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Moin Leutz.
die Repanfrage ist ein wenig OT, da hier aber einige sicher in Sachen Holzbearbeitung supi kompetent sind bring ich die Frage trotzdem ins Spiel.
Zumindest habe ich mit der Treadüberschrift ja versucht eine gewisse fachliche Nähe zu suggerieren
Aaalso, habe einen alten (geraffligen) Holztisch ergattert. Kernsubstanz gutes Bucheholz.
Leider ist er mit so ner Farbe, welche aussieht und sich anfühlt wie eine wasserfeste Wandfarbe bzw Farbe aus´m Malkasten ange“pinselt“. Das Zeugs muss also runter geschliffen werden.
Außerdem ist die Tischplatte einmal mittenentzwei gebrochen und auch andere Schäden/Risse gilt es zu kitten, bevor er mit Clou Lacklasur dunkel wieder erstrahlen soll und mein Couchtisch wird.
Meine Fragen: wie gehe ich beim schleifen vor, um nix zu verschlimmbessern UND wie und womit kann man die Risse spachteln (Überlackierbarkeit, Farbannahme der Lasur, Haltbarkeit ßRiss in der Tischplatte)
Vielen Dank für eure Tipps.
Riccardo
Gruß
Riccardo.
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Warte mal auf Volker (Uriah Heep), das ist sein Fachgebiet. Aber vermutlich würden ein paar Bilder vom jetzigen Zustand helfen.
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04.12.2012, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2012, 14:49 von Sisko.)
Ja, Bilder sind immer gut!
Jeh nach dem, wie stark die Schicht an Farbe ist die jetzt auf dem Tisch ist, empfiehlt sich entweder Abbeizer, od. halt Schleifen.
Bei einer dickeren Farbschicht würde ich immer Abbeizer nehmen, da man sich sonst zu tode schleift, wenn die Schicht nicht so stark ist erst mal schön runter Schleifen und dann versuchen die Holzstruktur (Maserung) mit einer weicheren Drahtbürste, od. Stahlwolle von restlicher Farbe aus den Poren befreien.
Gröbere Schäden im Holz kann man z.B. mit Holzkit, oder Knetholz (Benutze ich immer); Holzspachtel und auch Holzwachs Reparieren, kommt halt drauf an, wie stärk die Beschädigungen sind.
Gruß
Der Sisko
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Danke erstmal für die Tipps. Ich versuche heute mal noch ein paar Bilder zu schießen. Das Ding steht noch sicher im Keller.
Die Farbe ist ganz dünn drauf. Denke Schleifen langt da.
Knetholz klingt als wäre das dauerelastisch. Ist dem so?
Gruß
Riccardo.
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Nein Knetholz wird hart wie Beton, ist halt nur im nicht getrockneten Zustand zum Kneten, wenn es getrocknet ist, ist es stein hart, schleif; beiz und lackierbar.
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Dann ist Knetholz genau das Richtige.
Habe den Tisch jetzt komplett zerlegt. Die Tischplatte besteht aus verleimten Riemchen und ist genau an einer Leimstelle gebrochen. Der Tisch stand wohl nicht umsonst zur Abholung bereit. und ich überlege auch grad, ihn dem Ofen zu übergeben.
Andererseits, was stand nicht schon alles am Straßenrand
Foddos:
Gruß
Riccardo.
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Das sieht mir stark nach Spannungsrissen aus, das Holz war wohl bei der Verarbeitung nicht richtig getrocknet. Ob da eine Aufarbeitung lohnt, ist fraglich.
Da ist wohl eher jemand raufgestiegen
So sieht es zumindest für mich aus.
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die Tischplatte hats glaub ich definitiv hinter sich. Ich denke leimen oder ähnliches hat keinen Zweck, "verspachteln" wird immer wieder reißen usw. ... Ich schau mal im Baumarkt obs nen Rest Leimholz 70x70 gibt. Ansonsten fliegts weg... Schade eigentlich
Gruß
Riccardo.
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Könnten zu große Gläser oder zu schwere Hupfdohlen gewesen sein ...
Ne Reparaturmöglichkeit wäre, die beiden Teile unten mit Verbindern von Küchenarbeitsplatten zusammenzuziehn. Braucht aber zum Ausbohren nen geeigneten Bohrer oder im Baumarkt fragen ...
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Da bin ich.
Ich sag es direkt frei heraus, das lohnt nicht. Tut mir leid Riccardo, aber besser du trägst den wieder zum Sperrmüll.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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Hallo Volker,
So ungefähr hatten wir das leider auch schon eingekreist...
Das Teil sah im Halbdunkel besser aus, als im hellen.
Danke für eure Einschätzungen.
Das Ding wandert auf den Wertstoffhof. Vielleicht entdecke ich dort ja was besseres elektrisches
Habt Dank Leute!
Gruß
Riccardo.
ein kurzer Gedanke, der mir gerade so ins Hirn geschossen ist (ich schreibe das geschossen extra mit "o" )
da wird stundenlang an 0815-Stangenwaren-Elektroschrott rumgewienert, -gelötet, Ersatzteile besorgt, noch und nöcher, weiß der Geier......... und dann hat man da einen wunderbaren, desigmäßig an einen E15 "Bigfood" angelehnten, Massivholztisch, der aufgearbeitet sicher ein prächtiges Möbelstück ist und schmeißt das Ding einfach weg weil die Tischplatte gerissen ist?
irgendwie absurd..........
VG
Sascha
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• lofterdings
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hmmm.
Gruß
Riccardo.
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04.12.2012, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2012, 22:02 von Sisko.)
(04.12.2012, 21:18)zimbo schrieb: ein kurzer Gedanke, der mir gerade so ins Hirn geschossen ist (ich schreibe das geschossen extra mit "o" )
da wird stundenlang an 0815-Stangenwaren-Elektroschrott rumgewienert, -gelötet, Ersatzteile besorgt, noch und nöcher, weiß der Geier......... und dann hat man da einen wunderbaren, desigmäßig an einen E15 "Bigfood" angelehnten, Massivholztisch, der aufgearbeitet sicher ein prächtiges Möbelstück ist und schmeißt das Ding einfach weg weil die Tischplatte gerissen ist?
irgendwie absurd..........
VG
Sascha
Genau Chewie Junge...Schön tief Knetholt in die Risse gedrückt, dann an geschliffen; lackiert das Ding und Schick isser wieder.
Riccardo, 5 Cents von mir:
Der Tisch ist nicht alt-gerafflig, hat jedenfalls diesbezüglich keinen Wert.
Wenn du mit "Kernsubstanz" die Platte meinst: Die Stäbe sind nicht aus Buche, die Maserung spricht klar dagegen.
Die Machart des Tisches ist neueren Datums. Die Konstruktion der Beine aus drei Stäben ist ungewöhnlich und spricht aus meiner Sicht nicht für eine hohe Qualität.
Ich bin Volkers Meinung, dass der Tisch die intensive Beschäftigung nicht lohnt - außer... außer
wir nehmen Saschas Ansicht auf und tun etwas gegen die Wegwerfgesellschaft.
Das Schwarz sieht aus wie eine Lasur; zumindest anschleifen könnte man ihn mal, um zu sehen, wie es unten drunter aussieht.
Herzliche Grüße
Bertram
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Das ist olles Fichtenholz. Buche würdest du an der feinen Maserung und am Gewicht erkennen. Der stabverleimte Krempel neigt sowieso zum Reißen und Verformen, wenn er nicht ordentlich lackiert worden ist.
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Affenschwung- oder Vogeltrittholz.
Kein Mensch von uns würde in einen Billigplastikschneideroderwasauchimmer viel Zeit für einen ungewissen Reparaturausgang investieren. Ich habe gerade dieses Teil aufgearbeitet:
Das hat Zeit gekostet, Material so gut wie keins. Ein bisschen Stahlwolle und Teaköl und, leider, neue Rollen. Das war leider nicht zu vermeiden, da der liebe Vorbesitzer die so zerstört hatte, dass sie nicht mehr reparabel waren, bzw gar nicht mehr vollständig.
Das würde ich jederzeit wieder machen, auch bei schlechterem Zustand. Aber nicht bei einem Tisch wie oben.
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Schön gemacht, sieht echt gut aus der Roll-Wagen.
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Gutes Beispiel. Schoene, qualitativ hochwertige Sachen aufarbeiten und sich daran erfreuen, den Schrott in die Tonne.
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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Wilfried, sieht wieder klasse aus der Teewagen.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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