Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Yamaha K-540 einmessen
#1
Hallo, mal eine Frage an die Experten.  Ich habe ein K-540 bekommen mit defektem Tonkopf (GF-36).
Ich habe dann nach längerem Suchen einen GF-37 gefunden, der ähnlich niederimpedant ist. 
Mit Messkassetten von HPRoth habe ich Azimuth und Pegel (Play und Record) 
nach Service-Manual eingestellt. Was aber nicht passt ist,  ich habe eine Pegel Erhöhung bei 10kHz um 4,5dB, bei 12,5kHz um 6dB im Play-Mode. So lässt sich mittels Bias auch nicht der Frequenzgang einstellen.
(mit Frequenzgenerator & Oszi).  Habe  ich da irgendwo einen Verständnis - Fehler ?

Ecki.
Zitieren
#2
Hört sich so an als ob der Einstellbereich vom Bias nicht ausreicht für den neuen Tonkopf. Wenn man wüsste aus welchem Deck der neue Kopf stammt könnte man mal die Schaltpläne vergleichen ob da eventuell eine Anpassung möglich ist.
Zitieren
#3
Der Kopf ist aus einem Yamaha KX-393. 
Da ja schon das reine Abspielen diese Höhenanhebung zeigt, glaube
ich eher nicht an den Bias. Oder ist der Pegel auf der Referenzkassette
evtl. auch nicht gleichmäßig ? Ich habe auch schon daran gedacht, den
internen Equalizer anzupassen.
Zitieren
#4
Die Cassetten von HPRoth sind ordentlich, da kann man sich schon auf das verlassen was draufsteht, halte ich für unwahrscheinlich, dass da was im Argen liegt. Wenn Du das Playback-Level mit den üblichen 330 oder 400 Hz eingestellt hast und dann 10 und 12 kHz diese Pegelüberhöhungen zeigen, kann es sein dass Du tatsächlich an den EQ ran musst weil der nicht zum anderen Kopf passt, ist m.E. gar nicht mal so fernliegend.
Zitieren
#5
Beim K-540 lässt sich kein Playback-EQ einstellen. Insofern müsste man dann entsprechend die Schaltung anpassen.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
Zitieren
#6
Ich habe die PB-Eingangsstufen des K-540 und KX-393 mal in LTSpice verglichen.
Vom Frequenzverhalten gleich bis ca 1kHz.  Darüber hat das KX-Deck noch eine zusätzliche 
Stufe, mit der die Höhen geregelt werden können. Parallel hat man von außen darauf
Einfluss mit dem Play-Trim Regler.  Danach gehe ich mal davon aus, dass die Köpfe 
auch einigermaßen gleiches Verhalten haben.

Ich habe nochmal neu eingemessen und liege jetzt so an den Grenzen der Werte im 
Service-Manual. Die KX-Höhenregelung ist nicht schlecht, vlt baue ich die noch dazu... 

Gruss, Ecki
Zitieren
#7
Moin,
oft(?) hat man an den Koepfen auch noch einen Parallelkondensator, um mit der Kopfinduktivitaet einen Schwingkreis zu bauen, mit dem man den Hoehenabfall kompensieren kann.
Am Ende gibt es hier noch eine Moeglichkeit, damit zu "spielen".

73
Peter
Zitieren
#8
geloescht, weil an falscher Stelle... Undecided
Zitieren
#9
Bin mir nicht so sicher, dass es sich wirklich um eine Überhöhung handelt. Denke der Kopf ist nur einen Tic empfindlicher und somit etwas lauter. Der Pegel passt schon so halbwegs für CrO2 mit Dolby-C.
Auszug aus SM:

[Bild: UHDotShl.jpg]
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  High Com Deck Einmessen? Spacelab 17 2.956 20.12.2023, 15:29
Letzter Beitrag: MW 1378
  Yamaha Input Selector VT148300 für Yamaha AX 870 Rüdi 36 25.525 14.06.2022, 18:56
Letzter Beitrag: nice2hear
  Einmessen Denon DRM-800 velobauer 6 3.429 27.01.2022, 23:38
Letzter Beitrag: velobauer
  Akai GX 285D einmessen Nobody 37 8.437 03.12.2019, 23:02
Letzter Beitrag: hyberman
  YAMAHA A-960 II, Endstufe hin oder was? Oder wie baue ich mir einen silbernen YAMAHA nice2hear 82 34.100 25.05.2016, 13:43
Letzter Beitrag: nice2hear
  Wie am besten ein Tapedeck ohne Messkassette einmessen? hyberman 8 8.127 03.04.2015, 15:25
Letzter Beitrag: hyberman



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste