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Hallo zusammen,
ich habe gestern Lautsprecher erstanden. Im Halbdunkel sahen sie ok aus, aber unter Festbeleuchtung offenbaren sich doch einige "Schwächen".
So sehen sie von oben aus:
Gibt es Möglichkeiten, das wieder aufzuhübschen? Wie würdet ihr die Sache angehen?
Danke für eure Hilfe!
“Music has always been a matter of Energy to me, a question of Fuel. Sentimental people call it Inspiration, but what they really mean is Fuel.”
Hunter S. Thompson
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Hi,
Klar es geht im Zweifel alles von mal eben Folie drüber bis Klavierlack.
Was ist denn das Zielgebiet für den Einsatz und was darf es denn kosten.
Was kannst Du selber/ was traust Du Dir selber zu?
Damit sollte Dir hier dann auch mehrerer weniger passend - aber doch besser zum angedachten Einsatz geholfen werden können.
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Vor allem sollte(ich) wissen was denn das Ausgangsmaterial ist, ist ja so nicht zu erkennen. Irgendwie sieht es aus wie Folie, kann aber genauso Furnier Esche schwarz sein usw. usw.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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29.01.2024, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2024, 20:18 von IrieTim.)
Ist ne Rehdéko 125. Also massives Buchenschichtholz.. schwarz lackiert denke ich.
Am liebsten wäre mir ne schnelle Lösung. So ne Mischung aus Renuwell und Politur. Gibt es sowas?
Die Maximallösung wäre wohl abschleifen und neu lackieren. Das würde ich gerne vermeiden, aber wenn's nicht anders geht, mach' ich auch das.
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Schwarz-Mattes DC-Fix?
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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Folieren wäre eine Möglichkeit. Ich würde aber lieber den Originalzustand (soweit, wie möglich) wieder herstellen.
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Ich würde im 1€ shop ne dose Mattschwarz holen und bissi anschleifen, 2x drübergesprüht, fertig :-)
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Moin!
Das hier:
(29.01.2024, 19:59)IrieTim schrieb: Am liebsten wäre mir ne schnelle Lösung.
und das:
(30.01.2024, 08:36)IrieTim schrieb: Folieren wäre eine Möglichkeit. Ich würde aber lieber den Originalzustand (soweit, wie möglich) wieder herstellen.
sind meiner Meinung nach widersprüchliche Anforderungen. Daher ist die Lösung doch eigentlich:
(29.01.2024, 19:59)IrieTim schrieb: Die Maximallösung wäre wohl abschleifen und neu lackieren.
Gruß Roland
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• akguzzi, IrieTim
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Klingt schonmal handfest.
Und die Kratzer mach ich vorher mit Holzwachs raus oder gibts da was besseres?
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30.01.2024, 09:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 09:39 von akguzzi.)
Wenn Du dir schon die Mühe machst dann kannst Du es auch richtig machen... kostet ein wenig mehr Zeit und Geld ist dann aber auch beim Wiederverkauf ein Argument.
Tiefe Kratzer mit Spachtel beseitigen, oberflächliche durch Schleifen. Da offensichtlich auch schon mit Edding "retuschiert" wurde würde ich mit Aceton "drüberwischen", anschleifen, Haftvermittler (da werden auch Wechselwirkungen mit dem schon vorhandenen Lack weitgehend ausgeschlossen) und dann schwarz.
Mit ein wenig Gefühl beim Lackieren wird das ordentlich und ansehnlich.
viel Erfolg!
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• IrieTim
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Ihr habt wohl recht.Also
1. mit Aceton abreiben
2. Abschleifen
3. Spachteln
4. Haftvermittler
5. Lackieren
Der 5. Schritt bereitet mir am meisten Sorge. Zunächst die Farbauswahl.. ist das "einfaches" schwarz? matt? seidenmatt?
..und wie kriege ich das gleichmässig auf die Oberfläche? Sprühen oder rollen?
Sorry für die Noob-Fragen, aber da hab ich echt keine Ahnung von..
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Moin noch einmal!
(30.01.2024, 09:55)IrieTim schrieb: 1. mit Aceton abreiben
Wieso das? Das würde ich mir sparen, Aceton ist jetzt nicht so gesundheitsfördernd.
(30.01.2024, 09:55)IrieTim schrieb: 2. Abschleifen
3. Spachteln
4. Haftvermittler
5. Lackieren
Wenn die Oberfläche glatt und eben ist kannst du dir das Spachteln sparen. Das schwierigste sind die Punkte 4 und 5 - da die Lautsprecher ja doch schon eher hochpreisig sind würde ich einfach einmal bei einem Tischler nachfragen. So gut wie die bekommst du das nie hin.
Meine BR26 vom Tischler lackiert schaue ich mir immer wieder gerne an:
Gruß Roland
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Ob man nun mit Aceton oder Silikonentferner mal drübergeht bleibt natürlich jedem selbst überlassen, gesundheitsfördernd... sicher nicht... bei richtiger Handhabung aber auch nicht gefährlicher als vieles andere was im Handwerk so zum Einsatz kommt! Da ich für meine Lackierungen haften muss möchte ich es meinem Haftvermittler möglichst leicht machen und alle Risiken ausschließen... man weiß nämlich nie was da bereits alles "draufgeschmiert" wurde. Extrem ärgerlich wenn dann letztlich doch nach einigem an Arbeit "Reaktionen" stattfinden die man nicht haben möchte.
Spachteln hatte ich bezüglich tiefer Kratzer genannt... würde ich persönlich Wachs auf jeden Fall vorziehen.
Was ich hier schilderte ist MEINE Vorgehensweise (Tischler) auf die ich mich bisher verlassen konnte... es führen viele Wege nach Rom und Lackieren hat viel mit Gefühl und Erfahrung zu tun, da haben 5 Lackierende sicher 7 unterschiedliche Methoden.
Bei Tischlern fragen... keine schlechte Idee. Ob sich das mit "schnell" und "günstig" verträgt lässt sich herausfinden!
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30.01.2024, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 12:15 von Apache.)
wenn das nur die Oberseiten sind und nicht das ganze Gehäuse von Kratzern übersät ist, würde ich da nur mal mit einem Schwämmchen und schwarzer Holzbeize drübergehen und schauen ob ich mit dem Ergebnis leben könnte...... vorher bissi fein anschleifen kann wahrscheinlich auch nicht schaden....
muss los, der Roller schreit.
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Jetzt hör die doch erstmal ;-)
Gruß
Sascha
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Roland
...da die Lautsprecher ja doch schon eher hochpreisig sind
Woher weißt du das? Habe ich das überlesen?
Auch wenn dem TE das lackieren nicht so liegt, für mich wäre das die erste Wahl. Es wäre auch zu klären welcher Verwendungszweck und wo. W-Zimmer, Keller, Garage?
Und wenn es nur oben ist würde ich Saschas Ansatz verfolgen.
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(29.01.2024, 19:59)IrieTim schrieb: Ist ne Rehdéko 125. Also massives Buchenschichtholz.. schwarz lackiert denke ich.
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Volker
daher weiß er das :-)
Da die Struktur des Holzes zu sehen ist, kann man nicht von einer Hochglanzlackierung ausgehen. Wenn man es erstmal günstig versuchen will, dann würde ich wie Sascha vorgehen.
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Ok, also Minimallösung wäre dann mit schwarzer Holzpaste die Macken beispachteln und dann mit schwarzer Holzbeize drübergehen?
Hört sich machbar an.
Volker Is ne Rehdéko RK125
Sascha Jaha.. mach ich doch, sobald die passende Kabelbrücke am Start ist. Aber selbst, wenn sie mir nicht gefällt, krieg ich sie aufgehübscht besser wieder los.
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30.01.2024, 16:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 16:40 von vincent1958.)
beize hält nur auf rohem holz, anschleifen und acryllack schwarz seidenmatt
z.bsp
https://www.amazon.de/Alex-Flittner-Desi...49&sr=8-37
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Hmm, ok. Bin jetzt etwas verwirrt..
Also Beize oder Acryllack?
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Du wirst bei Beize wie auch bei schwarzem Holzkitt immer das Problem haben dass Beides beim Trocknen nicht schwarz bleibt sondern ins Graue abdriftet... sind ja dafür gemacht mit einem Lack überzogen zu werden... da wird es dann wieder schwarz.
Ich sehe aber, dass die doch sehr unterschiedlichen Ansätze eher verwirren als hilfreich zu unterstützen. Wenn Du bisher in Sachen Oberflächenbehandlung keinerlei Erfahrung hast dann schau doch wirklich mal nach nem Schreiner in deiner Gegend... immer vorausgesetzt die LS sind es dir wert... auch kann ich deinen Anspruch an das Ergebnis schwer einschätzen.
Ansonsten sehe ich da möglicherweise keine Wertsteigerung sondern eventuell den Einsatz von Zeit und Geld ohne entsprechendes Ergebnis.
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(30.01.2024, 17:52)akguzzi schrieb: Wenn Du bisher in Sachen Oberflächenbehandlung keinerlei Erfahrung hast...
Würde ich so nicht sagen. Habe mal erfolgreich ein Holzfurnier mit Renuwell behandelt.
Ne, mal im Ernst. Was spricht denn dagegen, es mal zu versuchen? Viel kaputt machen kann ich nicht, oder? Wenn es nicht klappt, kann ich sie doch immer noch zu Schreiner geben..
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