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Moin,
ich wollte zu diesem interessanten Konzept hier auch einmal ein Thema aufmachen
Zur Einführung ansonsten kann jeder sich weitere Infos zusammen googeln.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/ripol.htm
https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=1128
Ich habe mir für kleines Geld einen Ripol nach der o.g. Bauweise aus den Kleinanzeigen gekauft.
Ich muss sagen es ist der erste Subwoofer, der für mich funktioniert.
Verursacht keine Raummoden
Schiebt unten trocken an, ohne zu dominieren
Ist sehr kompakt und von der Aufstelllung nicht besonders kritisch
Wer hat hier noch Erfahrungen mit diesem System gemacht?
Und wer kann erklären, warum sich das nicht mehr durchgesetzt hat? Konstruktiv nicht mal besonders aufwändig. Braucht relativ viel Leistung (ist für mich der einzige Nachteil wenn man so will.
Bin gespannt auf Euren Input
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Interessantes Thema, finde ich. Könnte ich mir hier auch gut vorstellen.
Wie kritisch sind die Dinger in der Aufstellung ? Ist damit im Nahfeld auch gut Hören möglich ?
"Autofocus has ruined quality"
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Der Sub soll nicht in der Ecke stehen und mindestens 70 cm Abstand von den Wänden.
Der Schall breitet sich bei diesem Prinzip in Form einer Scheibe aus. Daher soll die Austrittsöffnung auf den Hörplatz ausgerichtet sein.
So habe ich das auch bei mir gemacht. Wenn Du Dich außerhalb dieser "Scheibe" befindest, ist der Sub praktisch nicht wahrnehmbar. Es ist also ein Sub mit "sweetspot".
Könnte im Nahfeld gut funktionieren, wenn die Monitore nicht direkt an der Wand sind. Dann würde es mit dem Abstand nicht mehr passen.
Von der Größe hat der Sub nur die Abmessungen einer Wasserkiste, bewegt aber doch zwei 30er TT sehr trocken.
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• Kimi
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• Kimi, Tom, xs500, Forza SGE
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Das Prinzip finde ich sehr interessant. War ja vor einiger Zeit mal im HF gehypt. (Couchtisch mit unsichtbarem Ripol)
Was nutzt du als Verstärkung?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Ich habe das ganze über eine aktive Frequenzweiche angeschlossen. Die trennt bei 45 hz mit 24 db und mischt auch das Monosignal zusammen.
Verstärkt wird das dann von einer Yamaha M-40. Ein Kanal bleibt unbeschäftigt und Endstufe kriegt jetzt einen Opel GT-Arm....
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• Harry Hirsch
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Warum bleibt denn ein Kanal der Endstufe unbenutzt?
Es sind doch 2 Bässe im Ripol verbaut, oder nicht?
Da würde es sich doch anbieten, das Monosignal auf beide Endstufeneingänge durchzuschleifen und je einen Bass pro Endstufenkanal anzuschließen.
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Die Idee ist grundsätzlich gut. Man hätte die doppelte Leistung und die Endstufe müsste nur an 8 anstatt 4 ohm rumwerkeln.
Das ganze hat ganz praktische Grunde. Der Sub ist aktuell auf Mono gebaut und hat nur ein Terminal. Das ließe sich ja noch problemlos umbauen.
Ich habe aber nur ein passives Entzerrnetzwerk. Dann musste ich noch ein zweites nachbauen. Bin aktuell zu faul dazu.
Mal sehen, vielleicht mache ich das noch. Bin aber auch am überlegen mir diesen ganze Iotavx - Set up zu holen. Da könnte man die Endstufe zu Mono mit 180 Watt brücken.
https://www.hifipilot.de/IOTAVX-SA3-PA3-...el-Mono-1m
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• Caspar67
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Möchte evtl. jemand einen allgemeinen Subwoofer Fred aufmachen
und die Beiträge von hier dort auch einsetzen?
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
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(27.03.2023, 12:39)Don Tobi schrieb: Die Idee ist grundsätzlich gut. Man hätte die doppelte Leistung und die Endstufe müsste nur an 8 anstatt 4 ohm rumwerkeln.
Das ganze hat ganz praktische Grunde. Der Sub ist aktuell auf Mono gebaut und hat nur ein Terminal. Das ließe sich ja noch problemlos umbauen.
Ich habe aber nur ein passives Entzerrnetzwerk. Dann musste ich noch ein zweites nachbauen. Bin aktuell zu faul dazu.
Warum schickst Du nicht einfach dasselbe Mono-Signal auf beide Eingänge?
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Hat er doch schon erklärt:
Beim Ripol wird ein Filter vor dem Tieftöner benötigt, um einen steilflankigen Peak im Frequenzgang zu beseitigen. Den hat er nur für 4 Ohm und nur einmal gebaut...
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• HVfanatic
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Alternativ wäre auch ein gutes Subwoofermodul zu empfehlen.
"Autofocus has ruined quality"
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Wozu braucht man diesen Sub, wenn man doch schon zwei erwachsene Boxen hat? Die sehe ich jedenfalls auf dem Bild. Eigentlich wäre das doch eine Erweiterung für zwei kleinere Hupen, die den Frequenzbereich bis runter zu 80-90 Hz abdecken.
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Den Sub braucht er, da bei seinen Hauptlautsprechern unter 50 Hz nicht mehr viel los ist, er aber auch noch tiefere Töne hören möchte.
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(30.03.2023, 06:43)GX-75 MK II schrieb: Den Sub braucht er, da bei seinen Hauptlautsprechern unter 50 Hz nicht mehr viel los ist, er aber auch noch tiefere Töne hören möchte.
Du weißt schon, dass das ne Steilvorlage ist…
Hatter aber so nicht geschrieben. Welche Musik man unter 50Hz so belauscht, wüsste ich grad nicht. Denke aber, dass der Don wie ich Bassfan ist und den Sound in die Richtung gern nach unten „vertiefen“ möchte = 100% ok. Der Weg ist das Ziel.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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(29.03.2023, 20:41)Klangstrahler schrieb: Hat er doch schon erklärt:
Beim Ripol wird ein Filter vor dem Tieftöner benötigt, um einen steilflankigen Peak im Frequenzgang zu beseitigen. Den hat er nur für 4 Ohm und nur einmal gebaut...
Nein, das hat er so nicht erklärt.
Er schrieb:
" Ich habe das ganze über eine aktive Frequenzweiche angeschlossen. Die trennt bei 45 hz mit 24 db und mischt auch das Monosignal zusammen."
Er hat also ein noch zu verstärkendes Niederpegel-Mono-Signal.
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Trotzdem sollte man die Beiträge ganz lesen: Neben dem gefilterten Signal aus der Aktivweiche wird der RiPol zusätzlich passiv gefiltert, um dem Pegelanstieg zum Resonanzmaximum entgegenzuwirken. Dieses Filter für die beiden parallel geschalteten Chassis müsste auf 8 Ohm umgerechnet und dann doppelt aufgebaut werden.
Gruß
Thomas
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln.
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden.
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• Don Tobi
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30.03.2023, 08:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2023, 08:57 von Don Tobi.)
(29.03.2023, 23:27)Goldmakrele schrieb: Wozu braucht man diesen Sub, wenn man doch schon zwei erwachsene Boxen hat? Die sehe ich jedenfalls auf dem Bild. Eigentlich wäre das doch eine Erweiterung für zwei kleinere Hupen, die den Frequenzbereich bis runter zu 80-90 Hz abdecken.
Wirklich brauchen tu ich den Sub nicht. Die Main-Speaker gehen sauber bis 30 Hz runter.
Die Wahrheit ist: Ich brauchte was zum Spielen und die Gelegenheit war günstig
Was ich mir erhoffte und was auch funktioniert: Es klingt ein wenig satter. Insbesondere bei niedrigen Pegel wird untenrum noch etwas mehr Luft bewegt und es macht Laune.
Bei hohen Pegel wird schon fast zuviel Energie in den Raum geschoben.
Aber ich kann den Sub ja runter regeln oder einfach ausschalten.
(30.03.2023, 06:56)MacMax schrieb: (30.03.2023, 06:43)GX-75 MK II schrieb: Den Sub braucht er, da bei seinen Hauptlautsprechern unter 50 Hz nicht mehr viel los ist, er aber auch noch tiefere Töne hören möchte.
Du weißt schon, dass das ne Steilvorlage ist…
Hatter aber so nicht geschrieben. Welche Musik man unter 50Hz so belauscht, wüsste ich grad nicht. Denke aber, dass der Don wie ich Bassfan ist und den Sound in die Richtung gern nach unten „vertiefen“ möchte = 100% ok. Der Weg ist das Ziel.
Genauso ist es. Bei High end pling pling Musik macht es auch keinen Unterschied. Aber bei Eletronik, Trance usw. schiebt es einach noch mehr an ohne dabei auzublähen und zu dröhnen.
Die Hauptlautsprecher spielen übrigens sehr gut bis 30 Hz....
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(30.03.2023, 07:21)tiarez schrieb: Trotzdem sollte man die Beiträge ganz lesen: Neben dem gefilterten Signal aus der Aktivweiche wird der RiPol zusätzlich passiv gefiltert, um dem Pegelanstieg zum Resonanzmaximum entgegenzuwirken. Dieses Filter für die beiden parallel geschalteten Chassis müsste auf 8 Ohm umgerechnet und dann doppelt aufgebaut werden.
Gruß
Thomas
Oh, Okay, das erklärt es. Ja, man muss wirklich alles genau lesen. Danke.
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(30.03.2023, 07:21)tiarez schrieb: Trotzdem sollte man die Beiträge ganz lesen: Neben dem gefilterten Signal aus der Aktivweiche wird der RiPol zusätzlich passiv gefiltert, um dem Pegelanstieg zum Resonanzmaximum entgegenzuwirken. Dieses Filter für die beiden parallel geschalteten Chassis müsste auf 8 Ohm umgerechnet und dann doppelt aufgebaut werden.
Gruß
Thomas
Noch eine Ergänzung dazu.
Ich habe den Sub als Gelegenheit relativ spontan gekauft. Es galt das Ganze erstmal mit den vorhandenen Mitteln anzuschließen. Und das funktioniert ja auch.
Mit einer Monoendstufe oder einem Subwoofermodul kann man ja immer noch nachlegen. Ich wollte erstmal antesten, ob mir das Ganze set up überhaupt gefällte.
Herr Ridthaler empfiehlt übrigens bei Sterobetrieb einen Sub je Seite.
Sehr interessant finde ich auch seine Klangsysteme
https://www.ridtahler.de/
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Das rote System sieht ja den Spoxen ähnlich.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Zitat:Die Wahrheit ist: Ich brauchte was zum Spielen und die Gelegenheit war günstig
Ach so, das ist natürlich völlig in Ordnung, weitermachen.
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Mittlerweile werkelt ein Reckhorn 801 a am Ripol.
Die Spoxen werden bei 45 hz aktiv getrennt.
Das ganze klingt jetzt harmonischer und man merkt die 500 Watt mono sorgen für mehr Schub und Kontrolle auch wenn Subklang immer sehr schwer zu beurteilen ist.
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• HVfanatic, Kimi, spocintosh
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If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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(20.05.2024, 18:21)Don Tobi schrieb: Mittlerweile werkelt ein Reckhorn 801 a am Ripol.
Die Spoxen werden bei 45 hz aktiv getrennt.
Das ganze klingt jetzt harmonischer und man merkt die 500 Watt mono sorgen für mehr Schub und Kontrolle auch wenn Subklang immer sehr schwer zu beurteilen ist.
Hallo an alle, das wird mein erster Post in diesem Forum.
Ich habe mir dieses Jahr ebenfalls einen RiPol gebaut. Den wollte ich mit einem Reckhorn A 802 betreiben aber der hat mich nicht überzeugt. Ich hatte vernehmliches Rauschen im Sub. Deshalb habe ich mir eine Crown XLS 1502 zugelegt. Die läuft gebrückt, die Übernahmefrequenz liegt bei 100 Hz.
Für mich hörte es sich im A/B Vergleich so an, als hätte der Crown den RiPol besser im Griff als der Reckhorn. Akustische Bassinstrumente haben mehr Textur, Base Drum Schläge haben, wenn die Aufnahme das hergibt, einen Nachhall des Studioraums, den der Reckhorn nicht so ganz von dem Schlag auf die Drum trennen konnte. Dazu passt, dass ich mit dem Crown Filme lauter drehen kann, bevor die Membranen anschlagen (RiPole sind ja keine Pegelwunder).
Hier mal zwei Bilder:
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