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Da meine MM Gutscheine immer mehr werden,ist es mir in den Sinn gekommen mal einen neuen Dreher zu holen.
Was spricht eigentlich gegen einen Reloop RP 4000 MK2 oder ähnlichen Spieler.
Sicherlich ist die Optik Geschmackssache,aber wie kann ich jene Spieler technisch einordnen.
Was meint ihr dazu
Mit mir braucht keiner schimpfen,das meiste geht ma eh am Arsch vorbei
LG Christian
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Ich habe in den letzten drei Jahren drei neumodische gehabt (AKAI, Denon DJ, Pioneer DJ), kann nicht sagen, dass ich unzufrieden war, sondern tatsächlich ist es auf Dauer jetzt ein MIXAR (vgl. Reloop 7000) geworden ist. Einziger Altdreher bleibt der TD124...
Die haben alle ihre Eigenheiten, was Details im Design angeht. Technisch liegen die dicht beinander
Peter
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• Siamac, Viking
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deine Erfahrung hilft mir doch schon weiter
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(07.06.2022, 16:48)Rüssel schrieb: Was spricht eigentlich gegen einen Reloop RP 4000 MK2 oder ähnlichen Spieler.
Absolut nix würd ich sagen
Der sieht doch super aus :
Falls du noch keine DJ Dreher hattest wird dir das schnelle starten und stoppen des Tellers Freude machen !
Ein Kumpel hat den Audiotechnika AT 140 (gleiche Preidklasse) gekauft und ist rundum zufrieden !
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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Hi,
es ist doch erst einmal komplett egal, ob neu oder alt und gebraucht, den Plattenteller auf ca. 33 bzw. 45 bzw. 78 U/min zu bringen ist keine Raketenwissenschaft, da genügt ein Synchronmotor und die dazu passende Übersetzung und etwas Masse am Plattentelleraußenrand.
Die Frage stellt sich dann zum Tonarm. In der Höhe verstellbar und/ oder tangential.
Ich pflege zum Antrieb natürlich meine Vorlieben und auch auf ein Subchassis lege ich wert. Relevant ist das letztlich nicht, wenn man das Gerät eben passend aufstellen kann.
Die Phonosektion und der Tonabnehmer, insbesondere letzterer sind aus meiner Sicht die relevanten Subkomponenten, um nachhaltig das herausgekratzte Signal zu beeinflussen, zu verändern - ich schreibe nur MM und Fehlanpassungen - oder eben sicher und recht unverfälscht neutral - hier merke ich dann gerne MC als Mittel der Wahl an - zu reproduzieren.
Das ist auch nun recht einfach zusammengeschrieben, aber nimm beim Plattenspieler/ Laufwerk und Tonarm was Dir gefällt, dann anschließend bei den restlichen Komponenten musst Du aufpassen eben Herz und Hirn zusammenbringen. Ist wie bei der Partnerwahl, Details und ein paar innere Werte ergeben letztlich ein harmonisches oder aufreibendes Zusammenspiel - aufregend kann beides sein Manche sind dann eben immer auf der Suche oder immer oder ab und an auf der Suche nach etwas Neuem - ob auf Grund zu viel Hirn oder Herz oder beidem sei dahingestellt, ist aber dann letztlich auch egal...
Die abgebildete Disko-Fräse wäre nun nicht unbedingt mein Ding, aber er wird funktionieren, ganz sicher.
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Ich will jetzt zu meinem MA 900 einen moderneren Spieler der optisch auch dazu passt,aber natürlich auch keinen Schrott sein soll.
Sicher spielt der 510er sehr schön,wird auch bleiben-aber in die 2te Reihe unter den Magnat wandern.
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Und wenn du nur Hifi hören tust, dann macht sich dieser noch gut dran
https://www.amazon.de/Pro-Ject-Ortofon-P...C96&sr=8-1
Bei der Kombi würde ich dann aber eher zum passenden Dreher aus dem Hause Magnat tendieren.
https://www.magnat.de/de/detail/index/sArticle/3004407
Der passt für mich besser zum MA 900 als ein DJ-Technics-Derivat.
Ich bin da allerdings voreingenommen, denn ich kann den DJ-Ablegern fürs Wohnzimmer persönlich nichts abgewinnen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten hat Technics auch einen passenden Partner zum MA 900 im Angebot.
https://www.technics.com/de/produkte/pre...-100c.html
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Der Magnat scheint auch nur so ein Derivat zu sein. Dafür über 1000 Euro?
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Schnorchel,
meine Meinung...lass es.
Ich hatte den 3000er, 4000er, 5000er.
Nix Besonderes, hohes Gewicht (liegt aber nur an der Metallplatte die in der Zarge eingelassen ist)
Der Tonarm aller 3 Derivate war sehr einfach, schlecht verarbeitet, und hatte immer Spiel.
Ja, er reizt, aber wenn man ihn hat, will man ihn auch wieder loswerden. War bei mir zumindest so.
Dann habe ich für 200€ einen runtergeranzten Technics 1210 geholt, habe ihn aufgearbeitet und aufbereiten lassen.
Mach sowas...weil es kann sein, das du dich ärgerst. Kann aber auch sein das du zufrieden bist.
Das muss jeder für sich entscheiden. Ich war es nicht, wobei ich wirklich keine hohen Ansprüche habe.
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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07.06.2022, 20:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2022, 20:42 von Deichvogt.)
ich hab den Denon vl12 von Peter übernommen. Das Project Concorde Derivat druff. Fertisch.
Bin immer noch sehr zufrieden.
Weiß leider nur nicht wo ich das öl reindrücken soll. Der Arm fällt relativ schnell auf die Platte.
Das zähe Zeug ist echt fies.
maybe this world is another planet’s hell
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(07.06.2022, 20:33)Goldmakrele schrieb: Der Magnat scheint auch nur so ein Derivat zu sein. Dafür über 1000 Euro?
Das stimmt zwar was den Tonarm angeht, das Gehäuse ist aber eine andere Liga.
Ob das einen das Geld wert ist, muss jeder selbst entscheiden.
Klanglich wird man da keinen Unterschied hören.
Für mich wäre aber die (aus meiner Sicht) bessere und wohnzimmertauglichere Optik das Geld schon wert.
Hat eigentlich jemand Infos zu diesen Technics-Ableger-Tonarmen?
Gibt’s da Qualitätsunterschiede?
Man findet diese Tonarme gefühlt an Drehern zwischen 200€ und 2000€.
Fallen die alle vom gleichen Fließband in China oder gibt’s da bessere und schlechtere, die die Hersteller nur nach den Technics Plänen nachfertigen?
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(07.06.2022, 20:18)Tonkopf87 schrieb: Bei der Kombi würde ich dann aber eher zum passenden Dreher aus dem Hause Magnat tendieren.
https://www.magnat.de/de/detail/index/sArticle/3004407
Der passt für mich besser zum MA 900 als ein DJ-Technics-Derivat.
Ich bin da allerdings voreingenommen, denn ich kann den DJ-Ablegern fürs Wohnzimmer persönlich nichts abgewinnen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Ansonsten hat Technics auch einen passenden Partner zum MA 900 im Angebot.
https://www.technics.com/de/produkte/pre...-100c.html
Da bin ich dann aber über meine Aua-Zone drüber
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(07.06.2022, 19:20)hpkreipe schrieb: Hi,
es ist doch erst einmal komplett egal, ob neu oder alt und gebraucht, den Plattenteller auf ca. 33 bzw. 45 bzw. 78 U/min zu bringen ist keine Raketenwissenschaft, da genügt ein Synchronmotor und die dazu passende Übersetzung und etwas Masse am Plattentelleraußenrand.
Das sehe ich nicht so. Entweder Direct Drive mit Quarzregelung oder ein Pitch Regler muss vorhanden sein.
Ich hatte bis jetzt schon über 100 Plattenspieler, kein Riementriebler "ohne Pitch" lief in richtigen Geschwindigkeit. Bei manchen war die Abweichung sehr gering bei anderen deutlich größer.
Ist ja eigentlich auch ganz logisch. Kein Riemen, kein Plattenteller, kein Pulley, keine Motoraufhängung sind aufs tausendste perfekt.
Bei älteren Plattenspielern muss man oft mehrere Riemen kaufen, bis man den richtigen gefunden hat.
Ich höre eine Abweichung deutlich, andere hören sowas nicht. Ein Riementriebler ohne Pitch ist für mich ein No-Go.
Solche DJ Player sind in der Hinsicht schon mal jedem ProJect, Clearaudio & Transrotor ... überlegen. Es sei denn man kauft für teures Geld die Speedbox, Dr. Fuß, Konstant ... dazu.
Guten Morgen,
ah ok, wo ist denn die Schmerzgrenze?
Den Technics gibt’s gerade als B-Ware vom Händler für faire 699€.
https://www.fono.de/technics-sl-100c-b-w...gI-q_D_BwE
Oder vllt wäre der hier noch eine Alternative:
https://www.audio-technica.com/de-de/tur...audiophile
Ich habe mich letztes Jahr mit der gleichen Suche beschäftigt, daher habe ich da noch den ein oder anderen Kandidaten im Kopf.
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(08.06.2022, 05:22)Tonkopf87 schrieb: Guten Morgen,
ah ok, wo ist denn die Schmerzgrenze?
Den Technics gibt’s gerade als B-Ware vom Händler für faire 699€.
https://www.fono.de/technics-sl-100c-b-w...gI-q_D_BwE
Kann er dort auch mit seinen MM Gutscheinen bezahlen?
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360€ für den Reloop finde ich jetzt nicht so schlimm.
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(08.06.2022, 06:23)Rüssel schrieb: 360€ für den Reloop finde ich jetzt nicht so schlimm.
U will get what you pay for
Gruß ausm Kohlenpott
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Na Rezessionen sind ja nicht so schlecht
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Vor allem in Zeiten der Inflation …
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(08.06.2022, 07:09)Rüssel schrieb: Na Rezessionen sind ja nicht so schlecht
Du suchst doch nur Jemanden der dir die Entscheidung abnimmt ;-)
Gruß ausm Kohlenpott
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(08.06.2022, 05:35)Siamac schrieb: (08.06.2022, 05:22)Tonkopf87 schrieb: Guten Morgen,
ah ok, wo ist denn die Schmerzgrenze?
Den Technics gibt’s gerade als B-Ware vom Händler für faire 699€.
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Kann er dort auch mit seinen MM Gutscheinen bezahlen?
Da ich die Auswahl eines neuen Drehers nicht unbedingt an Gutscheinen fest machen würde, wollte ich ein paar Alternativen aufzeigen bzw. aufzeigen, wo der Preis bei Vorführgeräten hin gehen könnte, das könnte ja auch bei MM der Fall sein.
Wo der TE am Ende kauft, bleibt ihm überlassen.
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Bzgl des Spiels in den Tonarmen ist es wohl so, das in der Montage die Schrauben nicht exakt eingestellt waren. Hatte ich mehrfach gelesen.
Man konnte das durch nachjustieren beheben. War auch bei dem Testmodell einer Hifi - Zeitung so, ich weiß aber nicht mehr wo ich es gelesen hatte.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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