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Technics RS-1500/1506/1700 Capstan-Motor kompatibel?
#1
Hallo an alle Technics Bandmaschinen-Freunde,
ich möchte eine Frage stellen. Bei mir werkelt eine wunderschöne RS-1700, mit der ich aber auch leider einige Probleme habe. Eines davon betrifft den Capstan-Antrieb. Der war sehr laut und hat in einer Fachwerkstatt neue Lager bekommen. Leider hat das nicht lange gehalten und ich muss ihn schon wieder zum Service schicken.

Jetzt habe ich die Möglichkeit, einen Ersatz-Motor zu kaufen. Der stammt aber aus einer RS-1500. Meine Frage: Kann man einen Capstan-Motor aus einer RS-1500 auch in einer RS-1700 betreiben? Rein konstruktiv sollte das gehen, ob aber der elektrische Teil da auch mitmacht, ist aus meiner Sicht fraglich. Schließlich muss der Motor in der RS-1700 in beiden Richtungen drehen können (Reverse-Betrieb), in einer RS-1500/1506 nur in einer Richtung. Da es ein BLDC-Motor mit eingebauten Drehwinkel-Sensoren ist, weiß ich nicht, ob das so ohne Weiteres geht.

Die Beschaltung des Anschlusssteckers habe ich mit Hiilfe der Service-Manuals bereits verglichen, sie ist verschieden. Aber man könnte den Stecker umbauen (Anschlussstifte umstecken). Die formalen Darstellungen der 'Innereien' der beiden Motortypen in den SMs weisen auf einen sehr ähnlichen inneren Aufbau hin. Das sind aber eben nur schematische 'Funktionsdarstellungen', leider keine Konstruktionszeichnungen.

Hat jemand von Euch schon mal einen RS-1500 Capstan in einer RS-1700 installiert und betrieben? Falls solche Erfahrungen bestehen, würde ich mich (und vielleicht auch andere RS-1700 Besitzer) über einen Efahrungsbericht sehr freuen!

Grüße und 'Frohe Weihnachten',
Mathias
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#2
vielleicht findet sich hier ein Spezialist der die Lager noch mal fachmännisch wechselt, mit hochwertigen Lagern 


Gruß Ulf Hi

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#3
Ganz schön schweres Schwungrad, welches frei an einer recht langen Welle rotiert....da wird sicher die kleinste Unwucht zu hohem Lagerverschleiss führen.
Schmirgelpapier würde ich nicht zum schlichten der Welle nehmen, eher feinste Stahlwolle. Auch kann man ruhig mit Wärme und Kälte arbeiten, um den Passsitz etwas zu weiten, so daß sowohl das trennen als auch das einfügen der Lager erleichter werden.

Wenn neue Lager hier nicht lange gehalten haben, würde ich tatsächlich versuchen herauszufinden, ob hier eine Unwucht des Schwungrades vorliegt, und ob man das nicht korrigieren könnte, sprich auswuchten...

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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#4
vielleicht waren die Lager auch verspannt zueinander
Gruß Ulf Hi

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#5
Mit etwas Glück waren es auch nur schlechte Lager, auch das kommt vor, wie so einiges anderes. Schleifpapier hat da überhaupt gar nichts zu suchen, neben weiteren Anmerkungen die zu dem Video zu machen wären.
Es bleibt zu hoffen das der "Fachbetrieb" da nichts Grundsätzliches verbockt hat.

Es sind heutzutage auch Lager mit verbesserten Innenkonstruktionen und Dichtungen verfügbar, die per se schon geringere Laufgeräusche bieten als Standardlager.

Professionell durchgeführten Lagerwechsel und Prüfung auf Rundlauf und Auswuchtung kann ich Dir gerne machen, sofern da wie gesagt nichts Grundsätzliches beim letzten Lagerwechsel verbockt wurde.
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  • spocintosh, Frunobulax, Vintage-Freund
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#6
Hallo,
und vielen Dank schon mal für Eure Anregungen. Das video ist hochinteressant, zeigt es doch das Zerlegen und Wechseln der Lager, und: Man kann das Innenleben des Motors sehen!

Ich habe 'Dude' eine PN gesendet, vielleicht kann er sich den Motor ja mal ansehen. Vermutlich sind da die neuen Lager gar icht defekt, sondern nur die Motorachse verschiebt sich in den Lagern, wenn die Maschine senkrecht betrieben wird und die Achse dann in waagerechter Lage läuft. Ursache könnte eine zu geringe Spannung auf dem Federring ('verbogene Unterlegscheibe') sein. Die kann man im Video sehr schön sehen.

Ich würde trotzdem zu gern erfahren, ob ein Capstan aus einer RS-1500/1506 auch in einer RS-1700 laufen kann, vorausgesetzt man passt die Steckerbelegung entsprechend an. Das sollte auch andere RS-1700 Besitzer interessieren, zumal Ersatzmotore für die RS-15xx wesentlich öfter bei eBay auftauchen, als welche für die RS-1700. Hat wirklich noch niemand in Erwägung gezogen, eine solche 'Implantierung' (RS-1500 Capstan in RS-1700 Maschine) vorzunehmen? Falls nicht, fürchte ich, ich muss da voran gehen und es ohne Eure Referenzen versuchen. Hammer

Schönen Heiligabend!
Mathias
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#7
vielleicht ist der Rotor zu dicht am Stator und schleift deswegen ein wenig 

Mathias, wie groß ist den das axiale Spiel der Welle? ca.
Gruß Ulf Hi

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#8
Ich würde mich jedenfalls auf den Originalmotor fokussieren, zumal er ja vorhanden ist und reparabel...warum irgendeine Pfriemelei mit einem völlig anderen Motor? Und wenn tatsächlich nur die 2 springwasher (Federscheiben) erlahmt sind und somit den Abstand des Schwungrades nicht gewährleisten, also kein Lagerschaden mit Axial- oder Radialspiel vorliegt, um so besser! Peanuts! Und es gibt mit Bestimmtheit ein vorgegebenes Spaltmass am Magneten, wenn das nicht mehr vorhanden ist, müsste man halt mit entsprechenden Beilagscheiben den Abstand wieder herstellen. Es brauchen ja nur die Maße (Höhe)der inneren Lagerschale gering abzuweichen vom Original, schon sitzt die ganze Achse mit Rotor etwas näher am Gehäuse.

“Any unbiased and reasonable person would find laughable Justice Alito’s ‘the dog ate my homework, and I didn’t even know I had homework’ defense,”
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#9
Die Capstanmotoren von RS-1700 und RS-1500 sind nicht baugleich und auch nicht gegeneinander austauschbar. Aber gerade bei der RS-1700 fangen altersbedingt durch die hohe Belastung beim Umschalten auf den Reversebetrieb die Lager nach Jahren des Gebrauchs an, Geräusche zu machen.

Wobei die Lagerabmessungen beider Motoren identisch sind. Die Lager sind also untereinander austauschbar. Wahrscheinlich hat Dein sog. Fachbetrieb in Deinen RS-1700 Motor minderwertige Lager eingebaut und deshalb machen die nach kurzer Zeit wieder Geräusche. Am besten, Du baust den Motor auseinander, ziehst die Lager heraus und schaust Dir die Abmessungen an. Die sind normalerweise auf dem Lager aufgedruckt, beide sind identisch. Und dann kaufst Du Dir im Fachhandel/-versand Lager mit denselben Abmessungen, aber in höchster Qualität und baust die ein. Dann sollte wieder Ruhe im Capstanantrieb sein.

Gruß

Andreas
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#10
Für die Motoren braucht man 2x 6001 ZZ Kugellager. Am besten von SKF. Und fertig. Das im Gehäuse ist einfach zu entfernen. Das auf der Welle muss gepresst werden.
Gruß Jan-Cedric
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#11
(25.12.2021, 14:15)hifi-collector schrieb: Die Capstanmotoren von RS-1700 und RS-1500 sind nicht baugleich und auch nicht gegeneinander austauschbar.

Hallo Andreas und alle anderen Antworter,
vielen Dank für Euer Feedback.

Ich muss vielleicht klarstellen: Der Tausch der Lager meines RS-1700 Capstans in dem Fachbetrieb (Namen möchte ich hier lieber nicht nennen) hat die lauten Laufgeräusche des Motors schon beseitigt. Aber es gibt neue Geräusche. Jetzt ist es ein nicht periodisches aber in der Häufigkeit von der gewählten Laufgeschwindigkeit abhängiges 'Klacken'. Es tritt nur auf, wenn die Maschine senkrecht arbeitet, die Achse des Capstans also in waagerechter Lage dreht. Wenn ich vorsichtig auf die obere Metallkappe der Capstanwelle drücke, verschwindet das Klacken. Ich vermute, die Achse sitzt zu locker in den Lagern, und zwar in Achsrichtung. Dafür könnte die Federscheibe ('verbogene Unterlegscheibe') verantwortlich sein, im Video gut zu sehen.

Das muss behoben werden, ich weiß noch nicht, ob ich mir das selbst zutraue oder das Angebot von 'Dude' annehme. Wenn ich das selbst mache, werde ich mir vorher neue Lager von der feinst möglichen Qualität besorgen und auf jeden Fall einbauen, egal wie die jetzt montierten Lager aussehen. 'Dude' hat mir noch den Hinweis gegeben, dass auch eine gelockerte Schwungmasse Schuld an dem Klacken sein kann. Das werde ich natürlich prüfen und hier berichten. Bin aber gerade im Weihnachtskurzurlaub und kann an der Maschine erst nach Weihnachten etwas ausprobieren.

Das Problem mit dem lichten Abstand des 'Flying Weels' zur Tachometer-Mäander-Wicklung auf der Platine wird im Video ja auch erwähnt. Ich glaube, der Vorschlag, Abstandslehren z.b. aus Visitenkarten zu bauen ist recht gut. So ähnlich habe ich die Höhe der Schwungmasse bereits korrigiert, weil das Tachometer nach Rückkehr des Motors aus meiner Fachwerkstatt auch nicht mehr sauber lief (Impulsabrisse). Ich musste die Schwungmasse näher an die Mäanderspule heran rücken und habe zur Justage Pappstücke von etwa 0,3mm Dicke verwendet.

Jetzt zu dem oben aufgeführten Zitat von 'hifi-collector' (Andreas):
Der Kern meiner ursprünglichen Frage sollte genau da hin treffen. Zusätzlich zur Reparatur des vorhandenen originalen Motors würde ich mir gern einen Ersatzmotor zulegen, um auch in Zukunft gewappnet zu sein. Der RS-1700-Motor wird nach meiner Beobachtung so gut wie nie angeboten, der für die RS-1500/1506 dagegen recht oft. So kam ich auf die Idee, einen RS-1500-Motor umzuwidmen. Deshalb meine Frage an 'hifi-collector': Ist es tatsächlich so, dass die beiden Motore unterschiedlich gebaut sind? Welche konstruktiven Unterschiede (außer der Steckerbelgung) gibt es? Liegen die in der Anordnung der 'sekunären Sensorspulenpaare'? Das wäre ein K.O.-Argument für meine Idee.

Nochmals vielen Dank an alle! Dieses Forum ist Klasse, ich habe schon (auch zu anderen Themen) viel gelernt hier!
Grüße aus Berlin,
Mathias
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  • nice2hear, Dude
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#12
das kann man doch bestimmt mit eingebautem Motor nachstellen
Gruß Ulf Hi

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#13
(25.12.2021, 21:25)sensor schrieb: das kann man doch bestimmt mit eingebautem Motor nachstellen

Hallo 'Sensor',
nein, das Spiel der Motorwelle kann man leider nicht so ganz einfach nachstellen. Der Motor ist schon ziemlich anders gebaut, als übliche Antriebsmotore in Tonbandgeräten, siehe Youtube-Video.
Nach meinem Verständnis ist dieses Spiel nicht wirklich einstellbar. Man kann nur über die 'Verbiegung' der inneren Federscheibe die Druckkraft einstellen, mit der die Welle 'in die Lager' gedrückt wird. Wenn diese Federscheibe erlahmt, wandert die Welle während des Laufs um ein bestimmtes Delta in Achsrichtung hin und her und das könnte bei meinem Motor der Grund für das 'Klacken' sein. Sie kommt an den einen 'Anschlag' und wandert zurück zum anderen 'Anschlag'. Es wäre sogar möglich, dass die Federscheibe nicht mehr vorhanden ist. Ich habe ja, wie schon erwähnt, den Motor nicht selbst zerlegt und bekomme das erst heraus, wenn ich ihn öffne.
Grüße,
Mathias
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#14
Hallo Mathias,

soweit ich mich erinnere, hat der RS-1700 Capstanmotor eine etwas andere Achse. Genau kann ich Dir das leider aber auch nicht mehr sagen, da das bestimmt  an die 10 Jahre her ist, dass ich bei meiner RS-1700 die Motorlager gewechselt habe. Ich hatte danach eine weitere RS-1700, die einen Defekt am Capstanmotor (eine Wicklung des Direktantriebs abgerissen) und dazu Beschädigungen an der Achse hatte, die der Vorbesitzer verursacht hatte. Ich zog also auch in Erwägung, Teile eines RS-1500 Motors einzubauen. Das funktionierte mit der Achse aber nicht. Die Wicklung konnte ich tatsächlich gegen die Wicklung eines Technics Plattenspielers austauschen und die Achse der RS-1700 habe ich auch wieder durch Feinbearbeitung hinbekommen. Inzwischen habe ich aber keine RS-1700 mehr, nur noch eine 1500er.

Gruß

Andreas

PS Der Rotor ist auf der Motorwelle mit 2 Inbussschrauben fixiert!
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#15
Hallo Andreas,
das sind interessante Informationen, vielen Dank! Die sind besonders wichtig, wenn man einzelne Teile des Capstan-Motors substituieren möchte oder muss. Wie in dem von Dir beschriebenen Reparaturfall. Ich will ja den ganzen Motor komplett substituieren und dafür stellt sich vor allem die Frage, ob die Steuerung der RS-1700 auch einen RS-1500/1506 Motor ansteuern könnte.

Rein technisch gesehen würde ich ja vermuten, das die Anordnung der Sensor-Spulenpaare bei den beiden Motortypen unterschiedlich sein müsste. Diese erkennen ja das Annähern (oder auch Entfernen) des permanenten Magnetfeldes des Rotors und geben Signale zum 'Weiterschalten' des Statorfelds auf das nächste Spulenpaar an die Steuer-Eelktronik. So zumindest funktioniert das wohl in direkt getriebenen Motoren für Schallplattenspieler. Wenn ein solcher Motor jetzt aber in beide Drehrichtungen arbeiten soll, wie für die RS-1700, muss man wohl damit rechnen, dass diese Sensor-Spulen anders angeordnet sind, als bei einem Motor, der nur in eine Drehrichtung zu laufen hat.

Ich fürchte, ich werde das nur herausbekommen, wenn ich beide Motore untersuche. Hadere aber noch damit, mir einen zweiten (nicht gerade billigen) Motor vorerst für nur diesen Zweck zu zulegen. Auf jeden Fall möchte ich den originalen Motor gern wieder zu 100% in Funktion setzen und danke hier noch einmal allen, die sich hier beteiligt haben, für's 'Mitdenken'!
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#16
Hallo Mathias,

falls es Dich interessieren sollte: In der Analog 03/13 habe ich mal einen mehrseitigen Artikel über die Technics RS Bandmaschinen geschrieben, der vielleicht für Dich die eine oder andere zusätzliche Info bereithält. Die ganze Ausgabe ist im Analogforum für 3 Euro unter dem reiter Analog Magazin downloadbar. Ich verdiene nix dabei!

Gruß

Andreas
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#17
Danke, das werde ich downloaden!
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#18
Kugellager sind nicht gleich Kugellager, da hat es schon noch ein paar wichtige Details.
Zum einen der Aufbau, es gibt die Lager mit Lebensdauerfettfüllung und Kunststofflippendichtungen.
Oder ohne Fett.
Oder nur mit Blechdeckel.
Und ganz wichtig ist die Toleranzklasse bzw die Lagerluft.
Und dann wie die eingebaut wurden.
Axialkräfte vertragen die gar nicht gut.
Die japanischen Kugellager aus den Videorekordern waren seinerzeit für die extreme Qualität bekannt.
Mag sein, daß hier im Servicemanual auch ein ganz spezieller Typ angegeben wird.
Da würde ich versuchen, möglichst genau den zu bekommen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Der Jo für diesen Beitrag:
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#19
(28.12.2021, 12:47)Der Jo schrieb: Die japanischen Kugellager aus den Videorekordern waren seinerzeit für die extreme Qualität bekannt.
Mag sein, daß hier im Servicemanual auch ein ganz spezieller Typ angegeben wird.
Da würde ich versuchen, möglichst genau den zu bekommen.

Das ist mit Sicherheit richtig und unbedingt zu beachten. Aber leider wird im Service Manual der Maschine nur der komplette Motor als Ersatzteil angegeben. Keine Informationen zu den Lagern im Motor.

Welche würdest Du empfehlen? Siind die teuersten auch automatisch die am besten geeignetsten?

https://www.ekugellager.de/?gclid=EAIaIQ...&PageNum=0

Vielen Dank für die Unterstützung!
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#20
Eingebaut sind ganz normale vorgefettete Lager mit doppelten Metalldeckel aus dem KFZ Bereich. (sprich 2Z bzw ZZ). Die Nummern und Kennungen stehen aber auch auf den alten Lagern drauf wenn man Sie ausgebaut hat. Da gibts keinen sonstigen Spezialfall. Alles was man wissen muss sagt einem das ausgebaute Lager.

Diese Lager sind im Auto wesentlich (extrem) mehr belastet als in so einem kleinen langsam drehenden Elektromotor.

Ich kann wie schon erwähnt beisteuern das in einem RS1500 Motor 2 mal 6001ZZ . sprich gefettete mit auf beiden Seiten geschlossenen Metalldeckeln verbaut sind. Und genau das gehört da auch rein.
Gruß Jan-Cedric
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an hifijc für diesen Beitrag:
  • Vintage-Freund, Smithy
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