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12.08.2023, 14:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2023, 14:35 von Redi78.)
Hallo in die Runde,
hab mich die Tage mal hier in eurem Forum etwas schlauer gemacht und dann doch mal registriert.
Will mir mal wieder meine alten Kassetten anhören und suche daher ein schönes und gutes Tapedeck.
Will hauptsächlich alten Kassetten hören und eher weniger aufnehmen.
Dachte an,
- AKAI GX-75
- Pioneer CT-737 MKII
Kann mich leider nicht so ganz entscheiden und hoffe noch den ein oder anderen Tipp zu bekommen.
Das AKAI hat ja einen sehr beständigen Tonkopf, ist aber relativ groß und hat wohl noch eine Schwachstelle
an einem Kunststoffteil über die Jahre. Von dem Pioneer hab ich nicht viel gefunden...außer das es auch ein
gutes Deck sein soll. Ist halt etwas schlanker...mehr Akzeptanz bei der Chefin
Bzgl. Reparaturen hab ich schon ein gutes Händchen...muss mich halt nur erkundigen. D.h. wenn ein Deck leichter
zu überholen ist bzw. es besser Teile gibt wäre das auch ein Vorteil.
Danke schon einmal im Vorraus.
VG
René
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Was heisst denn schon schlanker?
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zum alte kassetten anhören würde ich immer zu einem deck mit playtrim raten, yamaha hat dieses sinnvolle feature .
https://de.rec.musik.hifi.narkive.com/S7...t-playtrim
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12.08.2023, 15:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2023, 15:50 von MacMax.)
Wenn von den genannten beiden, würde ich zum 737 greifen. Meist günstiger zu bekommen und (single Capstan) easy im Service. Und wertig allemal. Beachten sollte man die Stellplatzfindung. Hat mit Steckern über 40cm Tiefe. Also fast quadratisch.
Hallo bitte hier ein sony
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12.08.2023, 16:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2023, 16:43 von dg2dbm.)
(12.08.2023, 14:34)Redi78 schrieb: Dachte an,
- AKAI GX-75
- Pioneer CT-737 MKII
Ich habe beide (eh die eleganteste Lösung ), bzw. ich habe den den CT-939 und den GX-75.
Die Pioneers haben den drehzahlgeregelten Standardmotor, der leicht zu ersetzen ist bei einem Defekt. Der Akai hat einen Linearmotor, ich hatte da mit der Regelelektronik Probleme, funktionierte erst wieder nach Nachlöten aller IC-Pins, dafür dürfe der eigentliche Motor nicht kaputt gehen.
Bei Akai geht gerne die linke Bandführung kaputt, wenn die Schlittenmechanik verharzt ist und man dann gewaltsam die Klappe zudrückt. Also immer vor Kauf nachschauen, das Ding ist aus Unobtainium. Ich meine mal einen Nachbau aus dem 3D Drucker in der Bucht gesehen zu haben....
Bei den Pioneers geht häufig die Klappe nicht auf, das Ersetzen der Riemen ist aber m.E. nicht schwierig. Kaputt geht bei geschlossener Klappe nichts. Man muß nur auf Spuren gewaltsamer Öffnungsversuche an der Frontplatte achten.
Beim Akai ist es etwas schwieriger, die Mechanik zu überarbeiten, da häufig der Hebel für die linke Bandführung heraus muß, um geschmiert zu werden. Dann steht man als Hobbybastler vor dem Problem, diese wieder zu justieren. Ich habe mir geholfen, in dem ich ohne Ausbau erst alles mit Isopropanol und Hin- und Herbewegen gesäubert und dann nachgefettet habe.
Der Akai hat die Platine unten, das macht Messen und Einstellen mühseliger. Der 939 hat einen noch etwas aufwendigeren Aufbau, u.a mit Fernbedienung des Pegelstellers über eine verlängerte Achse, gekapselten Oszillator, und ist leicht abzugleichen nach Abnahme des Deckels.
Jetzt mußt Du selber entscheiden....
PS. Noch vergessen: Dual-Capstan Decks sind auch mal zickige Diven, das sollte man berücksichtigen. Ob Pioneer oder Akai da sich unterscheidenj, weiß ich nicht. Die Meßwerte meines Tascam 122MKIII sind für Gleichlauf, etc. genauso gut wie die anderen beiden.
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• Mr.Hyde
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(12.08.2023, 15:47)MacMax schrieb: Wenn von den genannten beiden, würde ich zum 737 greifen...
das würde ich auch so empfehlen! Den Riemenwechsel habe sogar ich als Doppel-Linkshänder hinbekommen. Klanglich über jeden Zweifel erhaben. Gibt es zudem in schwatt oder silber, ganz wie genehm. In silber könnte ich Dir sogar eines abtreten, seitdem ich ein 920 ergattert habe
Der Hinweis auf PlayTrim ist auch richtig, allerdings kannst Du das im Grunde auch mit dem Treble-Regler am Verstärker lösen, groß was anders ist das eh nicht, so meine Erfahrung.
Und die Angabe in der Wiki würde ich nicht trauen, das 75 ist wie das 95 deutlich höher gebaut...
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(12.08.2023, 14:55)UriahHeep schrieb: Was heisst denn schon schlanker?
...
Hi UriahHeep,
ich meinte nur die Höhe des AKAI. Das Teil ist mir über 150mm ja größer als mein Verstärker
Aber das sind ja nur Details.
Gruß
René
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Danke Euch für die interessanten Infos.
Das mit den Yamaha´s und PlayTrim hab ich auch schon gelesen. Es reizt mich schon es zu vergleichen. Vielleicht finde ich mal einen günstigen um mal zu schauen ob da mehr geht. Glaube es wird der Pioneer werden. Habe nichts gegen schrauben...aber soll keine "Dauerbaustelle" werden. Hab noch einen Dual Plattenspieler der mal etwas Zuwendung benötigt MacMax...da hast Du wohl Recht mit der Tiefe. Aber das geht.
Dann nochmal Danke. Ich berichte mal was sich ergeben hat.
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• al3x135
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"Das mit den Yamaha´s und PlayTrim hab ich auch schon gelesen."
...und wer hats erfunden...??? NAD !
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Kurz meine Aussage.
Immer das Akai, das hatten wir und war ein Panzerschrank.
Das Pioneer genannte kenne ich nicht. Ich hatte eines, ich meine das ct s740, später mit einem besonders gekippten Laufwerk?
Das Laufwerk war einfach mist, denn das Laufwerk - gekippt und damit angeblich besonders leise und ruhig hat mir zu viel Lärm gemacht. Außerdem kommt mir Pioneer vom Design im übertragenen Bild immer so vor, als ob gerade etwas zu viel Gel in den Haaren verteilt wurde. Etwas zu „glatt und glänzend“ und dann auch schon wieder etwas „schleimig“.
Ersetzt hatte ich den Pioneer dann mit einem Teac V8030s. Das war direkt wieder leise und ohne Fehl und Tadel.
Aber das Akai hat einfach richtige Anfassqualitäten und klar, ich würde es (egal, welches Du auch immer nimmst) direkt warten (lassen). Nach 40 Jahren hilft das immer.
Das Pioneer war nicht defekt, das Geräusch war so gewollt.
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(23.08.2023, 11:54)hpkreipe schrieb: Kurz meine Aussage.
Immer das Akai, das hatten wir und war ein Panzerschrank.
Das Pioneer genannte kenne ich nicht. ...
Finde den Fehler in der Argumentation...
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Ein Fall für die Panzerknacker...oder ab nach Peterslahr.
Hat der Redi78 schon Vollzug gepostet?
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Peterslahr???
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Die Experten für gepanzertes Zeuch.
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(23.08.2023, 19:20)MacMax schrieb: Die Experten für gepanzertes Zeuch.
Aber doch vorwiegend in grün und/oder Camouflage...
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(13.08.2023, 11:44)luckyx02 schrieb: "Das mit den Yamaha´s und PlayTrim hab ich auch schon gelesen."
...und wer hats erfunden...??? NAD !
Das stimmt so aber nicht! Erfunden haben das die Dolby Laboratories, Inc., NAD war lediglich der erste Lizenznehmer!
Beste Grüße
Armin
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24.08.2023, 16:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2023, 16:58 von luckyx02.)
Nö ? Sonst würde das überall drauf stehen ? Tut's aber nicht ? Das erste Dolby-C deck war ebenfalls ein NAD, das 6150C von 1980.
Auch sonst waren sie sehr aktiv wie beim ersten und einzigen Deck mit HX-Pro UND DynEQ dem 6300 was auch lizenzrechtlich auf dem Deck erwähnt wird....Sie waren auch die ersten mit Sendustköpfen....usw usw ...
https://www.manualsdir.com/manuals/19471...-page1.png
Aber es gibt immer Schlaumeier die alle besser wissen MÜSSEN...
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Wikipedia sagt dazu:
"Play Trim
Zusammen mit NAD entwickelte Dolby die Play-Trim-Regelung, mit deren Hilfe ein fehlerhafter Hochtonfrequenzgang Dolby-codierter Kassettenbänder vor (wichtig!) der Dynamikexpansion näherungsweise korrigiert werden kann, so dass auch solche Bänder passabel klingen. Ein fehlerhafter Hochtonfrequenzgang kann durch falsche Vormagnetisierung oder Frequenzgangentzerrung, Übersteuerung bzw. Nichtverwendung von HX Pro, Bandalterung oder Azimutfehler zwischen Aufnahme und Wiedergabe und/oder schlechte Kompaktkassette entstehen."
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Wikipedia schreibt, dass es beide zusammen entwickelt haben. So wie Philips & Sony die CD.
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MIT NAD...nix Lizenznehmer. Mit Lizensen hatten sie es immer bei Dolby, siehe jedes deck mit HX-Pro usw....lass man stecken Jottka. Ansonsten stimmt der Wikipedia Eintrag von mir über Micro Seiki auch wieder....
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(24.08.2023, 17:06)luckyx02 schrieb: MIT NAD...nix Lizenznehmer. Mit Lizensen hatten sie es immer bei Dolby, siehe jedes deck mit HX-Pro usw....lass man stecken Jottka. Ansonsten stimmt der Wikipedia Eintrag von mir über Micro Seiki auch wieder....
Ich habe nur zitiert und mich nicht anderweitig zu diesem Thema geäußert...
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...hmm da gabs doch noch so einen glühenden scope verfechter...vom Namen irgendwas mit einer Mettwurst sorte...Was ist denn aus dem geworden ?
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Zitat:.hmm da gabs doch noch so einen glühenden scope verfechter...vom Namen irgendwas mit einer Mettwurst sorte.
Ja, ich erinnere mich. Das muss LuckySalchichaX gewesen sein. Der sitzt heute angeblich in einer Geschlossenen und ist unter neuem Alias unterwegs.
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24.08.2023, 17:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2023, 17:46 von luckyx02.)
Nö... war irgendwie so eine bekannte Ostmarke...aber egal....Beim Endstufenklang war ich echt überrascht, hab nix von dir gefunden was sich zum zitieren lohnt. Ausser deinen Witzen zu Lasten des Fragestellers natürlich. Respekt ? Aber warum dann das ganze Gehaue bei CD playern? Die reagieren wesentlich simpler auf jedwede Schaltungsänderung ?
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(24.08.2023, 16:46)luckyx02 schrieb: Sie waren auch die ersten mit Sendustköpfen....usw usw ...
Wann war denn das?
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