Hallo zusammen,
nach meiner Vorstellung https://old-fidelity-forum.de/thread-203...pid1513303 hier nun mein aktuelles Projekt auf meiner Werkbank.
Es handelt sich hierbei um eine Sony Precise V5 aus dem Jahre 84.
Nachdem Verstärker, Tuner und Plattenspieler wieder einwandfrei laufen, bereitet mir das Tapedeck (TC-V7), als letztes Gerät der Kette, doch so langsam ein wenig Kopfschmerzen.
Hierbei handelt es sich um ein Autoreverse-Laufwerk, welches bereits komplett gereinigt und entmagnetisiert wurde.
Des Weiteren wurden die Andruckrollen und alle Riemen getauscht. Und nach dem Tausch eines Treiber-ICs auf der Systemplatine und der Reinigung des Aufnahme-Relais,
konnten auch alle Gerätefunktionen wiederhergestellt werden.
Nun bin ich beim Abgleich angelangt und genau dieser raubt mir gerade die letzten Nerven.
Zur Verfügung habe ich die Messbänder von Hanspeter Roth, einen Signalgenerator, sowie ein digitales 2-Kanal-Oszilloskop.
Mittels der Gleichlaufkassette (3150 Hz) habe ich zuerst die Geschwindigkeit eingestellt. Das hat soweit auch gut geklappt.
Als nächstes stand die Azimut-Justage mit der 10 kHz Kassette auf dem Plan und damit fingen auch die ersten Probleme an.
Messe ich beide Seiten über die Lissajous Figur so gut wie möglich ein, so steht die Figur beim Abspielen der Oberseite ganz stabil da.
Auch nach dem Wiederanlauf. Schalte ich auf die Unterseite, so ändert sich die Figur nach jedem Wiederanlauf.
Mal einigermaßen okay, dann wieder komplett verstellt. Nach weiterer Analyse ist mir dann aufgefallen, das die Drehachse des Kopfes ein wenig Spiel hat.
Man kann diesen ganz minimal zur Seite bewegen. Jetzt die Frage, ob das so sein darf, oder ob ich hier das Problem vielleicht schon gefunden habe.
Kann einer etwas dazu sagen? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Unterstützung.
VG
Thomas
nach meiner Vorstellung https://old-fidelity-forum.de/thread-203...pid1513303 hier nun mein aktuelles Projekt auf meiner Werkbank.
Es handelt sich hierbei um eine Sony Precise V5 aus dem Jahre 84.
Nachdem Verstärker, Tuner und Plattenspieler wieder einwandfrei laufen, bereitet mir das Tapedeck (TC-V7), als letztes Gerät der Kette, doch so langsam ein wenig Kopfschmerzen.
Hierbei handelt es sich um ein Autoreverse-Laufwerk, welches bereits komplett gereinigt und entmagnetisiert wurde.
Des Weiteren wurden die Andruckrollen und alle Riemen getauscht. Und nach dem Tausch eines Treiber-ICs auf der Systemplatine und der Reinigung des Aufnahme-Relais,
konnten auch alle Gerätefunktionen wiederhergestellt werden.
Nun bin ich beim Abgleich angelangt und genau dieser raubt mir gerade die letzten Nerven.
Zur Verfügung habe ich die Messbänder von Hanspeter Roth, einen Signalgenerator, sowie ein digitales 2-Kanal-Oszilloskop.
Mittels der Gleichlaufkassette (3150 Hz) habe ich zuerst die Geschwindigkeit eingestellt. Das hat soweit auch gut geklappt.
Als nächstes stand die Azimut-Justage mit der 10 kHz Kassette auf dem Plan und damit fingen auch die ersten Probleme an.
Messe ich beide Seiten über die Lissajous Figur so gut wie möglich ein, so steht die Figur beim Abspielen der Oberseite ganz stabil da.
Auch nach dem Wiederanlauf. Schalte ich auf die Unterseite, so ändert sich die Figur nach jedem Wiederanlauf.
Mal einigermaßen okay, dann wieder komplett verstellt. Nach weiterer Analyse ist mir dann aufgefallen, das die Drehachse des Kopfes ein wenig Spiel hat.
Man kann diesen ganz minimal zur Seite bewegen. Jetzt die Frage, ob das so sein darf, oder ob ich hier das Problem vielleicht schon gefunden habe.
Kann einer etwas dazu sagen? Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Unterstützung.
VG
Thomas