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Wunderschöne Geräte und Bilder!
Auch die kurzen Infoblöcke dazu finde ich super.
Die 70iger hatten nicht nur gute Mucke
Werde wahrscheinlich nie in dieser Klasse aufspielen, aber träumen und schauen darf man ja...
Danke + weitermachen
Gruß
Frank
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• Armin777
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Ich finde das auch klasse hier. Quasi ein Vintage Hifi Magazin im Online - Format.
Schönere Lektüre beim abendlichen Musikhören kann es kaum geben
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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• Armin777, Ivo
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Ab 1970 war der amerikanische HiFi-Hersteller "The Fisher" insolvent und wurde an den Emerson-Konzern in Missouri verkauft. Emerson verkaufte Fisher (ab 1970 ohne "The") dann 1975 an Sanyo in Japan. Sanyo erhoffte sich durch den wirklich guten Namen sowohl in den USA als auch in Europa einen besseren Ruf zu verschaffen. Um dies zu unterstreichen druckte man vielen Fisher-Geräten die Worte "Studio-Standard" auf die Front.
Der hier vorgestellte Vollverstärker CA-2310 von 1977 wurde hierzulande für 1.098,- DM angeboten. Er verfügt immerhin über zwei Phonoeingänge (nur MM), zweimal Tape-Monitor und zusätzlich noch Tuner und AUX. Er leistet zwei mal 100 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und wiegt 14,5 kg. Die Front ist betont sachlich und zeitlos gehalten. Die Qualität ist besser als man allgemein denkt.
Ab 1978 baute Sanyo-Fisher dann auch für europäische Hifi-Anbieter wie z.B. Saba und Nordmende.
Beste Grüße
Armin
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18.10.2022, 19:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2022, 19:05 von nice2hear.)
(12.10.2022, 14:18)Florida Boy schrieb: Zu deiner Frage ... BFBS-UK ... na klar erinnert man sich.
:.....
Wie man erinnert sich? man hört
Kann sein dass aus Herford die letzte BFBS Aussendung über UKW kommt, für die Tommis in Sennelager.
Genug off topic
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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• Armin777
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Als Armin danach fragte, hatte ich halt gleich den entsprechenden Jingle mit dem BFBS und diesem abgesetzten UK im Ohr.
Das hat sich genauso eingeprägt, wie die Melodie von Bayern 3
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• Armin777
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1988 brachte Yamaha eine neue Serie von Vorverstärkern und Endstufen heraus. Diese sollten alle Leistungs- und Preisklassen bedienen können. Es gibt drei Größen: 630, 830 und 1000, die Vorverstärker heißen CX-, die Endstufen MX-. Die kleinen und mittleren gab es wahlweise in schwarz oder titan, die großen nur in schwarz. Alle diese Geräte blieben fast fünf Jahre im Programm.
Der hier vorgestellte Vorverstärker verfügt über vollelektronische Umschaltung der Signale (kontaktlos ohne Verschleiß) , einen kompletten D/A-Wandler (Digitalgeräte können per Cinch oder Optikkabel angeschlossen werden), einen sehr flexiblen Phonoeingang für MM und MC mit Impedanzanpassung, eine Dreifach-Klangsteller und stufenlose Loudness. Das Ganze ist fernbedienbar. Kostenpunkt damals 2.398,- DM. Für einen Vorverstärker schon ganz schön happig, aber durchaus gerechtfertigt.
Leider kranken viele CX-1000 an Trafoausfall, so wie dieser hier auch. Die Trafos haben thermische Sicherungen mit eingewickelt (und vergossen), die leider nach Überschreiten der Grenztemperatur von 88°C nicht wieder einschalten, sondern unterbrochen bleiben, so dass der Vorverstärker so gut wie keine Funktion mehr hat. Wir haben da aber eine Lösung entwickelt und können dies wieder instandsetzen.
Beste Grüße
Armin
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Dieser wundervolle Vollverstärker von 1987 funktioniert auch heute noch so gut wie damals. Zum einen sind die größeren Sonys ausgesprochen solide konstruiert, zum anderen tauchen glücklicherweise noch viele gepflegte Exemplare auf - und die werden glücklicherweise auch noch nicht übertrieben teuer gehandelt. Der Neupreis betrug seinerzeit 1.298,- DM.
Dabei ist der Sony ein Leistungsriese mit zwei mal 145 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und kann eine reichhaltige Ausstattung vorweisen. Die einzige Schwachstelle sind die Bowdenzüge mit denen die Schiebeschalter im hinteren Teil des Verstärkers (in der Nähe der Cinchbuchsen) betätigt werden. Sind die einmal kaputt, wird es schwierig, denn Ersatz ist so gut wie nicht mehr zu finden.
Komplett überholt kann es dieser Sony aber locker mit Verstärkern von heute mithalten, bis hinauf in die Spitzenklasse. Das "ES" am Ende der Bezeichnung steht übrigens nicht für "ESPRIT", wie man leider sehr häufig lesen kann, sondern es steht für " Extremly high Standard". Die Bezeichnung "ESPRIT" ist nur für einige Modelle zutreffend, die zwischen 1979 und 1987 gebaut wurden und an deren Front das Wort ESPRIT steht. Das Kürzel ES fehlt bei diesen Modellen, z.B. die Endstufe TA-N900.
Beste Grüße
Armin
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1970 erschien dieser Tuner, der die bestehende Modellreihen erweitern sollte. Bei Sansui ist die Modellpolitik ein wenig unübersichtlich. Zunächst kamen 1969 die Verstärker AU-111, 222, 555 und 777 auf den Markt, flankiert von Tunern TU-555 und 777. Dieses Programm wurde dann 1970 um die Verstärker AU-666, 888 und 999 erweitert und die Tuner TU-666 und 999 kamen hinzu. Alle diese Verstärker und Tuner sind bis heute gesuchte Sammlerobjekte.
Der TU-666 von 1970 eine auffällige Rundskala, die sehr hübsch von hinten mit vier Lampen beleuchtet ist. Ansonsten ist die Ausstattung eher übersichtlich, die Empfangsqualität aber durchaus ordentlich. Er kostete damals stolze 968,- DM samt dem Echtholzgehäuse (Multiplex mit Furnier). Insgesamt ein überaus sympatisches Gerät.
Der dazugehörende Verstärker AU-666 leistet 2 mal 45 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN und kostete 1.320,- DM. Sansui war schon immer etwas teurer - aber man kann heute gut erkennen, dass das durchaus gerechtfertigt war.
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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Ich finde den wunderschön
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21.10.2022, 10:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 10:21 von scope.)
Naja....Da gehen die Geschmäcker wie üblich weit auseinander. Das ist eine Mischung aus 1972er "Heathkit Tongenerator", Schuhkarton, und Baustellenradio. Es ist auf alle Fälle "anders" als üblich. Muss man schon "lieb haben".
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• Armin777, Der Suchende, MiDeg
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Nur das es damals keine Baustellenradios gab...
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(21.10.2022, 10:19)scope schrieb: Naja....Da gehen die Geschmäcker wie üblich weit auseinander. Das ist eine Mischung aus 1972er "Heathkit Tongenerator", Schuhkarton, und Baustellenradio. Es ist auf alle Fälle "anders" als üblich. Muss man schon "lieb haben".
Hier geht es um nostalgische Liebhaberei, das sollte man nicht mit der "Gegenwartsbrille" sehen, sondern ich setze einfach voraus, dass in einem Forum old-fidelity-Forum auch die Vorliebe für alte Geräte Voraussetzung ist. Insofern bist Du (scope) einfach mit falschen Voraussetzungen hier, sorry.
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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(21.10.2022, 10:19)scope schrieb: Naja....Da gehen die Geschmäcker wie üblich weit auseinander. Das ist eine Mischung aus 1972er "Heathkit Tongenerator", Schuhkarton, und Baustellenradio. Es ist auf alle Fälle "anders" als üblich. Muss man schon "lieb haben".
Eben drum Andreas.
Ein oller Volvo 850 Kombi findet heute auch nicht mehr viel Anklang. Aber, er hebt sich eben ab, aus dem rundgelutschten Einerlei heutiger Karossen.
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• Armin777, Casawelli, Ivo
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21.10.2022, 11:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 12:30 von scope.)
Zitat:Insofern bist Du (scope) einfach mit falschen Voraussetzungen hier, sorry.
Das ist nicht korrekt, das genaue Gegenteil ist der Fall. Mir gefallen viele Geräte, die in den 70ern oder 80ern verkauft wurden, aber es ist ja nicht so, dass sich dieser Tuner auch nur irgendwie in das "übliche" Design dieser Zeit einfügen möchte. Er wollte und sollte -schon damals- aus der Reihe fallen.
Mir gefallen viele Tuner aus dieser Zeit, aber eben nicht dieses "Ding"....
Schon seltsam, wie du -deswegen- darauf kommst, dass ich etwas gehen "Vintage Hifi" habe.
Ich bringe vielmehr die allerbesten Voraussetzungen für "Vintage Hifi" mit. Ob ich die besten Voraussetzungen für dieses Forum mitbringe, steht in der Tat auf einem anderen Blatt.
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Jetzt bitte bloß keine Diskussion. Wir wissen doch, das führt zu nichts.
Ich mag vintage Hifi auch sehr, aber das heißt noch lange nicht, dass ich alle Geräte toll bzw. hübsch finde.
Falls Anmerkungen (selten Kritik) zu den Geräten nicht erwünscht sind, dann einfach kurz bescheid sagen
"Autofocus has ruined quality"
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• Armin777, scope, stony
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21.10.2022, 11:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 11:19 von Armin777.)
(21.10.2022, 11:05)scope schrieb: Schon seltsam, wie du deswegen darauf kommst, dass ich etwas gehen "Vintage Hifi" habe....
Nun, Deine Aussage
Zitat:Das ist eine Mischung aus 1972er "Heathkit Tongenerator", Schuhkarton, und Baustellenradio.
hörte sich schon etwas danach an. Ich bin ja auch nicht der Einzige, der das so aufgefasst hat.
Dass ich nichts gegen Kritik habe, kann man schon an meinem "Danke" unter scopes Beitrag erkennen. Aber über Kritik kann man doch diskutieren.
Beste Grüße
Armin
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21.10.2022, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 12:55 von scope.)
Zitat: hörte sich schon etwas danach an. Ich bin ja auch nicht der Einzige, der das so aufgefasst hat.
Wer denn noch?
Es hörte sich GENAU so an, dass ich dieses Gerät optisch als futrchtbar nicht gelungen
empfinde. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie hier schon erwähnt wurde..... Kurz bescheid geben, wenn ausser einem "toll" oder "wunderbar" keine Kommentare zu einem gezeigten Gerät erwünscht sind.
Zitat: Aber über Kritik kann man doch diskutieren.
Genau. Drum habe ich mich in Bezug auf vintage allgemein auch nochmal "gerechtfertigt".
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• Armin777
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Ohne jetzt den SANSUI verteidigen zu wollen, er war durchaus kein optisch aus der Reihe tanzendes Teil, denn Trommelskalen waren um 1970 durchaus angesagt, ich hatte schon Vertreter von SONY, JVC und MITSUBISHI in meinem Besitz.
Gruß, Frankie
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• Armin777, sankenpi
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21.10.2022, 13:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 13:54 von scope.)
In den 70ern wurden etwa wie viel % aller Tuner mit so einem "Zifferblatt" verkauft ? Angesagt = 10%, 50% oder 80% ? Dass der Sansui nicht das einzige Modell auf der Welt war, steht ausser Frage. Der optisch m.E. weitaus gelungenere Mitsubishi mit der Halbmondskala fällt da sofort ein.
Aber den Begriff "angesagt" definiere ich doch etwas anders.....
Die CD war 1984 "angesagt"
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• Armin777
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Ich finde ihn schön genug, dass ich ihn haben will.
Aber abweichende Meinungen sind durchaus verständlich. Bei jedem Gerät.
Wenn man keine riesigen Diskussionen haben will, sollte man Aussagen wie die von Scope
einfach als seine Meinung akzeptieren und unkommentiert so stehen lassen.
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Mir kommt gar kein Tuner mehr ins Haus. Er hätte hier nichts zu tun.
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• Armin777
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21.10.2022, 14:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 14:03 von Bastelwut.)
Ich dachte auch, dass mein Streamer die Tuner endgültig bei mir ablösen würde.
Falsch gedacht. Vorgestern habe ich eine neue 5 Element Antenne unterm Dach auf den Sender Bungsberg ausgerichtet und genieße seitdem jede freie Minute mein "neues" Radio.
War schon immer meine Lieblingsquelle und erstaunlicher Weise konnte auch der Streamer nix daran ändern
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Dazu ein nettes Scope ( ) im selben Design und fertig wäre eine U-Boot-Instrumenten-Optik
Mir gefällt er auch, aber in besagter Konstellation noch besser
Danke fürs Vorstellen. Bin schon aufs nächste Gerät gespannt
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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• Armin777, Der Suchende
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Im Jahr 1980 brachte Yamaha zwei neue Verstärker auf den Markt, die laut Prospekt über das "revolutionäre" x-Netzteil" verfügten, den A-960 und den A-760. Lange hielt Yamaha an dem Trafo-Kupfer-sparenden Konzept des x-Netzteiles nicht fest. 1981 wurde noch ein größerer A-1060 nachgeschoben, 1982 kamen noch A-760II und A-960II nach, aber bereits 1984 waren sämtliche Modelle mit einem x-Netzteil aus dem Angebot verschwunden.
Der kleine A-760 leistet bereits zwei mal 150 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN bei einem Gewicht von nur 9,1kg und einem Preis von knapp tausend Mark. Auffallend an dieser wirklich häufig verkauften Serie (am besten der A-960!) sind die drei von innen beleuchteten Drucktasten für POWER, MAIN DIRECT und PHONO DIRECT. Die A-X60II hatten noch so eine vierte Taste MUTING zusätzlich. Das schlichte aber funktionelle Design kann auch noch heute überzeugen. Die Technik ist solide und überaus haltbar.
Lustig ist das Schiebepotentiometer auf der linken Seite mit der integrierten roten Leuchtdiode. Diese leuchtet, wenn die gerade eingestellte Leistung erreicht oder überschritten ist. Stellt man das Poti also auf eine Leistung ein, die ein klein wenig über dem gerade gehörten Pegel liegt, dann blinkt die LED lustig im Takt der Impulse, da die diese Leistung gerade eben so erreichen. Einen wirklichen Sinn erfüllt dies nicht.
Beste Grüße
Armin
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• Ivo, havox, hadieho, Tom, triple-d, Balkes60, Mosbach, Tonmöbel, Forza SGE, Jörgi, nice2hear, bikehomero, Helmi, errorlogin, HiFi1991, HifiChiller, Deubi, 1210er, bodi_061, Pacu, Geruchsneutral
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24.10.2022, 15:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2022, 15:21 von Ivo.)
Ein wunderschönes, klares Design. Diese Serie gefiel mir schon immer.
Keine Kipphebel, aber zumindest Knebelschalter...
Und die Leuchtknöpfe sind echt ein Hingucker.
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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