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Meinen Plattenspieler nutze ich nun schon seit langem nicht mehr und so entstand der Wunsch, den Phono-Eingang des MXV 100 für den Bluetooth-Receiver zu nutzen. Da ich denke, dass es bei vielen von Euch ähnlich aussehen könnte, hier eine kurze Übersicht meiner Erfahrungen. So "schwierig" ist ein Umbau zur Linearisierung des Phonoeingangs nicht und ich denke, dass die Änderungen mit geringen Abwandlungen auch auf andere Geräte übertragbar sind.
Nach einem Blick in den Schaltplan machte ich mich ans Werk, immer darauf bedacht, alle Änderungen so vorzunehmen, dass sie auch wieder rückbaubar sind.
Meine erste Version: Überbrückung des Entzerrer-Vorverstärkers (jeweils separat für rechten/linken Kanal)
Hierzu einfach die Koppelelkos C102/C302 und C113/C313 (einseitig) herauslöten. (Bei den Lötaugen mit Leiterbahnen auf der Bestückungsseite ist Vorsicht geboten!) Dann die Knoten R101-C101-R102/R301-C301-R302 und R126-R127/R316-R317 mit einer Drahtbrücke verbinden. Den Widerstand R126/R326 habe ich belassen, er macht die Eingangsimpedanz etwas niederohmiger.
Das Ergebnis war okay. Der neue Eingang hatte nun vergleichbare Eigenschaften wie die TB-Eingänge. Allerdings haben ja die Geräte mit Cinch- oder Klinkenanschluss (CD-Player, PCs, MP3-Player,...) geringere Ausgangspegel, so dass die Lautstärke des Bluetooth-Receivers verglichen mit den anderen Geräten sehr gering war. Also machte ich mich nach einigen Wochen erneut ans Werk.
Die bessere Version: Linearisierung des Entzerrer-Vorverstärkers
(Die zuvor abgelöteten Koppelelkos hatte ich wieder eingesetzt, so dass der Werkszustand wieder hergestellt war.)
Das Entzerrernetzwerk lässt sich ganz einfach überbrücken, je nachdem wie "schön" man es machen will:
Schnell: Den Widerstand R115/R315 (einseitig) auslöten und den Emitter des T101/T301 mit dem Minuspol des C112/C312 auf der Unterseite der Platine mit einem Widerstand von 470 Ohm verbinden.
Schön, allerdings nicht mehr so einfach rückbaubar: Den Widerstand R115/R315 auslöten und durch einen mit 470 Ohm ersetzen sowie das RC-Netzwerk mit einer Drahtbrücke zwischen Emitter T101/T301 und dem neuen R115/R315 kurzschließen.
Mit dem neuen Gegenkopplungswiderstand von 470 Ohm ergibt sich eine Pegelanhebung von ca. 6 dB, was für meinen BT-Receiver passt. Man kann natürlich auch andere Werte probieren (je größer, desto größer die Verstärkung).
Vielleicht kann euch das als Anregung dienen, Feedback und eigene Erfahrungen könnt ihr ja in diesem Thread ergänzen.
Gruß
Alumno
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• Akool1
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Wenn die untrennbare Zuneigung zu solche einem Schätzchen schon so ausgeprägt ist, dass man mit Wekzeug ausgerüstet die Verjüngungskur
seines audiophilen Partners anstebt, hätte ich alle Massnahmen eher in das Teil "gesteckt", sprich gebaut - unter anderem BT ....
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Dem Vorgenannten würde ich mich anschließen wollen:
- welcher BT-Empfänger (gerne mit Quelle)
- wo intern angeknippert (gerne mit Bildern)
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23.01.2023, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2023, 20:03 von Alumno.)
- welcher BT-Empfänger (gerne mit Quelle)
Ich habe je einen Rencforce-, Philips und YET-Empfänger hier, aber im Augenblick noch extern in Betrieb. Der YET-M1-Stick ist etwa so groß wie ein Speicher-Stick, hat einen USB-Anschluss für die Stromversorgung und verbindet sich als einziger automatisch mit dem Laptop direkt beim Hochfahren. Er würde wahrscheinlich sogar in das Gehäuse passen, als DC-DC-Wandler hatte ich mir einen USB-Ladeadaper für Autos überlegt. Die verkraften ja bis 24 V und die könnte man im Gerät abgreifen. Ich hadere jedoch noch aus 2 Gründen: Ich bin mit der Qualität des Empfängers nicht so ganz zufrieden und ich muss erst noch probieren, ob im Metallgehäuse überhaupt BT-Empfang möglich ist
- wo intern angeknippert (gerne mit Bildern)
Liefere ich nach, sobald ich weiter bin.
Grüße
Alumno
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• Florida Boy
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Moin, also jetzt mal im Ernst...wie kommt man auf die Idee, einen Phono Eingang zu "linearisieren" um daran einen BT Empfänger betreiben zu können? Warum muss man das Signal eines BT Empfängers extra vorverstärken, bevor man es an eine Linestufe gibt? Hat der TE Langeweile?
Mein Tipp: Den VV durch einen "modernen" ersetzen, der ohne diesen DIN Quatsch daherkommt...
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27.01.2023, 12:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 12:57 von Florida Boy.)
Weil ...
... das Gerät vorhanden
... der Eingang verfügbar
... der BT-Level zu niedrig
... TE einfach diesen Wunsch hat
Wenn ich die Versionsstände richtig verfolgt habe, ist erst ab BT 5.0 ,,richtiges" Audio übertragbar. Also habe ich mal nach Bare Boards geschaut und nur ein 5.1 gefunden, in dem aber auch schon ein Headphone-Amp integriert ist.
5.2 sind nur wenige vorhanden und wenn, dann meistens mit integriertem D-Amp, während 5.3 wohl noch zu neu sind.
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• Alumno
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27.01.2023, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 16:01 von scope.)
Mit dem Modul kann man den Rest der Phonostufe dann sicher gleich mit beerdigen. Da dürfte genug Ausgangsspannung vorhanden sein.
Ob man Sich derart an Vintage Geräten vergehen sollte (dieses hier ist ja eher ...naja...) ist sicher "Ansichtsache".
Kann man machen...aber....
Ich fänd´s interessant, mal zu messen, was am Ende aus so einem Ding überhaupt "rauskommt". Da es eine 1 Chip Lösung ist, wird das wohl gar nicht so schlecht sein. Für "einsfuffzich" kann man sicher ein paar ordern
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• spitzenwitz
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(27.01.2023, 15:55)scope schrieb: Mit dem Modul kann man den Rest der Phonostufe dann sicher gleich mit beerdigen. Da dürfte genug Ausgangsspannung vorhanden sein.
Die technische Datenlage ist etwas sehr mangelhaft oder seht Ihr da mehr?
Und dann wahrscheinlich noch ein Kennzeichnungsfehler, oder will das Ding wirklich 'ne negative Versorgungsspannung!?
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27.01.2023, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 20:40 von oldiefan.)
Einiges zur Integration des gezeigten Moduls in einen vintage Stereo-Receiver (SABA 8080 von 1968) und Messdaten nach Einbau findet Ihr hier:
http://saba-forum.dl2jas.com/index.php/T.../?pageNo=1
Dementsprechend kann man das Modul in alle anderen Stereoverstärker oder Stereo-Receiver einbauen.
Hierauf muss man dabei achten:
Um common-mode Störungen über gemeinsame Masse des Moduls und der Verstärker-Vorstufe zu vermeiden, muss beim Einbau darauf geachtet werden, dass das Modul entweder von einer eigenen Stromversorgung (ohne gemeinsame Masse mit dem Vorverstärker) versorgt wird ODER - wenn er an der gleichen Stromversorgung wie die Verstärkervorstufe hängt - eine galvanische Trennung der Stromversorgung für das BT-Modul über einen "isolated DC-DC Converter" realisiert wird. Betonung liegt dabei auf "isolated", also völlige galvanische Trennung von Spannungs-Ein- und Ausgang des DC-DC Wandlers. So ein Wandler ist als kleiner vergossener Block von ca. 2 cm x 1,5 cm x 0,7 cm für ca. 3-6 € erhältlich.
Die Ausgangsspannung reicht gut für Kopfhöreranschluss (für KH mit Impedanz um ca. 30 Ohm), wird aber bei Verstärkerbetrieb i.a. erfordern, dass die BT-"Sendelautstärke" (vom Smartphone, PC o.ä.) nahe Max. gestellt wird. Andernfalls sollte man noch einen kleinen Stereovorverstärker mit einer Verstärkung von ca. 3-fach nachschalten oder den vorhandenen Phono-Entzerrervorverstärker auf "linear" und mit einer Verstärkung von nur 3-fach umbauen.
Frequenzgang und Klirrfaktor dieses kleinen Bluetooth Empfängers (gibt es schon unter 1 €/Stck.) sind völlig OK (THD ca. 0,01%, Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz ist ibesser als +/- 1 dB, gemessen mit weissem Rauschen).
Die technische Datenlage ist doch ausreichend. Was willst Du wissen?
BT-Chip: AC6925A, Hersteller Zhuhai Jieli Technology Co., Ltd. https://voltiq.ru/datasheets/AC6925ADatasheet.pdf
In diesem Chip ist "fast alles" drin (bis auf den Schwingquarz).
Der auf dem Chip stehende Aufdruck ist allerdings bewusst kryptisch (Seriennummer statt Chip-Bezeichnung) und erschwert die Erkennung, was für ein Chip tatsächlich dahinter verborgen ist. Ich musste länger suchen.
https://github.com/christian-kramer/JieL...iarization
Die Kennzeichnung an der Abbildung, die Florida-Boy geposted hat, ist nicht richtig. Das muß an der Stelle nicht "Negative Power Supply" heissen, sondern "Right Channel".
Die USB-Buchse ist nur für 5V Spannungsversorgung und liegt parallel zu den beiden Lötpads für den 5 V -Anschluß.
Gruß
Reinhard
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• Alumno
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27.01.2023, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 20:46 von scope.)
Zitat:oder will das Ding wirklich 'ne negative Versorgungsspannung!?
Das ist nur falsch aus dem chinesichen übersetzt. Das wird jeder gemerkt haben, der die Batterien in einer Taschenlampe wechseln kann
Dass man dort gerade diese wirklich furchtbaren und "fiesen" Receiver oder Verstärker der 70er Jahre europäischer Produktion mit so einem Platinchen nachrüstet, kann ich zwar nicht verstehen, aber das liegt immer im Auge des Betrachters. Die "Spielpartner" gehören m.E. nicht wirklich zusammen.
Die Messungen....Naja, kein Kommentar.
Zitat:Die technische Datenlage ist doch ausreichend. Was willst Du wissen?
Wer ich? Eigentlich gar nichts. Interessant ist m.E. (wenn überhaupt) bei solchen Einbauten nicht der Chip und seine zugesicherten Eigenschaften, sondern das Endergebnis im verbauten Zustand.
Ich habe aber schon Probleme mit dem eigentlichen Sinn solcher "Verheitatungen" . Musik vom Smartphone in so einen alten Klapperkasten.....Über Funk. Da habe ich das Herz anscheinend an der falschen Stelle
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• RetroFelix
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27.01.2023, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2023, 21:15 von Alumno.)
(27.01.2023, 12:53)Florida Boy schrieb: ...
...
Wenn ich die Versionsstände richtig verfolgt habe, ist erst ab BT 5.0 ,,richtiges" Audio übertragbar. Also habe ich mal nach Bare Boards geschaut und nur ein 5.1 gefunden, in dem aber auch schon ein Headphone-Amp integriert ist.
5.2 sind nur wenige vorhanden und wenn, dann meistens mit integriertem D-Amp, während 5.3 wohl noch zu neu sind.
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Auf einen Direktimport eines nackten Boards aus Shensen war ich überhaupt nicht gekommen. Das ist eine gute Idee.
Ich habe daher gerade noch sicherheitshalber einen Test gemacht, ob das BT-Signal nicht durch das Gehäuse zu sehr gedämpft wird, das Grundchassis ist ja aus Stahlblech. Aber durch den Aludeckel kommt genug hindurch.
Also werde ich das mal probieren. Ich melde mich, sobald ich weiter gekommen bin.
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Will das gleiche Modul in einen XAM 200 einbauen.
Der ist mit dem Rotel RA-110A soweit baugleich, nur dass seine Phonostufe auf einen Transistor entfeinert wurde.
Der hat zwar schon eine Hilfsspannung für das Lämpchen und damit für das BT-Modul, nur ist er (noch) ein reiner 115V-Typ. Müsste mich nur mal dazu aufraffen, die 2x90m drauf zu wickeln.
Eine passende Antenne habe ich auch, nur suche ich da noch eine Schraubbuchse für Wandauslass, da das Gehäuse komplett aus Stahl ist.
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27.01.2023, 22:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 06:49 von oldiefan.)
Das Endergebnis nach dem Einbau war gut. (Wenn man auf den gegebenen Hinweis zum Einbau achtet).
Der gegebene Ratschlag zum Einbau und die Erfahrung mit dem BT-Modul sind weder vom Alter des Verstärkers noch dem Sitz des Herstellers in Europa abhängig. Gilt genauso für jeden anderen Receiver oder Verstärker neuerer Herstellung.
Die Bezeichnung älterer Geräte als "furchtbare, fiese europäische Receiver oder Verstärker" und als "Klapperkasten", also Verächtlich-Machen von Geräten, die nicht nach eigenem Geschmack sind, ist keine sachliche Kategorisierung und für das Thema hier auch nicht zielführend. Man mag so ein altes Stück, sei es aus den 60iger, 70iger oder 80iger Jahren, aus Sentimentalität hegen und pflegen oder aus technischem Interesse oder aus anderem Grund. Und es ist legitim, wenn der Eigentümer es möchte, es auch für das Abspielen via BT tauglich zu machen. Wer den Anspruch hat, sie in museumsreifem Zustand zu erhalten, wird das sowieso nicht tun. Auch eine Reparatur mit einem neuzeitlicheren Bauteil wäre dann ja bereits "Frevel".
Auch ein MXV 100 von 1981 ist kein furchtbarer, fieser europäischer Verstärker und auch kein Klapperkasten. Es gibt daran einiges zu kritisieren, das ist aber zum Thema hier nicht relevant. Relevant im Sinne des Themas des Fragestellers war: "Wie kann man den MX 100 BT-tauglich umbauen, was ist zu beachten?".
Das von mir verlinkte "Beispiel" SABA 8080 stammt aus den späten 60iger Jahren. Es misst sich natürlich schlechter als heutige Technik (das tut der MXV 100 auch), so, wie Geräte dieser Zeit und Preisklasse sich entsprechend dem damaligen Stand der Technik eben einordnen. Hier kommt es aber lediglich darauf an, ob am Beispiel beurteilt werden kann, ob die BT-Funktion störungsfrei (ohne Nebengeräusche), mit linearem Frequenzgang und unverzerrt nach Einbau arbeitet. Da das - wie ich geschrieben hatte - gegeben ist, wird sie es aller Voraussicht auch im MXV 100 können.
Scope hatte eigene Blindtests hier vorgestellt, bei dem u.a. ein "furchtbarer, billiger Kaufhaus- Grabbeltischverstärker" gegen einen um ein Vielfaches teureren "high-end Boliden" angetreten ist. Das Ergebnis war - wie zu lesen war - für den Eigner des teuren Luxusgeräts ziemlich unerwartet und enttäuschend.
Reinhard
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• scope
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27.01.2023, 23:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 00:29 von oldiefan.)
RA-110A
Es gibt schon für ca. 20 € Stecker-Spannungswandler, die 110 V / bis 200 W Leistung bewältigen. Das sollte genügen. Also kein Trafoumbau nötig.
https://www.ebay.de/itm/144858820215?has...Swva5jnE9A
Der Trafo-Lampenkreis eignet sich gut für die Stromversorgung vom BT-Modul. Nur muss dafür die Masseverbindung, die der Kreis derzeit hat, unterbrochen werden.
Dann parallel zur Lampe einen Gleichrichter mit nachgeschaltetem Spannungsregler anschliessen, der stabilisierte 5,0 V zur Verfügung stellt. Wenn die Spannung vom Gleichrichter nicht ausreicht, z.B. gerade nur 6 oder 6,5 V ist, einen Low-Drop-Out (LDO) Spannungsstabilisator verwenden, der mit ca. 0,5 V drop-out noch klarkommt und/oder statt Si-Dioden-Gleichrichter Schottky-Dioden verwenden. Wird hier aber nicht nötig sein. Ist eine 8V-Lampe, also liefert die sekundäre Trafowicklung ca. 7 V oder etwas mehr AC. Das gibt nach Vollweg-Gleichrichtung am Ladeelko ca. 8 V bzw. noch etwas mehr. Ein 7805 (5V) Spannungsregler tut's damit gut, er benötigt wenigstens 7V DC am Eingang, um sauber zu arbeiten.
Reinhard
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• scope
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28.01.2023, 08:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 09:20 von scope.)
Zitat:Scope hatte eigene Blindtests hier vorgestellt, bei dem u.a. ein "furchtbarer, billiger Kaufhaus- Grabbeltischverstärker" gegen einen um ein Vielfaches teureren "high-end Boliden" angetreten ist. Das Ergebnis war - wie zu lesen war - für den Eigner des teuren Luxusgeräts ziemlich unerwartet und enttäuschend.
Eigentlich wollte ich euch ja nach meinem zugegebenermaßen nicht ganz korrekten "Störfeuer" (nochmal sorry dafür) in Ruhe lassen, aber hier möchte ich dann trotzdem nochmal nachhaken, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich -für jemanden wie dich- vermutlich in einer Fremdsprache schreibe ...was übrigens nichts mit "Technik" zu tun hat.
Möglicherweise hast du aus diesen Blindtests das "Fazit" mitgenommen, dass man mit einem alten "Saba-Drecksding" ...(sorry, unkontrollierbare Reflexe) genau so gut unterwegs ist, wie mit einer unnötig teuren und "versnobten" Threshold Kombination.
Sollte das der Fall sein, dann hast du meine Tests missverstanden, denn beim Hifi-Hobby geht es bei weitem nicht alleine um das, was man "nachweislich" hören kann....Aber ...schluss damit...Das gehört hier nicht hin....Ich kann förmlich spüren, dass einige Leute mit Nußbaumkommode und Häkeldecke bereits schäumen ...
Nur noch kurz:
Ich reibe mich ein wenig am "Bohei" um etwa fünf Käbelchen und einen Klecks Heisskleber. Es liest sich stellenweise wie ein "Whitepaper" . Auch dass man sich -anscheinend- nicht dazu in der Lage sieht, das Modul ohne Umwege und ordentliche Masseführung in ein Gerät zu pflanzen....Fazit: Der Saba und das Modul weigern und sträuben sich, diese Freveltat mitzumachen...
Ich empfehle völlig unverbindlich: Eine 12V / 5 Watt Birne aus dem KFZ Bereich und ein kleines Solarpanel. Auf Alibaba für 8 €. Beides positioniert man im "Saba" je nach Panel zwischen 5,3 - 12,7 cm voneinander entfernt....Müsste natürlich noch wissenschaftlich ausgearbeitet werden
Alternativ einen kleinen Bürstenmotor (Best.Nr. 2446.657), gut entsrtört , der wiederum ein ausgemustertes Fahrraddynamo nebst eletrischer Aufarbeitung (mit Gyrator) über ein kleines Getriebe treibt....DAS wäre doch mal was richtig Kurioses. Einfach"cool" ...oder?
Zitat:...wird sie es aller Voraussicht auch im MXV 100 können.
Naaaa......Wer weiss, wer weiss?....Fallstricke überall.
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(27.01.2023, 21:46)Florida Boy schrieb: Eine passende Antenne habe ich auch, nur suche ich da noch eine Schraubbuchse für Wandauslass, da das Gehäuse komplett aus Stahl ist.
SMA oder SMA reverse. Da mußt du selber schauen.
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• Florida Boy
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(27.01.2023, 21:46)Florida Boy schrieb: Eine passende Antenne habe ich auch, nur suche ich da noch eine Schraubbuchse für Wandauslass, da das Gehäuse komplett aus Stahl ist.
Hm, eine 2,4 GHz-WLAN-Antenne würde es wohl tun, ich wüsste aber nicht, wie man das HF-Signal vom BT-Board an die Antenne bekommt. Dazu müsste ja die Leiterplattenantenne abgetrennt und statt dessen ein Koax-Kabel verlegt werden...
Die Trafo-Wicklung für das Birnchen ist natürlich ideal. Wenn die Spannung aus einem Brückengleichrichter zu klein für den 7805 ist, könnte man ja statt des BR auch eine Spannungsverdopplerschaltung (2 Dioden, 2 Elkos) nehmen. Wie groß ist eigentlich die Stromaufnahme des BT-Moduls?
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28.01.2023, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 16:14 von scope.)
Zitat:Dazu müsste ja die Leiterplattenantenne abgetrennt und statt dessen ein Koax-Kabel verlegt werden...
So könnte es gehen...
Ordentliche Datenblätter gibt´s anscheinend zu dem IC nicht im Netz. Es gibt lediglich viele Leute, die eins suchen. Stromaufnahme hängt wohl auch von der Belastung des KH-Ausgangs ab. Normal also hochohmiger Abschluss.
Kann man ja ggf. schnell ausmessen. Ein 78L05 sollte da wohl noch ausreichen.
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(28.01.2023, 14:39)Alumno schrieb: Wie groß ist eigentlich die Stromaufnahme des BT-Moduls?
Soviel zur von mir "angeschieben" Datenlage.
Da hilft wohl nur des verlinkte Chip-Datenblatt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 16:15 von scope.)
Stellt sich noch die Frage, ob man dann wirklich diesen Chip auf dem Board hat. Die beschriften den anscheinend laufend anders
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• onlyurushi
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28.01.2023, 17:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2023, 17:20 von oldiefan.)
150 mA max. bei 5 V.
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• Alumno
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Hallo an alle Mitschreiber,
ich bin überrascht, wie sich die ursprüngliche Idee durch Euch weiter entwickelt hat. So ein Forum ist echt klasse
Ich habe mir heute so ein BT-Board bestellt und bei dieser Gelegenheit auch gleich noch verschiedene/passende DC-DC-Konverter. (Die 28 V-Versorgung, die u.a. den Kopfhörerverstärker speist und die externen Relais ansteuert, scheint mir geeignet, angezapft zu werden.)
Da das Thema ja nun eine ganz andere Richtung nimmt, würde ich dies in einem anderen, neuen Thread fortführen: Bluetooth Receiver für Grundig MXV 100
Es grüßt und dankt Euch
Alumno
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