

Bis vor kurzem spielte mein GX noch fleißig wie es sollte, auch Aufnahmen und Bandkalibrierung verrichteten fleißig Ihren Dienst, doch seit ein paar Wochen (konnte vorher keine genaueren Tests durchführen) kommt kein einziger "korrekter" Ton mehr aus der kleinen.
Play/Pause, Vor/Zurück wie auch öffnen des Kasettenfachs oder das andrücken des Ton Kopfes klappen wie gewohnt (also würde ich erstmal keinen defekten Riemen vermuten)

Doch spinnt die Anzeige irgendwie, egal ob auf Quelle "Tape" oder "Source" steht, die Pegelanzeige verändert sich nicht und bleibt immer (trotz anliegendem Ton Signal) bei 6 anstatt der 2 Balken stehen (Foto)
Wenn ich das GX einschalte, dann blinkt normalerweise für kurze Zeit die Bandlaufzeit und es werden 2 Balken angezeigt, das ist bei mir jedoch nur noch ganz kurz der Fall und danach wechselt die Anzeige direkt zu den 6 Balken
Auch das Abspielen einer funktionierenden Kassette (auf anderem Deck getestet) zeigt keinerlei Unterschied.
Somit ist es egal ob ich Ton per Kassette abspiele, Ton per Line In einspeise (per Source Schalter) oder ein CD Direct Signal einspeise (inkl aktiviertem Taster) es ändert sich kein Pegel und man hört auch nichts.


[Bild: IMG-20211013-183645.jpg]



[Bild: IMG20210819164740.jpg]


[Bild: IMG20210819164727.jpg]



CD Player immer als Quelle (mit laufender CD, Ton wird ausgegeben)

- angeschlossen über RCA an Line In und Verstärker angeschlossen über RCA an Line Out (Source Schalter auf Tape) = kein Ton, wenn ich den Verstärker voll aufdrehe hört man ein Rauschen/Piepen und die eigentliche Musik ganz leise im Hintergrund.

- angeschlossen über RCA an Line In und Verstärker angeschlossen über RCA an Line Out(Source Schalter auf Source) = kein Ton, nur ein brummen das mit erhöhen der Lautstärke ebenfalls lauter wird.

tausche ich den CD Player nun und schließe ihn an "CD Direct" an, verändert sich das "Klangbild" überhaupt nicht und bleibt wie oben beschrieben, wenn ich zusätzlich noch den CD Direct Schalter betätige ändert sich überhaupt nichts.

Ich habe auch schon alle Potis mal hin und her gedreht, wie auch sämtliche mehrfach Schalter betätigt - kein Unterschied..


Handbuch wie auch Service Manual liegen vor, jedoch habe ich keine Ahnung wo das Problem einzugrenzen wäre.


Vielleicht hatte der ein oder andere ja mal ein ähnliches Problem oder kann mir Hilfestellung geben mein Schätzchen wieder fit zu bekommen.

VG
Oliver
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#2
Potis einfach hin und herdrehen ist nie ne gute Idee.....

Dein Fehlerbild klingt mir stark danach, dass irgendeine Versorgungsspannung aus dem Netzteil ausgefallen ist.

Hast Du das Netzteil und die Elkos da drin mal abgecheckt /vermessen?
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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#3
Das Service Manual gibt's bei Tanya (Hier) Seite 28 ist das Netzteil. Ist ziemlich einfach aufgebaut und der Plan sagt Dir eigentlich, wo zu messen ist.
Kandidaten:
  • Alles Elkos
  • Die Sicherungen
  • Sicherungswiderstände (z.B die 22 Ohmer Position FR1 und FR2)
  • Wenn die Spannungen nach den Transistoren fehlen: Transistoren, die Z-Dioden
Viel Erfolg!
Harald
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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#4
(13.10.2021, 17:56)ted_am_see schrieb: Potis einfach hin und herdrehen ist nie ne gute Idee.....

Dein Fehlerbild klingt mir stark danach, dass irgendeine Versorgungsspannung aus dem Netzteil ausgefallen ist.

Hast Du das Netzteil und die Elkos da drin mal abgecheckt /vermessen?

Ne, bis jetzt habe ich noch nichts angefangen zu messen/auszubauen.

Muss ich die Kondensatoren ausbauen um Sie zu testen, oder reicht ein bisschen anschalten/laufen lassen, damit die Elkos sich aufladen und dann ausschalten und messen?


(13.10.2021, 18:04)ted_am_see schrieb: Das Service Manual gibt's bei Tanya (Hier) Seite 28 ist das Netzteil. Ist ziemlich einfach aufgebaut und der Plan sagt Dir eigentlich, wo zu messen ist.
Kandidaten:
  • Alles Elkos
  • Die Sicherungen
  • Sicherungswiderstände (z.B die 22 Ohmer Position FR1 und FR2)
  • Wenn die Spannungen nach den Transistoren fehlen: Transistoren, die Z-Dioden
Viel Erfolg!
Harald

Okay, danke, dann fange ich damit mal an Smile
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#5
Vieviel Elektronik-Erfahrung hast du?

Mach mal ein Foto von dem Netzteilbereich.
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#6
(13.10.2021, 18:10)ted_am_see schrieb: Vieviel Elektronik-Erfahrung hast du?

Mach mal ein Foto von dem Netzteilbereich.

Aufjedenfall ausbaufähig, aber ein wenig mit Multimeter und Lötkolben kann ich schon umgehen...


[Bild: IMG20211013191819.jpg]

reicht das so?
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#7
Hmmm ... die Elkos sehen jetzt mal nicht ad hox schlecht aus.
Sicherungen durchgepiepst?

SOnst: Spannungen messen im eingeschalteten Zustand.
Aber *VORSICHT* links an dem Netzschalter z.B. an den roten und weissen Kabeln liegt Netztspannung an!
Mach das nur, wenn Du sicher bist was du tust -- hier besteht Lebensgefahr!

Ich bin mir bei dem Einbauzustand auch nict sicher, ob man da so einfach brauchbar an die Punkte rankommt.

Sei Vorsichtig!!!!
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#8
Oben rechts auf deinem Foto sind die zwei Transistoren und die Z-Dioden, die die 12-Volt-Abregelung machen. Da sieht es ein wenig aus, als wäre es recht warm geworden.
Möglichkeiten: Sicherungswiderstände durch oder Kaltlötstellen auf der Unetrseite.
Im Ganzen Bereich auf Kaltlötstellen testen bzw gleich nachlöten
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#9
(13.10.2021, 18:04)ted_am_see schrieb: Das Service Manual gibt's bei Tanya (Hier) Seite 28 ist das Netzteil. Ist ziemlich einfach aufgebaut und der Plan sagt Dir eigentlich, wo zu messen ist.
Kandidaten:
  • Alles Elkos
  • Die Sicherungen
  • Sicherungswiderstände (z.B die 22 Ohmer Position FR1 und FR2)
  • Wenn die Spannungen nach den Transistoren fehlen: Transistoren, die Z-Dioden
Viel Erfolg!
Harald

Also:
- Elkos nur teilweise gemessen, soweit i.O (wo ich ohne komplette Demontage dran gekommen bin)
- Alle Sicherungen haben Durchgang
- FR1 hat 23,9 Ohm und FR 2 hat 24,5 jedoch passt der Schaltplan nicht ganz zum aktuellen Board (dort ist ein Widerstand parallel montiert, aber nicht parallel geschaltet, der aber nicht im Datenblatt vorhanden ist, die Rede ist von R4)
- Wie muss ich die Spannungen messen?

[Bild: 13-10-2021-20-10-02.png]


[Bild: IMG20211013201606.jpg]


[Bild: IMG20211013202841.jpg]
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#10
(13.10.2021, 18:04)ted_am_see schrieb: Das Service Manual gibt's bei Tanya (Hier) Seite 28 ist das Netzteil. Ist ziemlich einfach aufgebaut und der Plan sagt Dir eigentlich, wo zu messen ist.
Kandidaten:
  • Alles Elkos
  • Die Sicherungen
  • Sicherungswiderstände (z.B die 22 Ohmer Position FR1 und FR2)
  • Wenn die Spannungen nach den Transistoren fehlen: Transistoren, die Z-Dioden
Viel Erfolg!
Harald

So, habe nun alle Elkos durchgemessen (sofern das im eingebauten Zustand auch reelle Werte sind)
Lediglich 
C3 mit 800uF statt 1000uF, 
C10 mit 4400uF statt 4700uF,
C13 mit 100uF statt 47uF und
C7 zeigt keinen Wert statt 47uF

sind abweichend
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#11
C7 kann schon mal ein Kandidat sein. Soweit ich sehe steht das was von "power off detection" -- hab aber noch nicht gefunden, wo der hingeht. Wenn der aber platt ist, dann könnte das schon mal ein "halbeinschalten" bewirken ;-)

Die 12V-Leitungen kannst Du an den Emittern von TR2 und TR3 Messen. Das sind die Anschlüsse, die auf der gegenüberliegenden Seite der Sicherungswiderstände liegen.

R4 ist nicht parallel -- das ist der Vorwiderstand für die Z-Diode D21, die die Basisvorspannung macht an TR3.

Die Lötstellen sehen soweit gut aus. Bis auf die mittleren Anschlüsse an beiden Transen TR2 und TR3 -- einfach mal nachlöten. Wäre zwar komisch, warum ausgerechnet die Kalt werden sollten -- aber wer weiss.

Was ist denn mit C1,2,5 und 6?

Sorry -- quark -- war im falschen Anschlusschema gefangen.
Die MIttelanschlüsse der Transen sind der Kollektor und damit sehr wohl anfällig für Kaltlötstellen.
Die Emitter sind auf der Platine die jeweils nach innen (zu den Elkos hingewandten) Anschlüsse der Transistoren.
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#12
(13.10.2021, 19:33)UltraFancy schrieb: [Bild: IMG20211013202841.jpg]

TR3 hat ne kalte Lötstelle
Gruß Detlef
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#13
Sieht danach aus -- wie ich sagte.
Und? War das der Fehlergrund?

Wär ja schön, wenn die Lösung so einfach war.....

(Übrigends sieht der Kollektor an TR2 auch bescheiden aus.....)
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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#14
Hmmh also bevor ich jetzt anfange, Bauteile zu messen oder zu tauschen (immer diese bösen Elkos...) messe ich zuerst einmal die Spannungen!!! Dann kann ich mir über Bauteile Gedanken machen...davor sind kalte Lötstellen zu suchen / zu beheben...ist zwar nicht so cool wie Elkos tauschen, dafür aber sehr effektiv mitunter.
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#15
(13.10.2021, 20:27)ted_am_see schrieb: C7 kann schon mal ein Kandidat sein. Soweit ich sehe steht das was von "power off detection" -- hab aber noch nicht gefunden, wo der hingeht. Wenn der aber platt ist, dann könnte das schon mal ein "halbeinschalten" bewirken ;-)

Die 12V-Leitungen kannst Du an den Emittern von TR2 und TR3 Messen. Das sind die Anschlüsse, die auf der gegenüberliegenden Seite der Sicherungswiderstände liegen.

R4 ist nicht parallel -- das ist der Vorwiderstand für die Z-Diode D21, die die Basisvorspannung macht an TR3.

Die Lötstellen sehen soweit gut aus. Bis auf die mittleren Anschlüsse an beiden Transen TR2 und TR3 -- einfach mal nachlöten. Wäre zwar komisch, warum ausgerechnet die Kalt werden sollten -- aber wer weiss.

Was ist denn mit C1,2,5 und 6?

Sorry -- quark -- war im falschen Anschlusschema gefangen.
Die MIttelanschlüsse der Transen sind der Kollektor und damit sehr wohl anfällig für Kaltlötstellen.
Die Emitter sind auf der Platine die jeweils nach innen (zu den Elkos hingewandten) Anschlüsse der Transistoren.


C1, C2, C5 und C6 haben passende Werte.
Habe alle "kalten" Lötstellen nachgelötet (eigentlich alles um die beiden Transistoren) Hat weder etwas verbessert, noch verschlimmert.

Gegen was, kann ich denn messen? als jeweils die Emitter der Transistoren klar, aber gegen was, GND? Wenn ich gegen GND messe (Schraube zwischen FR2 und FR1) zeigt er gar nix an, genauswo wie auch Emitter gegen Emitter.
Die jeweilige Basis-Emitter Spannung liegt bei ca. 550mV also nur 0,55V

(14.10.2021, 07:23)RetroFelix schrieb: Hmmh also bevor ich jetzt anfange, Bauteile zu messen oder zu tauschen (immer diese bösen Elkos...) messe ich zuerst einmal die Spannungen!!! Dann kann ich mir über Bauteile Gedanken machen...davor sind kalte Lötstellen zu suchen / zu beheben...ist zwar nicht so cool wie Elkos tauschen, dafür aber sehr effektiv mitunter.

Welche Spannungen kann ich denn messen? Wie und wo? Woher bekomme ich Informationen zu Spannungen die anliegen sollten?


Ich vermute Ihr setzt hier Wissen voraus, das ich noch nicht habe, daher bin ich auf ein paar Erklärungen angewiesen und dafür sehr dankbar!

VG
Oliver
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#16
Idealerweise #14 berücksichtigen.
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#17
Ich habe jetzt mal versucht einen allgemeinen Überblick über den Zustand zu bekommen und dabei festgestellt, nachdem ich Bodenplatte komplett abgenommen habe, dass das Flachbandkabel, das von der Power Supply PCB zur Pre Amp PCB geht, oxidiert und sogar bereits ein Pin abgelöst ist... 


[Bild: IMG20211014214941.jpg]

Wenn ich das richtig sehe, ist die bereits getrennte Verbindung die HP+ Verbindung:


[Bild: 14-10-2021-22-02-27.png]

Ich werde also als nächsten Schritt die komplette Leitung auslöten, ein wenig kürzen neu verzinnen und wieder einlöten und dann mal schauen was es gebracht hat.

Weiß jemand was HP heißt? 


Oliver
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#18
Hewlett Packard

High Power ?

Hunting Predator !
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#19
Bitte bei der Gelegenheit auch gleich diese Kleberreste entfernen, sonst grabbelts weiter.

Zitat:Weiß jemand was HP heißt? 


Wohin geht die Spannung, dann erschließt es sich vllt von selbst.
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#20
Nein, das Ding hatte noch keine Computerschnittstelle, Herr Cheftechniker LOL

(H)ead (P)hone Wink3 auf deutsch: Kopfhörer
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)

Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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#21
Das hätt er eigentlich selbst rausfinden können   Raucher
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#22
Es ist auf den ersten Blick "auffällig", dass man dort die M5218 mit +/-24V laufen lässt.
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#23
(14.10.2021, 20:19)UltraFancy schrieb: ...

(14.10.2021, 07:23)RetroFelix schrieb: Hmmh also bevor ich jetzt anfange, Bauteile zu messen oder zu tauschen (immer diese bösen Elkos...) messe ich zuerst einmal die Spannungen!!! Dann kann ich mir über Bauteile Gedanken machen...davor sind kalte Lötstellen zu suchen / zu beheben...ist zwar nicht so cool wie Elkos tauschen, dafür aber sehr effektiv mitunter.

Welche Spannungen kann ich denn messen? Wie und wo? Woher bekomme ich Informationen zu Spannungen die anliegen sollten?


Ich vermute Ihr setzt hier Wissen voraus, das ich noch nicht habe, daher bin ich auf ein paar Erklärungen angewiesen und dafür sehr dankbar!

VG
Oliver

Du hast doch sogar das Service Manual, dort sind alle relevanten Spannungen aufgeführt inklusive der Stellen, an denen sie zu messen sein sollten.
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#24
(14.10.2021, 20:19)UltraFancy schrieb: Welche Spannungen kann ich denn messen? Wie und wo? Woher bekomme ich Informationen zu Spannungen die anliegen sollten?

Ich vermute Ihr setzt hier Wissen voraus, das ich noch nicht habe, daher bin ich auf ein paar Erklärungen angewiesen und dafür sehr dankbar!

VG
Oliver

Das sind ja schon mal optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reparatur.


(14.10.2021, 21:38)scope schrieb: Es ist auf den ersten Blick "auffällig", dass man dort die M5218 mit +/-24V laufen lässt.

Es sind nur ca. +/-12V. Falsche Beschriftung von AKAI. +/-24V würde ein M5218 nicht sehr lange durchhalten.

VG Ralf
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#25
(15.10.2021, 12:42)System-64 schrieb:
(14.10.2021, 20:19)UltraFancy schrieb: Welche Spannungen kann ich denn messen? Wie und wo? Woher bekomme ich Informationen zu Spannungen die anliegen sollten?

Ich vermute Ihr setzt hier Wissen voraus, das ich noch nicht habe, daher bin ich auf ein paar Erklärungen angewiesen und dafür sehr dankbar!

VG
Oliver

Das sind ja schon mal optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reparatur.


(14.10.2021, 21:38)scope schrieb: Es ist auf den ersten Blick "auffällig", dass man dort die M5218 mit +/-24V laufen lässt.

Es sind nur ca. +/-12V. Falsche Beschriftung von AKAI. +/-24V würde ein M5218 nicht sehr lange durchhalten.

VG Ralf


Jeder fängt ja mal klein an, daher denke ich das ein offenes "Ohr" und ein Wille zum Lernen eben nicht die schlechtesten Voraussetzungen sind. Man (ich) kann heutzutage eben nicht beim Elektrogeschäft seines Vertrauens anklopfen und nach dingen Fragen, zumindest nicht was Tapedecks angeht und wenn man keinen Bekannten Radio und Fernsehtechniker der alten Schule hat ist ein entsprechendes Wissen nicht einfach zu bekommen.
Ich möchte sehr gerne mehr über Tapedecks, deren Techniken und mögliche Schwachstellen wie Reparaturen erfahren, doch ist ein Wissenszuwachs hier nicht so einfach. Hinzu kommt natürlich das man im Internet viel lesen kann, aber was davon nun stimmt und was davon eher ein Gegenteil bewirkt ist von einem Neuling nur schwer bis nicht nachvollziehbar. z.B Stichwort Kontaktspray und Poti Reinigung...

Ich habe heute das oxidierte Flachbandkabel ein Stück weit abgeschnitten und den Rest ausgelötet und nach dem säubern der Stelle wieder eingelötet.

Diese Prozedur war ein voller Erfolg!

[Bild: IMG20211017165200.jpg]


Wenn es sicher bessere Lötstellen gibt bin ich dennoch mit dem Ergebnis zufrieden und das Tapedeck spielt wieder wie gewollt und gewünscht!  Drinks

Ich bedanke mich sehr herzlich bei den gegeben Ratschlägen und Lösungsideen der Forenkollegen! Smile

P.S:  Wie sieht es denn mit Entmagnetisierung und Kalibrierung des GX aus, kennt ihr jemanden der das durchführen kann oder kann ich das vielleicht unter Anleitung selbst durchführen? Wenn ja, was für Geräte benötige ich dafür?

VG
Oliver
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